Bei uns (Mati, Markus und mir) gab es einst einige selbsterlegte richtlinien, die wir im zuge der spassmaximierung aber mittlerweile über bord geworfen haben. Nur eine Regel steht: KEINE Frauenspiele. Schließlich wollen wir Eishockey sehen und wie die Frauen diesen sport interpretieren ist es definitiv wad anderes.
Und die "Regel" von nur Männerspielen ist der absolute Mist. So häufig sind Jugendspiele deutlich unterhaltsamer.... Und dann kommt immernoch die hoffnung hinzu vielleicht mal ein Talent zu sehen, dessen Name einem in einigen Jahren mal in einer Majorliga begegnet...grade die schweizer junioren/novizen, die juniors in Canada oder Schweden- da ist definitiv mehr spass geboten als bei vielen "Männerspielen". Und das (zu meiner überraschung) fast immer ohne fights.
Bzgl. der Dauer wie lange man ein Spiel gesehen haben muss bis es zählt kann man sicher diskutieren. Wir halten es mit 30+min. Wann diese 30min gesehen werden ist völlig bums.
Spaßmaximierung ist nie eine falsche Antriebsfeder.
Ich muss auch zugeben, die drei Weibergrounds die ich gesehen habe, dienten eher der Erkenntnis dass ich Eure Einstellung teile. Immerhin waren das alles auch noch Spiele auf internationalem Niveau (Olympia Vancouver, A-WM Winterthur und a.d. Rückfahrt B-WM unsere Mädels mit Wiederaufstieg in Ravensburg).
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von Mr. Hunter im Beitrag #426Bei uns (Mati, Markus und mir) gab es einst einige selbsterlegte richtlinien, die wir im zuge der spassmaximierung aber mittlerweile über bord geworfen haben. Nur eine Regel steht: KEINE Frauenspiele. Schließlich wollen wir Eishockey sehen und wie die Frauen diesen sport interpretieren ist es definitiv wad anderes.
Ich kann für mich allerdings in Anspruch nehmen, dass diese Richtlinien einzig in der Schweiz außer Acht gelassen werden. Und auch da sind die Bimbospiele nur das Rahmenprogramm bzw. Vorspiel zu den eigentlichen Aufhängern der Touren: Spiele in den jeweiligen Profiligen. (Zugegebenermaßen, beim letzten Trip war es auch diesbezüglich ziemlich eng )
Siggi Schneider: The O'Malley of the 21st century.
Zitat von Aeppler im Beitrag #422Hardcore: Nur Männerligaspiele, keine Hobbyligen, keine Frauen, keine Jugendspiele. Vor Spielbeginn da sein. Immer die vollen 60Min.
DAS ist das wahre Hopping !
Aus meiner Sicht ist diese Regelung mit hirnverbrannt noch außerordnetlich wohlwollend beschrieben, da (um nur das offensichtlichste Beispiel zu nennen) in der OHL, WHL und QMJHL um ein Vielfaches anspruchsvolleres Eishockey als in vielen anderen "Männerligen" dieser Welt gespielt wird.
Von der U-18 und U-20 WM will ich gar nicht erst anfangen.
Siggi Schneider: The O'Malley of the 21st century.
Zitat von Aeppler im Beitrag #422Hardcore: Nur Männerligaspiele, keine Hobbyligen, keine Frauen, keine Jugendspiele. Vor Spielbeginn da sein. Immer die vollen 60Min.
DAS ist das wahre Hopping !
Aus meiner Sicht ist diese Regelung mit hirnverbrannt noch außerordnetlich wohlwollend beschrieben, da (um nur das offensichtlichste Beispiel zu nennen) in der OHL, WHL und QMJHL um ein Vielfaches anspruchsvolleres Eishockey als in vielen anderen "Männerligen" dieser Welt gespielt wird.
Von der U-18 und U-20 WM will ich gar nicht erst anfangen.
Ei, Markus, habe es doch schon im Hopping-Thread geschrieben. Wer sich was wie anschaut, muss doch jeder für sich selber entscheiden. Eine Regel gibt es da imho nicht. Ich persönlich mag mir aktuell keine Jugend-Spiele anschauen, nur um einen Ground zu haben. Natürlich habe ich auch schon OHL, NAHL und College-EH gesehen - aber das ist für mich persönlich bereits ein Männerspiel. Schau dir an, was du willst - ich handhabe das genauso.
Ich finde auch die Groundhopper Definition etwas inkonsistent.
Wenn ich interesse an den Stadien habe, dann ist das doch unabhängig davon, welche Patzer oder Profis dort spielen. Auch die Länge des besuchten Spiels ist egal - letztendlich interessiert mich doch die Immobilie oder das Flair.
Ansonsten müßte ich doch folgerichtig die Vereine/Mannschaften zählen, die ich gesehen habe.
Also ich finde das Foto vom Eishockeyground im Schwimmbad saustark. So ein Ground ist doch ein Highlight. Und dann ist mir auch egal wer da spielt.
Wir liegen diesbezüglich doch gar nicht weit auseinander. Mir ging es eher um die strikt formulierte Regel "Keine Jugendspiele".
Denn darunter fallen dann eben auch die Major Junior Leagues in Canada, das US-Development-Programm, die DNL und eben auch die U-18 und U-20-WM, wo es wohl mit das unterhaltsamste Eishockey überhaupt zu sehen gibt.
Diese Spiele auszuschließen zeugt aus meiner Sicht eher davon, dass das Hopping und weniger der Sport im Vordergrund steht. Meintest du das mit deiner Aussage "Das ist echtes Hopping!"?
Letztlich muss aber wie du sagst jeder für sich entscheiden, welche Spiele er schauen mag.
Siggi Schneider: The O'Malley of the 21st century.
Zitat von Snoil11 im Beitrag #433Diese Spiele auszuschließen zeugt aus meiner Sicht eher davon, dass das Hopping und weniger der Sport im Vordergrund steht. Meintest du das mit deiner Aussage "Das ist echtes Hopping!"?
... mir ging es eigentlich primär um "Vor Spielbeginn da sein. Immer die vollen 60Min." - und um Jugendspiele im Sinne von Bambinis. Ich hätte noch einen Smiley dazu machen sollen ... Wie mehrfach gesagt - macht doch, was ihr selber wollt. Ich selber habe im Hopping-Thread das Wort "Eventie" für mich erwähnt - das ist halt unsere Intention. Nenne mich einen Event-Hopper ...
Da gebe ich Markus 100% recht! So professionell und strukturiert die NHL Spiele sein mögen, so ausgelassen und "true to the game" sind häufig die Junior Spiele in Nordamerika. Allen voran die OHL, aber selbst auch die Junior A oder AA Spiele sind für mich definitv unvergessliche Feste gewesen. Mag sein, dass es so war, weil ich PlayOffs sehen konnte und da die Intensität natürlich bei allen nochmal höher ist, aber solche Spiele zu "verschmäen", nur weil dort noch Juniors spielen und per Definition keine "Männer", ist in meinen Augen auch absoluter Unsinn.
... ich glaube, hier geht es nur noch um die Definition von "Jugend" ... OHL und NAHL sind cool (und bieten volle und tolle Arenen), College-EH ist Stimmung und Emotion pur - und das alles wird von mir persönlich nicht als "Jugend-Eishockey" definiert. Daher nochmal meine persönliche Intention, keine Bambinis oder wie auch immer genannten Kinder spielen sehen zu wollen, nur um einen Ground zu haben. Und jeder darf das gerne anders sehen - ich werde ihn deshalb nicht kritisieren ...
Ja was diese Definbition angeht hast Du sicher recht. Allerdings ist die OHL ja definitiv eine Junior-League- von daher dürften die Herrschaften, die Groundhopping mit der Regel betreiben, keine Junior Spiele zu sehen solche Ligen auch nicht besuchen. Und das ist eben für mich völlig sinnbefreit, denn wenn es einem neben dem Stadion auch darum geht ein nettes Eishockeyspiel zu sehen, dann "darf" man um diese Ligen definitv keinen Bogen machen. Aber natürlich halte ich es generell auch wie Du Jens: Jeder soll das machen wie er es möchte, denn es ist ja schließlich nur eines: Spass.
Zitat von Aeppler im Beitrag #422Hardcore: Nur Männerligaspiele, keine Hobbyligen, keine Frauen, keine Jugendspiele. Vor Spielbeginn da sein. Immer die vollen 60Min.
DAS ist das wahre Hopping !
Aus meiner Sicht ist diese Regelung mit hirnverbrannt noch außerordnetlich wohlwollend beschrieben, da (um nur das offensichtlichste Beispiel zu nennen) in der OHL, WHL und QMJHL um ein Vielfaches anspruchsvolleres Eishockey als in vielen anderen "Männerligen" dieser Welt gespielt wird. Von der U-18 und U-20 WM will ich gar nicht erst anfangen.
Zu Eurer Erklärung: Diese Definition stammt nicht von Aeppler selbst, sondern man hatte bei den Hoppern mal die Diskussion, weil es da vereinzelt die unmöglichsten Auswüchse in Richtung Sinnlosgehoppe (6-8 Spiele am Tag, 31min und weg, Kinderspiele etc.). Da war eigentlich jeder Haken zweifelhaft. Naturgemäß kriechen dann auch Hardcoreleute aus ihren Löchern. Ein User trieb es eben mit genau der Aussage auf die Spitze, dass er sich keine Nachwuchs,- und Amateurspiele ansieht.
Ich denke wir sind uns hier ziemlich einig, dass es auch U18 Spiele gibt, die einen höheren sportlichen Reiz ausstrahlen als manch Seniorenspiel. Sensationell fand ich damals z.B. das Spiel im Hovet und wie Markus schon schrieb auch die WM ist da teilweise echt der Hammer.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
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Und dieser kleine Tagesausflug zeigte mir,wie interessant und gut der Sport bei Junioren sein kann! War auf jeden Fall nicht mein letzter Ausflug in die DNL!
zum ersten Mal in diesem Stadion gewesen....aber WAS für ein geniales Spiel gegen Ingolstadt....als einzigste Frau unter fünf männlichen Begleitpersonen mitgefiebert.....mitgelitten....mitgefreut.....und rumgewitzelt das es in die Verlängerung geht und in der letzten Minute dann für Augsburg entschieden wird.....keiner hat mir geglaubt und doch....in der letzten Sekunde der Overtime netzt Augsburg nochmal ein...........WAS war das eine geile Aktion....
Gut gefallen haben mir (wennauch eine etwas ungewöhnliche Konstruktion) die nachträglich erbauten Logen....
Ingesamt gesehen eine sehr schöne Atmosphäre und durch das Bayern-Derby war es gut gefüllt....schnelles Eishockey.....einige sehr gut anzuschauende Kombinationen....spannend bis zum Schluß.....Emotion pur.....wir waren danach alle ganz schön freudig drauf :D
Viele Grüße die Prinzessin der Erbsen...
Ein Mensch der verletzt wird verschließt sich....bis der Schmerz nachlässt..... vielleicht aber lernt er auch nur ihn zu ertragen.....wie Kork in einem guten Glas Wein....man möchte den Wein nicht missen..... ------------------------------------
Zitatund rumgewitzelt das es in die Verlängerung geht und in der letzten Minute dann für Augsburg entschieden wird.....keiner hat mir geglaubt und doch....in der letzten Sekunde der Overtime netzt Augsburg nochmal ein.....
Zitatund rumgewitzelt das es in die Verlängerung geht und in der letzten Minute dann für Augsburg entschieden wird.....keiner hat mir geglaubt und doch....in der letzten Sekunde der Overtime netzt Augsburg nochmal ein.....
Haben die dort eine Küche?
Ich hab keine gesehen
Viele Grüße die Prinzessin der Erbsen...
Ein Mensch der verletzt wird verschließt sich....bis der Schmerz nachlässt..... vielleicht aber lernt er auch nur ihn zu ertragen.....wie Kork in einem guten Glas Wein....man möchte den Wein nicht missen..... ------------------------------------
Ich setze es mal hier rein, da es definitv um die bereits besuchten Grounds geht und nicht um Hopping im Allgemeinen:
Mich würden mal eure Favorite Grounds interessieren- anhand verschiedener Aspekte.
z.B.: der generell beste Ground? (gemessen am Gesamtpaket) der schönste Ground? der mieseste Ground? der Ground, der die Erwartungen am meisten übertroffen hat? der Ground, der am meisten enttäuscht hat? der abgefahrenste? der langweiligste? der imposanteste? der mikrigste? der schäbigste? der bei dem ihr (wegen des Grounds?) das Team heute noch verfolgt? der mit den meisten Deppen? der mit den nettesten Leuten? (oder ähnliche....)
Lasst mal was hören- ich werde mich heute abend auch mal dran setzen.
Bevor es gleich zu den Schwiegereltern zum Abendessen geht, habe ich mal grundsätzlich in meinen Erinnerungen gekramt:
Positiv:
Bad Tölz - Hacker-Pschorr-Arena -> Ein Schmuckkästchen ! Braunlage - Wurmbergstadion -> Einfach urig mit der offenen Stirnseite Gelsenkirchen - Veltins-Arena -> Alleine der Besuch der WM-Partie war Kult Hamburg - Eissporthalle Farmsen -> Hier bin ich zum Eishockey gekommen Hamburg - Colina (jetzt O2-World) -> Für mich die schönste MuFu in Deutschland Netphen - Sportpark Siegerland -> Eigentlich eine Katastrophenhalle - aber irgendwie kultig Stockholm/Schweden - Ericsson Globe -> Die Architektur ist gigantisch Ontario/USA - Citizen Business Bank Arena (ECHL) -> Diese MuFu hätte ich gerne in Frankfurt ! Tampa/USA - Tampa Bay Times Forum (NHL) -> Für eine MuFu sehr angenehm, mit überraschend fachkundigem Publikum
Freiburg vor vielen Jahren der lauteste Braunlage der kälteste SAP ohne ja wie soll ich es schreiben Sprit Lauterbach Hochachtung vor der Eigenleistung Essen und Herne (Sorry Pete) zu viele Fussballfans Nauheim Kultig aber tw. nicht Gastfreundlich Selb geile Stimmung Halle beste Eishockeykneipe Rostock beste Gastfreundschaft und anders z.B. Stehbiertische Nethpen so war der Eissport vor 100Jahren, unmöglich aber hat was
So das war es für erste, vielleicht ergänze ich noch.
Für einen fairen Umgang unter allen Eishockeyfans!
Der generell beste Ground? - Davos Der schönste Ground? - Davos Der mieseste Ground? - Hannover (Pferdeturm) Der Ground, der die Erwartungen am meisten übertroffen hat? - Detroit und Morges Der Ground, der am meisten enttäuscht hat? - Hannover (Pferdeturm) Der abgefahrenste? - Heerenveen (aufgrund der Umstände) Der langweiligste? - Basel Der imposanteste? - Davos Der mikrigste? - Saignelegier Der schäbigste? - Hennef Der bei dem ihr (wegen des Grounds?) das Team heute noch verfolgt? - Fribourg Der mit den meisten Deppen? - Bad Nauheim Der mit den nettesten Leuten? - Bad Tölz
Siggi Schneider: The O'Malley of the 21st century.
Aus über 120 Stadien ein "Best of" rauszuholen, ist schon schwierig.
Aber absolut einmalig und daher "over the top" war definitiv: Pula (CRO)/ Arena (Römisches Amphitheater!)
Aufgrund der einmaligen Atmosphäre sicher auch: Veltins Arena Gelsenkirchen
Beste Großhalle: Saddledome Calgary Zweitbeste Großhalle: Globen Stockholm Beste deutsche Großhalle: CoLinA (nur leider keine Stehplätze) Einzige Großhalle mit Charme: Olympiahalle München
Klein aber fein: Füssen BLZ, Tölz, Bremerhaven
Kultigste Hallen: Bad Nauheim, Brehmstraße zu Hochzeiten, Lentstraße, Geretsried, Grafing, Netphen
Kultigste Halle international: Edinburgh (#100), alte Halle in nostalgischem Originalzustand, genietete Ledersitze!
Der bei dem ihr (wegen des Grounds?) das Team heute noch verfolgt? OEZ Garmisch Partenkirchen
Abgefahrenste Fläche: Vilshofen - Eingang mitten durch's Freibad, Zugang zwischen den Becken hindurch. Toilette in der Umkleide, mit Blick auf den 5er Sprungturm.
Beste/schönste Pistenbar: Netphen und Herford
Beste Stimmung: Welli Berlin, Meisterschaftsfinale
Beste Mischung: Home-Sweet-Home ESH Frankfurt
Erster Auswärtsground: Kaufbeuren, Aufstiegsspiel Landsberg vs Löwen 19.03.1993
Kälteste im Sommer: Braunlage Kälteste im Winter: Geretsried, Friedrichspark MA Kälteste Geschlossene: Zweibrücken / Peter Cunningham Memorial Arena, Edinburgh (Beides subjektiv, Zweibrücken Ende Sommer falsch gekleidet, Edinburgh Nachwirkungen einer Erkältung)
übelste Kiste: (neben den ganzen 08/15 Kenst-Du-eine-kennst-Du-alle NRW-Hallen) Freiburg Abbruchreif, gestützt von mehreren Metalträgern, einfach eine Katastrophe
Wo ich mich am unwohlsten gefühlt habe: Iserlohn, Herne (leider)
Wo ich mich internationl am unwohlsten gefühlt habe: Ambri beim Derby gegen Lugano (muss man trotzdem erlebt haben)
unnötigster Ground Dorfen. NRW Blechhütte in Bayern, sportlich nicht erwähnenswert
Auf meiner Wunschliste noch gaaaanz oben: Vailiant Arena Davos
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
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