Ich bin auch dafür. Profi-Eishockey nur noch für wirtschaftlich solide Mannschaften. Damit nicht wieder einer in der kommenden Saison pleite geht.
Also alle Standorte, die -sagen wir mal- in den letzten 5 Jahren wirtschaftliche Probleme hatten, raus aus dem Profisport. Und erst wieder eine Möglichkeit zum Aufstieg nach dem Nachweis zehnjährigen wirtschaftlichen Arbeitens.
Ach Ne. Das wäre ja auch blöd... oh man. Sportlich, oder gar nicht. Sonst kann man den Sport gleich lassen. Es kann finanziell fast jeden Treffen, selbst Hessen.
Veni, vidi, abii, vicerunt... dann halt auf ein Neues
Wahrscheinlich ist das wieder nur ein bluff vom DEB, um sich vor dem Gerichtstermin zu drücken. Am Freitag hat der Harnos doch eh alles wieder vergessen.
Zitat von Modano im Beitrag #533Wahrscheinlich ist das wieder nur ein bluff vom DEB, um sich vor dem Gerichtstermin zu drücken. Am Freitag hat der Harnos doch eh alles wieder vergessen.
Dafür hat er ja Kühnhackl der sich alles merkt, man nennt ihn auch den Macher.
„Wir spielen in der kommenden Saison als ESBG aber mit anderen Mehrheitsverhältnissen und wir spielen als DEL2“, erklärt der erste Vorstand abschließend.
Ob heute wirklich etwas veröffentlicht wird oder nicht: mal kurz ein Kommentar:
wir müssen hier doch auch unterscheiden, zwischen den Interessen eines Clubs, den Interessen des Verbands und den Interessen der Fans.
Und natürlich sind die Argumente, man hat das Ziel sportlich verpasst, also trollen wir uns, vollkommene Totschlagargumente. Es geht hier aber doch auch um eine gewisse Vernunft. Um Interessenausgleich, auch im Sinne der Clubs. Und letztlich eben um die Trennung von Profis und Amateuren, im Interesse beider Seiten.
Der Club, der professionell geführt wird, hat ein Interesse, seinen Spielern und Zuschauern eine attraktive Liga zu bieten, in denen gutes Spiel, Spannung und Spaß, also alles was das Eishockey interessant macht, gegeben sind, um auch finanziell über die Runden zu kommen. Also wäre der Club verrückt, wenn er bei entsprechender finanzieller Ausstattung, auf das Totschlagargument verweisen würde und die Oberliga West als einzig verbleibende Möglichkeit ansehen würde. Fazit: völlig unabhängig von der sportlichen Qualifikation, muss der Club ihm jede zur Verfügung stehende Möglichkeit nutzen, in eine attraktive Liga zu kommen.
Die Fans können noch viel unbefangener darauf aus sein, attraktives Hockey zu sehen. Bekommen sie es nicht, dann wendet sich ein Teil ab. Das hat zur Folge, dass der Club finanziell in Schieflage geraten kann. Und wir können Fairness, sportliche Qualifikation etc. drehen und wenden, wie wir wollen: attraktives Hockey werden wir in der OL West nur gegen Kassel zu sehen bekommen.
Und nun zum Verband: eigentlich sollte der die Interessen der Clubs vertreten. Wenn man das ganze nun mit unserem Röhrenblick anschaut, könnte man auf gegenteilige Meinung kommen. Der LEV profitiert von den Abgaben der Vollprofis aus Frankfurt, Kassel und profitierte von denen aus Nauheim. Letztlich gibt der Verband das Geld aber natürlich nur weiter. Trainer, Lehrgänge, Trainer- und Schiedsrichter-ausbildung müssen ja auch bezahlt werden. Es bereichert sich niemand an diesen Abgaben, sondern das Geld MUSS ausgegeben werden.
Aber der Verband hat auch eine Schutzfunktion. Er muss erkennen, wenn die Strukturen in bestimmten Standorten nicht stimmen, muss den Clubs Hilfestellungen anbieten, auf deren Ideen reagieren. Wenn Geld fehlt, genauso, wie wenn ein Club sich..."unterfordert" fühlt. Und da sind wir dann wieder bei den Vollprofis, die sich mit Halbprofis und Vollamateuren messen. Es macht allen keinen Spaß, weder den Spielern noch den Fans. Und der Verband bekommt noch Druck aus allen Richtungen.
Lasst es von mir aus arrogant klingen, aber die Huskies und die Löwen, und jeder andere Club, der gerne Vollprofi-Eishockey spielen möchte, gehört nicht in diese Oberliga. Die Struktur stimmt nicht. Und wenn man schon einen Kompromiss machen will, dann spannt auch die Oberliga Süd mit ein. Gebt den Oberligisten mit Vollprofitum EINE eigene Oberliga. Von mir aus, in dem sie sich der Oberliga Süd anschließen können. In meinen Augen reden wir hier doch sowieso nur von Duisburg, Frankfurt, Kassel und vielleicht Halle.
Dann findet eine Aufstiegsregelung zwischen dieser Oberliga und Liga 2. Und, ganz wichtig: eine Verzahnung zwischen DEL + Liga 2.
Ein Kompromiss, so wie er sich nun andeutet, hat zwar erstmal nur 2 Verlierer, aber im großen und Ganzen keinen echten Gewinner. Schon gar nicht das deutsche Eishockey.
Zitat von Schwede im Beitrag #538Ich brech zusammen...
spannender als jeder Krimi!
Fragt sich nur ob mit oder ohne happy end
Für wen?
Für uns? Def ohne ohne happy End
cu Highty
You can win, you can lose, but you should never lose your pride! by Charbs We won't say that we're better, it's just that we're less worse! by Arrogant Worms Life goes by so fast... close your Eyes and then its past by Social Distortion
also eins steht für den geübten Cluedo-Spieler mal fest:
Es sagen nicht Alle die Wahrheit, denn sämtliche Meldungen widersprechen sich teilweise.
Interessant finde ich auch die Aussage der Starbulls: Zitat: "Wir spielen in der kommenden Saison als ESBG aber mit anderen Mehrheitsverhältnissen und wir spielen als DEL2"
Zitat von Hen Fabula im Beitrag #541ganz einfach: Rosenheim meint, diese Saison ESBG, nächste Saison DEL 2
...das war nu nich schwer zu interpretieren. Quasi nur die indirekt Bestätigung dessen, was hier gerade die Runde macht.
und Kaufbeuren+Riessersee geben sich damit zufrieden dieses Jahr noch einmal 2. Liga zu spielen um sich dann in aller Ruhe vom Acker zu machen? Was würde Ihnen dann eine weitere 2.Liga Saison bringen?