als langjähriger Fan des Frankufurter Eishockeys bin ich an einer Fortsetzung der bisher erfolgreichen 2 1/2 Jahre Frankfurter Löwen interessiert. Ich hoffe und gehe davon aus, dass das auch ihr primäre Interesse ist und niemand von Ihnen das Ziel verfolgt dem Frankfurter Eishockey zu schaden.
Von daher mein Aufruf an Sie, setzen sie sich bitte an einen Tisch bringen alles auf denselben was in den letzten 12 Monaten vorgefallen ist finden einen Weg wie das Frankfurter Eishockey seinen Weg erfolgreich weitergehen kann.
Ich kann Ihnen versichern, der Dank alle Sponsoren, Fans und Freunde des Frankfurter Eishockeys wird Ihnen gewisse sein.
Hole diesen Thread mal hoch weil es hier um die Zukunft der Löwen Frankfurt geht. Im Kassel Thread im DEB Bereich wurde die Bilanz der Huskies durchgekaut, die sind btw laut Bilanz überschuldet.
Zitat von Mäcks im Beitrag #4@ Das Eisurmel: Meinung / Erklärung zu den Verbindlichkeiten bis April 2012?
Ich find Verbindlichkeiten immer relativ. Selbst der FC Bayern hat 60 Mio Verbindlichkeiten, weil sie ihr Stadion abzahlen müssen. Aber das können sie locker, daher kein Problem. So wird es bei uns auch sein
Grundsätzlich sind Verbindlichkeiten auch nichts schlechtes, da dies auch einfach auf längere Zahlungsziele zurückzuführen sein können. Und wenn man das Barvermögen den Verbindlichkeiten gegenüberstellt sieht man, dass das passt.
Im Vergleich zu den Hasskies!
Vielen Dank liebe Gesellschafter, dass ihr so ein gesundes Eishockey hier auf die Beine stellt!!
@ Mäcks, Skibbi hat es ganz gut zusammen gefasst. Da kann alles mögliche drin stecken. Dafür müsste man die Lieferanten Verträge kennen.
Spekulatiusmodus an: Abschlusszahlung für die Verbandsabgaben aufgrund der endgütigen Besucherzahlen der Saison 2011/2012 Nachzahlung Stadionmiete, weil gewisse Zuschauerzahlen überschritten wurden und dadurch die Miete nachträglich gestiegen ist (ergo variabler Mietzins) Die Liste ließe sich endlos weiter führen. Das Bilanzierungsrecht gibt einem ja auch gewisse Möglichkeiten sich schlechter zu rechnen als es tatsächlich der Fall ist. Nennt sich handelsrechtliches Vorsichtsprinzip und ist einer der Bilanzierungsgrundsätze des HGB, das mal so am Rande Spekulatiusmodus aus:
Fakt ist. Solange der Bargeldbestand die Verbindlichkeiten weit übersteigt und zudem dicke Gewinnrücklagen vorliegen, ist so eine Bilanz ein rundrum Sorglospaket.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
D. NICHT DURCH EIGENKAPITAL GEDECKTER FEHLBETRAG 566.509,56
Zitat aus den Erläuterungen: "Die Gesellschaft ist zwar buchmäßig überschuldet. Eine Insolvenzantragsverpflichtung besteht jedoch auf Grund der positiven Fortführungsprognose des Geschäftsführers nicht. Demzufolge wurde bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermögensgegenstände und Schulden von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit ausgegangen. "
Könnt es sein, dass Klinge "bewusst" eine Ausbildung bei VW macht damit die sein Gehalt bezahlen und er in der Huskiesbilanz nicht als Kostenfaktor (vielleicht nur als 400€ Spieler) auftaucht, wenn man die Zahlen mal betrachtet...
Zitat von Skibbi im Beitrag #9Vorallem weil wir ja - wenn Alles nach Plan gelaufen ist - wir seit dem 1. Play-offs Spiel in der Gewinnzone sind?
Bei dem soliden Zahlenwerk reicht mir eine schwarze Null. Aber spätestens mit 2 Heimspielen im PO HF sollten wir einen ordentlichen Überschuss erzielen. Damit sind wir in Hessen die echte Nr. 1 und wären wohl der erste Kandidat für einen wirtschaftlichen Aufstieg. Denn Bad Nauheim hat zwar die letzten Jahre ein ausgeglichenes Ergebnis erwirtschaftet, aber weist in der Bilanz ebenfalls einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von 100.000 Euro aus. Das mal so am Rande.
Die Zeil soll für Musikanten sehr einträglich sein. Da kann ja Carnevale mit Klinge eine Kombo bilden und für einen "guten Zweck" singen.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Könnt es sein, dass Klinge "bewusst" eine Ausbildung bei VW macht damit die sein Gehalt bezahlen und er in der Huskiesbilanz nicht als Kostenfaktor (vielleicht nur als 400€ Spieler) auftaucht, wenn man die Zahlen mal betrachtet...
Die Huskies waren doch letztes Jahr schon ein "Ausbildungsverein" und trotzdem haben sie ein desaströses Ergebnis abgeliefert. Ich glaube das Problem bei denen liegt wirklich in der Hallenmiete begründet.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Oder Klinge und Carnevale tippen bei TIPICO für unsere Löwen und wir gewinnen somit die Playoffs und unsere beiden Nachbarn sind Schuldenfrei. Da hat jeder was von!
Die Verbindlichkeiten haben - wie im Vorjahr - eine Laufzeit von weniger als einem Jahr. Die Verbindlichkeiten enthalten Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von EUR: 30.000,00 (Vorjahr EUR: 8.621,60). Die Verbindlichkeiten enthalten Verbindlichkeiten aus Steuern in Höhe von EUR: 83.340,18 (Vorjahr EUR: 69.096,09) sowie Verbindlichkeiten aus sozialer Sicherheit in Höhe von EUR: 60.105,72 (Vorjahr EUR: 1.620,57).
soziale Sicherheit = Personalnebenkosten der Spieler und der Mitarbeiter wie Sozialversicherung, Unfallversicherung etc.?
Zitat von Skibbi im Beitrag #9Vorallem weil wir ja - wenn Alles nach Plan gelaufen ist - wir seit dem 1. Play-offs Spiel in der Gewinnzone sind?
Bei dem soliden Zahlenwerk reicht mir eine schwarze Null. Aber spätestens mit 2 Heimspielen im PO HF sollten wir einen ordentlichen Überschuss erzielen. Damit sind wir in Hessen die echte Nr. 1 und wären wohl der erste Kandidat für einen wirtschaftlichen Aufstieg. Denn Bad Nauheim hat zwar die letzten Jahre ein ausgeglichenes Ergebnis erwirtschaftet, aber weist in der Bilanz ebenfalls einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von 100.000 Euro aus. Das mal so am Rande.
Die Zeil soll für Musikanten sehr einträglich sein. Da kann ja Carnevale mit Klinge eine Kombo bilden und für einen "guten Zweck" singen.
Die Zeil... die Kelly Family lässt grüßen
Gene Ubriaco: "Im Hockey macht der Torhüter 75% des Spiels aus. Es sei denn es ist ein schlechter Torhüter – dann sind es 100%."
Dann versteh ich nicht, wieso man die wichtigen sozialen Beiträge der Angestellten nicht bezahlt um den Posten von der Verbindlichkeitenseite zu bekommen. Naja die nicht klassifierten werden ja wohl Hallenmiete sein...
Zitat von Skibbi im Beitrag #22Dann versteh ich nicht, wieso man die wichtigen sozialen Beiträge der Angestellten nicht bezahlt um den Posten von der Verbindlichkeitenseite zu bekommen.
Weil sie noch nicht fällig sind? Nicht zu vergessen auch die Lohnsteuer und die Ertragssteuern die ja ggf. auch erst nach dem Bilanzstichtag fällig werden. Mittlerweile geht man dazu über nicht mehr die Verbindlichkeitsseite auf Teufel komm raus vor dem Bilanzstichtag zu drücken sondern die Zahlungen "zu schieben" um sowohl ein dickes Finanzpolster als auch und hohe Verbindlichkeiten auszuweisen. Wenig Verbindlichkeiten bedeuten nämlich für einen Analysten sehr kurze Zahlungsziele weshalb hier ein hoher Cashabfluss erfolgt. Meist sind aber die Zahlungsziele auf der Aktivseite dann länger weshalb eine Finanzierungslücke entsteht, weil das Geld schneller abfliesst als es rein kommt. Mit hohen Verbindlichkeiten weist man lange Zahlungsziele aus, was bedeutet das die Forderungen schneller bezahlt werden als die Verbindlichkeiten, und somit in schlechten Zeiten nicht so schnell ein Finanzierungsengpass entsteht.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Der Vorteil ist, wenn man die sozialen Verbindlichkeiten nicht bezahlt, man sehr schnell insolvent ist. Ein Großteil der Insolvenzen werden von Sozialträgern (Krankenkassen, Rentenversicherungsträgern) eingeleitet .
Nichts ist so unverständlich wie diese Worte für eine Katze..