Ich bin zwar der Meinung, dass hier einige viel Panik umsonst machen. Aber der Trainer sollte in der Tat sofort gehen.
Läuft es jetzt z.B. supergut und wir kämen weit in den PO, dann würden alle (vor allem die Spieler) dem scheidenden Trainer hinterhertrauern und müssten dann innerhalb kürzester Zeit evtl. ihr System umstellen, zudem würde sein Nachfolger dann in große Fußstapfen treten - läuft es nicht, dann ist die Kacke sowieso am dampfen.
Aber ich vermute ohnehin, daß wir -wie ich bereits erwähnt habe- von diesem Kader maximal noch 4-5 nächstes Jahr sehen werden (und das werden welche von den Jungen sein). Da kannste in der (letzmalig ausgespielten) nicht-Aufstiegsrunde auch den kompletten Sparkurs weiterfahren (also den Trainer auch weiter behalten).
Dem FDF jetzt aber vorzuhalten, dass er u.a. die Top-Torjäger der letzten Saison geholt hat, ist ziemlich daneben. Die meisten, die jetzt auf ihn diesbezüglich einschiessen, waren doch selbst begeistert, als hier ein Ranta oder MacAuley unterschrieben haben.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #27 Dem FDF jetzt aber vorzuhalten, dass er u.a. die Top-Torjäger der letzten Saison geholt hat, ist ziemlich daneben. Die meisten, die jetzt auf ihn diesbezüglich einschiessen, waren doch selbst begeistert, als hier ein Ranta oder MacAuley unterschrieben haben.
Was zeigt, dass es keinen Sinn macht nach Statistiken einzukaufen. Die Kunst ist es eine funktionierende Mannschaft zusammenzustellen. Das ist diese Saison wohl in die Hose gegangen. Mich "erschreckt" wirklich, dass ein Mann wie Steven Delisle - den ich mehrfach live gesehen habe - hier in diesem Team und in der DEL2 offensichtlich nicht in der Lage ist das Team zu stabilisieren.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Das tut er definitiv, kann er aber alleine nicht. Meines Erachtens ist er als stay at home-Defender für die DEL 2 sogar noch zu gut. Man darf hier wirklich nicht ansatzweise jeden Mist glauben.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #27Ich bin zwar der Meinung, dass hier einige viel Panik umsonst machen. Aber der Trainer sollte in der Tat sofort gehen.
Freunde keine Panik! Aber in dieser Situation Trainer raus!
Aktionismus bringt uns nicht weiter. Trainer jetzt schon raus, nur weil wir eine Verletztenmisere haben. Alter. Einige Zelten auch nicht mehr mit allen Stangen. Kovac hatte bei der SGE zwar nicht die Probleme die wir jetzt haben. Aber er hat auch frühzeitig seinen Abgang verkündet und war am Ende erfolgreich. So jetzt bitte weiter mit direker oder indrekter Weltuntergangsstimmung!
Zitat von johnnyboy im Beitrag #27Ich bin zwar der Meinung, dass hier einige viel Panik umsonst machen. Aber der Trainer sollte in der Tat sofort gehen.
Freunde keine Panik! Aber in dieser Situation Trainer raus!
Aktionismus bringt uns nicht weiter. Trainer jetzt schon raus, nur weil wir eine Verletztenmisere haben. Alter. Einige Zelten auch nicht mehr mit allen Stangen. Kovac hatte bei der SGE zwar nicht die Probleme die wir jetzt haben. Aber er hat auch frühzeitig seinen Abgang verkündet und war am Ende erfolgreich. So jetzt bitte weiter mit direker oder indrekter Weltuntergangsstimmung!
Ich frage mich tatsächlich ob du andere Beiträge liest oder nur grob überfliegst, hier fordert keiner eine Trainerentlassung auf Grund der Verletztenmisere. Du drehst den Leuten einfach Dinge im Mund um, beziehungsweise unterstellst ihnen irgendwelche. Es wird sogar meist explizit betont das keiner (weder Trainer noch FDF) was für die Verletztenseuche kann. Alles andere ist auch totaler Bullshit.
Mich "erschreckt" wirklich, dass ein Mann wie Steven Delisle - den ich mehrfach live gesehen habe - hier in diesem Team und in der DEL2 offensichtlich nicht in der Lage ist das Team zu stabilisieren.
Delisle sollte man bei unseren AL´s mal herausnehmen. Ich finde er ist die einzige nachvollziehbare vergebene AL-Lizenz. Das man kein Schlagschuss-Monster kauft wusste man, aber dafür einen sehr soliden Stay-at-Home-Verteidiger. Ich finde er macht das sehr anständig. Man kann nicht erwarten, dass ein Mann alleine ein ganzes Team stabilisiert. Da wären eben auch vorrangig die anderen AL´s gefordert. Und da hat Fritzmeier heftig daneben gegriffen. Bzgl Ranta hätte man mal in Riessersee nachfragen können. Ranta und Macaulay haben in Heilbronn/Tölz massenhaft Eiszeit bekommen, die bei uns nie zu erwarten war und das Spiel war auch auf diese beiden jeweils zugeschnitten. Bei Suvanto bedarf es keiner großen Analyse.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #27Ich bin zwar der Meinung, dass hier einige viel Panik umsonst machen. Aber der Trainer sollte in der Tat sofort gehen.
Freunde keine Panik! Aber in dieser Situation Trainer raus!
Aktionismus bringt uns nicht weiter. Trainer jetzt schon raus, nur weil wir eine Verletztenmisere haben. Alter. Einige Zelten auch nicht mehr mit allen Stangen. Kovac hatte bei der SGE zwar nicht die Probleme die wir jetzt haben. Aber er hat auch frühzeitig seinen Abgang verkündet und war am Ende erfolgreich. So jetzt bitte weiter mit direker oder indrekter Weltuntergangsstimmung!
Ich denke ich habe begründet, warum man sich vom Trainer trennen sollte - unabhängig vom sportlichen Erfolg. Von der Verletztenmisere habe ich schon mal gar nicht gesprochen.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Das ganz leidige gefasel von subjektiven Empfindungen über Trainer bleib und raus, FDF hin und her, Verletztenmisere und Ersatz, scheiß Eishockey oder nicht etc. ist mehr als ermüdend. Beide Lager, verschmähte Cherno-Jünger und FDF-Befürworter werden nie auf einen Nenner kommen, und die Unsachlichkeiten, die von mehr oder weniger sachkundigen Protagonisten hier gestreut werden werden immer dreister. Beispiel Aussage "Scheiss Eishockey nicht erst seit gestern": Dieses alleine schon auf FDF zurück zu führen ist absurt und bestätigt die subjektive Verletzung von eigenen Befindlichkeiten des Aussagenden. Das besagte Scheißeishockey wurde seit der "Prügelepoche" durch über die Jahre vollzogene Regeländerungen zumindest im europäischen Eishockey forciert und mittlerweile auch in der DEL gut umgesetzt. Hier in der DEL2 ist es leider so, das, sofern die Trainer eben das gewünschte Spielsystem versuchen zu etablieren, viele Spieler das einfach nicht umsetzen können und daher blöde Strafen verursachen. Sei es auf Grund des Spielverständnisses, fehlende Geschwindigkeit, übermässige Motivation oder einfach Unerfahrenheit. Gute, intelligente, talentierte und schnelle Mannschaften können durchaus ein nahezu körperloses attraktives technisch versiertes Eishockey spielen und das schon im Jugendbereich, hier sei eben beispielhaft Finnland und Schweden genannt, aber auch Tschechien. Ein Eishockey, welches in einer Saison mit einer nahezu neuen Mannschaft und mit dem fast jüngsten Altersdurchschnitt der Liga, zumindest bis Saisonmitte vollkommen unerwartet(!)den 1. Platz der Hauptrunde, eine Finalteilnahme auch wenn die unrühmlich ausging, die meissten geschossenen Tore, die wenigsten gefangenen Tore, den Topscorer unter den Verteidigern und vor allem tolle junge (u20) Spieler wie die Eisenmengers, Hüttl etc. hervorgebracht hat, als scheisse zu bezeichnen ist schlichtweg bescheuert und zeugt nicht von sonderlich viel Sachverstand oder Fingerspitzengefühl aber eben eher von massiv verletzten persönlichen Befindlichkeiten, die zugegebener Maßen teilweise rhetorisch gut verpackt geäußert werden..
Ich würde auch lieber wieder "Oldschool"-Eishockey sehen und habe so manchen Fight in den letzten 30 Jahren genossen, aber so läuft das einfach nicht mehr. Das Eishockeý des letzten Jahres war von meiner Warte aus und obwohl wir die meisten Tore geschossen und die Wenigsten kassiert haben oft nicht attraktiv in meinem Sinne. Vor allem die defensiven Leistungen der Verteidigung und hier und da auch der Goalies, entsprachen nicht meinen Erwartungen, da mir ein souveränes oder erkämpftes 3 oder 4:1 allemal lieber ist als ein 7:6 wo wir dann in der 2ten Hälfte 5 Tore aufholen aber vorher ne Schießbude waren. Ist mal ganz schön aber mehr auch nicht, aber es war erfolgreich, und wer sagt, das hat keinen erfreut der lügt schlicht weg. Das Manko der suboptimalen Verteidigung wurde aus diversen Gründen nur auf den Goali-Positionen ausgemerzt, dazu sind die Probleme aus diversen schon diskutierten Gründen eher größer geworden und das ist für mich das eigentliche Problem und offensichtlich schwer zu beheben, zumindest nicht bis vielleicht Roach zurück ist und/oder noch ein adäquater Defender gefunden wird, evtl. auch ein Ersatz für Suvanto. Ich baue darauf, das nach der Rückkehr der meisten Verletzten und keinen weiteren neuen Fällen die Mannschaft sportlich massiv zulegt und einen guten PO-Platz erreicht, danach wird man sehen. Das mit dem Verbleib des Trainers sehe ich auch differenziert, denn ein neuer Trainer sollte dann so früh wie möglich in die Kaderplanung eingebunden werden und eine frühestmögliche Einstellung auf ein neues System kann auf keinen Fall ein Fehler sein, andererseits ist und bleibt Raita da und an Tillkainens Intigrität zweifele ich auch nicht.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Wie man die Dinge sieht hin oder her, dazu ist das Forum da, um hier Meinungen aufeinander prallen zu lassen und das ist auch gut so. Alle Meinungen kommen aus ein und demselben Lager, ALLE SIND LÖWENFANS, bitte nicht vergessen und das persönliche Anfeinden einfach außen vor lassen.
Dieses Interview wurde von Löwenseite intern geführt nach meinem Verständnis und so ist es für mich bei den gestellten Fragen und dem Gesprächsinhalt zu aller erst der Versuch das Umfeld und die Fans zu beruhigen und um Unterstützung zu werben.
Ein in Frage stellen von Vorgehensweisen /Konzepten oder Teilkonzepten, (Personal)Entscheidungen sowie Personen, die in der Verantwortung stehen, findet von Löwenseite nicht statt. Das bedaure ich sehr, denn eine solche Kritikfähigkeit würde aktuell helfen den Status Quo besser und genauer zu beurteilen. Für die nächste Saison wären so in mancher Hinsicht bessere Entscheidungen zumindest wahrscheinlicher.
Alle Löwenfans eint, denke ich, die Überzeugung, dass in dieser Saison der Grundstein für einen möglichen sportlichen Aufstieg nächstes Jahr gelegt werden soll. Geschieht das in bestem Sinne zur Zeit, das ist die wichtige Frage? Antworten darauf?
Die nächsten Wochen werden hart (auch laut FDF) und wenn die Punkte ausbleiben oder Auftritte wie in Bayreuth sich wiederholen, dann wird die Luft von Tag zu Tag dünner werden für FDF, Matti, so manchen Spieler und am Ende auch für die Geschäftsleitung. Das muss jedem klar sein. Nach meiner Überzeugung würde mehr Kritikfähigkeit, das Zulassen von kritischen Fragen und vor allem auch das Beantworten dieser Fragen sowie das Eingestehen von Fehlern oder Fehleinschätzungen zu viel mehr Rückhalt bei den Fans führen als durch den augenblicklichen Weg.
Mich macht das traurig und es nimmt mir einen Teil meiner Hoffnung, dass wir nächstes Jahr wirklich aus der Pole Position (auf Basis von Etat und dem Umfeld) das Thema Aufstieg in Angriff nehmen.
Die Wahrheit liegt auf dem Eis und die nahe und ferne Zukunft wird Klarheit bringen.
Als Löwe hoffe ich, dass ich mit meinen Bedenken komplett falsch liege!
Fazit des Interviews. Verletzungen sind Schuld, Markt leer und man ist auch nicht bereit noch mal die Situation zu überrdenken und nach zu legen, da Etat weitgehend ausgeschöpft. Ungesagt aber wohl auch bei uns stets im Hinterkopf. Diese Saison ist wurscht, gilt ja erst Nächste. Leider keine Antworten oder ein kritischer Rückblick auf wesentliche Fragen wie: - wo ist der Entwicklungssprung im Team bei den Jungen und der Mannschaft als Ganzes? - leisten die AL´s und vermeintliche Leistrungsträger das, was man sich von Ihnen erwartete? - Warum erkennt der Chef-Trainer die Mentalitätsprobleme durchaus, kann diese aber nicht abstellen? - Langzeitausfälle sollten doch irgenbdwann von der Berufsgenossenschaft bezahlt werden, das sollte dann doch wieder Spielraum verschaffen, ohne das Budget zu erhöhen, oder? Statt dessen leider mehr Durchhalteparolen und die Hoffnung dass sich Probleme von selbst lösen wenn man wieder komplett ist. Mir persönlich auch etwas zu wenig und eine ganze Saison ggf. weg zu schenken ist auch irgendwie nicht meins.
Warum sollte die Luft für die Geschäftsleitung dünner werden? Weil dann der eine oder andere nicht mehr in die Halle kommt? Warum sollte die Luft für einen GF der auch Eigentümer/Gesellschafter ist dünn werden? Sorry, aber ich glaube der eine oder andere nimmt sich eben mit seiner Meinung gemessen am großen Ganzen viel zu wichtig, ist richtig gesagt wie in der Politik.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Die Luft wird in sofern dünner, als dass es schwieriger wird, potentielle oder auch aktuelle Sponsoren zu gewinnen und/oder zu halten, wenn das Selbstverständnis möglichst sofort in die DEL zurückzukehren (dafür bewirbt man sich ja bei jeder Lizenzierung), spätestens jedoch über den sportlichen Aufstieg, dahingehend aufgeweicht wird, wenn die Ergebnisse auf dem Eis nicht mehr mit dieser Zielsetzung überein stimmen.
Zitat von schlobo im Beitrag #37Warum sollte die Luft für die Geschäftsleitung dünner werden? Weil dann der eine oder andere nicht mehr in die Halle kommt? Warum sollte die Luft für einen GF der auch Eigentümer/Gesellschafter ist dünn werden? Sorry, aber ich glaube der eine oder andere nimmt sich eben mit seiner Meinung gemessen am großen Ganzen viel zu wichtig, ist richtig gesagt wie in der Politik.
Dünn werden, meint ja nicht Rausschmiss oder Aufgabe, aber ein ungemütliches Umfeld und ausbleibender Erfolg sollten doch auch für fest im Sattel sitzende Eigentümer schwere Zeiten sein oder?
Die WhatsApp eines Löwenurgesteins hat mich auch noch mal anders auf dieses Interview blicken lassen.
Matti sprach in seinem Interview von Mentalitätsproblemen und auch davon, dass der dezimierte Kader keine Ausrede sein darf (hat man sich in der Kabine geschworen). Auch wenn man weiß, dass das gewöhnliche Eishockeyfloskeln sein mögen, so ist es doch in einer funktionierenden Gruppe (Team) ein Schwur zusammen zu stehen, komme was wolle und mehr denn je als Team und einer für den anderen zu fighten.
Der Satz in FDF's Interview, dass man auf absehbare Zeit sinngemäß über jeden Punkt froh sein darf, ist da absolut kontraproduktiv. Entweder die Verletztenmisere ist kein Alibi und die Mannschaft und jeder Einzelne lässt sich daran messen oder eben nicht! Hat man schon keine Mentalitätsmonster, dann sollte man bei jeder Formulierung schon darauf achten, was man damit bewirkt.
Jeder mit Realitätssinn wird bei Niederlagen trotzdem die Situation würdigen, bevor man die Mannschaft verdammt.
Oh Gott was ein "Interview" 8 Fragen und 8 mal Rumgegurke, so wie unser Team spielt. Wenn wir 26 Spieler im Kader haben sitzen immer 5 auf der Buehne, damit sind wir die einzige Mannschaft in der Liga, die so eine Verletztenmisere durchstehen kann. Demzufolge auch ganz klar das darf keine Ausrede fuers Team sein, D'Accord. Warum dann unser Konzeptioneller das wiederum als Argument bemueht, erschliesst sich mir nicht. Er sagt doch selbst er hat das Budget quasi ausgereizt. Fazit: Da kommt auch nichts mehr nach, der Markt ist leer der Geldbeutel im Moment anscheinend auch. So dann lass mal die Verletzten zurueck kommen bis dahin bin ich fuer jedes Tor (nicht Punkt) dankbar. Was dann dringend passieren muss. sind Reihenzusammenstellungen, die funktionieren und dann kann zwar noch vieles moeglich sein, aber Stand jetzt hoffe ich eher, dass uns ein Mentalitaetsproblem nicht noch mehr auf die Fuesse faellt. Damit kann noch viel mehr moeglich sein als was sich FDF evtl. ausmalt. Ich sehe dieses Team nicht viel anders als die Untrainierbaren. Und die Diskussionskultur von einigen ist ebenso nah an den PDs wie wir...
Offenbar werden wir uns diese Saison versuchen irgendwie durch zu wurschteln mit minimalem Aufwand. Das kann man gut finden oder nicht, aber man muss sich aber wohl oder übel damit abfinden. Ein klein wenig nachvollziehbar ist es wenigstens, wenn man alleine nächste Saison als Ziel hat und in einer zerfahrenen Situation steckt.
Was mich dann aber nachdenklich macht,ist dass man das Konzept und dessen Fortschritte unbeirrt so lobt? Ja die Idee ist unverändert faszinierend, aber derzeit fürchte ich kann man nur einen kleinen Teil unserer Jungen als ansatzweise DEL tauglich ansehen. Wenn es dann also nächstes Jahr um Alles geht und zählt, wird der Druck in Frankfurt dann auch entsprechend immens groß und alle Ausreden fallen weg. Ob man dem Druck dann stand hält, wenn jetzt schon weit weniger Druck ausreicht vom Weg ab zu kommen? Da muss dann doch wohl wieder ein großer Umbruch her und neben Mitchell und Lewandowski braucht es wohl einige weitere Routiniers mit der passenden Sieger-Mentatlität, sowie auch Änderungen bei den AL´s und auch Änderungen bei den Jungen.
Da liegt noch ein immens steiniger Weg vor uns, den man nun umgehend angehen muss. Man kann nur hoffen dass man zumindest für die nächste Saison schon eifrig über Zugängen brütet, denn dann kann man nicht mehr auf ein weiteres Jahr verweisen.
Als ob der Aufstieg nächste Saison mit einigen Neuzugängen schon gemachte Sache wäre, und wir diese Saison ruhig vermasseln können. Wenn dem so wäre,könnte man es ja noch halbwegs ertragen. Aber da wird es noch einige andere Teams geben,die uns die Punkte nicht ehrfürchtig schenken werden. Der Aufstieg wird kein Selbstläufer, und gute Namen machen noch kein Team. Vorallem fehlt es mir an Einsicht und Selbstkritik, dafür gibts mehr Schönreden und Durchhalteparolen. Wenn der Plan aufgeht Respekt,alles richtig gemacht. Mal schauen wie weit es mit der Geduld aller,in der nächsten Saison bestellt ist. Weil nach allem bisher gezeigtem und den daraus resultierenden Erwartungen,habe ich diese Saison abgehakt.