Im U25 Bereich gibt es sehr viele positive Signale zu vermelden.
Einmal zu sportlichen Ihr habt die gemeldeten Neuzugänge bestimmt schon interessiert verfolgt und ich gehe davon aus das noch ein paar Einzelne dazu kommen. Hier finden wir einige Frankfurt Heimkehrer aber auch ein paar Stützen die unser neues Team durch die Saison führen sollen. Das Team befindet sich schon seit einigen Tagen im gemeinsamen Sommertraining um die Grundlagen zu legen. Eine Auszeichnung für unser Team ist das auch aus anderen Standorten gute Spieler zu uns stoßen. Hier überzeugt unser Konzept und der Wille die Klasse in der Regionalliga zu halten.
Mit Pat und Tim sind 2 Spieler des Teams aufgestanden um eine langfristige positive Weiterentwicklung des e.V. aktiv mit zu gestalten. In diesem Zusammenhang geht es nicht nur um die U25 sondern auch um andere Bereiche im e.V. Was gibt es für uns Besseres als wenn sich Spieler, selbst um eine erfolgreiche Zukunft bemühen. Das hilft in meine Augen sehr um Glaubhaft und Beständig zu sein. Es gibt noch einiges zu tun in den nächsten Jahren. Aber es tut gut zu zu sehen, das sich Viele auf den Weg gemacht haben etwas zu verändern. In der Regionalliga werden auch einige Spiele in der Eissporthalle statt finden und nicht nur ich hoffe das dann noch mehr Frankfurter Eishockey Fans einmal den Weg zur U25 finden. Den auch der Fan des Frankfurter Eishockeys wird dringend gebraucht um die Zukunft weiter positiv zu entwickeln. Gegen Ende der letzten Saison hatten ja schon Viele einmal den Weg zum Außenring oder sogar zu Auswärtsspielen gefunden. Das hat sehr geholfen, dafür Danke.
Erst werden in den nächsten Wochen mit Sicherheit weitere Meldungen folgen, die zeigen das man hier eine Aufbruchstimmung lebt. Begleitet das Team und freut euch mit.
Für einen fairen Umgang unter allen Eishockeyfans!
Am vergangenen Samstag fand die Arbeitstagung der neuen Regionalliga-West für die Spielzeit 2018-2019 in Düsseldorf statt.
Da die ebenfalls zum Aufstieg berechtigten Wiehler auf eine Meldung verzichteten, blieb die U25 aus Frankfurt einziger Neuling im 10er-Feld der Liga.
Der Modus wurde schnell verabschiedet, eine Doppelrunde soll es werden, so dass es ab dem 28. September zu 36 Begegnungen für jeden Club kommen wird. Die ersten acht Vereine sind für die folgenden Playoffs qualifiziert, die im Modus „Best-of-five“ bis ins Finale ausgetragen werden. Die Plätze 9 und 10 müssen sich hingegen über ihre Landesverbände erneut qualifizieren, falls deren Durchführungsbestimmungen eine Verzahnung vorsehen.
Für Aufsehen sorgten die Kollegen des Neusser EV mit Tagungsbeginn, als deren Vertreter einen in der Vorwoche bereits schriftlich eingereichten Antrag vorlesen durfte, der ab sofort auf eine Regionalliga zielte, die nur und ausschließlich aus Teilnehmern der NRW-Vereine bestehen sollte, die Gastvereine aus Hessen (Lauterbach, Frankfurt) und Rheinland Pfalz (Limburg-Diez, Neuwied) nicht mehr berücksichtigte.
NRW-Vizepräsident Achim Staudt wies darauf hin, dass die Arbeitstagung keine formaljuristische Befugnis für eine solche Entscheidung habe, aber die gültigen Durchführungsbestimmungen dies erst frühestens für die folgende Spielzeit 2019-20 zulassen würden.
Bei einer unverbindlichen Probeabstimmung als kleines Stimmungsbarometer kristallisierte sich eine Patt-Tendenz heraus, denn die Hälfte der NRW-Vereine der RL sprach sich durchaus für den Verbleib der Gäste aus, während der Rest gerne unter sich bleiben wollte.
Diese Thematik dürfte die Mitgliederversammlung des NRW demnächst beschäftigen, wenn diese am 7. Juli stattfindet.
Die Löwen wiesen dabei daraufhin, dass man sich als Gast hier immer stets wohlgefühlt hat und habe, was auch die Teilnahme der aktuell vier Jugendmannschaften im Spielbetrieb des NRW dokumentiert.
Einem demokratischen Mehrheitsbeschluss der Clubs würden sich natürlich auch die Frankfurter beugen, wenn man uns denn rechtzeitig informiere, um dann nach entsprechenden Alternativen zu suchen.
Dennoch blieb bei einigen der Gästeclubs ein Geschmäckle, weil man hier einerseits über die Schließung der „innerdeutschen Grenzen“ debattiert, während andererseits offen über einen Spielbetrieb mit holländischen und belgischen Standorten nachgedacht wird.
Trotz aller Unkenrufe freuen sich nicht nur die Löwen auf die Regionalliga im Westen, auch die etablierten Clubs erhoffen sich attraktiven Sport durch die Teilnahme des Perspektivteams vom Main.
...sangen die berühmten Beatles schon 1965, waren auf der Suche nach externer Unterstützung.
2018 sind es die jungen Löwen der U25, die etwas Support benötigen.
Im Kader des Perspektivteams befinden sich eine Reihe von Studenten, die sich bereit erklärten für den Aufsteiger vom Main zu spielen, nun in Frankfurt eine Bleibe, ein “Dach über dem Kopf” suchen.
Da die Jungs von Coach Bob Kratochvil alles lupenreine Amateure sind, keiner auch nur einen Cent für seine Aktivität auf dem Eis erhält, suchen wir Unterstützer, die den Spielern eine kleine Wohnung, ein Zimmer, die leere Stube unter dem Dach, die freie Bude der flüggen Tochter, das umgebaute Souterrain des Sohnes, der nun auswärts studiert, zur Verfügung stellen.
Für diese Art des privaten Sponsorings wären wir euch sehr dankbar, da die Nachwuchs-Cracks nicht in der Lage sind, die horrenden Mieten im Rhein-Main-Gebiet zu stemmen. Nehmt doch bitte einen der sympathischen Jungs mit “Schwiegersohn-Genen” auf, auch eine geringe Kostenbeteiligung ist sicherlich zu realisieren, wenn sie denn in einem überschaubaren Rahmen ist!
Holt euch den “Star von morgen” ins Haus, nehmt am Leben eines studierenden Löwen teil.
Für den Sponsor mit dem großen Herzen lassen wir uns etwas Besonderes einfallen, u.a. winken zwei Tickets für ein Spiel, das Frankfurt so noch nicht sah oder eine Busreise mit dem Team in der kommenden Regionalliga-Spielzeit.
Das Vorbereitungsprogramm der jungen Löwen für deren Debut in der Regionalliga-Saison ist fast komplett, darunter befindet sich ein einziges Heimspiel, aber das hat es so richtig fett in sich:
Wir freuen uns sehr, heute die Zusage der „Oldtimers Germany“ für die Saisoneröffnung 2018-2019 in der Frankfurter Eissporthalle bekannt geben zu dürfen, die am
Samstag den 25. August um 16 Uhr
stattfinden wird.
Das Team in Schwarz-Rot-Gold besteht aus ehemaligen Nationalspielern und bekannten Erstliga-Cracks, die sich ein paar Mal im Jahr auch international treffen und messen, um zu zeigen, was ein Ü-30 Adler noch auf dem Eis leisten mag, wenn Herzblut statt Geld die Rolle spielt.
Gerade die jüngst errungene Silbermedaille der Deutschen Eishockey-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen und die neue Begeisterung für unseren eiskalten Sport, lassen dieses einmalige Ereignis, dass es in dieser Form noch nie in Frankfurt gab, zum Highlight schon vor dem ersten Spieltag werden.
Uns liegen schon heute die Zusagen namhafter Kufencracks vor, die zusammen einige Hundert Länderspiele auf dem noch immer jungen Buckel haben. Die werden wir euch liebevoll häppchenweise bis zum 25.8. vorstellen und präsentieren....und seid sicher, es werden auch einige dabei sei, die eine Frankfurter Vergangenheit aufweisen, ob nun bei den Lions, Löwen oder noch bei der Eintracht.
Jung gegen Alt, Routine gegen Draufgängertum, Erfahrung gegen Perspektive, das Spiel wird alles zeigen, was unseren wunderschönen Sport so interessant macht. Ein „Fest für die ganze Familie“ soll es am Ratsweg werden, was sich schon in der bewusst frühen Ansetzung / Uhrzeit der Partie zeigt und dies alles zu familienfreundlichen, sozialverträglichen Preisen.
Die und die Vorverkaufsmodalitäten geben wir euch in der kommenden Woche bekannt, aber JEDER wird sich dieses Spiel gönnen können, mit dem Hessenmeister 2018 und seinem Adler-Gegner in die neue Spielzeit gehen zu können! Versprochen!
Ein erster Dank geht sowohl an die Eissporthalle Frankfurt sowie unsere DEL2-GmbH, die uns zu einem frühen Zeitpunkt die Plattform für dieses Match als Season Opener überlassen, mit der ersten Begegnung selbst noch bis zum 9. September gegen Krefeld warten.
Das U25-Team zählt schon „forschtbar uffgerescht“ die Tage....
Ab morgen werden wir in regelmäßigen Abständen spannende News zu unserem großen Season Opener am Samstag, den 25.8.2018 um 16 Uhr bekanntgeben, u.a. die einzelnen Spieler des Teams „Oldtimers Germany“ und deren Staff an der Bande vorstellen.
Damit Ihr auch ein bisserl mitarbeiten müsst, heute schon trotz der brütenden Hitze die ersten Hinweise zu einem Kufencrack in Schwarz-Rot-Gold:
Ein Pfundskerl, ein echter Gaudi-Bursch....und er könnte in jedem Batman-Film eine tragende Rolle spielen.
Hmmm, wer könnte das denn bloß sein?
Hilfreiche Tipps, Ideen und Gerüchte sind herzlich willkommen.
Der Junge hat zwölf U18/20-Länderspiele mit dem Adler auf der Brust gemacht, stand in 384 Spielen in der DEL auf dem Eis, wurde mit gleich drei verschiedenen Clubs „Deutscher Meister“, darunter mit den Frankfurt Lions im Jahre 2004.
Unvergessen sein Auftritt nach der Meisterfeier im Festzelt am Ratsweg, als er nur in der Eishockey-Hose, mit freiem Oberkörper aber noch den Schlittschuhe an den Füßen vor den wartenden Fans erschien, die mit einer dicken Zigarre vollpaffte und dabei noch singend einen Schuhplattler hinlegte.
Die Fannähe zeichnete das gebürtige Münchner Kindl stets aus, keinen Spaß ließ der Gaudibursch je aus, Humor und eine Portion Frechheit ließen ihn immer und rasend schnell zum Publikumsliebling werden, egal an welchem Ort er stets sein Bestes gab.
„Auf dem Eis kenne ich keine Freunde, für die 60 Minuten gibt es nur Gegner“ ließ der Pfundskerl keine Zweifel an seinen Absichten, wenn seine krachenden Checks wieder einmal ins Volle trafen.
Nun kehrt er an den Ort einer seiner größten Erfolge zurück, dort wo er den Frankfurt Lions zur nie erwarteten Meisterschale im April 2004 verhalf, als er dem Beinahe-Absteiger aus 2003 mit seinem unermüdlichen Einsatz zum historischen Sieg verhalf, sich mit Lebeau, Belanger, Young und Co. ein Denkmal für die Ewigkeit setzte.
„Bist du Batman-Fan oder weshalb nennen dich alle nur noch Joker?“ wird der heute in Garmisch lebende Inhaber eines Einzelhandel-Geschäfts gefragt.
„Nein, gar nicht. Den Spitznamen gab mir einst Chris Valentine in meiner ersten Saison bei der Düsseldorfer EG, weil ich sowohl in der Verteidigung als auch im Sturm variabel eingesetzt werden konnte!“
Markus Jocher freut sich auf seine Rückkehr am 25.8. nach Frankfurt, die große Löwen-Familie freut sich auf ihre „Nummer 6“ und hofft auf die ein oder andere Tanzeinlage auf dem gefrorenen Nass, gerne auch mit Zigarre!
Tolle Aktion, zu einem Zeitpunkt, an dem die Fangemeinde noch ausgehungert ist. Macht die U25 bekannt und wird einige dazu bewegen, sie öfter zu besuchen.
Wenn dann auch noch die DEL 2 Mannschaft ein kleines Showtrainining und eine Autogrammstunde macht, wird ein richtig rundes Ding draus.
Unser nächster Oldie spielte einst an der Seite von Jochen Hecht und Marco Sturm in der U-20 Nationalmannschaft, trägt aber durch seine Frankfurter Vergangenheit nicht nur den Adler auf der Brust, sondern auch den Löwen im Herzen.
Ein Spiel für die Hessen wird er jedoch ewig in Erinnerung behalten und dieses fand am 21.9.1997 in Nürnberg bei den Ice Tigers statt, ist in sämtlichen Rekordbüchern der Liga immer wieder benannt.
Wer kann das sein, der in jedes Match sofort „Farbe reinbringt“?
Haut rein mit euren Tipps....dass kann ER nämlich auch!
Was sich zunächst nach einer Bestellung aus einem Eissalon auf der Berger Straße in Frankfurt anhört, beschreibt unseren nächsten Oldie vom Team Germany mehr als gut:
Martin Williams lässt sich nicht nur von guten Freunden so nennen, sondern reagiert auch äußerst freundlich wenn man ihn, den altgedienten Recken auf offener Straße so höflich anspricht.
„Nein, Rassismus habe ich in Deutschland nie gespürt, meine etwas dunklere Hautfarbe hat mir keinerlei Probleme bereitet“, nimmt der in Falls Church (Virginia) geborene Left Wing gerne Stellung zu seinem Spitznamen, den man sich in Zeiten fast übertriebener Political Correctness kaum noch getraut, in den Mund zu nehmen.
Mit 18 Jahren schon schnürte Martin seine Schlittschuhe für das Profiteam des EC Bad Nauheim, stieg 1994 mit ihnen in Liga eins auf. Den Sprung in die DEL wagte er 1997, als er nach Frankfurt zu den Lions wechselte, für die der Sonnyboy in den folgenden beiden Jahren 22 Spiele bestritt, darunter die sagenumwobene Begegnung gegen die Nürnberg Icetigers, bei der gleich 336 Strafminuten ausgesprochen wurden, dort man „Schoko“ etwas früher zum Duschen schickte, nachdem er sich mit dem späteren Frankfurter Meisterspieler Martin Reichel ein heftiges Duell lieferte.
Heute lacht der inzwischen 42-jährige stets gut gelaunte Entertainer über derart Geschichten, die ihn und andere immer wieder an Anekdoten-Abenden einholen. „Das war eine komplett andere Zeit, da wurden eben Probleme, die der Schiri nicht lösen konnte und wollte, selbst ausgeräumt“, mag sich der ansonsten so fröhliche und lustige Junge aus der Wetterau nicht zu einem reinen Prügelknaben abstempeln lassen.
Wäre auch falsch, denn ansonsten hätte es Williams sicherlich nicht geschafft, an der Seite von Jochen Hecht, Marco Sturm oder eines Rick Goldmann in der U-20 Nationalmannschaft zu spielen (...aus der wir weitere Akteure für unser Spiel am 25.8.begrüßen werden).
Heute ist der für seine stets offene Art und Umgänglichkeit bekannte ex-Profi als Trainer unterwegs, unterschrieb jüngst einen Vertrag in Heilbronn und wird dort deren aufstrebenden Nachwuchs coachen.
Die Löwen freuen sich mit Martin „Schoko“ Williams einen Akteur in Frankfurt begrüßen zu dürfen, der immer das Menschliche in den Vordergrund stellt, für die Fans ein toller Ansprechpartner sein wird.
Mit dem Frankfurter Familienunternehmen aus dem Herzen der Mainmetropole gab uns ein alter Eishockey-Weggefährte die erneute Zusage zur Unterstützung der U25-Mannschaft, demonstriert damit eindrucksvoll seine Verbundenheit zum eiskalten Sport.
Über 17 Jahre besteht der Großhandel für Praxis- und Ärztebedarf schon erfolgreich, liefert stets zuverlässig Artikel für Kranken-und Sanitätshäuser, nachdem man vor Jahren schon die Produktpalette erweiterte, nun Kunden von Hamburg bis München, von Köln bis nach Dresden aus dem Bereich der Medizintechnik fachkundig versorgt.
Geschäftsführer Michael Braun zu seinem Engagement bei den jungen Löwen: „Wie schon in der letzten Spielzeit, als wir uns über den Titel des Hessenliga-Meisters und den damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga freuen durften, wollen wir auch weiterhin das Konzept der Nachwuchsförderung unterstützen. Für uns war es keine reine Kopfsache sondern vielmehr eine Herzensangelegenheit, bei der Umsetzung der Ziele in irgendeiner Form zu helfen und auf dem Helm der Jungs fühlen wir uns richtig gut aufgehoben“.
Neben den vielen Erinnerungen aus der Rennleidenschaft des autoverrückten Chefs, thronen nun auch ein Trikot und das Meisterfoto 2018 an der Wand des Verkaufsbüros in Frankfurt.
Über Michael Bresagk viele Worte zu verlieren, wäre eigentlich Eulen nach Athen getragen oder Löwen nach Frankfurt zu befördern.
Michi....Bresl....Micha, egal wie man den 48-jährigen Verteidiger anspricht, jeder macht dies mit unglaublich viel Respekt vor einer großartigen sportlichen Lebensleistung.
Der ex-Profi wurde in gleich drei Ländern zum Champion gekürt, doch am besten ist uns Hessen die Meisterschaft aus dem Jahre 2004 in Erinnerung, als ein krasser Außenseiter den nie erwarteten Titel in die Mainmetropole holte.
Bresl hatte enormen Anteil an dem Gewinn, war es doch auch sein Tor am Ostermontag in Berlin zum 3:3-Ausgleich, der die Lions in die Verlängerung schoss, in der dann ein Martin Reichel den Grundstein für die große Party nur Tage später schuf.
„Der wohl wichtigste Treffer in meiner Laufbahn“ war Jahre später die Aussage, wenn man die „2“ auf seinen ruhmvollen Gewaltschuss ansprach.
Fast 800 Erstliga-Spiele, davon über 600 für seine Lions absolvierte der gebürtige Cottbuser, der längst seinen Lebensmittelpunkt im Grünen vor den Toren Frankfurts mit seiner Karina und den beiden Kids hat.
73 Länderspiele in Schwarz-Rot-Gold und die Teilnahme an drei Weltmeisterschaften stehen für den Linksschützen zu Buche, dessen wehende Lockenpracht unter den Helm stets sein Markenzeichen war.
Sein Trikot hängst längst unter dem Hallendach der Eishalle, neben anderen Lieblingen wie Trevor Erhardt oder Ian Gordon, aber als einziger gebürtiger Deutscher ist das schon die doppelte Erwähnung wert.
Als die Lions in 2010 das wirtschaftliche Aus ereilte, war Michi mit seinen Weggefährten Stefan Krämer, Andreas Stracke und Ilja Vorobiev einer der Mitbegründer des späteren Frankfurter Aufschwungs, hielt das Löwen-Eishockey am Leben, verlieh ihm seine eigene individuelle Note. Auch wenn aus der Note auch mal Nöte wurden, der Bresl blieb sich immer treu, ging seinen Weg und den stets mit dem Löwen im Herzen.
Wenn die Rundballer der Eintracht ihren „treuen Charly“ haben, so haben wir mit dem Bresl unsere Kufenlegende, die in allen Geschichtsbüchern immer einen überragenden Platz finden wird.
Am 25. August schnürt der Eishockey-Gott (...würde ER nie sagen) für unsere Sache die Schlittschuhe, wird dabei auf einige Weggefährten aus 22 Jahren Profitum treffen, zumal er in die Orga dieser einmaligen Partie eingebunden ist.
Als Sebastian Klenner im Sommer 2014 offiziell seine Profilaufbahn beendete, konnte der damals 37-jährige auf eine beachtliche Karriere zurückblicken: Über 1.200 Spiele hatte der gebürtige Weißwasseraner seinerzeit absolviert, davon alleine 479 in der DEL. Drei Jahre trug er das Trikot der Frankfurt Lions, machte für die Hessen 150 Spiele und feierte den größten Erfolg mit der Erringung des Titels „Deutscher Meister 2004“.
23 Mal trug der Verteidiger das Trikot mit dem Adler auf der Brust, feierte mit dem Aufstieg in die A-Gruppe bei der WM 2000 in Polen seinen größten internationalen Erfolg.
Schon mit 17 Lenzen kam er ins Aufgebot der Profis seiner Heimatstadt, bevor er 1997 zu Clubs in den Westen wechselte, in 2003 bei den Lions landete, dort auf Anhieb den Meisterpokal stemmen durfte.
Dennoch sieht „Seppi“ das Folgejahr 2005 als das Highlight, denn durch den NHL-Lockout spielte er in Frankfurt an der Seite einer Legende: Stephane Robidas hieß sein kongenialer Partner, dem er bei dessen spektakulären Ausflügen stets den Rücken freihielt. „Ein unglaublich guter Schlittschuhläufer, der bewegte sich derart elegant und fast schwebend, aber wie auf Schienen“ erinnert sich der Linksschütze an die Tage, als in Nordamerika der Spielbetrieb ruhte.
Die Trikotnummer „8“ symbolisiert den Geburtstag von Töchterchen Lina-Charlott und zeigt einmal mehr die Bodenständigkeit des Defenders, der seine Laufbahn dann auch an den Ursprüngen seines Wirkens beendete, als Sebastian als „C“ die letzten sechs Jahre für seine Füchse in der Lausitz spielte.
Ein Torjäger war Klenner nie, aber alle alten Coaches und ehemaligen Mitspieler bezeichnen ihn als einen absolut zuverlässigen und zielstrebigen Teamplayer, der immer sein Bestes für seine Mannschaft gab, ohne selbst im Mittelpunkt stehen zu wollen.
Typisch für ihn auch sein Lebensmotto nach Wilhelm Busch: „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt´s sich gänzlich ungeniert.“
Lieber Seppi, hier am Main hast du einen überragenden Ruf und die Löwen freuen sich auf den Samstag, den 25.8. und deinen Einsatz für die Oldtimers Germany!
Nur 4 Spiele gg Ratingen? Bissi wenig für eine RL.
Kann der was? Hat der nen Ring?
Bronzemedaillengewinner Internationale Schweizer POND Hockey Meisterschaften 2021 Bronzemedaillengewinner Internationale Bayerische POND Hockey Meisterschaften 2023
Bitte keine voreiligen Termine bekannt geben, denn wir müssen aufgrund der Del2 deren 9 verlegen bzw.tauschen. wir melden uns sobald dies "safe" ist....