So ist es. Ich bin mir auch sicher das die Löwenverantwortlichen auch all die Defizite sehen, die uns auffallen. Nur konnte es wohl bisher,nie dauerhaft abgestellt werden. Und das ist auch ein Faktor, der einem zu denken gibt.
Entweder die Löwen sehen es nicht, und deshalb wird es nicht abgestellt.
Die Verantwortlichen schaffen es nicht, dauerhaft Defizite abzustellen. Und da könnte 1 Grund dafür sein,das man die Spieler dafür nicht hat.
Dann hat man aber im Umkehrschluss, grossen Handlungsbedarf in der neuen Saison.
Aber in einem dürften wir uns einige sein. Man kann bei einem Sieg gegen Heilbronn,sicher nicht von einer Wende sprechen.
Zwar respektiere ich jeden Gegner aber gegen Heilbronn in der jetzigen Verfassung, ist ein Sieg absolute Pflicht.
Zitat von Progressor im Beitrag #799 ...Ausgerechnet, weil Hajek doch eher als klassischer Stay-At-Homer bezeichnet wird (oder habe ich das falsch in Erinnerung?)
Hajek spielt an der Seite von Cespiva schon seit ein paar Spielen den 2-Wege Verteidiger. Cespiva spielt somit den Stay at homer. Warum sollte Hajek als Offensivverteidiger nicht in den Slot ziehen, wenn der Laufweg frei ist. Dann wird die Blaue eben durch den Center abgedeckt...
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Ich breche den Stab über der Mannschaft wenn überhaupt erst nach der Saison, nicht Anfang Februar. Für mich stellt sich immer noch eine Frage (ich zitiere mich mal sebst)
ZitatEs werden einige Teams noch eine Schippe drauf packen, und dann wird es spannend sein zu sehen, wie das Team diese Herausforderung meistert.
Manchmal rühren wenig erbaulich anzusehenede Leistungen auf dem Eis auch daher, dass man im Training über Wochen neue Spielzüge, taktische Formationen etc. für die PO/heisse Saisonphase einstudiert, diese aber noch nicht zeigen will und die Abstimmung für die aktuelle taktische Ausrichtung darunter eben leidet...
Denn das die Mannschaft noch eine Schippe drauf legen muss, ist unbestritten. Wenn man im Hintergrund aber daran werkelt und das aktuelle Spielgeschehen darunter etwas leidet, why not. Entscheidend ist, was am Ende raus kommt.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
dein wort in welches ohr auch immer! ich hoffe du hast recht.
aber welche neue spielzüge sollten gegen landshut denn ausprobiert worden sein? ausser schiebe tief hab ich nicht viel gesehen. wenn man ja noch was probiert hätte was dann nicht funktionierte würde ich sagen du hast recht, aber ich habe davon nichts gesehen.
für mich wäre es eine sensation sollten wir die erste playoff-runde überstehen. um anderer meinung zu sein, hätte man weniger hausmannskost servieren müssen. es ist doch eher so, dass die "sternstunden" die ausnahme waren und nicht umgekehrt.
meine meinung, egal gegen wen von den ersten 4 teams wir kommen: das gibt ein sweep und unsere jungs haben ab dem 17.03. urlaub.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Wenn Ravensburg weiter so Gas gibt, wird Kassel noch 3. und wir könnten 6. werden. Da starten beide bei null. Wäre mir nach dem Verlauf der Saison am liebsten denn alle Derbys waren knapp. Sweep ausgeschlossen
Zitat von Schwede im Beitrag #805Wenn Ravensburg weiter so Gas gibt, wird Kassel noch 3. und wir könnten 6. werden. Da starten beide bei null. Wäre mir nach dem Verlauf der Saison am liebsten denn alle Derbys waren knapp. Sweep ausgeschlossen
Das heißt, daß Du denen dann am Dienstag die Daumen drücken müsstest.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von MaFia im Beitrag #798 Zu Deiner Frage: Ich kann mich nicht an Februar 2004 erinnern, weiß aber, dass dort eine MANNSCHAFT auf dem Eis war. Das sehe ich aktuell leider nicht.
Rastaman wollte damit zu Ausdruck bringen. "Weniger ist manchmal mehr", also eine gute Ausgangsposition in den PO ist kein Garant für eine erfolgreiche PO Serie.
Im Februar 2004 gab es einen "Leistungseinbruch", weshalb die damaligen Lions noch auf Platz 5 abrutschten, um die gewünschte Ausgangsposition in den PO zu haben, und um als "schwächelnder Gegner" wahrgenommen zu werden. Entsprechend euphorisch war man in Köln ob des PO Gegners aus Frankfurt... Der Rest sollte bekannt sein.
Umgekehrt kann man auch den letzten Spieltag der Hauptrunde 2008 zu Felde führen, wo die Lions am letzten Spieltag gegen Wolfsburg noch den Platz an der Sonne erkämpften, um dann in den 1/4 PO zu scheitern.
Danke, @Eisurmel.
Mein Eindruck bei von Cherno trainierten Teams war oft, dass diese Mannschaften Ende Januar/Anfang Februar ein Tief hatten. Ich gehe davon aus, dass im Januar nochmal Grundlagen für die Playoffs gelegt werden (Kondition, aber vielleicht auch Taktiken und Spielzüge, wie Du schreibst), was erklären könnte, dass die Teams in diese Phase oft unkonzentriert, glücklos und müde (im Kopf wie in den Beinen) wirkten. Wenn man dann noch weiss, dass das Team derzeit von einem Grippevirus heimgesucht wird, macht es das Freitagsspiel "erklärbarer".
Das bedeutet nicht, dass man das Spiel schönreden muss, aber wenn ich so einige Kommentare hier im Forum lese, frage ich mich schon, welche Erwartungshaltung die Leute haben. Von solchen Aussagen wie "schlechtestes Spiel seit Neugründung" mal ganz abgesehen. Klar würde ich mir wünschen, dass das Team in jedem Spiel 120% gibt und bis zur letzten Spielsekunde fightet ... aber solch eine "Erwartung" ist einfach unrealistisch und es gibt kein Beispiel anderer Mannschaften wo dies der Fall wäre. "Arbeitsverweigerung" sieht deutlich anders aus, als das was die Löwen zuletzt gezeigt haben - auch wenn sie verloren haben. Und man muss einfach anerkennen, dass Bietigheim, Kassel und Bremerhaven in den Spielen etwas besser waren - das mag dem einen oder anderen hier nicht gefallen, aber so ist das Leben.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Zitat von Das Eisurmel im Beitrag #800 Rastaman wollte damit zu Ausdruck bringen. "Weniger ist manchmal mehr", also eine gute Ausgangsposition in den PO ist kein Garant für eine erfolgreiche PO Serie.
Im Februar 2004 gab es einen "Leistungseinbruch", weshalb die damaligen Lions noch auf Platz 5 abrutschten, um die gewünschte Ausgangsposition in den PO zu haben, und um als "schwächelnder Gegner" wahrgenommen zu werden. Entsprechend euphorisch war man in Köln ob des PO Gegners aus Frankfurt... Der Rest sollte bekannt sein.
Umgekehrt kann man auch den letzten Spieltag der Hauptrunde 2008 zu Felde führen, wo die Lions am letzten Spieltag gegen Wolfsburg noch den Platz an der Sonne erkämpften, um dann in den 1/4 PO zu scheitern.
War das damals wirklich so gewollt oder klingt es so einfach romantischer? Wenn ich mich nicht täusche, waren wir damals aber schon sicher für die PO qualifiziert.
Zitat von Das Eisurmel im Beitrag #803Ich breche den Stab über der Mannschaft wenn überhaupt erst nach der Saison, nicht Anfang Februar. Für mich stellt sich immer noch eine Frage (ich zitiere mich mal sebst)
ZitatEs werden einige Teams noch eine Schippe drauf packen, und dann wird es spannend sein zu sehen, wie das Team diese Herausforderung meistert.
Manchmal rühren wenig erbaulich anzusehenede Leistungen auf dem Eis auch daher, dass man im Training über Wochen neue Spielzüge, taktische Formationen etc. für die PO/heisse Saisonphase einstudiert, diese aber noch nicht zeigen will und die Abstimmung für die aktuelle taktische Ausrichtung darunter eben leidet...
Denn das die Mannschaft noch eine Schippe drauf legen muss, ist unbestritten. Wenn man im Hintergrund aber daran werkelt und das aktuelle Spielgeschehen darunter etwas leidet, why not. Entscheidend ist, was am Ende raus kommt.
Mir ist sicherlich bewusst, dass die PO das Nonplusultra im Eishockey sind und das alleinige erreichen selbiger dem ein oder anderen den Kopf verdreht und miese Leistungen in ein besseres Licht gerückt werden. Leider ist es aber auch so, dass es noch eine Hauptrunde gibt, die es gilt, vernünftig zu bestreiten. Hier müssen die Zuschauer genauso auf ihre Kosten kommen, denn sonst kostet es ihnen zu viel für zu wenig Ertrag. Hauptrunde ist Alltag und die PO sind die Feiertage. Während des Alltags muss ich aber alles vorbereiten, um schöne Feiertage erleben zu können - sprich arbeiten, arbeiten, arbeiten ( hier ist nicht nur das arbeiten im Beruf gemeint ).
Ich hoffe doch sehr, dass die Löwen im Training neue Varianten üben. Andernfalls erschließt sich mir der Sinn des Treffs nicht.
Ich stelle einfach mal die rhetorische Frage: Wir üben neue geniale Spielzüge und nutzen die nicht in der OT gegen Landshut einen direkten Konkurrenten um die PO Plätze weil die streng geheim sind? Nein ich bleibe dabei der Ausfall von drei Stürmern (Gare, Wichert, Breitkreuz) und die nötigen Reihenumstellungen waren das Knockout Kriterium gegen Landshut.
Also ich denke das hier auch viel der Wunsch oder die Hoffnung,der Vater des Gedankens ist. Ich persönlich kann es nicht glauben das die Löwen jetzt streng geheime Spielzüge haben,die sie erst in den Playoffs zeigen wollen. Zumal diese nach jetzigen Stand und den aktuellen Leistungen, noch lange nicht in trockenen Tüchern ist. Denn sollte man die Playoffs verpassen, kann man sich die geheimen Spielzüge einrahmen. Dazu ist die Liga zu eng, und einige Spiele nicht zu punkten,da wird man schnell nach unten durchgereicht. Ich kann mir nicht vorstellen, das man dies seitens der Löwen bewusst riskiert. Und wenn man die Saison betrachtet, war die Spielweise auch wie eine Berg und Talfahrt. Auf und ab wechselten sich ab, und man wusste nie genau wo man bei den Löwen dran ist. Aber Hoffnung habe ich trotzdem das es vielleicht auch wieder eine positive Serie gibt, als Fan muss man ja hoffen :)
Die (Pre-)Playoffs sind übrigens so gut wie sicher. Wir haben 10 Punkte Vorsprung auf Bad Nauheim, die noch 9 Spiele haben. D.h. Nauheim müsste im Durchschnitt 1,11 Punkte pro Spiel (!) mehr holen als wir um uns noch einzuholen. Zudem haben wir ja noch ein Spiel mehr.
. . "There was a time where every city had their own ice gang, and thousands would show up to watch them all duke it out in giant arenas. We aim to bring those days back!"Goalie Ledoux
Milchmännchenrechnung, da es in Nauheim noch ein sozusagen 6 Punkte Spiel gibt. Ausserdem gings mir mehr darum, das ich nicht glaube das man sich momentan absichtlich etwas zurück nimmt. Es muss doch das Ziel sein, eine bestmögliche Ausgangsposition für die Playoffs zu erreichen. So sehe ich zumindest den sportlichen Wettbewerb.
»6 Punkte-Spiel, 6-Punkte-Spiel... Jetzt haben wir gewonnen ... und wir haben doch nur 3 Punkte mehr auf dem Konto« Christian Streich
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1. Zuerst werden die Pre Playoffs im Best of 3 Modus gespielt. 7.-10. und 8.-9. Dabei haben jeweils der 7. und 8. Heimrecht 2. Nach den Pre Playoffs wird das Viertelfinale ausgetragen. Dabei spielen (Platzierung jeweils aus der Hauptrundentabelle) der. 1. gegen den am schlechtesten platzierten QUalifikanten der Pre Playoffs. Der 2. gegen den besser platzierten Qualifikanten aus den Pre Playoffs. Darüber hinaus spielt 3. gegen 6. und 4. gegen 5. 3. Heimrecht im Viertelfinale, Halbfinale und Finale hat der jeweils besser platzierte Club. Sprich: Im Viertelfinale haben die Tabellenplätze 1,2,3,4 Heimrecht. Im Halbfinale spielt dann der in der Hauptrunde am besten platzierte gegen den Halbfinalisten, der in der Hauptrunde am schlechtesten platziert war. Und der zweitbeste gegen den zweitschlechtesten platzierten. Auch dabei gilt: Der in der Vorrunde besser platzierte hat Heimrecht. Ergo: Je besser die Platzierung in der Hauptrunde, umso höher die Chancen auf Heimrecht. Oder konkret: Sollte Bietigheim ins Finale kommen, so haben sie in jeder Playoff-Runde Heimrecht.
Ich denke, hier sollte sich niemand anmaßen, Dinge zu sehen und "besser zu wissen" als unser Coach. Und wer dem nicht traut, dann nehmt gerne Cherno als Referenz. Zugegeben: Als wir am Sonntag die Huskies in Ravensburg gesehen haben und Ravensburg dann irgendwann mal angefangen hat im PP stets den selben Spielzug auszupacken, der auch jedes Mal half, fragte ich mich schon warum wir das nicht auch mal machen. -> Vom Grundprinzip geht es einfach nur darum einen Stürmer im Slot zu haben, der von außen oder hinter dem Tor angespielt wird und dann per Onetimer einnetzt. Grade gegen eine Top-Goalie wie Järvinen eigentlich ein gutes Mittel, denn offene Schüsse hält ein guter Goalie (q.e.d. vs. Kassel)
Und auch wenn ich mir die Frage wirklich nicht ganz beantworten konnte, bin ich sicher, dass Kehler seinen Grund hat ein anderes System zu spielen. Ich denke er wird auch wissen, wieso er Cespiva nicht mal die Seite tauschen lässt an der Blauen oder ihn mal backdoor ins Drittel einfahren lässt um so ebenfalls als Schütze in Slotnähe in Betracht zu kommen. Mag sein, dass er Konter unterbinden will oder was weiss ich. Was ich zu 00% weiss ist aber: Wenn Ich, bzw. wir Fans es sehen, sieht er es auch. Und wenn er nix dagegen unternimmt, wird er einen Grund haben.
An dieser Stelle schonmal von vornherein eine Entschuldigung, dass ich nun die große Keule und Fanschelte raushole, aber wenn ich bei jedem Spiel sehe bzw. höre, wie viele Fans absoluten Dünnpfiff während des Spiels von sich geben und offensichtlich einfach zu wenig Ahnung haben (oder sie geschickt verstecken) und ich dann hier genauso unnütze Einschätzungen lese, dann frag ich mich wirklich, warum manche nicht schon längst sich selbst als Trainer fordern, wo sie viele Dinge doch so gut wissen. Der Sachverstand kreist meist um: "Wenn einer hinfällt isses doch ein Foul (wird doch durch das Heeeeyyy Geschreie eindrucksvoll untermauert) und in nem 5-3 PP zimmer' ich doch einfach drauf wie es geht (schiessen, einfach schiessen). Bei 5-4PP einfach einen Mann in den Slot, jemand hat mal was von "dem Goalie die Sicht nehmen" gesagt- aber dann schiessen! Was soll daran so schwer sein? Hinten checken wir einfach noch jeden immer an die Bande und irgendwie wird man doch so ein Spiel gewinnen..." Leider isses etwas komplexer.
Bevor nun wieder jemand kommt und bemängelt "Aber man wird doch wohl mal noch sagen kritisieren dürfen (wozu ist denn sonst ein Forum da)": Kritik und Diskussion ist durchaus sinnvoll und fast immer angebracht. Aber erst unterfüttert mit Argumenten und Wissen führen sie weiter. Von daher: Mir geht dieses "alles ist Kacke" auf die Nerven. Weder ist alles gut, noch alles beschissen. Wenn ein Aspekt nicht passt, dann könnte man den evtl. mal präzisieren, sich dann austauschen und so, womöglich mit etwas mehr Informationen, den Sachverhalt irgendwann gar verstehen. Ist natürlich mehr "Arbeit" als Stammtischparolen zu blöken.
Naja so einfach isses dann auch nicht. Ich muss selbst kein Koch sein, um zu beurteilen das eine Mahlzeit nicht schmeckt.
Und auch Cherno ist für mich, bei einigen Verpflichtungen nicht fern von Kritik. Zumal Kehler mit dem Material arbeiten muss, das er bekommen hat.
Hier allein den Trainer verantwortlich zu machen,wäre auch zu einfach.
Keiner der Fans hier wird den Schlüssel haben, aber dennoch darf man doch kritisieren. Erst Recht wenn man diese Saison gesehen hat, das die Mannschaft es auch wesentlich besser kann.
Wenn wir durchweg eine mittelmässige Leistung bringen würden, könnte ich damit leben das man halt kein besseres Team hat.
Zitat von Mr. Hunter im Beitrag #818Zugegeben: Als wir am Sonntag die Huskies in Ravensburg gesehen haben und Ravensburg dann irgendwann mal angefangen hat im PP stets den selben Spielzug auszupacken, der auch jedes Mal half, fragte ich mich schon warum wir das nicht auch mal machen. -> Vom Grundprinzip geht es einfach nur darum einen Stürmer im Slot zu haben, der von außen oder hinter dem Tor angespielt wird und dann per Onetimer einnetzt. [...] Bei 5-4PP einfach einen Mann in den Slot, jemand hat mal was von "dem Goalie die Sicht nehmen" gesagt- aber dann schiessen! Was soll daran so schwer sein?
Ich pick mir mal das Slot-Thema raus: Ein Spieler, der erfolgreich im Slot spielen will muss zum einen eine gewisse Masse haben, gepaart mit Kraft, Geschicklichkeit, um sich dort zu behaupten. Als nächstes muss er ziemlich angstfrei und schmerzresistent sein - nicht nur weil ihm die gegnerischen Verteidiger und Goalies dort zusetzen werden, sondern auch, weil ihn seine eigenen Kollegen mit ihren Schlagschüssen unter Beschuss nehmen werden.
Soweit scheint es noch einfach: Such Dir nen dumpfen Baum von Spieler, der sich da hinparkt und nicht vom Fleck bewegen lässt. Wirklich erfolgreich werden Spieler im Slot aber, wenn sie auch technisches Geschick mitbringen und Reaktionsschnell sind, um Abpraller und Zuspiele aus der Kurzen Distanz zu verwerten, bevor ein Verteidiger oder der Torwart die Scheibe klären. Das Höchstmaß an Können erfordern dann die sogenannten Tip-ins, bei denen der Spieler im Slot einen (Schlag-)Schuss seines Mitspielers so abfälscht, dass die Scheibe die Richtung ändert, aber trotzdem noch aufs (bzw. idealerweise ins) Tor geht und er die Scheibe nicht versehentlich abblockt oder am Tor vorbei oder darüber lenkt.
Mir scheint, dass uns hier einfach der richtige Spieler fehlt. Reimer scheint momentan unser einziger Mann zu sein, der die Physis für den Slot mitbringt, technisch muss er da aber noch zulegen. Magowan hat die Position am Ende gut gespielt - das war aber auch das einzige Plus, was ich seinem Spiel abgewinnen konnte. Verständlich, dass man von einem Kontingentspieler mehr erwartet.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Zitat von Eisfischer im Beitrag #819 Ich muss selbst kein Koch sein, um zu beurteilen das eine Mahlzeit nicht schmeckt.
Aber auch in diesem Fall sollte man die Kenntnis besitzen, aus welchen Zutaten die Mahlzeit besteht um sagen zu können, an welchen Zutaten es liegt dass das Essen nicht schmeckt
Womit wir wieder bei Hunter´s Ausgangsposting wären
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Und diese ganzen Punkte wurden ja hier schon öfter erörtert, wo es mangelt. Und ich werd hier jetzt sicher keine einzelnen Spieler aufführen, die mich einfach nur enttäuschen. Wenn ihr zufrieden seid mit dem bisher gezeigtem, ist das eure legitime Meinung. Und um in dieser Sprache zu bleiben, wird man wohl oder übel mit den vorhandenen Zutaten weiter kochen müssen. In der Hoffnung,das am Ende doch noch ein gutes Süppchen rauskommt :)
Auch wenn ich Leistungen sehe, die im Dezember abgeliefert wurden, dann ist das Team aktuell meilenweit entfernt. Dafür gibt es aber Gründe, die ich im T&F Landshut kurz angerissen habe.
Es ist halt einfacher, das Gesehene zu kritisieren, als zu differenzieren und die Gründe zu analysieren. Mir macht das mehr Spaß als zu pfeifen.
Zitat von Eisfischer im Beitrag #819 Ich muss selbst kein Koch sein, um zu beurteilen das eine Mahlzeit nicht schmeckt.
Aber auch in diesem Fall sollte man die Kenntnis besitzen, aus welchen Zutaten die Mahlzeit besteht um sagen zu können, an welchen Zutaten es liegt dass das Essen nicht schmeckt
Womit wir wieder bei Hunter´s Ausgangsposting wären
Aehm mit der Argumentationskette habe ich so ein Problem... oder folge ihr nur bedingt. Klingt für mich als will man Kritik nicht zu lassen.
Ohne jetzt das Menü zu zerlegen, stürze ich mich mal auf das Dessert: Ich denke es sieht jeder, dass im Moment unser Powerplay sehr ausrechenbar ist. Aussenrum bis zum geht nicht mehr oder zum gegnerischen Spieler. Soweit zum Geschmack, halt etwas fad...
Welche Zutaten fehlen? Etwas mehr Süsse im Sinne von Schüssen, etwas mehr Fruchtigkeit durch Tip-ins im Slot, und als Sonderwunsch von mir um etwas Raffinesse - als Sahnhäubchen so zu sagen (inklusive Dekoeffekt) - rein zu kriegen, auch mal einen Pass quer durch des Gegners Box, der ankommt. Das habe ich diese Saison eher nur von anderen Teams gesehen.
Was passt, ist der begleitende Wein im Sinne unserer Shorthander.
Mögen andere die diversen Hauptgänge beurteilen...