Also ich weiß nicht so genau, wie es bei BiBi finanziell wirklich aussieht. Ich denke Ihr auch nicht. BiBi ist ein kleiner Verein, ohne großes Eishockeyumfeld, da ist das Geld nicht im Überfluß da. Das die Probleme bei der Lizensierung nur darauf beruhen, dass man bestimmte Unterlagen zu spät eingereicht hat, da man annahm die vorhandenen würden ausreichen, muss ich ohne besseres Wissen erst mal so hinnehmen, da sie ja dann die Lizens erhalten haben. Es ist Sache der DEL2 das richtig zu prüfen. Ansonsten war BiBi immer ein Verein bei dem ich mich auf die Duelle gefreut habe und auch die Fans waren für mich immer ok. Also würde mich freuen wenn wir in absehbarer Zeit die Schläger in der DEL kreuzen würden.
Wie es ganz genau aussieht weiss keiner von uns, aber dass man dort DEL 2 aus früheren Lizensierungen nicht erfüllt hat, hat man ja ganz offiziell eingestanden. Das sind daher Fakten. Fakt ist auch dass man Altlasten nicht abbauen konnte, denn auch das hat man letzte Sasion eingestanden. Passt für mich nicht zu einer Lizensierung, denn während Corona hat man nun die Finanzlage wohl kaum auf einmal verbessert.
Im letzen Jahr die Ligaauflagen nicht zu erfüllen aber ein erfolgreiches, aber ganz sicher eben nicht billiges Team zusammenzustellen, das man sich bei den Auflagen eigentlich nicht hätte leisten dürfen, ist gegen jedes finazial Fairplay. Nur darum geht es mir alleine und nicht darum ob ich den Club mag, Die Fans klasse sind, oder amn gerne gegen BIBI spielen würde......
Es geht darum dass sich da einmal mehr im deutschen Eishockey ein Club regelmäßig im wirtschaftlichen Grenzbereich bewegt und dabei wiederholt Regeln bricht. Damit sollte man aus meiner Sicht nicht durchkommen oder gar einen Aufstieg schaffen. Da das aber klappt ändert sich eben an dem unseriösen Gebahren vieler Beteiligter vermutlich weiter rein gar nichts. Keine gute Perspektive für das Eishockey in D.
Zitat von 0815 im Beitrag #27[...] dass man dort DEL 2 aus früheren Lizensierungen nicht erfüllt hat, hat man ja ganz offiziell eingestanden. Das sind daher Fakten. Fakt ist auch dass man Altlasten nicht abbauen konnte, denn auch das hat man letzte Sasion eingestanden. [...]
Ja, BiBi hat bis zum Stichtag nicht genügend Sicherheiten, in der Form, wie sie die DEL-2 haben wollte, vorgelegt. Alles weitere ist und bleibt Geraune und keine Fakten. Ein DEL Schiedsgericht hat nun mal anders entschieden, und meiner Meinung nach im Sinne des Eishockey-Sports.
Zitat von 0815 im Beitrag #27[...] Im letzen Jahr die Ligaauflagen nicht zu erfüllen aber ein erfolgreiches, aber ganz sicher eben nicht billiges Team zusammenzustellen, das man sich bei den Auflagen eigentlich nicht hätte leisten dürfen, ist gegen jedes finazial Fairplay. Nur darum geht es mir alleine [...]
BiBi musste eine hohe Summe für die wirtschaftliche Absicherung der Saison nachträglich vorweisen und hat einen wirtschaftlichen Aufpasser zur Seite gestellt bekommen. Also sind die Ausführungen, dass BiBi das sich nicht hätte leisten könne ein schwache Argument. Es würde ja sonst bedeuten, das BiBi entweder die DEL-2 mit dem Kapitalnachweis getäuscht oder die wirtschaftliche Aufsichtsperson versagt hätte, was ich nicht glauben kann, denn BiBi ist diese Saison nicht Pleite gegangen und hat die DEL-Wirtschaftsprüfung zum Aufstieg bestanden.
Also egal, wie sie es angestellt haben, hatte BiBi nach den Startschwierigkeiten dieser Saison wohl ausrechende Geldmittel.
Quelle:
Zitat[...]Die Steelers haben zu den bisherigen Anforderungen von Seiten der Liga zusätzlich frei verfügbares Kapital ohne Gegenleistung im mittleren sechsstelligen Bereich nachzuweisen. Daneben muss vom Club ein externer wirtschaftlicher Berater eingesetzt werden, der monatlich an die Ligagesellschaft zu berichten hat und die Sanierungsbemühungen der Steelers und das Einhalten kaufmännischer Prinzipien begleitet und überwacht. [...]
(siehe hier letzer Absatz "https://www.eishockeynews.de/aktuell/artikel/2020/07/23/bietigheim-steelers-erhalten-del2-lizenz-unter-harten-auflagen-schiedsgericht-raet-zu-vergleich-unter-interessenabwaegung/4766b3de-0978-4dfb-8d7b-41e5cd014210.html")
Quelle:
Zitat[...] Mit den Bietigheim Steelers steht damit auch der Aufsteiger aus der DEL2 final fest. Bietigheim hatte sich bereits sportlich für die PENNY DEL qualifiziert und nun auch die wirtschaftliche Qualifikation geschafft. [...]
(siehe hier zweiter Absatz "https://www.eishockeynews.de/aktuell/artikel/2021/07/02/penny-del-startet-2021-22-mit-15-teams-bietigheim-steigt-aus-der-del2-auf-auftaktspiel-zwischen-meister-berlin-und-muenchen/3f5713e3-8586-4c6a-bc37-5921b710001b.html")
Ich gönne BiBi den Aufstieg. Wir müssen jetzt erst mal auf uns selber (die Löwen Frankfurt) konzentrieren. Mimimi und nachgetrete finde ich sind hier fehl am Platz.
- Wer Ironie oder Sarkasmus in diesem Beitrag findet, soll ihn gefälligst drin lassen.
- Homöopathie wirkt: Wenn man den IQ verdünnt potenziert sich die Dummheit!
Was oben erwähnt wird, hat aber nichts mit "Mimimi" und Nachtreten zu tun. Fakt ist der Aufstieg von Bibi, zu dem ich herzlich gratuliere und der sportlich nach den vergangenen 10 Jahren verdient ist. Trotzdem bleibt ein fader Beigeschmack, das mutet alles sehr merkwürdig an. Man hatte über Jahre kein Geld und kaufte trotzdem munter ein. In Frankfurt hat man letzte Saison die durch Corona veränderte wirtschaftliche Situation gespürt. Sicher hat Bietigheim gute Geldgeber, aber es bleibt komisch, wie das alles vonstatten ging! Ich bin froh, dass in Frankfurt unter Krämer wirtschaftlich bisher immer total vernünftig gearbeitet wurde und hoffentlich weiterhin auch wird - aber da vertraue ich auf sein Wort, denn er war meines Wissens auch einer der Leidtragenden der Insolvenz und hat seine Konsequenzen von Anfang an gezogen.
Zitat von bossi72 im Beitrag #29Was oben erwähnt wird, hat aber nichts mit "Mimimi" und Nachtreten zu tun. Fakt ist der Aufstieg von Bibi, zu dem ich herzlich gratuliere und der sportlich nach den vergangenen 10 Jahren verdient ist. Trotzdem bleibt ein fader Beigeschmack, das mutet alles sehr merkwürdig an. Man hatte über Jahre kein Geld und kaufte trotzdem munter ein. In Frankfurt hat man letzte Saison die durch Corona veränderte wirtschaftliche Situation gespürt. Sicher hat Bietigheim gute Geldgeber, aber es bleibt komisch, wie das alles vonstatten ging! Ich bin froh, dass in Frankfurt unter Krämer wirtschaftlich bisher immer total vernünftig gearbeitet wurde und hoffentlich weiterhin auch wird - aber da vertraue ich auf sein Wort, denn er war meines Wissens auch einer der Leidtragenden der Insolvenz und hat seine Konsequenzen von Anfang an gezogen.
Bietigheim hat über seine Verhältnisse gelebt, offenbar gerade in den erfolgreichsten Zeiten unter Kevin Gaudet. Wenn man sich die Bilanzen im Bundesanzeiger ansieht, kann man allerdings erkennen, dass sie die letzten zwei-drei Jahre (bis zum Ende der Saison 19/20) durchaus solide gewirtschaftet haben. Zumindest stehen dort keine Verluste mehr in der Bilanz. Dabei spielt aber auch eine Rolle, dass Verbindlichkeiten von rund 1,7 Millionen nicht in der Bilanz auftauchen, da die Gläubiger durch einen Forderungsverzicht mit Besserungsschein, zunächst auf dieses Geld verzichten. Da hat Bietigheim halt das Glück, dass dem so ist, ansonsten wären sie vielleicht schon platt. Ich habe keine Ahnung, wer diese Gläubiger sind - aber dieses "System" betreiben ja z.B. auch die Eisbären Berlin seit Jahren. In der letzten verfügbaren Bilanz haben die mittlerweile mehr als 63 Millionen Verlustvorträge und haben zuletzt jeweils in jeder Saison 3 Millionen Verlust gemacht. Die Bilanz der Eisbären ist dabei sowieso recht interessant (Umsatz von rund 12 Millionen in der Saison und Spielergehältern von rund 8,6 Millionen und Mietkosten für die O2-World von damals rund 2 Mio pro Saison). Und auch bei anderen Vereinen sieht es da nicht besser aus. Auch die Nürnberg Ice Tigers schieben nach letztem Stand 16 Millionen Schulden vor sich her, für die ein Rangrücktritt (ich vermute mal von Thomas Sabo) erklärt wurde, die DEG und die Haie haben um die 25 Millionen Verlustvortrag usw. Bietigheim ist also in bester Gesellschaft ;-)
Insofern bin ich immer noch froh, das wir auf solche Geldgeber mit Forderungsverzicht nicht angewiesen waren und uns solide an die Spitze der zweiten Liga gewirtschaftet haben.
Zitat von 0815 im Beitrag #23Eine Diskussion über Kinderarbeit ist hier eigentlich fehl am Platz, allerdings wird eine solche in keiner Weise besser, wenn es viele tun, sondern bleibt ein Problem der Globaliiserung.
Kinderarbeit gibt es schon deutlich länger als das Phänomen dass wir heute als "Globalisierung" bezeichnen, und hat auch per se nichts damit zu tun. Ohne die teilweise Industrialisierung in Entwicklungsländern würden viele Kinder dort genauso arbeiten, nur eben mehr in der Landwirtschaft/Bergbau etx statt in Fabriken.
. . "There was a time where every city had their own ice gang, and thousands would show up to watch them all duke it out in giant arenas. We aim to bring those days back!"Goalie Ledoux
Man kann ja von den Huskies halten was man will, aber dieses "Okay, wir haben da Scheiße gebaut, akzeptieren die Konsequenzen und ziehen unsere Lehren draus" finde ich sehr stark. Allemal besser als von Muppetshow und ähnlichem zu philosophieren :)
Nöö, weder peinlich noch unprofessionell. Fehler passieren überall, der Umgang damit ist selbstverständlich in heutigen Zeiten nicht mehr "professionell", aber da bin ich Oldschool: Mir ist Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit wichtiger, als professionelles Wegmoderieren. Mag die Zonenrandgebietler wirklich nicht, aber in diesem Punkt Chapeau!
Ist es wirklich ehrlich und aufrichtig, wenn man vor ein paar Wochen noch gesagt hat, dass man alles richtig gemacht hat und die Ablehnung nicht versteht? Diese "Ehrlichkeit" wirkt auf mich eher als Versuch der Gesichtswahrung, nachdem man keine Hintertür mehr gefunden hat, un den eigenen Fehler zu vertuschen.
Zitat von OStseelöwe im Beitrag #39Ist es wirklich ehrlich und aufrichtig, wenn man vor ein paar Wochen noch gesagt hat, dass man alles richtig gemacht hat und die Ablehnung nicht versteht? Diese "Ehrlichkeit" wirkt auf mich eher als Versuch der Gesichtswahrung, nachdem man keine Hintertür mehr gefunden hat, un den eigenen Fehler zu vertuschen.
Nee, so arbeitet man eben einen Fehler auf anstatt ihn zu vertuschen.
Für mich wäre es ehrlich gewesen, wenn man in der ersten Stellungnahme schon gesagt hätte, dass man eine Frist versäumt hat und nicht so getan hätte, als wäre man das ahnungslose Opfer. Das Statement jetzt ist sicherlich professionell geschrieben, aber passt halt nicht zur ersten Stellungnahme.
Zitat von OStseelöwe im Beitrag #41Für mich wäre es ehrlich gewesen, wenn man in der ersten Stellungnahme schon gesagt hätte, dass man eine Frist versäumt hat und nicht so getan hätte, als wäre man das ahnungslose Opfer. Das Statement jetzt ist sicherlich professionell geschrieben, aber passt halt nicht zur ersten Stellungnahme.
Naja man war überrascht, macht erst mal den starken, recherchiert intern und kommt zum Ergebnis "Okay, wir ham scheiße gebaut". Ehrenwert wenn man das dann auch so kommuniziert. Dieses Ergebnis hätte es in FFM sicher nicht gegeben.
Zitat von Collberg im Beitrag #36Man kann ja von den Huskies halten was man will, aber dieses "Okay, wir haben da Scheiße gebaut, akzeptieren die Konsequenzen und ziehen unsere Lehren draus" finde ich sehr stark. Allemal besser als von Muppetshow und ähnlichem zu philosophieren :)
Stimme ich überein. So ähnlich hätte ein Jogi Löw, Bierhoff, die deutschen Teilnehmer der Eurovision-Song-Contest oder eben unsere Bundesregierung auch mal ein Statement abgeben können.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Im Huskies-Forum wird gemunkelt, ein Mitarbeiter hätte die Unterlagen "spazieren gefahren, anstatt sie abzugeben".
Wenn das so stimmt, waren die Verantwortlichen zum Zeitpunkt der Mitteilung der DEL2 vielleicht wirklich ahnunglos, weil in dem Glauben, die Unterlagen wären zeitgerecht abgegeben worden. Und jetzt versucht man den Mitarbeiter nicht bloß zu stellen, bzw. ihm die Wut der Fans zu Teil werden zu lassen.
Aber wie gesagt, das ist nur "Gemunkel" aus deren Forum.
cu Highty
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Zitat von OStseelöwe im Beitrag #41Für mich wäre es ehrlich gewesen, wenn man in der ersten Stellungnahme schon gesagt hätte, dass man eine Frist versäumt hat und nicht so getan hätte, als wäre man das ahnungslose Opfer. Das Statement jetzt ist sicherlich professionell geschrieben, aber passt halt nicht zur ersten Stellungnahme.
Naja man war überrascht, macht erst mal den starken, recherchiert intern und kommt zum Ergebnis "Okay, wir ham scheiße gebaut". Ehrenwert wenn man das dann auch so kommuniziert. Dieses Ergebnis hätte es in FFM sicher nicht gegeben.
Bleibt aber dabei, dass dieses Statement erst sechs Wochen später kommt, nachdem man das ganze juristisch hat prüfen lassen (und somit offenbar kein Hintertürchen gefunden hat). Da bleibt dann ja nichts anderes übrig als zu sagen, "Sorry, wir haben Scheiße gebaut", denn jemand anderem können sie den eigenen Fehler ja nun nicht in die Schuhe schieben. Ehrenwert finde ich, dass da dann niemand an den Pranger gestellt wird.
So oder so bleibt es mehr als peinlich, dass ein professioneller Verein, der in die erste Lige kommen möchte, eine solche Frist überhaupt versäumt.
Vielleicht war aber auch die Liste der Aufgaben (Beleuchtung der Halle, Möglichkeiten für Fernsehübertragungen, neue Bande.... ) so lang, daß man sie in einem Jahr finanziell und zeitlich nicht abdecken konnte und man hat diesen Weg gewählt, um die Hose nicht runter lassen zu müssen.
Es gibt Gerüchte, daß die Halle zum Saisonstart nicht fertig wird und man die ersten Spiele auswärts austragen möchte.
Zitat von Snell im Beitrag #46Vielleicht war aber auch die Liste der Aufgaben (Beleuchtung der Halle, Möglichkeiten für Fernsehübertragungen, neue Bande.... ) so lang, daß man sie in einem Jahr finanziell und zeitlich nicht abdecken konnte und man hat diesen Weg gewählt, um die Hose nicht runter lassen zu müssen.
Es gibt Gerüchte, daß die Halle zum Saisonstart nicht fertig wird und man die ersten Spiele auswärts austragen möchte.
So wie die Gerüchte, dass man die Serie gegen Bietigheim mit Absicht verloren hat, um nicht aufsteigen zu "müssen"? Ich sag mal: Möglich, aber irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen.
Zitat von OStseelöwe im Beitrag #41Für mich wäre es ehrlich gewesen, wenn man in der ersten Stellungnahme schon gesagt hätte, dass man eine Frist versäumt hat und nicht so getan hätte, als wäre man das ahnungslose Opfer. Das Statement jetzt ist sicherlich professionell geschrieben, aber passt halt nicht zur ersten Stellungnahme.
Naja man war überrascht, macht erst mal den starken, recherchiert intern und kommt zum Ergebnis "Okay, wir ham scheiße gebaut". Ehrenwert wenn man das dann auch so kommuniziert. Dieses Ergebnis hätte es in FFM sicher nicht gegeben.
Bleibt aber dabei, dass dieses Statement erst sechs Wochen später kommt, nachdem man das ganze juristisch hat prüfen lassen (und somit offenbar kein Hintertürchen gefunden hat). Da bleibt dann ja nichts anderes übrig als zu sagen, "Sorry, wir haben Scheiße gebaut", denn jemand anderem können sie den eigenen Fehler ja nun nicht in die Schuhe schieben. Ehrenwert finde ich, dass da dann niemand an den Pranger gestellt wird.
So oder so bleibt es mehr als peinlich, dass ein professioneller Verein, der in die erste Lige kommen möchte, eine solche Frist überhaupt versäumt.
Auch@collberg: Glaub mir intern hat dieser für die gesamte Organisation(Firma) einschneidende Fehler massive Auswirkungen auf den Verantwortlichen. Klar Fehler passieren, (wer viel macht, macht auch viele Fehler ), aber solche Fehler darf man eben nicht machen. Machst du einen solchen Fehler,der deinem Arbeitgeber ein Vermögen kostet oder dessen Entwicklung gefährdet, kannst du dich von deinem Arbeitsplatz verabschieden, in jedem Fall wenn er auf Schlampigkeit beruht.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Ja klar wird der oder die, die dafür verantwortlich ist, sich intern verantworten müssen. Da würde es mich auch nicht wundern, wenn die betroffenen Personen sich neue Aufgaben suchen dürfen. Denn es ist vollkommen klar, das einem soetwas nicht passieren darf. Es ist ja auch nicht das erste mal, dass man für Lizenzen und Anträge Fristen beachten muss.
Zitat von OStseelöwe im Beitrag #41Für mich wäre es ehrlich gewesen, wenn man in der ersten Stellungnahme schon gesagt hätte, dass man eine Frist versäumt hat und nicht so getan hätte, als wäre man das ahnungslose Opfer. Das Statement jetzt ist sicherlich professionell geschrieben, aber passt halt nicht zur ersten Stellungnahme.
Naja man war überrascht, macht erst mal den starken, recherchiert intern und kommt zum Ergebnis "Okay, wir ham scheiße gebaut". Ehrenwert wenn man das dann auch so kommuniziert. Dieses Ergebnis hätte es in FFM sicher nicht gegeben.
Bleibt aber dabei, dass dieses Statement erst sechs Wochen später kommt, nachdem man das ganze juristisch hat prüfen lassen (und somit offenbar kein Hintertürchen gefunden hat). Da bleibt dann ja nichts anderes übrig als zu sagen, "Sorry, wir haben Scheiße gebaut", denn jemand anderem können sie den eigenen Fehler ja nun nicht in die Schuhe schieben. Ehrenwert finde ich, dass da dann niemand an den Pranger gestellt wird.
So oder so bleibt es mehr als peinlich, dass ein professioneller Verein, der in die erste Lige kommen möchte, eine solche Frist überhaupt versäumt.
Auch@collberg: Glaub mir intern hat dieser für die gesamte Organisation(Firma) einschneidende Fehler massive Auswirkungen auf den Verantwortlichen. Klar Fehler passieren, (wer viel macht, macht auch viele Fehler ), aber solche Fehler darf man eben nicht machen. Machst du einen solchen Fehler,der deinem Arbeitgeber ein Vermögen kostet oder dessen Entwicklung gefährdet, kannst du dich von deinem Arbeitsplatz verabschieden, in jedem Fall wenn er auf Schlampigkeit beruht.
Das Entscheidende ist, klar kann man individuelle Fehler nie ausschließen, wir alle so gut oder erfahren wir sind machen sie, deshalb muss man eine Struktur haben, die bei den wirklich wichtigen Dingen, vier oder sechs Augen und Kontrollen, bzw. Nachhalten vorsieht. Das ist dann professionell! Auch so eine Struktur kann nicht alles verhindern, aber das Risiko minimieren.