ozhockey: genau das war ja das Argument, zum einen dass die Spielweise (ergo die Mannschaft) "Schuld" an der der fehlenden Stimmung war und dann Quinneys Behauptung, die Stimmung sei schlecht, weil wir keine Spieler mit Unterhaltungswert hätten, keinen "mit dem besonderen etwas" und keinen "der der DEL2 massiv den Stempel aufdrückt".
Dass man bei einem schlechten Spiel der Mannschaft keine Hochstimmung erwarten kann bestreite ich nicht. Die bisherige -aus meiner Sicht eher "laue"- Stimmung aber dem Team anzulasten halte ich aber schlicht für nicht angemessen. Die frühe Phase der Saison, der mässige Zuschauerzuspruch, die schlechte Akustik, die Vergangenheit zwischen Kurve und Gerade, Alt vs. Jung, Sättigung des Frankfurter Publikums nach den Erfolgen der letzten Jahre (und auch der Meisterschaft 2004) und vieles mehr würde ich als Erklärungen für die bisherige Stimmung gelten lassen, aber nicht "das schlechte Spiel der Mannschaft". Denn die Mannschaft hat bislang nicht per se schlecht gespielt - und wer das Spiel gegen Dresden als "wirklich schlecht" einstuft geht entweder noch nicht lange zum Eishockey oder hat einen phantastischen Verdrängungsmechanismus. Genausowenig würde ich die bisherige Stimmung als "schlecht" werten - aber schon noch deutlich ausbaufähig. Die Stimmung aber gar der Kaderzusammenstellung anzulasten, weil keine unterhaltsamen Spieler im Team wären halte ich für völlig absurd.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Stimmung schaukelt sich auch durch Emotionen hoch. Vom Team auf Zuschauer, und wieder zurück. Da gibt es einige Gegner wo sie vor dem Spiel schon unter den Fans wächst, Kassel und Nauheim z.b. Früher war das halt noch anders, als in den Teams auch immer einige spieler aus der Stadt waren. Da sind von anfang an, mehr Emotionen dabei. Heute hat man halt Spieler von überall her, die den Derbiecharakter oder die Brisanz nicht so sehen. Für die ist ein Spiel gegen Kassel,fast ein Spiel wie jedes andere. Die wahre Rivalität wird heutzutage doch fast nur noch unter den Fans gelebt. Ich denke einfach das auch vom Team das sicher nicht schlecht spielt,aber mehr Herzblut kommen muss. Fans haben da ein gutes Gespür dafür, und dann kommt auch von den rängen mehr. Gut spielen reicht nicht um das Herz der Fans zu erreichen,da gehört auch Kampfgeist,Einsatzwille, und ne Portion Provokation dazu. Denn dadurch lassen sich Fans am besten motivieren, und zahlen es doppelt oder dreifach zurück.
Ich bin seit ca. 30 Jahren Dauerkarten-Kunde der Löwen / Lions, aber eine solche Ansammlung von Spielern, welche mich bei JEDEM Spiel stimmungsmäßig "auf die Palme" bringen (Vogl / Martens / Schaub / Kirsch / Brine / Reimer ?), habe ich doch recht selten erlebt !!! Aus diesem Grund meine ich, daß die Kaderzusammenstellung doch zumindest ein wenig mit der Stimmung in der Halle zu tun hat !!!
Na dann herzlichen Glückwunsch, dass du es tatsächlich geschafft hast, trotz 30 Jahre langer Vorführung, die unterschiedlichen Rollen der Spieler im Kader nicht zu verstehen.
Zitat von Trevor Len B. im Beitrag #53Ich bin seit ca. 30 Jahren Dauerkarten-Kunde der Löwen / Lions, aber eine solche Ansammlung von Spielern, welche mich bei JEDEM Spiel stimmungsmäßig "auf die Palme" bringen (Vogl / Martens / Schaub / Kirsch / Brine / Reimer ?), habe ich doch recht selten erlebt !!! Aus diesem Grund meine ich, daß die Kaderzusammenstellung doch zumindest ein wenig mit der Stimmung in der Halle zu tun hat !!!
Also zumindest Kirsch und Reimer verstehe ich in deiner Aufzählung nicht...
ich will jetzt nicht über einzelne Spieler herziehen, aber Richie Müller ist trotz seiner Tore nicht der Spieler den ich meinte mit massiv den Stempel aufdrücken. Er ist ohne Frage wahnsinnig schnell, aber leider sehr Zweikampf schwach. Nimmt der Gegner ihm seine Schnelligkeit durch blockieren war es das mit der Herrlichkeit. Bei Mazzo verhält es sich genau andersrum. Körperlich und Stocktechnisch eine Augenweide aber leider zu langsam und konditionsschwach.
Bei Antti Ore bei ich bei dir. Sicher einer der Top-Goalies, wenn nicht der Beste, der Liga. Tomassoni ist sicher ein sehr guter Verteidiger, allerdings kein Playmaker.
Harrison Reed fand ich beeindruckend. Gute Übersicht, körperlich Robust (Checks sind an ihm abgeprallt wie lästige Fliegen), sehr präsent auf dem Eis, immer selbstbewusst den Kopf oben und besitz die nötige Schnelligkeit.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Zitat von quinney im Beitrag #56@Rasta ich will jetzt nicht über einzelne Spieler herziehen, aber Richie Müller ist trotz seiner Tore nicht der Spieler den ich meinte mit massiv den Stempel aufdrücken. Er ist ohne Frage wahnsinnig schnell, aber leider sehr Zweikampf schwach. Nimmt der Gegner ihm seine Schnelligkeit durch blockieren war es das mit der Herrlichkeit. Bei Mazzo verhält es sich genau andersrum. Körperlich und Stocktechnisch eine Augenweide aber leider zu langsam und konditionsschwach. Bei Antti Ore bei ich bei dir. Sicher einer der Top-Goalies, wenn nicht der Beste, der Liga. Tomassoni ist sicher ein sehr guter Verteidiger, allerdings kein Playmaker. Harrison Reed fand ich beeindruckend. Gute Übersicht, körperlich Robust (Checks sind an ihm abgeprallt wie lästige Fliegen), sehr präsent auf dem Eis, immer selbstbewusst den Kopf oben und besitz die nötige Schnelligkeit.
HAHAHAHA sehr geil! Mal prinzipiell: Wäre Mueller auch bei etwas besserer Defense immernoch so überragend, wäre er sicher nicht in der DEL2. Wäre Mazzo auch noch ein schneller und agiler Skater, wäre er sicher nicht in der DEL2. Und wenn man bei Tomassoni ein Haar in der Suppe finden möchte, dann eher nicht auf Seiten des Playmakings. Wenn er (noch) besser aufbauen würde, wäre er sicher nicht in der DEL2. Quintessenz: Ich finde, hier herrschen etwas falsche Ansprüche.
im Speziellen: Bei Mueller kritisierst Du seine "Wirkungslosigkeit" durch gute Defense, aber Harrison Reed gefällt dir? Wie bitte geht denn das unter einen Hut??????
Aber eigentlich ist es schön, dass Du diesen vergleich aufziehst, denn wenn über Spieler und deren Leistung und den damit verbundenen Funken, den sie (nicht) aufs Publikum überspringen lassen reden, dann ist Reed ein super Beispiel: Spieler wie Reed sind quasi "Potemkinsche Dörfer" oder DDR-Prachtboulevards" auf 2 Kufen. In der NHL als "one-dimensional Player" verrufen. Aber für den (sorry) ebenso eindimensionalen Zuschauer bieten sie schönes Spektakel, meist v.a. in der Offense. Dass sie in der Defense aber eklatante Schwächen haben und mit ihren Toren quasi nur ihre Schwächen "ausgleichen", dass wird gerne übersehen. Schade, dass es solche, für den mannschaftlichen Erfolg zumindest hoch riskanten (in meinen Augen gar fragwürdige) Spieler "benötigt" um den Funken aufs Publikum zu übertragen und im Gegenzug solide, effektive aber leider unspektakuläre Leistung viel weniger gewürdigt wird. Aber das kennen wir ja noch von Chris Armstrong, Jason Marshall und James Patrick.
@Quinney: Danke für die Präzisierung. Es klingt für mich aber sehr nach "beim Nachbarn ist das Gras grüner".
Reed ist mit Sicherheit einer der Top-Spieler der Liga und mit Campbell hat er nun wieder seinen kongenialen Partner an der Seite. Aber das macht einen Mueller oder Mazzolini nicht schlechter. Auch unsere gegnerischen Torhüter sehen wir immer nur 1-2 Spiele in der Eissporthalle (und seltsamer Weise erwischen viele von ihnen einen Sahnetag gegen uns) - trotzdem kann ich das Gemecker hinterher nicht verstehen, wenn immer wieder gefragt wird, warum Cherno denn nicht diesen oder jenen verpflichtet hat. Gleiches gilt bei jeder Neuverpflichtung einer AL ... da muss man den Spieler nicht mal gesehen haben, bevor die Fragen losgehen ... "warum spielt er nicht bei den Löwen". Und last but not least gilt das auch für SpradeTV wo immer wieder Bremerhaven als Maßstab herangezogen wird - man jedoch schnell vergisst, dass Bremerhaven in dieser Beziehung deutlich mehr Erfahrung und Technik vorweisen kann als die Löwen (und alle anderen SpradeTV-Teams).
Wäre Mazzo schneller auf den Beinen würde er mit Sicherheit DEL spielen. Richie ist für seine Schnelligkeit ein ziemlich robuster spieler (er wird aber sicher nie ein großartiger Checker sein) - mehr Muskelmasse würde aber zu Lasten der Schnelligkeit gehen. Ich kann mir kaum ein DEL2_Team vorstellen, dass Mueller oder Mazzo nicht mit Kusshand nehmen würden.
Und zu sagen, Tomassoni sei ein guter Verteidiger, aber kein Playmaker???? WHAT???? Für einen Playmaker und Offensiv-Verteidiger ist Tomassoni auch ein guter Defensiv-Verteidiger. Aber wenn er kein Playmaker ist, wer dann???
Edit: DAnke, Hunter, da hast Du schneller getippt als ich.
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Nochmal ich sehe hier ne Sackgasse mit der Spielerdiskussion (die Spielerleistung ist nicht immer mit der Stimmung gleichzusetzen) im Rahmen des neuen Stimmungthreads. Gleichzeitig sehe ich in der Diskussion einen Beleg, warum es so schwer ist gemeinsam was zu bewegen... Auch wenn man die Diskussion möglichst sachlich führen will, bleiben ein paar Spitzen eben nicht aus... Uns bringt eine Diskussion a la der hat das aber so gesagt, die machen das auch etc. nicht weiter... Wir haben eine maessigere Stimmung in dieser Saison bisher und die will man verbessern, darauf sollten wir uns fokussieren.
Noch kurz zur Klarstellung: Mit Playmaker meinte ich einen Center oder Wing der das Spiel lenkt und steuert.
Wenn alles so schön und gut ist, dann wäre ja geklärt, dass es auf keinem Fall an den Löwen liegt. Ich frag mich dann nur warum sich über die fehlende Zuschauerresonanz und fehlende Stimmung beklagt wird
Wir zahlen hier DEL-Preise folglich kann man auch etwas mehr erwarten als an anderen DEL-2 Standorten.
Wie auch immer, um es mit den Worten der Löwen (Unternehmer) zu sagen: deshalb bin ich raus (hier und in der Eishalle)!
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Sebastian Kneipp
Dougman
Beiträge:
16.10.2015 10:48
#61 RE: +++Team News: "Wir brauchen die Unterstützung von den Rängen"+++
Zitat von quinney im Beitrag #60 Wir zahlen hier DEL-Preise folglich kann man auch etwas mehr erwarten als an anderen DEL-2 Standorten.
Wenn es danach geht, dürften bzw. müssten die NY Rangers ununterbrochen den Cup holen. Die Zuschauer zahlen sich auch im NHL-Vergleich dumm und dämlich. Dennoch spielen die Rangers vor vollem Haus - ohne jedes Jahr zu gewinnen.
Frankfurt ist nicht New York, aber dass Hockey in Frankfurt teurer ist als in Crimmitschau oder Lausitz, dürfte klar sein. Und wer in Frankfurt steht, zahlt DEL2-übliche Preise.
Darüber hinaus kann man sehr wohl attestieren, dass der Kader innerhalb der Liga zu den Top 3 gehören dürfte, wenn nicht sogar der beste ist.
Mr. Hunter, da Du offensichtlich den Durchblick hast, erkläre mir 'mal bitte die Rollen der Herren Vogl und Martens ??? Als Krönung kommt dann noch jemand auf die Idee Vogl zum Kapitän zu machen !!? Für mich gab es da bisher nur 2 "Gründe", entweder wegen seiner Körpergröße oder als Quoten-Österreicher !!? Mr. Hunter, daß beide versuchen in der Mannschaft Verteidiger-Rollen auszuüben, mußt Du mir jetzt nicht erklären !!! Dies kann ich nach 30 Jahren immerhin schon selbst beurteilen !!!
Quinney, Ich kann Dir nicht folgen. Weder in Bezug auf Deine Playmaker-Anforderungen, noch in Bezug auf die Verbindung zwischen unserem Kader mit der fehlenden Stimmung und schon gar nicht in Bezug auf die angeblichen Worte der Löwenunternehmer.
Und wenn Du jetzt auch noch die fehlende Zuschauerresonanz ins Spiel bringst, um die es in diesem Thread bislang noch gar nicht ging, wird Ozhockey völligst verwzeifeln.
Last-but-not-least: Populistische Behauptungen bringen die Diskussion nicht weiter. Sicher sind die Eintrittspreise der Löwen nicht "günstig" - und die bisherige Zuschauerzahl wird mit der Preisgestaltung der Löwen in einem direkten Zusammenhang stehen. Aber wenn Du behauptest, es wären DEL-Preise musst Du schon auch dazu sagen, auf welches Jahr(zehnt) Du Dich da beziehst. Wenn jemand Zeit hat, kann er ja mal nen ausführlichen Preisvergleich machen. Nur auf die schnelle die Stehplatzpreise für Erwachsene der ersten 5 Clubs auf der DEL-Homepage (die auch eine Mischung aus "großen" und "kleinen" Clubs sind): Augsburg: 18€ Berlin: 20€ DEG: 16,50€ Hamburg: 19€ Ingolstadt: 17€
Im Vergleich: Löwen Frankfurt: 13€.
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Ich verzweifle gar nicht, schon gar nicht wegen der, sagen wir mal mässigen Zuschauerresonanz. Die ist aber evtl. stimmungsrelevant. Am Kader ändern wir jetzt nix grosses mehr, zumindest nicht wegen der Stimmung.
Gut wir könnten Trevor noch einen Clown zur Seite stellen...
Zitat von Trevor Len B. im Beitrag #62Mr. Hunter, da Du offensichtlich den Durchblick hast, erkläre mir 'mal bitte die Rollen der Herren Vogl und Martens ???
In Sachen Martens, zumindest Norman, bin ich ja fast bei Dir. Es gibt einige Punkte, die er m.E. besser spielen könnte. Für ihn spricht aber eindeutig seine Flexibilität als Stürmer und Verteidiger. Auch wenn ich ihn nicht gerne hinten sehe- es gibt schlechtere Notlösungen. Falls du H. Martens meinst, verweise ich gerne auf die letztjährigen POs in denen er mehrfach der Turm in der Schlacht war, starke pinchte, teilweise gar im Slot aktiv war (sofern hinten abgedeckt war) und oft einfach durch puren Willen die eigene Zone suaber hielt und Pucks klärte. Da erinnerte er fast an Jason Marshall. Dieses Jahr fällt er bisher etwas ab, was aber v.a. auch an den überragenden Neuzugängen Tomassoni und Card liegt. Auch für Vogl gilt selbiges. Beiden ging es im letzten Jahr zu Beginn auch schon so- gegen Ende der Saison wurden beide immer besser. Ihr Problem dürfte u.a. sein, dass sie (leider) noch etwas den Defender der letzten Jahre mit einer kleineren neutralen Zone verkörpern: Groß, breit, kräftig- aber nur mäßig gute/agile Skater. Dennoch kann ine Defense auch nicht nur aus Cards und Tomassonis bestehen, die wären im PK gegen kräftige Spieler nämlich hoffnungslos unterlegen. Weshalb Vogl PP spielt ist mir nicht ganz klar, aber vermutlich hat Kehler da bessere Einblicke- von daher ist es zu akzeptieren (gilt auch für N. Martnes an der blauen Linie). Und ein Risikofaktor stellt er im PP nun auch nicht da. Ich bin auch damit einverstanden zu sagen, dass beide (Vogl & H. Martens) noch Luft nach oben haben und man wegen beiden nicht unbedingt ins Stadion gelockt wird, aber zum einen bin ich sicher, dass sie sich noch steigern werden. Zum anderen: Wenn sie Dich schon "Stimmungsmäßig auf die Palme bringen" dann frage ich mich, was einst Pat Boileau, Cory Laylin, Mathieu Carle Biron und Co getan haben???
Zitat von quinney im Beitrag #60 Noch kurz zur Klarstellung: Mit Playmaker meinte ich einen Center oder Wing der das Spiel lenkt und steuert.
Ja Skandal! Der DEFENDER Tomassoni ist im Spielaufbau schwächer als ein Center (oder Wing). Unfassbar! Was erlaube Tomassoni? (mal davon abgesehen: Welcher Wing ist denn bitte Spielmacher?????)
Zitat von Dougman im Beitrag #61 Wenn es danach (nach Preisen) geht, dürften bzw. müssten die NY Rangers ununterbrochen den Cup holen. Die Zuschauer zahlen sich auch im NHL-Vergleich dumm und dämlich. Dennoch spielen die Rangers vor vollem Haus - ohne jedes Jahr zu gewinnen.
[quote="Mr. Hunter"|p336128][quote=Trevor Len B.|p336125] Ich bin auch damit einverstanden zu sagen, dass beide (Vogl & H. Martens) noch Luft nach oben haben und man wegen beiden nicht unbedingt ins Stadion gelockt wird, aber zum einen bin ich sicher, dass sie sich noch steigern werden. Zum anderen: Wenn sie Dich schon "Stimmungsmäßig auf die Palme bringen" dann frage ich mich, was einst Pat Boileau, Cory Laylin, Mathieu Carle und Co getan haben???
[quote="quinney"|p336122] Mathieu Carle? Hihi..... Wahrscheinlich meintest Du Mathieu Biron? Den fand ich so schlecht gar nicht. Aber die Saison 2008/2009 war nicht gut und er auch keiner, der das hätte ändern können. Unvergessen ist mir sein Auftritt beim Deutschland-Cup. Ansonsten bin ich voll und ganz bei dir.
Mitunter wundere ich mich aber, wie einzelne Spieler so genau beobachtet werden. Mir gelingt das kaum. Dafür ist mir das Spiel einfach zu schnell. Wenn ich mich auf einen einzelnen Spieler konzentriere, verpasse ich die Hälfte der entscheidenden Spielszenen. Vermutlich muss man diesen Sport mit der Muttermilch aufgesogen haben, um so viele Einzelheiten zu erkennen, zu analysieren und darüber urteilen zu können. Glückwunsch an alle, denen das gelingt.
Zitat von Eisfischer im Beitrag #52 Früher war das halt noch anders, als in den Teams auch immer einige spieler aus der Stadt waren. Da sind von anfang an, mehr Emotionen dabei. Heute hat man halt Spieler von überall her, die den Derbiecharakter oder die Brisanz nicht so sehen. Für die ist ein Spiel gegen Kassel,fast ein Spiel wie jedes andere.
Ich wüßte jetzt nicht, welchen Zeitraum Du mit "früher" definierst. Zu Löwen bzw. LIONS-zeiten jedenfalls gab es schon immer relativ wenige "Einheimische" (mal abgesehen von der Regionalliga). Daran dürfte es wohl kaum liegen, daß die ZS-Zahl bzw. Stimmung offensichtlich abebbt. Ebenso wenig an den Leistungen der Mannschaft, die sich binnen einem Jahr zum Mitfavoriten auf den "Titel" entwickelt hat.
Aber da sind wir schon m.E. beim wahren Grund. Das wort "Titel" wird halt in dieser Liga irgendwann immer in Ausrufezeichen stehn - verbunden mit den ganzen anderen Nebensächlichkeiten, wie Eintrittspreise, Catering, Parkplatzsituation, Rundballkonkurrenz usw. - dies zusammen mit dem Gelechze nach den "guten alten Zeiten" ist wohl die fatale Mixtur für die Stimmung zur Zeit.
Aber die muß und wird hoffentlich kein Dauerzustand sein.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Fakt ist: alle, die eine entsprechende Historie in unserem Lieblingssport haben und argumentieren, früher sei mehr Lametta, sind eben auch die Jahre älter geworden.
Und meist bringt dieses auch mit sich daß man etwas ruhiger wird.
Das Problem sehe ich etwas in unserer Fanstruktur, die einen Großteil mit 40+ Fans vor sich her schiebt, während jüngere zwar nachkommen aber eben nicht in der Masse. Gründe hierfür sind mannigfaltig und will ich hier nicht en detail erläutern.
Über einzelne Spieler zu diskutieren halte ich für müssig, da die Beispiele von früher eben ausblenden, daß wir von den 20 Spielern eben zu jeder Zeit mindestens eine Handvoll hatten, die eben nicht groß auffielen mangels Können oder Charakter. Die Stars vergangener Zeiten eben mit unseren Rollenspielern der aktuellen Mannschaft zu vergleichen ist nicht fair und auch nicht realisitisch.
Zu gute letzt geht es für dieses Thema eben nicht darum den OFC zu machen, sondern dies lösen wir - alle die wir hier lesen und uns die Köpfe heiss diskutieren, indem wir hingehen in unser Wohnzimmer, das Spiel geniessen und eben nicht warten, ob jemand mit dem Support anfängt sonder einfach mal selber machen. Gepaart mit Respekt vor anderen Gruppierungen um ggf. bei anderen Supporten diese zu stärken wird da dann eine schöne Unterstützung draus.
Leute es geht um Stimmung...was wollt ihr immer mit den Spielern...es ist doch völlig normal das in nem Kader aus über 20 Spielern auch Spieler vorhanden sind , welche vond er Leistung her im Auge des ein oder anderen abfallen, aber daraus zu schlussfolgern ,dass deswegen kein Funke überspringt...sry das ist einfach an den Haaren herbei gezogen...zu mal die Stimmung etwas essenzielles sein sollte . Wir ham doch alle mehr davon, wenn wir merken das die Stimmung geil ist und die Leute gemeinsam das Team unterstützen und diese oft besagte Wechselwirkung zwischen Fans und Mannschaft entsteht! Wenn ein Fan nur dazu ebreit ist das Team zu supporten ,wenn es ein Feuerwerk aufs Eis zaubert, dann sollte er vielleicht nochmal überlegen , ob er sich mit dem Begriff Fan überhaupt identifizieren kann . Leute wir sind 2ter!!! Was ist daran so schwer Stimmungstreffen einmal monatlich zu organisieren und sich vernünftig auszutauschen...ich glaube das ist keine große Sache und vor allem zielführender , als hier im Forum ewig lange Blickwinkel auszutauschen, wenn es eh nicht in die Tat umgesetzt wird. Zum Abschluss nochmal was zur Bembel Crew : Mich würde gerne mal interessieren, was die Jungs falsch machen? und kommt mir jetzt nicht mit die BC würde Fangesänge unterbidnen die nicht von ihr selbst angestimmt werden..das ist Bullshit sorry und entspricht definitiv nicht der Wahrheit
Das ist definitiv ein Wink von den Verantwortlichen, sonst würde man solch Kundmachung/Wortwahl erst gar nicht unternehmen. Verständlich ist es, weil in der letzten OL-Saison die Stimmung besser war als seit geraumer Zeit, zumindest ist das meine bescheidene Wahrnehmung.
Fakt ist:
Die Halle, samt A-Block sind immer nur bei Führung da. Bei Unentschieden und Rückstand ist es still, viel zu still.
Das Wort Support ist in Frankfurt meiner Meinung nahezu ein Wort ohne Nennberechtigung. Weil Support ist nicht das Geträller bei einer Führung und eine Minute nach einem Tor, sondern in Situationen wie oben angesprochen den Mund im Kollektiv aufzubekommen wenn das Team es braucht. Auch gegen Dresden kam da wieder nichts, ich hab mich dran gewöhnt. Da wird nichts mehr gemacht außer Nasebohren und vor sich hinmüffeln, viele sind ja nicht mal in der Lage gewaschen und mit Deo im Block zu erscheinen. Die Fluktuation alleine in den letzten 2 Jahren dort zeigt genug und das inzwischen sogar Stimmungsführer keine Lust mehr haben irgendetwas in Sachen Stimmung anzuleiern, weil auch auf den Rängen nur noch gefühlte 90% Untätige sind. O-Ton: Ich schreie mir nicht für den Rest der Leute die Lunge aus dem Hals. Dieser Stimmungsführer hat menschlich wie stimmungstechnisch meinen Respekt und meine Anerkennung, daher sagt dies viel für mich aus...über die Situation und schleichende Resignation.
Da geht es zuviel um das eigene Standing in einem Fanclub, die große Nummer zu sein und Kontakt zu Verantwortlichen wie z. B. Rüdiger...nicht um Support. Ein Abbild der Gesellschaft, gesehen und gesehen werden. Erzählen zu können was man doch für ein toller Hecht im Teich ist. Und wessen Nase nicht passt, eine Lebenspartnerin findet und auch mal nicht da ist, oder springt wie gewollt...wird aussortiert. Wie soll da Zusammenhalt und Stimmung mit anderen Gruppen entstehen, wenn man schon wegen eigenem Selbstwertgefühl und fehlender menschlicher Kompetenz den eigenen Fanclub an den Rand bringt?
Ich habe direkt ca. 10 Leute im Kopf die aus der wohl bekanntesten Gruppe im Stadion in dieser Zeit ausgetreten sind oder wurden. Und zumeist wegen einer einzelnen Person, die bei so fast jedem Tor für die Löwen gar reglos bleibt oder rein garnichts für die Stimmung tut, solche Personen vergraulen dann noch Leute welche sich deutlich eher als hilfreiche Fans bzgl. des Themas bezeichnen dürfen. Traurig das man so etwas überhaupt duldet in einer Gruppe von Erwachsenen, die sich als DIE Gruppe in der hießigen Fanszene ansieht und auch von sehr vielen als solche wahrgenommen wird. Wäre sie vielleicht auch, wenn man gewisser Person mal klar machen würde, dass es hier um die Löwen geht und nicht darum, dass man das Hühnchen im Korb ist. Die Käseblättchen vor dem Spiel zu verteilen macht das in meinen Augen nicht gut solch ein Verhalten, den Block allmählich leer zu spielen bzw. das man innerhalb von 2 Jahren die Gesichter in einem Block zu gefühlten 50% verändert.
Ich bin seit geraumer Zeit wieder deutlich seltener in der Halle, was auch zu großem Teil an dieser Tatsache liegt. Da geht man vielleicht doch lieber einmal zur Eintracht und hat Stadionatmosphäre. Den Gedanken werden bestimmt bald auch weitere Leute haben, wenn diese Muppetshow vor allem in der Stehkurve sich nicht bald zusammenrauft und mal Stadionfeeling entwickelt, anstatt sich gegenseitig zu boykottieren.
Man sollte auch bei den Fan-Beauftragten noch jemanden dazunehmen, der gewisses Vermögen in Sachen Konfliktlösung parat hat, in keinem Fanclub aktiv ist/war, im Alter um die 30 ist und diese Grüppchen mal zusammenführt. Der einfach weiß, wie der Generationshase läuft. Ich kenne Frank und Stefan nur vom Sehen her und kann ihre Kompetenz weder beurteilen noch stelle ich sie in Frage, aber das es hier nicht vorwärts geht ist halt kein gutes Zeichen, dass die jüngeren Gruppen erreicht werden, welche die Gegenwart und Zukunft sind und in deren Altersklasse ein Zustrompotenzial liegt.
Ich selbst habe nach meiner Rückkehr Leute mit in die Halle gebracht. Mein bester Kumpel (+ Bruder angereist) meinte gegen Rosenheim nur: Schon bei den Skyliners ist aber mal deutlich mehr Dampf im Kessel was Stimmung angeht. Er meinte wegen dem flotten Spielchen kann man vielleicht hin und wieder mitkommen. Ich denke das sagt viel über das Wachstumspotenzial, wenn es stimmungsmäßig so weitergeht. Es ist kein Erlebnis für neue Leute und wenn man zurück in die DEL will und nicht in einer von vielen als "Ananas-Liga" Bezeichneten über Jahrzehnte stecken will, muss hier was getan werden von den Fans, im Sinne des Vereins anstatt ihrem versch... Ego!
Die bisher genannten Voraussetzungen für einen Aufstieg mal ungeachtet die lächerlich und pseudomäßig sind in meinen Augen, allein an der aktuellen Spielstätte scheitert dies bestimmt und ob sich hier etwas tut in Frankfurt die nächsten 5-10 Jahre, abwadde. Nach den ungeplant hohen Kosten für die VoBa-Arena mag ich es leicht anzweifeln.
Vielleicht sollten wir alle, die halbwegs regelmäßig in die Halle pilgern uns mal sehr hinterfragen, mit welcher Berechtigung man das Team kritisiert, dass gerade eine Schwächephase hat, während man als Publikum/Antreiber/Support regelmäßig versagt. Ich nehme mich da selbst nicht aus, aber ich bin vor 2 Jahren nach gut 20 Jahren (als Kind) zurückgekehrt in die Halle und will von Altgedienten bei dem Thema Gesänge etc. geleitet werden und wenn da nichts kommt oder so ein Schwachsinn wie der Legendensong bei einem 1:0 gegen Dresden letzte Woche...ne danke! Ich habe auch keine Lust, mich schon in der Kurve zu fühlen wie damals die ersten 2-3 Spiele auf der Stehgerade, als ich mein eigenes Gebrüll zu deutlich hörte weil erst Meter entfernt der Nächste was gemacht hat. Da komme ich mir blöd vor.
Und der Zauber vor dem Spiel wenn es dunkel ist und die immer weniger werdenden Lichterchen angehen ist auch schon lange wieder verflogen, was aber auch teils an den viel zu laut gedrehten, kratzenden Boxen liegt die jegliche Romantik nehmen. Hier auch mal ein Kritikpunkt an die LÖWEN-VERANTWORTLICHEN.
Die Mannschaft ist trotz den letzten 2 Wochen immernoch um Längen besser als der Frankfurter "Support". Immer auf das Team oder einzelne Spieler einhacken ist sowas von leicht gemacht und peinlich. Vor allem beim bisherigen Saisonverlauf im Gegensatz dazu wo man vor einem Jahr stand zu dieser Zeit. Auch ich empfinde die z. B. Körpersprache unseres C zumeist des Buchstaben nicht würdig und frage mich, weshalb man hier keine Änderung vorgenommen hat zur neuen Saison, aber ich posaune es nicht jede Woche hinaus und weiß nicht welchen Effekt er in der Kabine bzw. auf der Bank hat.
Das wurde hier nun zu einem Roman, aber das lag mir schon länger auf der Seele. Weil ich es sehr schade finde, dass die Fankultur permanent gegen das eigene Team geht, Gruppen nicht zusammenarbeiten können weil man sich nicht in Facebook oder WhatsApp schreibt und persönlich kaum noch kommunizieren kann, das eigene Ego und Standing wichtiger ist als der Support und man nur bereit ist das Nötigste zu tun. Mehr und abgestimmte Trommeln in der Stehkurve (Freiburg war für mich in der Relegation vor 2 Jahren ein Vorbild für geile Trommel- und Animationsstimmung, da standen 3 nebeneinander und haben Rabbatz gemacht... auch wenn die Fans asozial waren, beeindruckend!), Zusammenarbeit auch in Sachen Altfans geben alte Gesänge an die jüngere Generation weiter und diese nehmen sie auch an, weil sie selbst nicht mehr als die gleichen 3-4 Sachen auf die Kette bekommen in Zeiten der Vernetzung! Alles Punkte an denen man ansetzen könnte...nur am Willen und Esprit ist eindeutig zu zweifeln bei der aktuellen Entwicklung.
Sehr viele Dinge sehe ich auch so. Ich sitze im N-Block und merke immer nur dann Unterstützung, wenn es läuft. Auch bei uns im Sitzblock wird heftig kritisiert und gemeckert, wenn es mal nicht so läuft. Das Anspruchsdenken rund um die Löwen ist generell zu hoch. Die Mannschaft ist gut, der Etat hoch, das ist alles klar. Aber es wird einfach zu viel erwartet und die Ungeduld ist schneller als Richie Müller...
Support muss doch sein, wenn man hinten liegt. Manche unter uns beklagen die "Eventies", aber der Support läuft auch nur, wenn das Spiel schon ein "Event" ist. Und gestern nach dem 2:3 war kaum was los, nur Einzelne haben was versucht. Respekt an die, die das waren.
@Santonyo: Sehr treffend formuliert. Wollen wir mal hoffen, dass sich die richtigen angesprochen fühlen.
Das gestern war wieder ein Trauerspiel in Sachen Support: 2:0 geführt, alles feiert (vermutlich sich selbst). Die Steelers gehen in Führung... STILLE! Da müssen zwei Kerle auf der Geraden laustark "Löwen, Löwen" anstimmen damit überhaupt mal was kommt. Support muss gerade dann da sein wenn die Mannschaft hinten liegt. Wenn sie nochmal den kleinen Arschtritt von den Rängen bekommt damit sie den einen Schritt mehr machen. Aber nein da stehen bei den üblichen Verdächtigen im A-Block 10 Leute die was vor sich hin murmeln obwohl das der Moment ist wo man nochmal alles geben muss.
Vielleicht wäre es besser ihr würdet euch um den Support FÜR die Mannschaft kümmern, anstatt euch 10 Minuten nach Abpfiff auf Facebook und Twitter darüber auszuheulen das nach dem 2:4 viele gegangen sind (was soll bei 23 Sekunden noch groß passieren?). Nein: "Auf solche Eventis kann ich verzichten die nicht mal den Abpfiff abwarten können. Wahre Fans bleiben bis zum Schluss." Wahre Fans unterstützen ihre Mannschaft wenns drauf ankommt!!!
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"
Ich finde nichts Verwerfliches dran bei einem 2:4, dass man in eigener ÜZ kassiert hat in einem völlig luftlosen Drittel, die Halle zu verlassen und anstatt 3 Minuten Schaulaufen noch zuzuschauen. Lieber 10 Minuten früher ohne evtl. Auffahrschäden weil sich so viele über das Spiel ärgern und unkonzentriert am Steuer sitzen vom Parkplatz fahren. Es geht auch um die 57 Minuten davor, wenn das Spiel nicht entschieden ist und Team sowie Fans das Spiel abgeschenkt haben, aber das scheint für manche zu hoch zu sein.
So geschehen letzte Woche gegen Dresden und ich wehre mich als Realist der sich Zeit und Ärgerpotenzial erspart als unwahrer Fan bezeichnet zu werden, nur weil ich nicht noch 3 Minuten in einem totenstillen Block mir die Beine in den Bauch stehe und der Mannschaft zuschaue wie sie in die Kabine fährt.
Waren das wieder die Worte in Facebook unter der Meldung vom Spielende oder wie?
Zitat von Santonyo im Beitrag #73Ich finde nichts Verwerfliches dran bei einem 2:4, dass man in eigener ÜZ kassiert hat in einem völlig luftlosen Drittel, die Halle zu verlassen und anstatt 3 Minuten Schaulaufen noch zuzuschauen. Lieber 10 Minuten früher ohne evtl. Auffahrschäden weil sich so viele über das Spiel ärgern und unkonzentriert am Steuer sitzen vom Parkplatz fahren. Es geht auch um die 57 Minuten davor, wenn das Spiel nicht entschieden ist und Team sowie Fans das Spiel abgeschenkt haben, aber das scheint für manche zu hoch zu sein.
So geschehen letzte Woche gegen Dresden und ich wehre mich als Realist der sich Zeit und Ärgerpotenzial erspart als unwahrer Fan bezeichnet zu werden, nur weil ich nicht noch 3 Minuten in einem totenstillen Block mir die Beine in den Bauch stehe und der Mannschaft zuschaue wie sie in die Kabine fährt.
Waren das wieder die Worte in Facebook unter der Meldung vom Spielende oder wie?
Das ist genau das was ich ein paar Beiträge vorher bereits geschrieben habe. Die Einteilung in "wahrer/besserer Fan" und "unwahrer Fan". Anstatt das man gerade weil hier seit Tagen so eine Diskussion geführt wird wenigstens versucht Besserung zu zeigen war es gestern noch einmal ne Spur schlimmer.
Gipfel waren dann diese Aussagen die unter der FB Meldung nach Spielende getätigt wurden.
Ich geb's gerne zu: Gegen Dresden und gestern gegen die Steelers bin ich früher gegangen. Bei jeweils nur noch knapp 30 Sekunden zu spielen steht mir das wohl auch zu. Das mag auch damit zu tun haben, dass ich Samstags früh arbeiten muss. Bin ich jetzt ein "schlechter Fan" nur weil mein Wecker um 06:30 Uhr klingelt?
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"
Ich muss sagen, ich finde es zum Kotzen, wenn sich jemand herausnimmt zu beurteilen, "wie viel" oder "wie gut" Fan ein jemand/ein anderer ist. Wie viel er beiträgt oder schreit und sich anschaut, ist immer noch seine eigene Sache. Er lässt sein Geld da und supportet damit wirklich genug.