@Trevor61 gut dass Du noch dabei bist. Inzwischen revidiere ich einiges was ich gesagt habe. Ich glaub immer noch nicht, dass es nie wieder Eishockey geben wird. Aber es brennt. Würd mich gerne weiter unterhalten, aber auf Grund einiger User lieber per PM. Persönliches Treffen geht ja nicht. Wir halten uns an das Kontaktverbot.
Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!
sowohl Kekule als auch Drosten haben heute gesagt wir haben bisher nur kleine Teile verseucht, wo wir genau wissen, wo die Seuchenschwerpkte sind und wie sie eingeführt worden sind. Es wird aber nach dem Sommer so kommen, das eine Durchseuchung der Bevölkerung kommen wird und die Krankenhäuser nicht mehr nachkomen.... so sagen die Herren heute.
Zitat von Trevor61 im Beitrag #37sowohl Kekule als auch Drosten haben heute gesagt wir haben bisher nur kleine Teile verseucht, wo wir genau wissen, wo die Seuchenschwerpkte sind und wie sie eingeführt worden sind. Es wird aber nach dem Sommer so kommen, das eine Durchseuchung der Bevölkerung kommen wird und die Krankenhäuser nicht mehr nachkomen.... so sagen die Herren heute.
Mal gespannt, was sie morgen so sagen und was übermorgen...
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Was hat das mit Würfeln zu tun? Hast du schonmal wissenschaftlich gearbeitet? Hast du dich mal mit Wissenschaft befasst? Das ist weder ein Bereich bei dem man würfelt, noch einer bei dem man strikt einer Auffassung folgt, selbst wenn man Ergebnisse hat, die in eine andere Richtung deuten. Gerade Virologie ist ein sehr komplexes Thema und ein neues Virus, welches noch kaum erforscht ist, kann man nicht innerhalb einer kurzen Zeit verstehen. Wir haben aber auch nicht den Luxus dieses Virus mit Zeit zu erforschen, wir müssen schnell und so gut wie möglich reagieren. Neu Erkenntnisse können zeigen, dass die aktuellen Reaktionen falsch sind und man nachkorrigiert muss. Das ist mir deutlich lieber, als wenn man einfach in die eingeschlagene Richtung weiter geht, nur um nicht zugeben zu müssen, dass die vorherigen Einschätzungen falsch waren. Und ja, jede Änderung kann auch in die falsche Richtung gehen, wenn Ergebnisse falsch interpretiert wurden oder die Datenlage nicht gut genug war. Und dazu kommt noch die Einmischung der Politik, der Öffentlichkeit und verschiedener Interessengruppen. Einige von denen würden vielleicht gerne würfeln. Oder vielleicht eher die Würfel auf eine Zahl drehen, die ihnen gerade gut gefällt, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen.
P.S. Ich bin kein Virologe, kann also dazu nicht qualitativ wertvolles beitragen. Im Bereich Wissenschaft dann schon eher.
ZitatUnd dazu kommt noch die Einmischung der Politik, der Öffentlichkeit und verschiedener Interessengruppen.
...und eben die der Chef-Virologen dieses Forums! Bin mal gespannt, zu welchem Thema hier mal nicht jeder Halbwissende seinen Senf dazu gibt!
Leider stehen die Sterne eher so, daß die Herrschaften hier bis weit über den Herbst hinaus nichts Anderes tun können, als diskutieren, denn Eishockey wirds wohl eher nicht geben!! ...und niemand ist daran Schuld...nur ein Virus und den interessiert das Geseire hier wohl auch eher nicht!!
Herrlich undemokratisch!!
Andy
...denn der Friedhof ist voller Leute, die zu Lebzeiten dachten unersetzlich zu sein!! (R.Gutt)
Jeder Interessenvertreter vertritt nun einmal seine Klientel.
Der Vertreter der Schausteller und Partyveranstalter möchte natürlich alles wieder öffnen. Der Immunologe möchte das Virus bekämpfen , indem er alle Mensche isoliert. Die Opposition hat es natürlich schon immer besser gewußt und bemängelt die Vorsorge und die Versorgung. Der Theologe ignoriert die Gefahr und veranstaltet Zusammenkünfte, da ihm ja Gott hilft. Und Trump möchte eigentlich nur nicht Schuld sein und wiedergewählt werden. Die Beispiele sind beliebig fortsetzbar.
Und die Politik und Verwaltung muß daraus etwas basteln, daß halbwegs den Leuten gefällt. Mit einfachen, verständlichen Regeln, die jeder versteht ( und die damit natürlich auch Fehler haben). Und die "bösen" Ordnungskräfte müssen sie durchsetzen.
So hat halt jeder seine Rolle in diesem "Spiel". Ich suche meine Rölle immer noch.
Zitat von Mapache im Beitrag #41Was hat das mit Würfeln zu tun? Hast du schonmal wissenschaftlich gearbeitet? Hast du dich mal mit Wissenschaft befasst? Das ist weder ein Bereich bei dem man würfelt, noch einer bei dem man strikt einer Auffassung folgt, selbst wenn man Ergebnisse hat, die in eine andere Richtung deuten. Gerade Virologie ist ein sehr komplexes Thema und ein neues Virus, welches noch kaum erforscht ist, kann man nicht innerhalb einer kurzen Zeit verstehen. Wir haben aber auch nicht den Luxus dieses Virus mit Zeit zu erforschen, wir müssen schnell und so gut wie möglich reagieren. Neu Erkenntnisse können zeigen, dass die aktuellen Reaktionen falsch sind und man nachkorrigiert muss. Das ist mir deutlich lieber, als wenn man einfach in die eingeschlagene Richtung weiter geht, nur um nicht zugeben zu müssen, dass die vorherigen Einschätzungen falsch waren. Und ja, jede Änderung kann auch in die falsche Richtung gehen, wenn Ergebnisse falsch interpretiert wurden oder die Datenlage nicht gut genug war. Und dazu kommt noch die Einmischung der Politik, der Öffentlichkeit und verschiedener Interessengruppen. Einige von denen würden vielleicht gerne würfeln. Oder vielleicht eher die Würfel auf eine Zahl drehen, die ihnen gerade gut gefällt, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen.
P.S. Ich bin kein Virologe, kann also dazu nicht qualitativ wertvolles beitragen. Im Bereich Wissenschaft dann schon eher.
Alles richtig. Aber die Neuartigkeit des Virusses begründet auch nicht unbedingt, warum man erst nach ueber 2 Monaten zu dem Schluss kommt, dass Mundschutz doch wirksam sein könnte.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Masken gelten für viele als Allheilmittel. Aber....
Die "Community Masken", sprich selbstgenähte oder OP Masken sind sehr wohl, aber auch nur ein Spuckschutz und schützen nur den (nicht) Angespuckten.. Die FFP Masken schützen vor Viren, haben aber ein Auslaßventil und schützen nur den Träger, nicht den Angeblasenen.
Gestern sah ich Auto-und Fathrradfahrer mit selbstgenähten Masken. Wen bitte wollen die beim Auto- Fahrradfahren anspucken. Anders ist es im ÖPNV. Da würde ich lieber beide Masken übereinander tragen.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #44 Alles richtig. Aber die Neuartigkeit des Virusses begründet auch nicht unbedingt, warum man erst nach ueber 2 Monaten zu dem Schluss kommt, dass Mundschutz doch wirksam sein könnte.
Weil wir in Deutschland ein strenges Vermummungsverbot haben. In Deutschland steckt in vielen Köpfen doch die Ideologie: Stofftuch vor Mund/Nase = Autonomer/RAF Sympathisant (Die 1. Mai Krawallen in Kreuzberg und HH Hafenstraße lassen grüßen)
In Asien ist es selbstverständlich einen solchen, einfach Mundschutz zu tragen "um damit andere zu schützen". In Deutschland kommen dagegen bei den Gedanken einen solchen, einfachen Mundschutz tragen zu müssen, sehr reflexhafte, faktenfreie und ablehnende Reaktionen. Weil der Deutsche im "Ich" denkt, und nicht an die Anderen. Daher möchte der Deutsche ja auch eine FFP Maske für sich...
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Autofahrer dürfen Schutzmasken am Steuer tragen Verhüllt auf der Autobahn? Die Polizei sieht kein Problem beim Tragen von Atemschutzmasken am Steuer. Die Polizeidienststellen seien darauf hingewiesen worden, dass das Tragen von Masken während der Gültigkeit der Corona-Verordnung grundsätzlich nicht gegen die Straßenverkehrsordnung verstoße, sagte ein Sprecher des Innenministeriums von Baden-Württemberg am Freitag.
Ich bin weder Virologe noch Politiker, daher kann ich nicht beurteilen, weshalb Masken jetzt doch empfohlen werden. Wenn ich mich nicht irre, dann hieß es aber schon von Anfang an, dass ein Mundschutz, unter gewissen Voraussetzungen und für bestimmte Personen sinnvoll sein könnte. Und natürlich begründet die Neuartigkeit des Virus, dass man nicht sofort einen Mundschutz empfiehlt.Eine Maske hilft nur bei bestimmten Übertragungswegen. Wenn der Übertragungsweg noch nicht genau verstanden ist, dann sind Empfehlungen nicht so einfach.
Folgende Erklärungen kann ich mir Vorstellen, vermutlich ist eine Mischung aus verschiedenen Punkten. Sind aber nur Mutmassungen und hier nicht nach Priorität oder sonstwas geordnet. - Es ist nicht sinnvoll, dass viele Menschen Masken tragen und sie dann in Krankenhäusern fehlen. - Solange der genaue Übertragungsmechanismus des Virus nicht verstanden ist, bringt es wenig, etwas vorzuschlagen. - Masken können ein falsches Signal der Sicherheit senken, das kann dazu führen, dass andere, wichtigere Sicherheitsmechanismen (Abstand, Handhygiene) vernachlässigt werden. - Der richtige Umgang mit Masken Mus bekannt sein und auch befolgt werden - Masken können dafür sorgen, dass man sich öfter ins Gesicht fasst (dafür aber weniger an Mund und Nase) - Masken helfen hauptsächlich, wenn ein Infizierter sie trägt. Sie sind kaum ein Schutz vor einer Ansteckung (ausser medizinische Masken, die man aber nicht länger Zeit tragen will, wenn man nicht muss) - Wenn die Masken nicht richtig behandelt werden (oft genug austauschen, desinfizieren, Vorsicht beim abziehen, ...), dann können sie auch zu einer Virenschleuder werden
Vermutlich gibt es noch ein paar weitere Gründe, die gegen Masken sprechen. Und natürlich gibt es auch Gründe die für eine Maske sprechen, vor allem wenn Kranke sie tragen. Ich beneide momentan weder die Wissenschaftler (besonders die, die in der Öffentlichkeit stehen) noch die Politiker. Schwierige Entscheidungen auf ungenügender Datenlage sind nicht schön. Man kann eigentlich nur verlieren. Entweder man macht was falsch und viele Leute sterben oder die Wirtschaft geht den Bach runter, oder man macht alles richtig, und dann heisst es, die Maßnahmen waren übertrieben, es ist tja nix passiert.
Das Problem ist, daß die Politiker/Verwaltung einfache verständliche Anordnungen geben müssen. Aber ein
"nach 30 min ist die Maske durchgesuppt und eine Virenschleuder, also Maske ja, aber nach 30 min wechseln,falls vorhanden"
ist zu kompliziert für die Bevölkerung.
Also, wie früher beim Bund: Ab 1.4. wird der Kragen einheitlich offen getragen und ab 1.10. wieder einheitlich zugeknöpft. Alle Masken oder keiner. Dann muß man nicht diskutieren.
Die bislang getroffenen Entscheidungen bzw. Maßnahmen sind m.E. abslout o.k. Gut, man könnte jetzt z.B. bei Einzelfällen hinterfragen, warum eine Infektionsgefahr im Möbelhaus höher sein sollte als im Baumarkt - oder warum eben das mit den Masken so uneinheitlich im Zeitpunkt und zwischen den Ländern, Städten und Kommunen gehandhabt wird, so dass jetzt sogar Bürgermeister anordnen können, ob Masken getragen werden müssen oder nicht.
Aber das sind z.Zt. Nebensächlichkeiten, wenns darum geht die Klinik-Kapazitäten nicht zu erschöpfen - und das scheint bislang gelungen.
Ich stelle aber auch fest, das einige Wissenschaftler und Politiker auch die Öffentlichkeit suchen und diese Krise quasi als "Bühne" benutzen und mit voreiligen möglichen Thesen falsche Angst oder Hoffnung zu schüren.
Was mich am meisten wundert, ist die Situation in Schweden. Dort wurden ja nur halbherzig Maßnahmen getroffen und die Zahl der Inifzierten liegt bei ca. 13.000 - aber dafür haben sie fast 1.400 (!!!) Tote, d.h. es stirbt jeder 10. Infizierte daran.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von Mapache im Beitrag #50 Ich beneide momentan weder die Wissenschaftler (besonders die, die in der Öffentlichkeit stehen) noch die Politiker. Schwierige Entscheidungen auf ungenügender Datenlage sind nicht schön. Man kann eigentlich nur verlieren. Entweder man macht was falsch und viele Leute sterben oder die Wirtschaft geht den Bach runter, oder man macht alles richtig, und dann heisst es, die Maßnahmen waren übertrieben, es ist tja nix passiert.
So sehe ich das auch. Das sind aus derzeitiger Sicht die Alternativen.
Trevor61, im Kfz ist die Maske 100% erlaubt. Man kann den Fahrer trotzdem erkennen und sie beeinträchtigt die Sicht nicht. Sinn - zumindest wenn man alleine oder mit Haushaltsmitgliedern im Kfz sitzt - erschließt sich mir allerdings nicht.
Wenn Du Atemprobleme hast - hast Du schon mal versucht, mit längeren Gummibändern die Teile, die man hinter die Ohren macht, zu verlängern?
Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!
in Schweden wird ja auch durch die open office Politik nicht getestet wie bei uns, denn die Leute gehen ja nicht zum Arte oder dem Gesundheitsamt, sie gehen weiter essen, saufen etc. ich denke die zahl der infizierten und Toten ist weitaus höher, lasunsere Dunkelziffer.
Zitat von Lemmuh im Beitrag #54Gehört das nicht in die babbelstubb? Habe das Gefühl grade 15 Minuten Lebenszeit wegen einer corona Diskussion verschwendet zu haben.
Da gibt es ein einfaches Mittel, das wirk ohne andere bevormunden zu müssen was diese an welcher Stelle Diskutieren. Einfach nicht weiterlesen, wenn einen eine Diskussion nicht interssiert!
5.000 Zuschauer im September in der ESH und alle mit einer Schutzmaske im Gesicht ... aber trotzdem brüllen und supporten wie sonst auch immer ...
1. bräuchte ich, wenn ich eh die ganze Zeit anfeuere und singe, auch keine Schutzmaske und 2. würde ich als Spieler, die ja wohl keine Schutzmaske unter dem Helm tragen, zurecht etwas Angst kriegen und mich fragen, ob ich mir das wirklich antun muß ...