ZitatZugleich geht schon die Angst vor dem nächsten Lockdown um - und damit die Sorge vor weiteren überflüssigen Kilos und einem Anstieg gewichtsbedingter Folgekrankheiten. Im Fokus steht dabei besonders der Nachwuchs.
Zu geil. Da wird Corona die Schuld an zu viel Kilos gegeben. Ich lach mich weg. Wurde jemand gezwungen mehr zu essen als sonst? Wurde jemand davon abgehalten, sich sportlich zu betätigen? Zu Hause oder im Freien. Wenn die Leute in Zeiten von Internet und täglichen Gesundheitsratgebern in der Glotze auch noch eine Ampel brauchen um zu erkennen, dass Chips nicht so gesund sind, auch wenn eine Kartoffel und eine Paprika auf der Verpackung abgebildet ist, kannst du noch unzählige Kampagnen starten. Aber gut, am Ende hat man ja mit Corona einen Sündenbock für alles gefunden und braucht eventuelle Fehler nicht bei sich zu suchen. Was ich allerdings anmerken möchte ist, dass ich generell die Sätze von Sozialleistungen erhöhen würde. Unabhängig von Corona. Jeder sollte finanziell in der Lage sein, sich ein gesundes Essen zu leisten. Wobei man auch sagen muss, dass man frische Produkte (nicht Bio) recht günstig kaufen kann. Da müsste man aber dafür eventuell bei den Kippen oder dem neuesten Handy mal sparen. Jeder setzt halt seine Prioritäten anders.
Das Problem an der ungesunden Ernährung liegt sicher nicht ausschließlich bei Corona, aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass durch die Einschränkungen beim Sport und die Angst davor in Hallen zu trainieren, die Bewegung der Menschen weiter abnimmt. Mir persönlich ging es auch gar nicht darum, dass Corona daran Schuld ist. Es ist ein allgemeines Problem. In sein Auto kippt man nur das beste Motorenöl, aber in seinen Körper nur scheiß. Der Ärzte können bei den Coronaviren nur unterstützen, der Körper muss das Virus allein aus dem Körper bekommen und das funktioniert nun mal mit einem starken Immunsystem besser, als mit einem schwachen. Um das zu verstehen muss man kein Wissenschaftler sein. Fast alle Erkrankungen (Herz-Kreislauf, Bluthochdruck, Diabetes) die einem zum Risikopatienten machen, hat man sich ZUM GROSSEN TEIL, selbst zuzuschreiben.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
guinney, der Bewegungsmelder für Deutschland zeigt, das sich seit Beginn des Lockdowns im März noch nie so viele Menschen im freien bewegt haben, man muss in kein Studio gehen um Sport zu machen auch ein Spaziergang ist für das Herz Kreislauf System von enormer Wichtigkeit. Und auch ich habe noch nie so viele Menschen in parks etc gesehen wie seit März.
Zitat von Eisfischer im Beitrag #201@Collberg ich habe mittlerweile sehr viele Berichte und Aussagen gelesen,auch mehr als Überschriften :) In dem von mir belegten Artikel steht z.B. Bei der Übertragung respiratorischer Viren spielt ein enger (< 1 m) Face-to-Face-Kontakt die entscheidende Rolle, der zudem mindestens über eine gewisse Zeit (≥ 15 min) bestehen muss, damit sich ein Übertragungsrisiko überhaupt verwirklichen kann.
Ich weiss nicht wie das irgendwie falsch zu verstehen ist,oder wie du darauf kommst das es nicht belegt wird in dem Artikel.
Natürlich ist es so, umso mehr getestet wird umso mehr positive. Das ist keine These,das ist ein Fakt.
Was eine These ist das die Dunkelziffer ca 3-5 x höher ist,als die offiziellen Zahlen. Weil es auf eine Schätzung beruht.
Viele gehen nicht zum Test,wenn sie im Prinzip keine Symptome haben.
Nochmal, jeder kann es ja so handhaben wie er möchte.
Ich persönlich trage Maske in Innenräumen,oder wo ich eine Gefahr sehe. Aber es gibt keinerlei Belege dafür das eine Maske an der Luft, oder wo man den Abstand einhalten kann, irgendwie die Sicherheit erhöht.
Schön, dass du auf keine meiner Punkte eingehst und stattdessen noch die falsch-positiv-Story draufsetzt. Ich spare mir daher die weitere Auseinandersetzung mit deinen Ausführungen.
Haahahaha, ne festgefressene Meinung ,kann ich wohl nicht ändern. Dann empfehle ich dieses Video hier, Drosden in Bestform. Thema Masken im Alltag. https://www.youtube.com/watch?v=3wM-bSwNa6Q
Jaja, der "könnte, könnte nicht, müsste, muss nicht, vielleicht, eventuell"-Drosten mit dem Verdienstkreuz... Aber er ist in bester Gesellschaft. Auch das RKI hat noch im März das Tragen einer Maske für untauglich befunden.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von Trevor61 im Beitrag #208https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Hotel-in-Timmendorfer-Strand-wegen-Corona-geschlossen,corona4796.html
für alle Gegner des Beherbergungsverbot.....
du MUSST nirgends hinfahren!!!!!! Du darfst im Keller sitzen mit der Aktentasche überm Kopf und vor dich hinleiden und jammern!!!!
Zitat von Trevor61 im Beitrag #208https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Hotel-in-Timmendorfer-Strand-wegen-Corona-geschlossen,corona4796.html
für alle Gegner des Beherbergungsverbot.....
Eigentlich möchte ich ja hier nicht schreiben. Aber dieses Post ist ein gutes Beispiel wie man Nachrichten die mit der eigenen Agenda nichts zu tun haben benutzen kann um dieselbe zu bestärken.
Das in einem beliebigen Betrieb -hier einem Hotel- die Beschäftigten Corona haben können und dann Schutzmassnahmen getroffen werden hat mit der Diskussion über Beherbergungsverbote nur sehr am Rande etwas zu tun.
Die in dem Ärzteblatt zitierte Studie wurde von den Durchführenden zurückgezogen! Die Begründung lautet, dass die Methode nicht ausreichend genau gewesen ist und somit die gewonnenen Daten unbrauchbar.
ZitatAccording to recommendations by the editors of Annals of Internal Medicine, we are retracting our article, “Effectiveness of Surgical and Cotton Masks in Blocking SARS-CoV-2. A Controlled Comparison in 4 Patients,” which was published at Annals.org on 6 April 2020 (1).
We had not fully recognized the concept of limit of detection (LOD) of the in-house reverse transcriptase polymerase chain reaction used in the study (2.63 log copies/mL), and we regret our failure to express the values below LOD as “<LOD (value).” The LOD is a statistical measure of the lowest quantity of the analyte that can be distinguished from the absence of that analyte. Therefore, values below the LOD are unreliable and our findings are uninterpretable. Reader comments raised this issue after publication. We proposed correcting the reported data with new experimental data from additional patients, but the editors requested retraction.
Zu dem anderen Artikel (nein, es ist weder eine Studie noch eine Metastudie) wurde bereits genug anderen ausführlich Stellung bezogen. Ich möchte darauf hinweisen, dass Thieme ein Verlag ist und kein wissenschaftliches Journal. Der Verlag publiziert vor allem Lehrbücher.
Hier sind auch mal ein paar Studien und Artikel zur Wirksamkeit von Alltagsmasken.
Im letzteren Artikel kann man lesen (Empfehlung ist vom 30.03.20), dass von Anfang an die Alltagsmaske in der Wissenschaft nicht das alleinige Mittel der Wahl gilt, aber ein nützliches zusätzliches Tool ist, um eine Pandemie einzudämmen. Dieses Tool wurde übrigens bei der hier viel zitierten Spanischen Grippe ebenfalls eingesetzt (Artikel aus der New York Times.).
Und die alles entscheidende Frage lautet: Wieso darf ich mich nicht auf Artikel 2 Satz 2 des GG berufen: Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden. Warum dürfen ältere Menschen nicht von diesem Recht Gebrauch machen? Wieso kann die Gesellschaft mit wenigen Maßnahmen (AHA-Regel und Lüften) nicht Risikogruppen schützen?
Diese Fragen lasst ihr schon lange offen und ich wäre überrascht, wenn ihr sie dieses Mal beantworten würdet.
Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
Zitat von DyoneDark im Beitrag #210 @Eisfischer und @johnnyboy: Ich möchte von euch wissen, wo eure Probleme sind? Was genau stört euch an der aktuellen Situation? Wieso könnt ihr die Meinung der Mehrheit der Deutschen nicht akzeptieren ([url=https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend-2345.html]Quelle[URL], die diese Maßnahmen für sinnvoll erachten?
Mich stört eigentlich am Meisten dieser ganze Zick-Zack-Kurs von Regierung und Virologen. Es ist mittlerweile über ein halbes Jahr vergangen und alle tappen noch im Dunkeln. Maßnahmen widersprechen sich von Bundesland zu Bundesland, ja von Region zu Region - teilweise sogar innerhalb von Städten (z.B. werden Fußballspiele im Raum OF gänzlich abgesagt aber Flohmärkte finden dort statt).
Übrigens. Nur weil die Mehrheit einer Meinung ist, muss man dies nicht automatisch für gut heißen. Eine ähnliche Situation betreffend Meinungsmehrheit usw. hatten wir in unserer Geschichte übrigens schon mal.
Zitat Aktuell ist euer Leben bis auf wenige Ausnahmen nicht eingeschränkt.
Ach nein? Kurzarbeit ohne Ende, keine normalen Geburtstagsfeiern, stark eingeschränkte Krankenbesuche oder Besuche in Altersheimen, keine Ausflüge, lange Wartzeiten bei Arzt-Terminen. Das Maskentragen an sich - da bin ich mit Dir einig - ist das geringste Problem.
Zitat Ihr könnt gerne mal in die anderen Ländern schauen, welche Maßnahmen dort ergriffen werden.
Was bringts denen? Was hat z.B. Spanien Anfang April der totale LD gebracht? Man kann auch mal in andere Länder schauen, wo weniger Maßnahmen ergriffen werden und sich die Quote dennoch nicht signifikant verändert.
Zitat Und die alles entscheidende Frage lautet: Wieso darf ich mich nicht auf Artikel 2 Satz 2 des GG berufen: Wieso kann die Gesellschaft mit wenigen Maßnahmen (AHA-Regel und Lüften) nicht Risikogruppen schützen?
In einem Altersheim in unserer Nachbarschaft hats gerade wieder 30 Leute erwischt. Was hat das jetzt mit AHA-Regeln und Lüften zu tun?
Zitat Diese Fragen lasst ihr schon lange offen und ich wäre überrascht, wenn ihr sie dieses Mal beantworten würdet.
So, hab versucht Dir einigermaßen zu antworten. Ob Dich die Antworten zufriedenstellen ist ein anderes Thema. Sorry, wegen der misslungenen Zitiertechnik.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Virologen haben nie einen Zick-Zack-Kurs betrieben. Wissenschaftliche Studien (nicht die Meinungen einzelner Virologen in einzelnen TV-Shows oder Interviews) haben von Anfang an auf die Probleme mit dem Virus und auch, welches Wissen noch nicht vorhanden ist, hingewiesen. Es ist der Job von Virologen, einen Virus zu erforschen, nicht gesellschaftspolitische Entscheidungen zu treffen. Genauso wie sich Epidemiologien sich mit der Verbreitung von Krankheitserregern beschäftigen. Dann gibt es noch Wissenschaftler, die sich mit Hygiene usw. auseinandersetzen. Alle diese Menschen werden zur aktuellen Lage befragt und geben nach Bestem Wissen uns Gewissen Auskunft. Manche mehr und manche weniger. Es wird mir hier zu viel in einen Topf geworfen. Virologen machen keine Politik und ein RKI gibt maximal Handlungsempfehlungen. Wenn die Politik dem nicht folgen möchte, ist der richtige Adressat die Politik selbst, aber sicherlich nicht die Wissenschaftler, die sich nach Bestem Wissen und Gewissen dem neuen langen Thema annehmen.
Wissenschaft bedeutet, dass man etwas entdeckt neue Erkenntnisse gewinnt. Wenn diese neue Erkenntnis Altes überholt, muss die Wissenschaft sich neu ausrichten. Es wird aber verlangt, dass alles Wissen von Anfang an vorhanden ist. Das funktioniert leider nicht. Deshalb hat die Wissenschaft nie einen endlichen Wissensstand.
Zum Thema Meinungsänderungen: Herr Drosten hat zum Thema Masken z.B. seine Meinung nicht geändert. Das hier eingestellte Video stellt mal wieder aussagen verkürzt dar. Seine Aussage: Masken, wenn sie nicht sachgemäß genutzt werden, sind wirklich nutzlos. Dazu gehört z.B., dass der MNS auch wirklich über Mund und Nase ist. Dann sollte man die Maske nach jedem Gebrauch desinfizieren und nach dem Absetzen die Hände waschen oder desinfizieren. Übrigens: Händewaschen mit Seife tötet 99% aller Krankheitserreger ab. Man muss nicht mal Desinfektionsmittel kaufen.
Dein Beschwerde, dass es nach einem halben Jahr noch immer alle im Dunkeln tappen, kannst du gerne mal allen HIV-Patienten entgegenhalten. Mittlweweile gibt es Medikamente, aber die Krankheit ist noch immer unheilbar. Und man hat sie in den 1980er entdeckt (https://studien.charite-research.de/hiv-...schen-forschung). Wieso kann man nicht nach 6 Monaten (statt ca. 40 Jahren) noch keine gesicherten Ergebnisse finden?
Es waren Feiern erlaubt, auch mit mehr als 10 Gästen. Die Folge der großen Feiern: https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-War...-Infektionsherd https://nh24.de/2020/10/11/auf-hochzeits...em-coronavirus/ https://bnn.de/mittelbaden/ortenau/lahr/...r-familienfeier Das sind nun spontan einige Beispiele, wieso das mit den Feiern so ein Problem ist: Es wird kein Abstand gehalten. Und die Wahrscheinlichkeit, dass einer viele andere ansteckt, wird viel größer. Nehmen wir mal an, dass auf einer solchen Feier eine Altenpflegekraft gewesen ist. Diese weiß aber nicht, dass Sie sich angesteckt hat. Sie geht nach bestem Wissen und Gewissen mit allen Schutzmaßnahmen arbeiten und steckt dabei in einem Altenheim ältere Menschen an, die dann sterben. Wie kannst du ein solches Szenario verhindern?
Ich war dieses Jahr auch auf Feiern und habe mich nicht angesteckt. Aber der Personenkreis war immer überschaubar. Man muss sich auch mal mit der aktuellen Zeit arrangieren. Es ist aktuell nicht alles möglich, aber es ist auch eine Ausnahmesituation. Ob die Menschen in den 1940er große Feiern gefeiert haben?
Um was geht es bei allen Maßnahmen: Wie kann man Infektionsketten unterbrechen. Das ist das einzige Mittel, um eine Pandemie sinnvoll eindämmen zu können. Es dürfen Zuschauer zu Sportveranstaltungen, so lange man alle nachverfolgen kann, vor allem wer mit wem wann Kontakt gehabt haben könnte. Dazu gehören Sektoren usw. Machen wir mal ein extremes Szenario: Ein Zuschauer aus Block N und ein Zuschauer kommen gemeinsam zu Spiel. Einer der beiden steckt den anderen bei einem angeregten Gespräch vor der Halle an. Beide tragen die Infektion in Ihren Blöcken weiter. In der Pause findet, wie meist, vor der Halle ein Treffen von mehreren Fans aus mehreren unterschiedlichen Böcken, die sich angeregt und ohne Abstand sich unterhalten. Diese stecken sich ebenfalls an. Wie möchtest du nun die Infektionskette unterbrechen? Sollen alle Zuschauer dann pauschal unter Quarantäne gestellt werden? Sollen alle Zuschauer und alle direkten Angehörigen getestet werden? Wie kann man sicherstellen, dass so ein Szenario nicht stattfindet?
Zitat von johnnyboy im Beitrag #212In einem Altersheim in unserer Nachbarschaft hats gerade wieder 30 Leute erwischt. Was hat das jetzt mit AHA-Regeln und Lüften zu tun?
Den Zusammenhang mit dem GG müsstest du mir bitte nochmal erklären. Wenn die Regeln eingehalten werden (z.B. bei einem Besuch Abstand halten und nicht Umarmen) dann trägt man auch das Virus nicht in das Altersheim. Je nach Auflagen und Hygienekonzept kann man seine Verwandten schon besuchen gehen. Ich konnte meine Großmutter in Bayern Anfang Oktober auch besuchen. Nicht wie vor der Pandemie, aber wir sind in keiner normalen Lage aktuell.
Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
Zitat von DyoneDark im Beitrag #213 Es dürfen Zuschauer zu Sportveranstaltungen, so lange man alle nachverfolgen kann, vor allem wer mit wem wann Kontakt gehabt haben könnte. Dazu gehören Sektoren usw. Machen wir mal ein extremes Szenario: Ein Zuschauer aus Block N und ein Zuschauer kommen gemeinsam zu Spiel. Einer der beiden steckt den anderen bei einem angeregten Gespräch vor der Halle an. Beide tragen die Infektion in Ihren Blöcken weiter. In der Pause findet, wie meist, vor der Halle ein Treffen von mehreren Fans aus mehreren unterschiedlichen Böcken, die sich angeregt und ohne Abstand sich unterhalten. Diese stecken sich ebenfalls an. Wie möchtest du nun die Infektionskette unterbrechen? Sollen alle Zuschauer dann pauschal unter Quarantäne gestellt werden? Sollen alle Zuschauer und alle direkten Angehörigen getestet werden? Wie kann man sicherstellen, dass so ein Szenario nicht stattfindet?
Genau das von die beschriebene Szenario DARF nicht passieren!!! Deshalb gibt es ja die Einteilung nach Sektoren mit max. Personenanzahl der Größe X. Jeder Sektor MUSS einen eigenen Eingang UND eine eigene Toilette UND eine eigene Verpflegungsstelle haben. Ein Kontakt zwischen Zuschauer aus verschieden Sektoren darf unter keinen Umständen stattfinden!
Und dies ist auch organisatorisch problemlos umzusetzen!
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Deshalb gibt es ja die Einteilung nach Sektoren mit max. Personenanzahl der Größe X. Jeder Sektor MUSS einen eigenen Eingang UND eine eigene Toilette UND eine eigene Verpflegungsstelle haben. Ein Kontakt zwischen Zuschauer aus verschieden Sektoren darf unter keinen Umständen stattfinden!
Und dies ist auch organisatorisch problemlos umzusetzen!
ja, aber es ist nicht wirtschaftlich oder willst du den dreifachen Eintrittspreis bezahlen???
Zum Einteilen der Sektoren reicht Flatterband. Security ist ohnehin vor Ort. Ich sehe da keine wesentlichen Mehrkosten auf die Clubs zukommen. Wenn man möchte kann man sich noch Fieberthermometer für die Stirn für jeden Eingang zulegen und die Zuschauer checken.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Zitat von quinney im Beitrag #215@leftwingrightwing
Zum Einteilen der Sektoren reicht Flatterband. Security ist ohnehin vor Ort. Ich sehe da keine wesentlichen Mehrkosten auf die Clubs zukommen. Wenn man möchte kann man sich noch Fieberthermometer für die Stirn für jeden Eingang zulegen und die Zuschauer checken.
nein, ich meine nicht den Mehraufwand, sondern die geringere Zuschauerzahl, wenn nur ein Drittel (oder weniger) der Zuschauer in die Halle dürfen, rechnet es sich für den Verein vermutlich nicht, es sei denn, die Anwesenden zahlen den dreifachen Preis
Ja, möglicherweise ist das so. Hierfür sind aber die Vereine selbst Schuld, da man das Budget einfach nicht angepasst hat. Das war einfach reichlich naiv im März, nach Abbruch der Saison, zu glauben das es im September weiter geht wie vor Covid-19.
Paradebeispiel für die Dummheit ist hier die DEL zu nennen. Es wäre die Chance gewesen günstige Nachwuchsspieler in den Kader hochzuziehen und die teuren Spieler auszutauschen oder ihnen halt Verträge vorzulegen die der Situation angepasst sind. Das hat man halt nicht gemacht. Gleiches gilt natürlich auch für die DEL2. Hier habe ich aber noch die kleine Hoffnung, dass man dort mit den Zuschauerbeschränkungen und dem angepassten Preis bei Sprade.tv noch irgendwie hinkommen könnte. Wobei ich den neuen Preis für zu günstig halte, aber man wollte wohl die 10€ nicht überschreiten.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Um was geht es bei allen Maßnahmen: Wie kann man Infektionsketten unterbrechen. Das ist das einzige Mittel, um eine Pandemie sinnvoll eindämmen zu können. Es dürfen Zuschauer zu Sportveranstaltungen, so lange man alle nachverfolgen kann, vor allem wer mit wem wann Kontakt gehabt haben könnte. Dazu gehören Sektoren usw. Machen wir mal ein extremes Szenario: Ein Zuschauer aus Block N und ein Zuschauer kommen gemeinsam zu Spiel. Einer der beiden steckt den anderen bei einem angeregten Gespräch vor der Halle an. Beide tragen die Infektion in Ihren Blöcken weiter. In der Pause findet, wie meist, vor der Halle ein Treffen von mehreren Fans aus mehreren unterschiedlichen Böcken, die sich angeregt und ohne Abstand sich unterhalten. Diese stecken sich ebenfalls an. Wie möchtest du nun die Infektionskette unterbrechen? Sollen alle Zuschauer dann pauschal unter Quarantäne gestellt werden? Sollen alle Zuschauer und alle direkten Angehörigen getestet werden? Wie kann man sicherstellen, dass so ein Szenario nicht stattfindet?
War übrigens mal heute auf dem von mir bereits erwähnten Flohmarkt gewesen. Dort war offiziell Maskenpflicht. Viele trugen diese jedoch nur über den Mund, einige gar keine. Kontrolleure: Fehlanzeige. Aber diese Veranstaltung wurde erlaubt. Und Du schreibst von einem Gespräch in der ESH während einer Pause... Soviel zum Thema Rückverfolgung usw.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von quinney im Beitrag #214 Genau das von die beschriebene Szenario DARF nicht passieren!!! Deshalb gibt es ja die Einteilung nach Sektoren mit max. Personenanzahl der Größe X. Jeder Sektor MUSS einen eigenen Eingang UND eine eigene Toilette UND eine eigene Verpflegungsstelle haben. Ein Kontakt zwischen Zuschauer aus verschieden Sektoren darf unter keinen Umständen stattfinden!
Und dies ist auch organisatorisch problemlos umzusetzen!
In der Eissporthalle gibt es meines Wissens nach nur 3 Toilettengruppen. Also können die Löwen maximal drei Sektoren anbieten. Wie soll sich das wirtschaftlich rentieren? Mit welchen Sektorengröößen rechnest du?
Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
Zitat von johnnyboy im Beitrag #219 War übrigens mal heute auf dem von mir bereits erwähnten Flohmarkt gewesen. Dort war offiziell Maskenpflicht. Viele trugen diese jedoch nur über den Mund, einige gar keine. Kontrolleure: Fehlanzeige. Aber diese Veranstaltung wurde erlaubt. Und Du schreibst von einem Gespräch in der ESH während einer Pause... Soviel zum Thema Rückverfolgung usw.
Aber hier ist das Handeln der Anwesenden falsch, nicht die Durchführung an sich. So lange sich nicht alle in einer Gesellschaft solidarisch zeigen, kann es auch nie etwas werden. Und Solidarität vermisse ich bei vielen hier, leider.
Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
Zitat von DyoneDark im Beitrag #212 Dein Beschwerde, dass es nach einem halben Jahr noch immer alle im Dunkeln tappen, kannst du gerne mal allen HIV-Patienten entgegenhalten.
Ja, das stimmt allerdings. Da kann ich aber auch andere COVID-Stämme nennen, klar. Welcher Virus wurde denn eigentlich erfolgreich auf Dauer besiegt? Nur bei denen sowie bei HIV, gabs keinerlei Einschränkungen für das alltägliche Leben (außer evtl. Umgang mit Spritzen o.ä.). Und bei Aufrechterhaltung der jetzigen Maßnahmen über 40 Jahre wie bei HIV, Gute Nacht Wirtschaft und Zusammenleben... von Sport rede ich da schon gar nicht mehr :(
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #219 War übrigens mal heute auf dem von mir bereits erwähnten Flohmarkt gewesen. Dort war offiziell Maskenpflicht. Viele trugen diese jedoch nur über den Mund, einige gar keine. Kontrolleure: Fehlanzeige. Aber diese Veranstaltung wurde erlaubt. Und Du schreibst von einem Gespräch in der ESH während einer Pause... Soviel zum Thema Rückverfolgung usw.
Aber hier ist das Handeln der Anwesenden falsch, nicht die Durchführung an sich.
Das mag ja sein, ändert aber nichts an der Tatsache, dass man solche Veranstaltungen eben entweder verbieten oder zumindest dann auch entsprechende Kontrollen durchführen muss.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Es gibt ja keine genau Vorgabe wie groß die Sektoren sein sollen. Natürlich muss man schon auf die max. Anzahl achten. Ich sage mal 300-500 Zuschauer pro Sektor sollte schon machbar sein.
Block L - O ist Sektor 1 Block G - K ist Sektor 2 Block F - C ist Sektor 3
Also das ist in etwa das was ich in Tschechien und der Schweiz von der Sektorengröße gesehen habe. In der Schweiz hatten sie draußen auch noch einige Dixis stehen die für einen Sektor bestimmt waren.
Wirtschaftlichkeit habe ich gerade einen Beitrag vorher geschrieben.
Meine Meinung ist das unbedingt gespielt werden sollte. Zum einem wegen den Sponsoren aber natürlich auch wegen der Spieler. Der Markt wird vermutlich im Dezember oder spätestens Januar mit Spieler überfüllt sein, die wahrscheinlich fast kostenlos spielen würden. Hauptsache sie können aufs Eis.
Wenn man in der DEL2 im November anfängt hat man ja "nur" noch 5 Monate zu spielen. Damit halten sich die Gehaltszahlungen in Grenzen. Evtl. sollte man das Spielsystem noch anpassen (verkürzen) um Ende März fertig zu sein. Aber das wissen die Verantwortlichen der Clubs natürlich besser was machbar ist und was nicht.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #223Das mag ja sein, ändert aber nichts an der Tatsache, dass man solche Veranstaltungen eben entweder verbieten oder zumindest dann auch entsprechende Kontrollen durchführen muss.
Dann müssen noch deutlich mehr Veranstaltungen verboten werden. Dann wird der Ruf nach: "Wieso wird alles verboten? Wieso dürfen wir nichts mehr?" viel größer. Du merkst, es ist ein Teufelskreis.
Ich finde es schade, dass der Veranstalter vermutlich sich nicht selbst für sein Hygienekonzept einsetzt. Denn die Kontrolle an sich sollte zuerst durch den Veranstalter erfolgen. Wenn dieser es nicht richtig durchführt, müssten dementsprechend ein Verbot erfolgen. Wieso das Ordnungsamt und das Gesundheitsamt nicht vor Ort waren, kann ich dir nicht beantworten.
Was aber bestehen bleibt, ist das jeder einzelne, der den MNS nicht korrekt getragen hat, seinen Beitrag dazu leistet, dass er seine eigenen egoistischen Bedürfnisse über die Bedürfnisse der Allgemeinheit stellt und sich nicht solidarisch verhält.
Ich bin nämlich der Meinung, dass wir mit guten Regeln und Einhaltung dieser viel mehr machen könnten, als aktuell zugelassen wird. Und das liegt daran, dass sich noch viele zu viele Menschen nicht an die einfachsten Sachen halten wollen.
Zitat von quinney im Beitrag #224Meine Meinung ist das unbedingt gespielt werden sollte. Zum einem wegen den Sponsoren aber natürlich auch wegen der Spieler. Der Markt wird vermutlich im Dezember oder spätestens Januar mit Spieler überfüllt sein, die wahrscheinlich fast kostenlos spielen würden. Hauptsache sie können aufs Eis.
Ich bin bei dir, dass man spielen muss. Wieso sich die DEL so unpassend positioniert, ist ein anderes Thema.
Zitat von quinney im Beitrag #224Es gibt ja keine genau Vorgabe wie groß die Sektoren sein sollen. Natürlich muss man schon auf die max. Anzahl achten. Ich sage mal 300-500 Zuschauer pro Sektor sollte schon machbar sein.
Block L - O ist Sektor 1 Block G - K ist Sektor 2 Block F - C ist Sektor 3
Aktuell wird wohl dann mit ca. 450 Zuschauer pro Sektor geplant, da ja die ESH mit maximal 20% Auslastung genutzt werden kann (ca. 1350). Ich bin gespann auf das Hygienekonzept, welches hoffentlich vorab bereitgestellt wird. Dann wird man sehen, wie weit eine Mischung zwischen den Fans noch möglich ist.
Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
Und die alles entscheidende Frage lautet: Wieso darf ich mich nicht auf Artikel 2 Satz 2 des GG berufen: Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden. Warum dürfen ältere Menschen nicht von diesem Recht Gebrauch machen?
Was die körperliche Unversehrtheit angeht, natürlich absolut richtig. Allerdings sollte man mal die "älteren Menschen" oder auch z.B. Obdachlose fragen, ob sie mehr Angst vor der Krankheit haben oder mehr in Depressionen verfallen aufgrund der Kontakteinschränkungen.
Und wer denkt dabei eigentlich auch mal an die "jüngere Generation"? Haben die keine Rechte? Klar, müssen die jetzt halt mal "die Backen stillhalten". Aber sollen die etwa auf Ewigkeit auf Sport, Tanz, Vergnügen, Freundschaften, Kennenlernen verzichten - kurzum: eben auf alles, was die "Alten" bereits erleben durften?
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.