"Die Krux ist, dass das zugrunde liegende Verkehrskonzept nicht die bis zu 155.000 Zuschauer fassende Halle für Sportveranstaltungen und Konzerte beinhaltet."
Da seh ich allerdings auch Probleme die voll zu bekommen, selbst wenn wir aufsteigen :) Edit : Na jetzt haben sie den kleinen Fehler auch bemerkt.
Nichts ist so unverständlich wie diese Worte für eine Katze..
leider mal wieder ein Beweis der Unfähigkeit der Deutschen Behörden nebst Mitarbeiter, nur annähernd mit Fachkompetenz derartige planungen, vor Allem Verkehrs- und Bauplanungen durchzuführen. Da sind uns selbst Länder wie Spanien, Italien und sonstwer um Welten voraus! Wie immer eine Katastrophe, und ein beweis, das deutsche Beamtentum in derartigen Funktionen abzuschaffen und wirtschaftlichen Wettbewerb und Druck einzuführen, damit diese Tätigkeiten endlichmal ordentlich und Kompetent ausgeführt werden.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Wenn alles so einfach wäre,....wirtschaftlicher Druck und schon läuft es
Wenn dem so wäre, hätte es niemals eine Bankenkrise geben dürfen....die dann vom ach so doofen Staat gerne aufgefangen werden durfte.
Aber einfach mal auf Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltungen verbal eingeschlagen. Sehr popolistisch und beliebt.
Wo ich aber beistimme, ist dieses Kompetenz-Wirrwarr. Bei Großprojekten generell. Verwaltungsakte, Bürokratie, Auflagen für Dies, Auflagen für Das......aber wehe es wird nicht gemacht, dann klagt der Erstbeste und schon geht alles den Bach runter. Oder die linke Hand weiss nicht, was die rechte tut. Dann endet es so wie bei BER.
Ich schlage nicht auf alle Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes ein, sondern auf diejenigen beamten, die in Funktionen wie Bau- und Verkehrsamt Funktionen nach Schema F ausführen, die in der fereien Marktwirtschaft von kompetenten, hochausgebildeten Mitarbeiter oder Ingenieuren ausgeführt werden. Dies ist zwar dann kkein freifahrtschein für fehlerlose Arbeit, aber es ist allseitz bekannt und offensichtlich, das gerade im Bau-, Verkehrs- und Planungswesen massive komeptenzmängel bestehen.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Zitat von die schweigende Masse im Beitrag #5Wenn alles so einfach wäre,....wirtschaftlicher Druck und schon läuft es
Wenn dem so wäre, hätte es niemals eine Bankenkrise geben dürfen....die dann vom ach so doofen Staat gerne aufgefangen werden durfte.
Aber einfach mal auf Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltungen verbal eingeschlagen. Sehr popolistisch und beliebt.
Tatsache ist aber, dass Politiker in Deutschland über Dinge von höchster Wichtigkeit zu entscheiden haben, dafür aber nur mäßig bezahlt und unterirdisch ausgebildet sind bzw. z T GAR KEINE Kompetenz aufweisen (Ein Arzt als Wirtschaftsminister der größte europäischen Volkswirtschaft, eine Claudia Roth, die 2 Semester Theaterwissenschaft studiert hat und sonst nichts usw usw...). Das ist kein Politiker-Bashing sondern eine Tatsache, die dem System geschuldet ist. Genau so wie ein ungezügeltes Finanzsystem eine hohe Risikobereitschaft in der Summe belohnt, können Politiker in unserem System nur dann erfolgreich sein, wenn sie keinen Milimeter vom Mainstream abweichen, politisch korrekt reden und durch Belügen der Wahlberechtigten ihr persönliches Wahlergebnis steigern. Ziel ist nicht das Wohl des VOlkes sondern ein langfristiges Einnisten in bequemen Strukturen. Und das schlimmste: Jeder Verantwortliche in der freien Wirtschaft muss - je nach Rechtsform - für all seine Fehlentscheidungen des Unternehmens geradestehen, z T auch mit seinem Privatvermögen. Politiker hingegen sind 100% immun (siehe Berliner Flughafen) und stellen daher keinerlei Bezug zwischen Projekt und möglichen Folgen her. Und da schließt sich der Kreis: Was der Mitarbeiter in Offenbach verpennt hat, hätte in der Wirtschaft einen großen Schaden zur Folge und er hätte mindestens eine Abmahnung erhalten. In diesem Fall wird einmal laut gelacht, sich ein Kaffee eingeschenkt und weiter gehts mit Bleistiftanspitzen und Beamtenmikado - wer sich zuerst bewegt, verliert.
PS: Auf Banker und so genannte "Spekulanten" wird sicherlich um ein Vielfaches mehr eingedroschen - es ist zum Volkssport von Politikern geworden, die von ihrem eigenen Desaster und einer seit Jahrehnten ausufernden Staatsverschuldung ablenken wollen.
Um ehrlich zu sein will ich gar keinen Bembeldome mehr, sondern einen Ausbau der Eishalle! Eine neue Halle hat nur wenigen Vereinen wirklich Vorteile gebracht, in Hannover, Düsseldorf, Nürnberg war Sie wahrscheinlich eher der Anfang vom Ende...
Ich persönlich denke, dass der Standort Eissporthalle gold wert ist und ein Umzug einige Fans kosten würde. In erster Linie denk ich an die wirklich zahlreichen Fans, die aus dem Riederwald und aus Bornheim kommen. Hier schlägt Frankfurts Eishockeyherz. Ob die alle den Weg an den Kaiserlei finden? Glaube man sollte nicht unterschätzen, welchen entspannten Anreisekomfort die Eissporthalle bietet und wie viele Möglichkeiten sich für ein Bier direkt danach ergeben. Man ist einfach schnell da und schnell wieder weg. Eine An-/Abreise zum Kaiserlei sieht da schon mal anders aus. Gerade ausm Riederwald und Bornheim. Der Standort hat dem ISS Dome schon das Genick gebrochen!
Punkt 2 ist und bleibt die Stimmung. Kaum ne Halle ist so laut wie unsere. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ein Ausbau stimmungstechnisch besser wär als ne Multifunktionshalle. Und Logen wird man in die Eissporthalle schon irgendwie einbauen können!
Es ging hier nicht um die Politiker, sondern es war in meinen Augen ein "Bashing" von Angestellten und Beamten im öffentlichen Dienst.
Wenn Du über Politiker schreibst, dann gebe ich Dir recht, zwar nicht uneingeschränkt, denn mir war und ist ein bspw.ehemals Steinewerfender, das Leben auch von unten kennender Politiker, ohne größere Fachkenntnis, ein ehemaliger Handwerker oder Arbeiter, lieber als ein Fachidiot, der aber vom eigentlichen Leben keine Ahnung hat. Hier hat dieses System auch Vorteile. Im Gegensatz zu den USA, bedarf es keines Geldes, um in die Schaltzentralen der Macht zu gelangen. Zumindest ist es nicht Grundvoraussetzung. Ich schweife ab.....
Dass scheinbar immer mehr Politiker, wider besseren Wissens, dem Volk nach dem Mund reden, kommt auch mir so vor. Leute wie Wehner oder auch Weizäcker, findet man heute nicht mehr. Und wenn es sie gibt, werden sie im Parteiapparat gnadenlos ausgesiebt.
Gut, dass der Zusatz - je nach Rechtsform - dabei stand.
Und leider wirst Du nach der Hälfte des Beitrags polemisch.
Zum Thema Bau-, Verkehrs- und Planungswesen: könnte an der Komplexität der Materie liegen.
Aber gut, viel zu komplexes Thema, um hier ausführlich zu behandeln. Am Ende wird man sagen, dass der Grundfehler wohl der war, etwas in Angriff zu nehmen und sich dafür einen Partner (Offenbach + Frankfurt)zu suchen.
Zitat von xxx1310 im Beitrag #11@one Timer 96 das ist auch meine Meinung, aber wurde nicht mal gesagt, dass man unsere ESH nicht sonderlich ausbauen kann?
Möglich schon aber ein Ausbau würde genauso fast genauso Teuer kommen wie ein kompletter Neubau (inkl. neuer Infrastruktur).
Ich allerdings brauch keine Neue 12 000 Zuschauer fassende Multihalle, in der man mit unsere Zuschauermenge erst recht keine Stimmung mehr rein bekommen würde.
"Wenn die Vögel jubilieren, singen die Würmer lange noch nicht mit".
Zitat von macaco71 im Beitrag #13 Ich allerdings brauch keine Neue 12 000 Zuschauer fassende Multihalle, in der man mit unsere Zuschauermenge erst recht keine Stimmung mehr rein bekommen würde.
Sehe ich genau so. Düsseldorf sollte an Alle eine Warnung sein!
Ich wäre mit einem Königspalast in Krefeld voll zufrieden. 3000 Stehplätze + 5000 SItzplätze + einen VIP-Bereich. Ende.
Sicher gibt es für und wider einer Multifunktionshalle. Aber ich denke man muss die ganze Sache eher langfristig sehen. Irgendwann hoffe ich, spielen wir wieder DEL. Da könnte eine neue Halle mit etwas mehr Luxus, auch mehr Zuschauer anlocken. Auch ein adäquater Vipbereich ist interessant für Sponsoren, und könnte damit auch mehr anlocken. Dann vergessen wir nicht die angespannte Parksituation während der Dippemess, oder wenn ein Zirkus gastiert. Wenn sich so eine Halle durch mehrere Veranstaltung finanziert, muss man wohl mit der Zeit gehen. Ich glaube die Pläne für einen Ausbau oder Sanierung der Eisporthalle, sind in der untersten Schublade verstaut.
Unabhängig von der Feststellung unseres Schweden, die ich uneingeschränkt teile, ist das Thema Kaiserlei wohl auch ein Musterbeispiel für mangelnde Abstimmung. So ein Planfeststellungsbeschluss fällt ja nicht vom Himmel, sondern muss langwierig vorbereitet werden. In der Regel dauert ein Planfeststellungsverfahren von der Einleitung bis zur rechtskräftigen Feststellung gut 2 bis 3 Jahre. Davor müssen Raumordnungsverfahren, Umweltverträglichkeitsgutachten, Gutachten zu den Verkehrsmengen usw. erstellt werden. Zum Zeitpunkt der Gutachtenerstellung bzw. Einleitug des Planfeststellungsverfahren war somit noch garnicht absehbar, das es mal am Kaiserlei ein MuFuA geben soll. Entsprechend wurden die Auswirkungen einer MuFuA auch nicht berücksichtigt. Dann kam der Deal zwischen Frankfurt un Offenbach (Frankfurt übernimmt die anteiligen Kosten von Offenbach für den Kaiserleiausbau, im Gegenzug verzichtet Offenbach auf die Klage gegen der Bau der neuen Mainbrücke) und in diesem Zuge wurde das Kaiserleiareal als neuer Standort einer gemeinsamen MuFuA auserkoren. Hier hätte man das Planfestellungsverfahren stoppen müssen, da sich die Vorrausetzungen grundlegend geändert haben. Wurde es aber nicht und somit wurde der Planfeststellungsbeschluss rechtskräftig und nun hat man den Salat.
Ich kann mich trotz allem des Eindruckes nicht erwehren, das es der Stadt Frankfurt sogar ganz gelegen kommt, das eine mögliche MuFuA somit ggf. stirbt. Denn derzeit wird durch das Verkehrsdezernat ausgelotet, wo die Stadt einen neuen zentralen Busbahnhof errichten kann. Und (Zufall oder nicht) kristalisiert sich das Kaiserleiareal als bevorzugter Standort heraus. Dort hat die Stadt ja nun ein eigens Grundstück und die vereinbarte Bindefrist für eine MuFuA läuft Ende 2014 aus. Danach fdarf die Stadt das Grundstück "frei entwickeln". Ein Schelm der Böses dabei denkt....
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Wenn Frankfurt tatsächlich eine MuFu haben wollte, würde schon seit Jahren wesentlich konsequenter darauf hingearbeitet werden. Wie oft war man schon angeblich kurz vor der offiziellen Ausschreibung? Und wie oft wurde es dann aus diversen Gründen auf Eis gelegt?
Für mich ergibt sich der Rückschluss: Sie wollen einfach keine neue Arena. Und um die bedrohten Sportklubs (Hauptmieter) Skyliners und Löwen/Lions zu beruhigen/vertrösten, wurde das Thema immer mal wieder alibimäßig rausgekramt.
Ich denke, es gibt einfach kein ernsthaftes Interesse von Stadtseite...auch wenn Sportdezernenten und Co. immer das Gegenteil behaupten.
Ich finde den Standort unserer Eissporthalle einfach perfekt. Bevor ich mir eine neue Halle wünsche, würde ich auch ein Umbau bevorzugen (Sitzplätze in Orange/Schwarz, V.I.P Logen, und neuer Außenanstrich mit anschaulicher Orangenen beleuchtung) Modernität und Logen zieht Menschen an und auch Sponsoren!
Zitat von xxx1310 im Beitrag #19@lebeau das ist ja alles schön und gut, aber ich glaube auch daran hat die Stadt kein Interesse.
Allgemein denke ich auch, dass die Stadt so etwas nicht interessiert. Ich reibe mir immernoch die Augen, dass Geld in das Stadion des FSV Frankfurt gepumpt wurde und die neue tolle Haupttribüne so gut wie leer ist... Und wir haben einen gleichwertigen Zuschauerscnitt als Eishockey Drittligist! Der Umbau des Stadions wurde innerhalb weniger Monate fix gemacht... Bei angeblichen Randsportarten unserer Stadt zieht sich ein Um/Neubau nun fast ein Jahrzehnt hin und kein Ende in Sicht - irgendwie bitter.
Einen Vorteil hätte allerdings eine (in meinen Augen um 1/3 zu große) NEUE Halle: Mehr Eiszeiten. Da kann man an der bestehenden Halle sanieren und aufstocken, wie man will, aber zusätzliche Flächen, um mehr Mannschaften (und auch anderen Sportarten bzw. Freizeitlern) einen sinnvollen Trainingsbetzrieb und ggfs Jugendarbeit zu fördern oder überhaupt zu ermöglichen, wird man auf dem bestehenden Areal nicht hinbekommen. Und wenn wirklich mal (in ferner Zukunft) 10.000 Leute in eine größere Halle an den Riederwald kommen, um Eishockey zu sehen, während gleichzeitig der Parkplatz mit Dippemessgeschmeiss belegt ist, dann sehe ich schon jetzt im Geiste so manch bedientes Gesicht ob des Verkehrskollapses...
In der Eissporthalle ......|... In der MuFu-Halle X X X X X....................| machen wir Euch kalt,...|....machen wir Euch kalt, egaaal, ob in Bornheim .|...die liegt weder in Bornheim oder am Riederwald! ....|...noch am Riederwald!
Zitat von Eisfischer im Beitrag #15 Ich glaube die Pläne für einen Ausbau oder Sanierung der Eisporthalle, sind in der untersten Schublade verstaut.
Das ist wohl so... Und nicht ganz ohne Grund. Bei aller Nostalgie und Liebe zur ESH in die ich seit einem Vierteljahrhundert pilgere, ist ein Umbau eben letztlich doch nur ein Kompromiss... und dafür verdammt teuer! Das ist so, als ob ich meinen alten kaputten Röhrenfernseher für 300 Euro reparieren lasse, statt mir für 500 einen modernen nagelneuen zu kaufen. Der Umbau würde immer noch viele Millionen verschlingen und die Halle wäre letztlich doch nicht auf der Höhe der Zeit (auch in Hinblick auf die fernere Zukunft der Löwen, wie von Eisfischer schon bemerkt). Das Ergebnis eines Umbaus wäre nur ein teurer Kompromiss. Zu wenig value for money. Bei aller Liebe zur ESH ist die MuFu sinnvoller... Wenn denn irgendjemand überhaupt das Geld in die Hand nehmen möchte.
Ich sehe es wie Hen Febula, nur wird bis dahin noch jede Menge Wasser den Main runter fliessen. Angesichts der klammen Kassen der Stadt Frankfurt wird es auf absehbare Zeit keine MuFuA geben. Ohne einen Betriebskostenzuschuß wird eine Arena nicht rentabel betreibbar sein und dieses ist Vorraussetzung, um einen privaten Investor und Betreiber zu finden. Liest man die aktuelle Streichliste des Frankfurter Kämmerers zum neuen Sparhaushalt durch, so wird deutlich das es auch in Frankfurt ans Eingemachte geht. Da ist ein Betriebskostenzuschuss von ca. 2 Mio. € pro Jahr den Bürgern (zu recht) nicht vermittelbar. Finanziell könnte eine MuFuA aktuell wohl nur die Gemeinde Eschborn stemmen. Somit bleibt auf absehbare Zeit nur die ESH als Spielstätte. Und hier stellt sich die Frage, ob man nicht auch mit kleinem Geld ein paar bauliche Veränderungen durchführen kann. Ein Umbau der Sitzblöcke E (und D oder F?) mit Business Seats sollte in meinen Augen nicht das Problem darstellen. Auch ein Anbau für weitere Funktionsräume (VIP Räumlichkeiten, keine VIP Logen) an der Rückseite der ESH hinter den Blöcken D bis F sollte für 1 bis 2 Mio. € zu haben sein. Beides hätte keine Auswirkungen auf die Statik und sollte daher sofort umsetzbar sein. Ich denke mit diesen Anpassungen wäre schon viel geholfen. Dann hätte die ESH vielleicht keine 7000 Plätze mehr sondern nur 6.800 (Business Seats benötigen mehr Platz) aber es wäre ein Kompromiss, mit dem beide Seiten glaube ich leben könnten.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.