Sorry Leute, aber für die Fans / Zuschauer aus Schlüchtern und Fulda ist das eine total bescheuerte / beschissene Anfangszeit. Der Letzte Zug von Ffm Hbf nach Schlüchtern / Fulda fährt um 23:26 Uhr. Bei einer "Ca. Spieldauer" von 3 Std. wird das ne ganz enge Kiste. Warum fängt man nicht ne Stunde früher an, das wäre dann auch "Kinder / Familienfreundlich" !!!!
"Wenn die Vögel jubilieren, singen die Würmer lange noch nicht mit".
Selbst wenn es für die vielen Anreisenden aus Schlüchtern, die mit dem RMV kommen suboptimal sein mag, präferiere ich es doch, wenn ich wenigstens ab dem letzten Drittel so etwas stimmungsvolles wie Dunkelheit im Stadion habe.
...Vielleicht wird dieser schöne Tag ja durch ein Feuerwerk gekrönt.
Vielleicht findet sich ja der ein oder andere Mitreisende aus Schlüchtern, der im PKW noch ein Plätzchen frei hat. Stichwort Fahrgemeinschaften.
Viele Veranstaltungen (egal ob Sport oder Konzerte) beginnen zwischen 19 und 20 Uhr. Es ist ja zudem noch ein Samstag, an dem Kinder am nächsten Tag nicht früh für die Schule aufstehen müssen. Auf der einen Seite kann ich schon verstehen, wenn man besorgt ist, nach dem Spiel seinem Zug hinterher hetzen zu müssen, auf der anderen Seite können jedoch die Löwen nicht Rücksicht auf alle "Auswärtigen" (ich meine damit nicht Rhein-Main-Ansässige) und die Dienstpläne von Zügen/Bussen in die ganze Republik im Kopf haben und sich daran orientieren.
Ob eine (teilweise) Dunkelheit bei diesem Spiel unbedingt herrschen muß, ist wieder eine andere Frage.
Das Wichtigste aber - neben einer vollen Hütte: Das Wetter muß mitspielen!
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von OFC im Beitrag #3Selbst wenn es für die vielen Anreisenden aus Schlüchtern, die mit dem RMV kommen suboptimal sein mag, präferiere ich es doch, wenn ich wenigstens ab dem letzten Drittel so etwas stimmungsvolles wie Dunkelheit im Stadion habe.
...Vielleicht wird dieser schöne Tag ja durch ein Feuerwerk gekrönt.
Vielleicht findet sich ja der ein oder andere Mitreisende aus Schlüchtern, der im PKW noch ein Plätzchen frei hat. Stichwort Fahrgemeinschaften.
Danke für den Hinweis bezüglich Fahrgemeinschaft. Wir sind insgesamt 18 Leute (aus Schlüchtern, Freiensteinau und Fulda).
Das man nicht alles und jeden berücksichtigen kann, ist schon klar aber dennoch finde ich es nicht gut.
"Wenn die Vögel jubilieren, singen die Würmer lange noch nicht mit".
20000 verkaufte Tickets finde ich super. Die muss man erst einmal verkaufen. Jetzt können die Fans von weiter weg, endlich auch planen. Ich freue mich auf Eishockey Fans aus Hamburg, Hannover, Bremerhaven, Köln, Düsseldorf, Nürnberg, Ingoldstadt, Bayreuth, Crimmitschau und Dresden. Das wird ein geiles Eishockey Event und lasst uns den Rundballern wieder einmal zeigen wie man Gemeinsam ein geiles und friedliches Fest feiert. Frankfurt freut sich auf euch.
Für einen fairen Umgang unter allen Eishockeyfans!
Klingt vielversprechend - abends hat man doch eine gute Reichweite im Rahmen einer vermutlich stattfindenden TV-Übertragung. Freitagsspiele fangen auch um 19:30 an und samstags sollten die meisten aus Nah und Fern genug Zeit für die Anreise bzw einen Wochenendausflug nach Frankfurt haben. Besondere Spiele erfordern nun mal besondere Umstände.
Zitat von Trevor61 im Beitrag #9D98-Eintracht ist auch an dem Tag.
Das steht doch noch gar nicht fest (auch wenn ich es der dummen DFL zutrauen würde). Die genaue Terminierung soll er in Kürze bekannt gegeben werden.
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"
Zitat von papa bravo im Beitrag #11Das ist doch kein Problem, ins "Bölle" gehen doch sowieso nicht alle rein. Da dürften genug für uns übrigbleiben.
und für ein Spiel der 98iger als Nicht-Dauerkarteninhaber dort eine einzelne Eintrittskarte überhaupt käuflich zu erwerben, ist nahezu unmöglich.... sind fast alles Dauerkarten, diejenigen die dort hin gehen, sind keine "Konkurrenz" für unser Event.
Zitat von macaco71 im Beitrag #2Bei einer "Ca. Spieldauer" von 3 Std.
Wie kommst du üherhaupt darauf? Ein Drittel ist in "Echtzeit" meist etwa ne halbe Stunde, 3 Drittel also ca.90 min. dann noch zwei mal Pause je 18 min, zusammen 36 min.
vielleicht noch Verlängerung, macht nochmal 15 min inkl. Shootout.
Konservativ geschätzt sind das maximal 2,5 Stunden, Ende um 22:00
. . "There was a time where every city had their own ice gang, and thousands would show up to watch them all duke it out in giant arenas. We aim to bring those days back!"Goalie Ledoux
Zitat von macaco71 im Beitrag #2 Warum fängt man nicht ne Stunde früher an, das wäre dann auch "Kinder / Familienfreundlich" !!!!
Mecker: Mich nervt dieser Anspruch, noch verstärkt durch multiple Ausrufezeichen, das es keine Veranstaltung mehr geben kann wo nicht jemand das Kinderfreundlichlogo draufkleben muss. Wenn die Veranstaltung zu spät endet lässt man die Kids als Verantwortlicher eben daheim.
Was mich etwas wundert und überrascht: Es hieß vor einiger Zeit, dass der HR das Spiel auf jeden Fall live zeigen will (Quelle weiß ich nicht mehr, sorry, ist schon mind. zwei Monate her). Jetzt ist der HR nicht mal als Medienpartner vorgestellt, die Bully-Zeit scheint mir zu sehr "Prime-Time" (wobei im HR nach 20.15 Uhr ja fast nur Gähn-Programm läuft, Hansi Hinterseer und Co.), um live dabei zu sein.
Ich hoffe mal, dass es wirklich übertragen wird, um Reichweite zu erzielen und man es jetzt nur nicht bekannt gibt, weil das Stadion "erst" knapp halbvoll ist (ich finde 20.000 zum jetzigen Zeitpunkt einen guten Wert, nicht falsch verstehen).
Obwohl mir persönlich diese "Erstes Bully"-Zeit relativ egal ist und mir als Privatfahrer keinerlei Probleme bereitet, finde ich 19:30 Uhr mehr als ungünstig und zwar aus verschiedensten Gründen:
1. ÖPNV-Erreichbarkeit Auch wenn bisher noch keinerlei Zeit bekannt war, mit 19:30 Uhr dürften nur die wenigsten gerechnet haben, gerade an Hand der Startzeiten der vorherigen Stadionspiele. Dem entsprechend haben sich einige für den ÖPNV als Verkehrsmittel entschieden, was nun natürlich, wie im o.g. Fall Schlüchtern) oder auch die Verbindungen nach Kassel, als nahezu unmöglich herausstellt.
2. Gäste "von weiter weg" (Eishockeyfans der nicht teilnehmenden Clubs) Auch hier stellt sich die Frage, ob nun durch den späten Beginn einige von einem Ticketkauf abgeschreckt werden. Sicher, es ist Samstag, der Tag darauf ist in der Regel kein Arbeitstag, dennoch will man nicht unbedingt erst mitten in der Nacht wieder zu Hause ankommen, nach einem eventreichen und durchaus auch anstrengenden Tag. Auch hier sei der Blick auf Familien gerichtet.
3. Die lange Zeit zwischen "Eventbeginn" und erstem Bully Was erhofft man sich vom Veranstalter? Auch wenn es durchaus viele verschiedene "Stationen" geben wird und es schon viele teilnehmende Sportclubs gibt: Zwischen Start und erstem Bully liegen 7 1/2 Stunden. Selbst mit einem Legendenspiel, Warm-Up, einem Mini-Konzert eines Musik-Acts/-Band ist diese Zeit nur schwer auszufüllen und so dürfte besonders in den ersten Stunden nur wenig los sein. Für mich besteht das Gefühl, dass das Ganze so mindestens "2 Stunden zu lang" ist. Ein weiterer Aspekt, der die Fanclubs der Huskies mit ihren Bussen betrifft: Dieser späte Beginn bei gleich bleibendem Start des Events bedeutet mehr Kosten, da die Standzeit der Busse länger wird.
4. Öffnung des Stadions Bislang ungeklärt ist der Zeitpunkt der Stadionöffnung. Kommt man ab 12:00 Uhr schon ins Stadion rein, also auf die Plätze? Falls ja, ist das für die nicht nummerierten Stehplätze auch eine krass lange Zeit, denn letztendlich müssen sich die Fans ja ihre Plätze "sichern".
Wie gesagt: Mich als Privatfahrer und festem Sitzplatz betreffen all die Dinge nicht wirklich, aber viele andere Besucher schon. Und ich könnte mir vorstellen, dass da durchaus jetzt der eine oder andere von einem Ticketkauf absehen könnte bzw vor größeren privaten Organisationsproblemen steht, was An- und Abreise angeht.
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
------------------------------------------ Kluge Worte: "Lächerlich erscheint ein Mensch, der seinen Charakter und seine Kräfte überschätzt." Marquis de Vauvenargues
Die Startzeit ist die Übliche für Eishockeyspiele / Konzerte. Warum andere Maßstäbe anlegen bei diesem Event, wenn es doch bei anderen Usus ist?
Ob ich um 1 Uhr Heim komme oder um 2 halb drei ist doch auch egal - mir zumindest.
Beim Wintergame in Düdo sind wir am Abend auch noch zurück gefahren. Wenn es noch eine Stunde später gewesen wäre, hätte uns das auch nicht gestört. In Nürnberg haben wir vor Ort übernachtet.
Es gibt bei jedem Starttermin eine Region, die dann nicht mehr mit ÖPNV oder Fernverkehr zu erreichen ist. Das Event wird nun einmal nicht für die Region Schlüchtern optimiert.
Nach Eventende funktioniert der Transfer mittels ÖPNV in die Stadt hervorragend.
Zur Abrechnung von Parkgebühren der Fanbusse kann ich nichts sagen.
Frankfurt hat mit der Galaxy (RIP) und der Universe beim American Football eine lange Tradition (seit 1991) mit Sportevents in Verbindung mit Aktivitäten auf dem Vorfeld.
Es wurde dort immer so praktiziert, daß es Mittags eine Powerparty und eine Walking Mile gab zum Verpflegen und Spaß haben. So gegen 18 Uhr wurde bei Kick Off 19 Uhr das Programm auf dem Vorfeld beendet. Dann wurde erst das Stadion geöffnet.
Ich könnte mir vorstellen, daß man daraus lernt und ggf. 1h vor dem Vorspiel das Stadion erst öffnet. Ich glaube also nicht, daß man schon ab 12 Uhr seinen Stehplatz im Stadion verteidigen muss...
Ich seh´s ähnlich wie OFC. Entweder man entscheidet sich für ein länger andauerndes Event und plant dafür incl. Reisewege einen ganzen Tag ein, oder -wenn man das Vorprogramm für zu lange hält - kommt eben später an, z.B. gegen 17:30 - das sind immer noch 2 Stunden vor Spielbeginn und da werden sich bestimmt noch ein paar gute Stehplätze für Gästefans finden lassen, oder?
Man könnte glatt meinen, daß Ihr zum 1. Mal nach Frankfurt kommt. Bei etlichen PO-Serien seid Ihr 2-3 mal in der Woche "runter" oder wir zu Euch "hoch" gekommen. Da begannen die Spiele teilweise erst 20:00 Uhr. Habt Ihr damals auch den ÖPNV in Anspruch genommen?
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Du schreibst, dass es eine "übliche Zeit für Eishockeyspiele bzw. Konzerte" ist. Da muss ich dir zustimmen. Aber selbst du wirst mir zustimmen müssen, dass wir es hier weder mit einem "üblichen Eishockeyspiel" noch mit einem "Konzert" zu tun haben.
Den Unterschied zu einem "Konzert" brauch ich dir sicher nicht zu erklären, das versteht sich von selbst. Ich sage nur Dauer, Kosten, Zielgruppe etc.
Bei einem "üblichen Eishockeyspiel" haben wir es mit (im Fall Frankfurt) mit maximal ca. 5500 Frankfurtfans und bis zu 1500 Auswärtsfans zu tun...nur mal den Extremfall eines Derbies genommen. Die Löwenfans kommen dabei zum Großteil aus dem direkten Umfeld und können problemlos über das Frankfurter ÖPNV-Netz anreisen oder kommen im Einzelfall mit dem Auto. Die Fans des Gegner kommen mit 5-7 Bussen, der Rest sind Privatfahrer. Hier, beim Summer-Game, haben wir es nun nicht mit einer "nur 7000 Zuschauer" fassenden Halle zu tun, wir reden jetzt schon von 20.000+ und man hofft auf wesentlich mehr. Entsprechend attraktiv muss man das Ganze auch gestalten, damit man diese Zuschauerzahlen bekommt.
ZitatOb ich um 1 Uhr Heim komme oder um 2 halb drei ist doch auch egal - mir zumindest.
Mit einem früheren ersten Bully wäre das schon allein im Hinblick auf die "Heimkehrzeit" von Vorteil gewesen, denn je später die Abfahrt, desto wahrscheinlicher ist es, dass die eine oder andere Person/Familie dann doch nicht kommt, wenn sie nicht gerade Löwen- oder Huskiesfan ist.
ZitatEs gibt bei jedem Starttermin eine Region, die dann nicht mehr mit ÖPNV oder Fernverkehr zu erreichen ist. Das Event wird nun einmal nicht für die Region Schlüchtern optimiert.
Schlüchtern habe ich nur als Beispiel genannt, weil es oben schon Thema war. Das Problem ist eben ein generelleres, besonders dann, wenn man mit dieser (End-)Zeit ausschließt, größere Teile der Zuschauer nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause kommen. Das Stichwort heißt "Optimierung".
ZitatNach Eventende funktioniert der Transfer mittels ÖPNV in die Stadt hervorragend.
Ich wünsche dir viel Erfolg, nur mit Einheimischen die CoBa zu füllen. Das mag bei der Eintracht funktionieren, beim Eishockey sehe ich da mehr als schwarz.
ZitatZur Abrechnung von Parkgebühren der Fanbusse kann ich nichts sagen.
Ich habe nicht von den Parkgebühren der Busse sondern von den gesamten Kosten gesprochen. Es macht einen nicht kleinen finanziellen Unterschied, ob der Fahrer nun 6, 8 oder 10 Stunden vor Ort/verfügbar/arbeiten muss.
Ich persönlich hoffe ja auch auf so eine Art "Powerparty" und eine entsprechende Festivität und nicht "nur" die ganzen Stände der Sportvereine, das fand auch ich zu Galaxy-Zeiten grandios (hab das 2-3 Mal mitmachen dürfen). Und auch bei der Stadionöffnung hoffe ich auf Realismus, wobei natürlich im Hinblick auf ein mögliches Vorspiel da schon ein recht früher Einlass nötig wäre. Nur um 12 wäre wirklich krass, würde mich aber nach dieser Bekanntgabe der Ansetzung auch nicht wirklich wundern.^^
Wie gesagt: Wenn ich das aus einem rein subjektiven Standpunkt betrachte, kann auch ich nur mit den Schultern zucken, ein "Kann mir ja egal sein, ich bin davon nicht betroffen" sagen und damit hat es sich. Betrachte ich das aber aus einem entfernteren Standpunkt und betrachte eben diese Probleme, die mit 19:30 Uhr auftreten, dann kann ich mir schon vorstellen, dass das besonders im Hinblick auf den Ticketverkauf ausserhalb des Löwen- und Huskies-"Dunstkreises" einen Dämpfer darstellt/darstellen könnte.
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
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ZitatDu schreibst, dass es eine "übliche Zeit für Eishockeyspiele bzw. Konzerte" ist. Da muss ich dir zustimmen. Aber selbst du wirst mir zustimmen müssen, dass wir es hier weder mit einem "üblichen Eishockeyspiel" noch mit einem "Konzert" zu tun haben.
Den Unterschied zu einem "Konzert" brauch ich dir sicher nicht zu erklären, das versteht sich von selbst. Ich sage nur Dauer, Kosten, Zielgruppe etc.
Es leuchtet mir überhaupt micht ein, wieso Du das Summergame als eine andere besondere Kategorie behandelst als andere Großveranstaltungen. Bei Konzerten wie bei Sportveranstaltungen habe ich bisher noch nie negative Meinungen gehört wegen einer zu späten Anfangszeit.
Das Argument Zielgruppe sehe ich nicht kritisch: bei Konzerten / Touren von Künstlern und Bands, die nicht alle 50km Station machen kannst Du jedesmal an den PKW Nummernschildern sehen, daß die Leute weite Strecken bereit sind zurück zu legen. Und da ist es egal ob AC DC, Bruce, Udo Jürgens oder Helene Fischer.
Ein Veranstaltungsende um 23.00 ist eine normale Zeit für eine Großveranstaltung.
Mit einem Radius von 200-300 km ist eine adäquate Heimreise per PKW möglich.
Dass ich meine Veranstaltungszeiten als Veranstalter nicht bis in den letzten bevölkerungsdichteschwachen Zipfel des RMV Gebietes optimiere, kann man ihm meines Erachtens nicht vorwerfen.
Ich denke schon, daß für dieses Event viele Fans von außerhalb ob der Strahlkraft dieses Spiels den Weg zu uns finden werden.
Ach ja: zu Galaxy Zeiten reisten sehr viele Galaxy Fans zu den Derbies zu Rhein Fire und das waren ebenfalls viele Familien und der Kick Off war immer 19 Uhr.
Ich freu mich darauf mit Dir am 10.09. ein Bier zu trinken!!!
@OFC Dann will ich das Ganze noch einmal verdeutlichen:
Natürlich sind Leute immer bereit, bei Konzerten mit internationalen Künstlern, die nur 3-5 Stationen in Deutschland bespielen, größere Distanzen zurückzulegen. Deine Beispiele AC/DC, Springsteen etc sind da natürlich gute Beispiele. Allerdings haben diese Künstler auch eine entsprechende Fanbase, d.h. die Zielgruppe ist bedeutend größer. Wir jedoch wollen ein 50.000 Zuschauer fassendes Stadion mit einem Zweitliga-Eishockeyspiel füllen. Da sind wir schon bei einer viel kleineren Fanbase als ein Springsteen oder die Rocker aus Australien. Entsprechend "konsumentenfreundlich" muss man dann ein solches Event gestalten, um eben eine möglichst breite Basis als Zielgruppe zu haben. Und dort sind beispielsweise Familien ein großer Faktor.
Auch ich halte 23 Uhr für ein Veranstaltungsende für okay, wenn ich eben nicht auf Familien mit Kindern als Teil der Zielgruppe und deutschlandweit abzielen möchte. Der Radius von 200-300km ist sehr interessant gewählt, denn schließlich sollen ja die Eishockeyfans aus ganz Deutschland kommen. In deinem gesteckten Rahmen sind da nicht so viele Eishockey-affine Standorte mit potenziellen Zuschauern vertreten: Kassel, Bad Nauheim, Bayreuth, Nürnberg, Heilbronn, BiBi, Mannheim, Köln, Düsseldorf
Was den Transport mit öffentlichen Verkehrsmitteln angeht, rede ich ja nicht unbedingt nur vom RMV-Gebiet, aber wenn es die Möglichkeit gibt, einem großen Teil der anreisenden Fans (in dem Fall Fans aus Kassel) die An- und Abreise per Bahn zu ermöglichen, dann sollte man das durchaus berücksichtigen, denn nicht jeder hat ein Auto oder kann mit dem Bus fahren. Bei einem Spielbeginn von 18 Uhr wäre die An- und Abreise mit der Bahn nach Kassel problemlos möglich. Doch scheinbar möchte man dies nicht.
Vielleicht sehe ich das alles ein wenig "zu streng", aber für mich als gelernten Veranstaltungskaufmann ergeben sich einfach viel zu viele vergebene Chancen, die Zielgruppe teils massiv zu erweitern bzw. bestehenden Zielgruppen den Event deutlich "schmackhafter" und positiver zu gestalten/ermöglichen. Ich habe in den letzten Tagen immer wieder über die Wahl des Zeitpunktes nachgedacht, vielleicht zwingt auch das Eis einen dazu. Wenn jedoch noch ein Legendenspiel stattfinden sollte, wäre dieser Aspekt auch wieder hinfällig. Es erscheint für mich im Moment einfach nicht "rund", nicht "genug nachgedacht", halt nicht "das bestmögliche rausgeholt".
Das mit dem Bier, werd ich als Fahrer in ein alkoholfreies Getränk umtauschen, aber auch ich freu mich schon drauf, viele Leute wieder zu treffen bzw. auch neu kennenzulernen, wenn es sich ergibt.
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
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ZitatDer Radius von 200-300km ist sehr interessant gewählt, denn schließlich sollen ja die Eishockeyfans aus ganz Deutschland kommen. In deinem gesteckten Rahmen sind da nicht so viele Eishockey-affine Standorte mit potenziellen Zuschauern vertreten: Kassel, Bad Nauheim, Bayreuth, Nürnberg, Heilbronn, BiBi, Mannheim, Köln, Düsseldorf
Ich habe diesen Radius in diesem Beispiel gewählt, weil ich davon ausgehe, daß Besucher, die von weiter her kommen eher eine Übernachtung buchen, als in der Nacht 5-6h zurück zu fahren.
...ein alkoholfreies Getränk ist mir sogar lieber!