also zunächst einmal sehe ich persönlich die Verpflichtung wegen der mitunter sprachlichen Barriere etwas mit gemischten Gefühlen....aus der Praxis heraus denke ich aber auch - wo ein Wille da ein Weg - und wenn jemand wirkliches Interesse daran hat eine solche "Barriere" zu überwinden geht das manchesmal schneller als Mann/Frau glaubt.....er muss ja nicht schreiben können .....babbeln und sich verständigen können reicht ja...(glaub ich zumindest)...
Prinzipiell gesehen denke ich das Cherno schon weiss was er macht - Punkt.
Abgesehen davon - manchmal entpuppt sich ein "Nobody" oder "noch-nicht-bekannter" Trainer als Perle in all den anderen herumliegenden "leeren" Austernschalen.....allerdings obliegt das Erkennen derselben nicht jedem ...
Von daher....Willkommen in Frankfurt & viel Glück & Erfolg
Viele Grüße die Prinzessin der Erbsen...
Ein Mensch der verletzt wird verschließt sich....bis der Schmerz nachlässt..... vielleicht aber lernt er auch nur ihn zu ertragen.....wie Kork in einem guten Glas Wein....man möchte den Wein nicht missen..... ------------------------------------
Die Nummer mit der Sprachbarriere ist doch ein Witz. Wir wollen Profihockey in Frankfurt und da spricht man deutlich öfter englisch in der Kabiene als deutsch. Das war hier oft so und auch anderswo ist das Usus, so what? Das hat bisher keinen gestört und wird es auch in Zukunft nicht.
Ich bin nicht euphorisch, halte aber auch rein gar nichts von den Vorteilen die hier mancher breit tritt. Man darf gerne gegen eine Verpflichtung sein, aber nicht nur deshalb weil man den Mann nicht kennt und weil hinter Cherno eh jeder nur ein Strohmann sein kann. Das halte ich für Unsinn und so schätze ich Cherno auch nicht ein.
Zitat von 0815 im Beitrag #27Die Nummer mit der Sprachbarriere ist doch ein Witz. Wir wollen Profihockey in Frankfurt und da spricht man deutlich öfter englisch in der Kabiene als deutsch. Das war hier oft so und auch anderswo ist das Usus, so what? Das hat bisher keinen gestört und wird es auch in Zukunft nicht.
Bist du dir da so sicher? Also mich stört es Grundsätzlich, wenn Menschen, die hier leben und arbeiten, die Sprache nicht können. Dasselbe gilt natürlich auch für Deutsche im Ausland. Diese muss nicht perfekt sein, aber man sollte sich mit den Einheimischen in deren Sprache verständigen können.
Der Großteil der Mannschaft wird aus deutschen Spielern bestehen. Auch wenn Englisch die Weltsprache ist, sollte in der Kabine einer deutschen Mannschaft auch Deutsch gesprochen werden.
Also ich weiß nicht. Hat der Karnevalsprinz deutsch in der Kabine gesprochen? Und ist seine Mannschaft nicht trotzdem Oberligameister geworden? Hmmm ... An der Sprache sollte es doch heutzutage nicht mehr liegen, wenn es nicht klappt...
Zitat von jodi im Beitrag #31Also ich weiß nicht. Hat der Karnevalsprinz deutsch in der Kabine gesprochen? Und ist seine Mannschaft nicht trotzdem Oberligameister geworden? Hmmm ... An der Sprache sollte es doch heutzutage nicht mehr liegen, wenn es nicht klappt...
Habe ich mit einem Wort erwähnt, dass der Erfolg und / oder Misserfolg an der Sprache festzumachen ist? Wobei, bei einem japanischen Trainer
Weil es einfacher und verständlicher ist, wenn zwei die gleiche Sprache sprechen. Ansonsten bleibt noch mehr Interpretationsspielraum als es ohnehin schon gibt.
Ja gut, aber wie schon gesagt, am Erfolg hat dies die Nauheimer nicht gehindert. Also sehe ich bei einem Club wie Frankfurt da auch kein Problem. Ich gebe Euch ja recht, dass es einfacher ist. Ich muss selbst in englischen Meetings teilnehmen und manchmal stottert man sich da einen ab, aber grundsätzlich versteht jeder was zu tun ist und setzt dies auch um. Also von daher sehe ich dann auch kein Problem darin.
Ich verstehe das Problem mit der Sprache absolut nicht. Zunächst einmal kann ich mir nicht vorstellen, dass bei sportlichen Spielzügen viel Platz für Interpretation übrigbleibt. Zum Anderen hieß es auf der Löwen Homepage "Obwohl er noch kein deutsch spricht". "NOCH" bedeutet für mich, dass hier jemand durchaus nicht abgeneigt ist, sich für den Job weiterzubilden. Und zum Thema es muss Deutsch gesprochen werden - Rumpel und Pohanka konnten auch kein Deutsch, ist das jetzt verwerflich? Beim Profisport gelten meiner Meinung nach ganz andere Maßstäbe, da es nie eine Garantie dafür gibt, dass man grundsätzlich jede Saison im selben Land verbringen wird. Kann also die "es sollte in der Kabine Deutsch gesprochen werden"-Kritik absolut nicht nachvollziehen...
Wie ich schon erwähnt habe, verlange ich ja kein perfektes Deutsch. Bei Rumpel war es, soweit ich weiß, die erste Saison in Deutschland, bei Pohanka mindestens die zweite. Das heißt für mich, dass Pohanka sich im Alltag schon auf Deutsch hätte verständigen können/sollen. Habe keine Ahnung wie gut oder schlecht er dies könnte. Sollte nur mein Standpunkt zu Rosebud´s Eintrag verdeutlichen. Möchte da gerne noch Ian Gordon als Beispiel erwähnen. Er hat die Sprache gelernt und konnte somit ohne die sprachlichen Barrieren den Menschen und der Kultur hier gegenübertreten. Dies hat ihn mit Sicherheit auch noch den ein oder anderen Bonus bei den Fans gebracht. Wie Rosebud jedoch auch schrieb, ist es im Sport, bei Möglicherweise jährlichem Mannschafts- und Landwechsel schwierig, die Sprachen zu lernen. Ich möchte an dieser Stelle aber auch nochmal zwischen Trainer und Spieler unterscheiden. Der Trainer muss alle Spieler, hierzulande nunmal in der Mehrzahl deutsche Spieler, ansprechen.
Jetzt schreib ich auch noch mal was :-) Selbst wenn Kehler jetzt Deutsch im Crash Kurs lernt, hoffe ich doch, daß er das Training und die Gespräche in Englisch halten wird. Warum? 1. In 3 Monaten ist da nicht viel als der Grundwortschatz möglich. 2. Jeder kennt es sicher von sich selbst: wenn ich in einer fremden Sprache spreche, dann ist es mir meist eher möglich, Ausführungen anderer in der Sprache zu folgen, als selbst diese Sprache zu sprechen, einfach weil mein aktiver Wortschatz geringer ist als die Menge der Vokabeln, die ich kenne. 3. Zudem ist wahrscheinlich bei 90% der Spieler Englisch die Muttersprache oder zumindest die 1. Fremdsprache. Und auch die verbleibenden 10% werden das englisch noch besser verstehen als ein Kanadier, der 3 Monate Intensivkurs hinter sich hat es deutsch sprechen kann.
Ich würde es begrüßen, wenn er Deutsch lernt, um auch in Interviews das eine oder andere Statement in deutsch zu erhalten, und zeigt auch das Interesse am Gastland, ist aber in meinen Augen nicht Saison-entscheidend.
Ein Trainer muß in meinen Augen auch in Spielen bei der Mannschaft einen Spirit erzeugen. das geht nicht, wenn ich mit jeder Vokabel kämpfe. Stellt Euch nur mal vor Loddar Maddeus hielte in Englisch Teamsitzungen ab. Ich denke das Resultat wäre nicht eine Mannschaft die mit Schaum vorm Mund in ein Derby geht sondern eher die Szene in Life of Brian mit Pontius Pilatus Ansprache auf dem großen Platz (mit chwanzus Longus).
Und um Missverständnisse zu vermeiden: Ich vergleiche Kehler NICHT mit Loddar!!
Sind wir hier die Volkshochschule und diskutieren über einen neuen Lehrer? Ich dachte es handelt sich hier um einen Eishockeyclub. Wie wäre es statt der völlig uninteressanten Diskussion um die Kabinensprache mal die wichtigen Dinge in Erfahrung zu bringen? Wie lässt er spielen? Mit wem hat er bereits zusammengearbeitet? Welche Spieler hatte er unter seiner Regie? Wie schlossen die Clubs jeweils ab? Passen die bisher vorhandenen Spieler ins System von Kehler?
Und wenn du mir jetzt noch sagst, wer das, bei so einem unbeschriebenen Blatt, in Erfahrung bringen soll, wäre ich dir sehr dankbar. edit: Unbeschriebenes Blatt ist nicht negativ gemeint.
An der Sprache wird es nicht liegen, es sei denn jemand kommt auf die Idee Russen aus Lettland zu verpflichten. In den 90er Jahren gab es bei diversen Klubs auch mal Sprachprobleme mit Kanadier aus Quebec und Neufundland, sollte aber nicht mehr so ein Problem darstellen.
Ich hoffe es gibt zum Trainingsstart eine klare Ansage (intern) wer für was zuständig ist.
ZitatSind wir hier die Volkshochschule und diskutieren über einen neuen Lehrer? Ich dachte es handelt sich hier um einen Eishockeyclub. Wie wäre es statt der völlig uninteressanten Diskussion um die Kabinensprache mal die wichtigen Dinge in Erfahrung zu bringen? Wie lässt er spielen? Mit wem hat er bereits zusammengearbeitet? Welche Spieler hatte er unter seiner Regie? Wie schlossen die Clubs jeweils ab? Passen die bisher vorhandenen Spieler ins System von Kehler?
An dem Punkt waren wir schon ein paar Seiten vorher.
Du kannst aber gerne Licht ins Dunkel bringen. Oder auf den Sommer warten...
Ich sehe nicht, wo die Sprache da ein Problem sein soll. Englischkenntnisse hat in Deutschland doch eigentlich jeder und wer in einem internationalen Team arbeitet, der wird meist Englisch sprechen/sprechen müssen. Jede größere und etwas internationaler ausgerichtete Firme verlangt Englischkenntnisse, wieso sollte dann in einem Team mit mind. 2 Ausländern gerade der Trainer unbedingt Deutsch sprechen müssen? Nichts dagegen, dass er es lernt, aber bis er effektiv ein Training darin abhalten kann ist die nächste Saison sicher schon weit fortgeschritten, wenn nicht sogar vorbei. Ich bin gespannt und wünsche ihm viel Erfolg.
Zitat von Mr. Hunter im Beitrag #39Es lebe das Sommerloch!!!
Sind wir hier die Volkshochschule und diskutieren über einen neuen Lehrer? Ich dachte es handelt sich hier um einen Eishockeyclub. Wie wäre es statt der völlig uninteressanten Diskussion um die Kabinensprache mal die wichtigen Dinge in Erfahrung zu bringen? Wie lässt er spielen? Mit wem hat er bereits zusammengearbeitet? Welche Spieler hatte er unter seiner Regie? Wie schlossen die Clubs jeweils ab? Passen die bisher vorhandenen Spieler ins System von Kehler?