Zitat von Hercules im Beitrag #272Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ein Frankfurter Eishockeyteam in einem Spiel 10 !!! Gegentore schlucken musste ...
0:10 zu Hause gegen Rosenheim. Ich google jetzt nicht, sondern schätze. Preislage 1995?
Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!
Zitat von Ruedstorch im Beitrag #273Ich habe doch weder etwas schön geredet, noch habe ich von euch irgendetwas gefordert. Ich sagte nur, das es wenig bringt, direkt nach so einem Spiel eine sachliche Diskussion zu führen, sondern erst einmal eine Nacht darüber schlafen und runterfahren. Und natürlich muss man reagieren. Mehr habe ich doch gar nicht gesagt. Und nochmal: egal was immer man für Schritte unternimmt, es wird ein harter Winter für die Löwen!
Ich denke Du Rüdi bist der Letzte der sich Vorwürfe machen muss. Aber wenn du dir an Stelle der GF mal durchlesen würdest, was hier ganz alte Hasen des Frankfurter Hockeys schon seit über einem Jahr schreiben - und dafür von einem Teil des Forums nieder gebuht werden - was aber offensichtlich ist. FDF kann nicht über Wasser gehen. Er kann wenig. Er hat das Frankfurter Hockey nicht gerettet! Gegen den ECK hätte damals auch unsere Putzfrau coachen können! Er hat einfach wenig Ahnung und vor allem keinerlei Vernetzung im Hockey. Und das trifft uns dieses Jahr voll, weil das Team vorher noch so ein halbes Cherno / Gartner Team gewesen ist. Was FDF hier installiert hat, Trainer und Mannschaft ist kaum DEL2-tauglich. Erinnere dich an Ostersonntag! Das ist auch erklärbar, der Mann hat nur wenig Erfahrung, woher soll sie kommen, aus Duisburg, Krefeld oder von einem Praktikum in Finnland - Zuschauen - ? Prinzipiell finde ich den Ansatz von fdf richtig sich einen neuen Unterbau für die Mannschaft zu schaffen. Jasager oder Rebellen ist die nächste Frage. Starke Chefs nehmen Rebellen. bspw. Weller bei Tölz. Und klar, verlieren kann man mal, aber nicht 10:7 beim letzten! Insofern sind wir nicht bei "mal drüber schlafen, Dann findet sich die Löwenfamilie schon wieder". Hier erodiert ein Verein.
das sagt einer der alle Regional-seasons mit Dauerkarte durchstand! Seit 1994 dabei WW
Jetzt auch von mir (wenn auch nicht zum Thema passend) mein unmaßgeblicher Weißwurstsenf zur Gesamtsituation.
First of al, wir haben vom Spiel heute nichts gesehen. Wir waren in der KÄS und Lalelu hat am Ende standing ovations bekommen. Die waren klasse. Nach den Kommentaren hier haben wir uns auf jeden Fall richtig entschieden.
Die hier wiedergegebene Aussage von MT auf der Pressekonferenz finde ich gut. Es müssen sich trotzdem alle hinterfragen: FDF auf Grund der tws. doch nicht so tollen Verpflichtungen und so langsam auch die Trainer, denn wenn die Mannschaft nicht motiviert ist, passt da auch etwas nicht. Verletzungen und unverschuldete Unfälle (Yorke) ok, aber ich denke, dass verbliebene Team ist nicht so schlecht, dass man in Bayreuth 10 Dinger fangen muss. Das ist Schuld der Mannschaft und - sofern die Motivation fehlt - evtl. auch der Trainer. Das muss man klären. Aber das können wir im Forum nicht. Dazu braucht es mehr Insiderwissen.
Ich möchte hier keinen aus der Verantwortung rausnehmen. Und mein "pro Trainer" gilt natürlich auch nicht ewig. Ich sehe es auch so, dass etwas passieren muss. Bloß kann ich nicht beurteilen, was die beste Lösung wäre. Die Sache muss aber dringend analysiert werden. Ein "weiter so" darf es wirklich nicht geben.
Ich bin aber der Meinung von Rüdiger. Erst mal sprechen, und zwar mit Mannschaft und Trainer. Dann sollte irgendjemand (wer auch immer) auch mit FDF sprechen. Und dann analysieren und die entsprechenden Konsequenzen ziehen. Schnellschlüsse taugen nichts.
Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!
Zitat von Weightwatcher im Beitrag #277 FDF kann nicht über Wasser gehen. Er kann wenig. Er hat das Frankfurter Hockey nicht gerettet! Gegen den ECK hätte damals auch unsere Putzfrau coachen können!
WW
Meine Güte. Das Weiterkommen gegen KS hat das Frankfurter Eishockey natürlich nicht gerettet. Aber wir standen kurz vor dem Ausscheiden, und auch vorher hat uns nicht die Putzfrau trainiert. Mit der Putzfrau (die ich nicht kenne) wären wir ausgeschieden.
Kannst Du irgendwann mal ein bisschen sachlicher werden?
Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!
Der Sportdirektor ist in der Verantwortung. Er säet das Lob und er erntet die Schmach. Die Jetzige ist unerträglich und unwürdig dem Eishockeystandort FFM gegenüber. Wir sind kein OL-Klub wie Duisburg, wir gehören in die DEL. Ihre Expertise ist diesem Anspruch nicht angemessen.
Zitat von Siegfried Göhrke im Beitrag #280Der Sportdirektor ist in der Verantwortung. Er säet das Lob und er erntet die Schmach. Die Jetzige ist unerträglich und unwürdig dem Eishockeystandort FFM gegenüber. Wir sind kein OL-Klub wie Duisburg, wir gehören in die DEL. Ihre Expertise ist diesem Anspruch nicht angemessen.
Sie sind gescheitert. It's Times to go!
Was eine Polemik. Völlig daneben.
Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!
Zitat von Weightwatcher im Beitrag #277 FDF kann nicht über Wasser gehen. Er kann wenig. Er hat das Frankfurter Hockey nicht gerettet! Gegen den ECK hätte damals auch unsere Putzfrau coachen können!
WW
Meine Güte. Das Weiterkommen gegen KS hat das Frankfurter Eishockey natürlich nicht gerettet. Aber wir standen kurz vor dem Ausscheiden, und auch vorher hat uns nicht die Putzfrau trainiert. Mit der Putzfrau (die ich nicht kenne) wären wir ausgeschieden.
Kannst Du irgendwann mal ein bisschen sachlicher werden?
Nein, sicher nicht. Sachlicher werden, mein ich. Ersetze die Putzfrau durch einen Besenstie!. Oder einen Mülleimer. egal.
Zitat von Hercules im Beitrag #272Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ein Frankfurter Eishockeyteam in einem Spiel 10 !!! Gegentore schlucken musste ...
0:10 zu Hause gegen Rosenheim. Ich google jetzt nicht, sondern schätze. Preislage 1995?
Das war die Eintracht als klar war das schluss ist. Die Stimmung damals war in etwa gleich nur braucht man sich keine Gedanken um neue Trainer oder Management machen, bis dahin lief es dank Lala, Jooris, Nicholas, Hall etc. super.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Das scheint sich ja wirklich langsam durchzusetzen,dass Personen mit der entsprechenden Verantwortung diese nicht übernehmen wollen,oder sollen. Das gilt in der Politik,wohl genauso wie im Sport. Nein keiner hier wollte oder will einen Schnellschuss, und selbstverständlich gibt man jemanden auch etwas Zeit. Aber nach den bisher gezeigten Leistungen mit auf und mehr nieder, hat das Spiel gestern dem jetzt eindeutig die Krone aufgesetzt. Wer jetzt nicht handelt,hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Natürlich müssen irgendwann Personen mit Verantwortung,diese auch übernehmen. Dafür werden sie bezahlt,dafür tragen sie das Risiko. Mag für den einen oder anderen vielleicht unfair sein, ist aber nunmal Fakt. Ich erwarte jetzt eine Reaktion,seitens der GF. Der Manager hat wohl nicht die erhofften Verbindungen,und den Kader falsch zusammen gestellt. Der Trainer verlässt uns eh am Ende der Saison, was ja auch schon Fakt ist. Da gehts nicht darum das man diese Saison nicht aufsteigen kann,sondern es ging und geht darum die Weichen zu stellen. Momentan stellt man sich selbst aufs Abstellgleis, und das kann und darf nicht unser Anspruch sein.
Ich versuchs ohne Polemik oder Satire dafür ist die Lage zu ernst. Wir spielen seit Monaten unterdurchschnittlich. Wollte hier keiner hören, selbst mit Mitchell und ohne Verletzungen. Heute erleben wir ein Kartenhaus oder Konzept was von jedem verdammt hart arbeitenden Gegner regelmäßig zerlegt wird. Es bleibt uns nur diese Saison durch zu stehen und die PDs zu vermeiden. Nächste Saison gibt es den nächsten grossen Umbruch.
Zitat von Hercules im Beitrag #272Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ein Frankfurter Eishockeyteam in einem Spiel 10 !!! Gegentore schlucken musste ...
0:10 zu Hause gegen Rosenheim. Ich google jetzt nicht, sondern schätze. Preislage 1995?
Das war die Eintracht als klar war das schluss ist. Die Stimmung damals war in etwa gleich nur braucht man sich keine Gedanken um neue Trainer oder Management machen, bis dahin lief es dank Lala, Jooris, Nicholas, Hall etc. super.
… hier meldet sich kurz die statistische Abteilung. Das 0:10 gegen Rosenheim war am 18.01.1991 - kommt also in etwa hin mit den letzten Zuckungen der Eishockey-Eintracht.
Die einzige zweistellige Niederlage in der Löwen-Ära gab es am 20.03.2011, als die Löwen bereits für die OL West qualifiziert waren und im bedeutungslosen Spiel in Ratingen 3:10 unterlagen. Vorher gab es zweimal 9 Gegentore (11.11.1994 3:9 beim BSC Preußen, 20.10.2000 2:9 in Oberhausen).
Es war übrigens das erste mal in der Löwen-Ära, dass das Team 7 Tore erzielte, aber dennoch unterlag. Eine Niederlage bei 6 eigenen Treffern gab es bislang 4x.
Da wir gerade bei Zahlen sind; wir haben gestern in 6 Unterzahlsituationen 5 Tore kassiert und unsere eigene Überzahl nur in einem von vier Fällen genutzt. Und das zeigt unser diesjähriges Problem auf, unsere miserablen Special Team Quoten. Da wo Erfahrung, Kreativität (Überzahl) und Kampf (Unterzahl) gefordert sind, fehlen uns die passenden Spieler. Man sollte wirklich alles auf den Prüfstand stellen, und zwar angefangen bei dem gemeinsamen Frühstück (nur) für die Jungen (kann durchaus auch zu Lagerkoller oder Spaltung der Jungen von den „Alten“ führen), bis hin zur Kaderzusammenstellung und der Fitnessabteilung. So ne Menge Verletzungen ist nicht normal, da scheint auch was schief zu laufen. Das ist mit Pech schon nicht mehr erklärbar
Ich versuche es nochmal ganz sachlich und ohne jemanden als einzelne Person angreifen zu wollen:
Diese sportliche Führung (Trainergespann und Sportdirektor) hatten wir auch schon in der letzten Saison. Da haben wir das Play-off Finale erreicht und hätten dieses gegen Ravensburg auch gewinnen und zum zweiten Mal DEL2-Meister werden können. Dann kam im Sommer der große Umbruch. Fast alle erfahrenen Spieler mit Führungsqualitäten wurden abgegeben oder einfach weggeschickt, viele junge deutsche Spieler mit praktisch null Erfahrung im Profieishockey wurden neu verpflichtet. Ich habe schon vor Saisonbeginn meine Bedenken über diese radikale Umstellung geäußert und sie hat sich bewahrheitet. Auch habe ich in den bisherigen 23 Spielen keine Weiterentwicklung dieses Teams erkennen können, ganz im Gegenteil, das Team scheint mir total auseinander zu fallen. Es werden dieselben Fehler gemacht, die uns schon letzte Saison unterlaufen sind, niemand scheint aus der Vergangenheit gelernt zu haben. Teams aus dem Tabellenkeller werden mit schöner Regelmäßigkeit unterschätzt, die Einstellung passt nicht, vom Willen und der Bereitschaft, gegen ein solches Team 100 % zu gehen, rede ich ja erst gar nicht. - 27.10. in Dresden (Dresden lag am Boden) - 5:4 n.V. verloren - 17.11. in Kaufbeuren (Kaufbeuren war Letzter) - 3:1 verloren - 22.11. in Landshut (Landshut war Letzter) - 5:2 verloren - und gestern in Bayreuth (Bayreuth war ebenfalls Letzter) - 10:7 verloren
Das Ergebnis fällt den Verantwortlichen jetzt mit Wucht auf die Füße und sie haben kein Rezept, wie sie das wieder abstellen sollen und wie sie dieses Team wieder in die Spur bringen können.
Okay, gestern haben mit Gauch, Roach, Mieszkowski, Mitchell, Kretschmann und Koziol insgesamt 6 Spieler gefehlt, trotz alledem kann und darf das keine Ausrede oder Entschuldigung für diese Darbietung und dem Endergebnis sein.
@ozhockey (#287) und @Hercules (#291): Absolute Zustimmung und erfreulich für mich, dass einige User trotz der gewaltigen Enttäuschungen in der Lage sind, sich sachlich zu äußern. Mein Gefühl ist, dass der berühmte Bock in dieser Saison nicht mehr umgestoßen wird. Jetzt mit 7 Verletzten und demnächst 3-4 WM-Fahrern ohnehin nicht, aber es war eben auch vorher (gerade auch weil Mitchell nicht in der Form der letzten Saison war und die AL's kein bisschen "Funktionieren) keine durchgängig gute Mannschaftsleistung zu sehen. Es muss ein großer Umbruch her, das oft genannten "Konzept" ist richtig, junge Spieler einzubauen. Aber alle Kämpfernaturen wegzuschicken, war definitiv falsch. Es müssen mehr Emotionen aufs Eis zurück und das geht m. E. nur mit vielen neuen Spielern nächste Saison (diese Saison geht es für mich nur darum, die Playdowns zu vermeiden, das könnte schnell sehr eng werden, wenn gestern der Maßstab bleibt). Loben möchte ich ausdrücklich die vorbildliche Einstellung von Eddy Lewandowski, der alles versucht und mit Sicherheit in den entscheidenden Spielen am Saisonende müde sein wird. Trotzdem wünsche ich mir, ihn noch ein Jahr hier zu sehen. FDF hat in den Playoffs 2017/2018 kurzfristigen Erfolg gehabt und letzte Saison ein gutes Team zusammengestellt, das aber nicht die Art von Eishockey spielt, die man in Frankfurt sehen möchte. Da es jetzt so schief läuft, muss über seine Zukunft bei den Löwen ernsthaft nachgedacht werden. Trotzdem sollte mancher User hier seine Sprache überdenken. Es ist eine derart rohe Sprache oder ekelhafter Sarkasmus bei Einigen, da bekommt man Angst (s. Toni Raubal, Weightwatcher und andere). Da hofft man sehr, dass solche Leute in keiner Verantwortung stehen. Traurig. Es wird sehr schwer bis mind. Mitte Januar durch die Personalsituation und danach könnte viel verloren sein. Ich hoffe morgen darauf, dass eben die Namen mal nicht gerufen werden und nicht geklatscht wird. OB das bei den Spielern "ankommt", ist aber eher fraglich.
Zitat von bossi72 im Beitrag #297 Ich hoffe morgen darauf, dass eben die Namen mal nicht gerufen werden und nicht geklatscht wird. OB das bei den Spielern "ankommt", ist aber eher fraglich.
Gute Idee, aber:
1. Für Eddie und den beiden Eisenmengers sollte man eine Ausnahme machen. 2. Wir haben morgen den Family-Day mit vielen Kids und Eventies. Denen sollten wir dann vllt. schon zumindest ETWAS Atmosphäre bieten um sie auch zukünftig in die Halle zu locken. Ich weiß, ist schwer...
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.