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Dieses Thema hat 333 Antworten
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 Corona
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quinney Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 4.895

01.09.2020 07:50
#126 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Auszug aus der Internetseite von SwissMedic:

[...] PCR/NAT
Die PCR (Polymerase-Kettenreaktion) ist eine NAT (Nucleic Acid Amplification Technology)-Methode, der modernen Molekularbiologie um in einer Probe vorhandene Nukleinsäure (RNA oder DNA) in vitro zu vervielfältigen und danach mit geeigneten Detektionssystemen nachzuweisen. Der Nachweis der Nukleinsäure gibt jedoch keinen Rückschluss auf das Vorhandensein eines infektiösen Erregers. Dies kann nur mittels eines Virusnachweises und einer Vermehrung in der Zellkultur erfolgen. [...]


Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.

Sebastian Kneipp


DyoneDark Offline

Oldie Löwe

Beiträge: 1.395

01.09.2020 08:31
#127 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Danke für deine Einschätzung.

Wie ein PCR-Test funktioniert und was man alles beachten muss, ist bereits seit der Einführung des Tests bekannt. Man kann auch im Stuhl nicht infektiöses Material mittels PCR nachweisen.
Umso wichtiger ist es, dass der Test am Anfang der Erkrankung gemacht werden, denn dann ist (auch durch wissenschaftliche Studien belegt) das Virus, den man im oberen Rachenbereich findet, infektiös.
Laut einigen Forschern ist mittlerweile ein Quarantäne von ca. 5-7 Tagen ausreichend. Übrigens die Viruslast im Rachenbereich nimmt von Tag zu Tag ab.
Der PCR ist aktuell aber leider der einzige Test, der selektiv und sensitiv genug ist, um nicht zu oft falsche Aussagen zu treffen. Denn es ist schlimmer, wenn ein Test oft falsch negativ meldet als falsch positiv.
Dazu empfehle ich folgendes Video. Darin wird alles meines Erachtens nach sehr gut erklärt LINK.


Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird.
(Walter Hesselbach)
Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern.
(Konfuzius)


Arno Nühm hat sich bedankt!
quinney Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 4.895

01.09.2020 09:10
#128 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Ja, aber was wir gerade machen "Alles testen was bei drei nicht auf dem Baum ist" ist doch relativ sinnfrei. Wir testen Leute die aus einem 3-wöchigen Urlaub zurückkommen, die möglicherweise positiv sind, wann diese Leute sich aber infiziert haben wissen wir nicht. Wir wissen deshalb auch nicht ob diese Leute noch eine Gefahr für anderen darstellen. Das einzige sichere was passiert ist, dass Leute wie Trevor61 von einer Panik-Attacke in die nächste geraden, aufgrund der hohen Gesamtzahl an Infizierten. Wie viele davon wirklich gefährlich sind wissen wir auch nicht.

Wir schicken stattdessen Leute in Quarantäne (Verdienstausfall), vernichten Geschäftsbereiche usw.

Die aktuelle Belegung von Covid-19 Patienten im Krankenhaus ist relativ gering. Im August sind 150 Leute an Covid-19 gestorben, davon 68 in der Altersgruppe 70-79 mit wahrscheinlich diversen Vorerkrankungen. Nein, mir sind diese Leute nicht egal und ich denke auch nicht sollen sie halt sterben. In der Altersgruppe 0-49 sind 5 Leute gestorben. Natürlich hat man auch in der Behandlung Fortschritte gemacht, Blutverdünner und Heparin minimieren das Sterberisiko enorm. Zu Beginn wurde sicher auch in den Krankenhäusern aus Unwissenheit Fehler gemacht.

Die aktuell Entwicklung bringt mich jedenfalls täglich mehr dazu nachzudenken ob die ganzen Einschränkungen noch im Verhältnis zu Covid-19 stehen. Das es nicht komplett ohne Einschränkungen geht ist klar, ABER ich erwarte mir von der Politik zumindest etwas mehr Risiko und wenn es nur Pilotprojekte sind um zu sehen was passiert, was sind die Folgen, etc.

Stattdessen richtet man sich noch immer an der irrelevanten Zahl der Infizierten und beschließt oder verlängert neue Einschränkungen.
Die Politik verlässt sich auf den Impfstoff. Was ist wenn dieser nicht kommt oder nicht die Wirkung hat wie gewünscht? Und die Hauptfrage falls man einen Impfstoff entwickelt: Wer lässt sich denn freiwillig die Impfung verabreichen? Ich kenne keinen der das macht.

Die Einschränkungen zu Beginn waren vollkommen ok, aber mittlerweile finde ich es übertrieben ohne dabei zusammen mit Nazis auf die Straße gehen zu müssen.


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Sebastian Kneipp


Rheinländer Offline

Oldie Löwe

Beiträge: 1.752

01.09.2020 09:46
#129 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Zitat von quinney im Beitrag #125



Ganz ehrlich: Ich bin auch hin und hergerissen von dem ganzen Corona-Virus und schwanke täglich von man muss aufpassen bis hin zu die Maßnahmen sind übertrieben.



Geht mir genauso !


quinney hat sich bedankt!
DyoneDark Offline

Oldie Löwe

Beiträge: 1.395

01.09.2020 13:00
#130 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Zitat von quinney im Beitrag #128
Das es nicht komplett ohne Einschränkungen geht ist klar, ABER ich erwarte mir von der Politik zumindest etwas mehr Risiko und wenn es nur Pilotprojekte sind um zu sehen was passiert, was sind die Folgen, etc.

Stattdessen richtet man sich noch immer an der irrelevanten Zahl der Infizierten und beschließt oder verlängert neue Einschränkungen.
Die Politik verlässt sich auf den Impfstoff. Was ist wenn dieser nicht kommt oder nicht die Wirkung hat wie gewünscht? Und die Hauptfrage falls man einen Impfstoff entwickelt: Wer lässt sich denn freiwillig die Impfung verabreichen? Ich kenne keinen der das macht.



Und genau hier ist auch das leidige Problem des Infektionsschutzes in Deutschland. Es ist Ländersache und zwei Chefs der größten Bundesländer machen Maßnahmen für und gegen Covid-19 zu ihrer Bewerbung für das Kanzleramt.
Du wirst ein Jahr vor der Wahl keine gravierenden Entscheidungen erwarten können. Schau dir doch mal das Treffen letzte Woche an? Was kam den dabei raus? Dann wurde etwas beschlossen und das erste Bundesland hat direkt im Anschluss mitgeteilt, dass sie sich an den Beschluss nicht beteiligen.
Aber das hat nichts der Krankheit an sich zu tun, sondern ist ein rein politisches Problem, dass diese sicherlich nicht immer nach bestem Wissen und Gewissen entscheiden. Es gibt noch ein anderes Thema, bei dem man das sehr gut in den letzten beiden Jahren beobachten konnte.
Was man noch immer nicht einschätzen kann, ist, ab wann das exponentielle Wachstum der Infizierten zurückkommt. Das kann schnell nach hinten losgehen, wenn man zu viel zu früh lockert.

Außerdem sind die Langzeitfolgen noch nicht erforscht. Aber es ist mittlerweile bekannt, dass die Viren neben Rachen und Lunge auch Herz und Nervensystem befallen können. Wer sagt einem denn, dass diese Schäden wirklich zu 100 % reversibel sind?

Einen Ansatz für mehr Lockerungen habe ich bereits geschrieben: Schnelltest. Mit diesen kann man viel schneller und breiter testen. Diese lassen sich schneller herstellen, kosten weniger und alle könnten ihn dann erwerben. Damit kann man auch wieder Veranstaltungen mit Menschen zulassen, da diese vorab und vor Ort getestet werden können. Dann ist auch die Gefahr, dass man sich anstecken kann, deutlich niedriger.

Wie weit dies überhaupt Akzeptanz in der Gesellschaft findet, steht noch auf einen ganz anderen Stern. Das merkt man daran, dass auch die aktuellen Maßnahmen ja mehr oder minder konsequent umgesetzt werden (Datenabgabe in Restaurants, MNS im öffentlichen Nahverkehr, Abstand halten bei "Feiern" im öffentlichen Raum).


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papa bravo Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 1.667

01.09.2020 14:16
#131 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Du hast Recht, dass hier bei den Politikern sicher auch Überlegungen eine Rolle spielen, die nicht direkt mit Corona zu tun haben (Kanzlerkandidatur), allerdings glaube ich auch den Beiden, dass sie nach dem besten Weg suchen. Das Problem ist, dass das hier Neuland für uns ist. Sicher gab es Pläne in den Schubladen, aber gerade wir wissen doch, dass Training und das Spiel selber zwei unterschiedliche Dinge sind. Wissenschaftler und Politiker stehen (zum Glück) zum ersten mal vor dem Problem. Da keiner die absolute Wahrheit hat, ist da viel "Try and Error". Und so sehr ich mir bundesweit einheitliche Lösungen wünsche ( wegen der Klarheit), so habe ich Verständnis für Ministerpräsidenten, die bei 16 Neuinfektionen nicht die gleichen Maßnahmen für ihr Bundesland möchten, dass ggf. für ein anderes mit 349 Neuinfektionen richtig sein kann. Das ist ein verdammt schmaler Weg zwischen Skylla und Charybdis. Und so wie wir hin- und hergerissen sind, sind es auch die Politiker. Auch die Wissenschaft ist sich ja noch am Vortasten.
Auch ich hätte im Sinne vom Eishockey gerne mehr Lockerungen, aber was passieren kann, wenn das schief geht, hatte ich ja in meinem letzten Post beschrieben.
Mit eigenem vorsichtigem, angemessenen Verhalten kann jeder dazu beitragen, dass die Zahlen sinken und Lockerungen möglich werden.


Trevor61 Offline

Midlife Löwe

Beiträge: 531

01.09.2020 17:59
#132 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

quinney Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 4.895

01.09.2020 18:44
#133 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten


Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.

Sebastian Kneipp


Trevor61 Offline

Midlife Löwe

Beiträge: 531

01.09.2020 20:51
#134 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

guinney, es geht nicht zu öffnen.


Eisfischer Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 2.066

02.09.2020 01:31
#135 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Maskentest https://www.youtube.com/watch?v=9mdm3HBjXNg sehr interessant.

Nochmal, ich gönne jedem seine Meinung.

Und wer ne Maske tragen will,soll dies gerne machen.

Aber ich bezweifle weiterhin das alle Massnahmen bis hin zum Masken tragen,

dich selbst oder den gegenüber schützen.

Aber wir werden hier eh zu keiner Lösung kommen, weil halt jeder dazu seine eigene Meinung hat.

https://www.nzz.ch/meinung/kollabierte-k...aben-ld.1574096


quinney Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 4.895

02.09.2020 06:16
#136 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Endlich, es geht voran!


8500 Zuschauer zum Saisonstart in Leipzig gegen Mainz zugelassen.

https://www.kicker.de/783301/artikel/850...pzig_zugelassen


Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.

Sebastian Kneipp


lion84 Offline

König der Löwen

Beiträge: 5.216

02.09.2020 06:34
#137 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Zitat von Eisfischer im Beitrag #135
Maskentest https://www.youtube.com/watch?v=9mdm3HBjXNg sehr interessant.



https://www.br.de/mediathek/video/corona...1bfa1001434e2e1

Und das sieht man auch im von dir verlinkten Video. Der Dampf verteilt sich um den Herren darin herum, würde er den Rauch ohne Maske ausatmen, würde er sich nach vorne weg viel mehr verbreiten. Und u.a. das ist der Sinn der Maske.


DyoneDark, Arno Nühm und papa bravo haben sich bedankt!
MaFia Offline

Oldie Löwe

Beiträge: 4.028

02.09.2020 12:52
#138 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Wenn ein Mundschutz ja scheinbar sinnlos ist, dann sollten Ärzte zukünftig auch ohne operieren dürfen. Schaffen wir auch gleich das Desinfektionsmittel ab. Die Brühe kann man eh nicht saufen.

Heute weiß man mehr als noch im März und heute würde man die ein oder andere Entscheidung anders treffen. Ich wollte nicht in der Haut der Politiker stecken, die im März vor vielen Fragen mit ungewissen Antworten standen.

Bis jetzt muss man doch aber sagen, dass Deutschland gut durch die Zeit gekommen ist. Nicht trotz, sondern weil die Politik und auch der Großteil der Gesellschaft so gehandelt hat.
Wenn ich regelmäßig zur Zahnkontrolle gehe, wundere ich mich doch auch nicht, dass ich gesunde Zähne habe. Andersrum brauche ich mich nicht aufregen, wenn ich bei Rot über die Ampel gehe und überfahren werde.
Natürlich gibt es auch diejenigen, die die Pandemie finanziell hart trifft. Doch sie werden, wenn vielleicht auch nur zum Teil, aber sie werden vom Staat nicht alleine gelassen. Auch sind sie es in der Regel nicht, die auf Demos gegen Corona Maßnahmen gehen.
Wir konnten zu jeder Zeit der Pandemie raus gehen wann wir wollten und wie lange wir wollten.
Wir haben aktuell mit der Maskenpflicht in manchen Räumlichkeiten und der Abstandsregel nur noch ganze 2 Regeln, die bundesweit für alle gelten. Was soll das Gejammer? Oder fühlt sich etwa jemand in seiner Freiheit und Eigenständigkeit eingeschränkt, weil er sich doch bitte nach dem Kacken die Hände waschen soll bevor er dann den Einkaufswagen anfasst?

Wieso reden wir eigentlich immer über die Freiheit der "Gesunden"? Wer fragt denn, wie es "genesenen" Covid erkrankten auch nach Wochen noch ergeht?
Was in Ländern passiert, die egoistische, asoziale und völlig inkompetente Politiker an der Macht haben, sieht man ja. Das mit der Zeit dabei auch ein Teil des Volkes verblödet, sieht man auch.
Schweden ging auch einen anderen Weg. Ohne Regeln. Trotzdem traf es auch die Wirtschaft.

Natürlich können und sollten wir gewisse Dinge ausprobieren. Das Wichtigste muss dabei aber mindestens die Abstand-Hygiene-Alltagsmaskenregel sein.


papa bravo, Guardian81, Mr_diggär, Arno Nühm und Mainzi haben sich bedankt!
leftwingrightwing Offline

Midlife Löwe

Beiträge: 956

02.09.2020 15:52
#139 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Zitat von MaFia im Beitrag #138

Natürlich gibt es auch diejenigen, die die Pandemie finanziell hart trifft. Doch sie werden, wenn vielleicht auch nur zum Teil, aber sie werden vom Staat nicht alleine gelassen.



Ähnlich wie die Opfer der Jahrhundertflut an der Oder????


Eisfischer Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 2.066

02.09.2020 23:00
#140 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

@MaFia, realitsfremder gehts wohl kaum.

Gerade letzte Woche lief nen Bericht im TV, über Kleingewerbebetreibende und Menschen die in der Eventbranche und im Schaustellergewerbe tätig sind.

Die Hilfen vom Staat waren gerade mal für das nötigste da, und konnten nur einen Bruchteil auffangen.

Viele sind spätestens im Herbst insolvent,wenn sich nix ändert.

Und auf der Demo in Berlin, waren die Teilnehmer wirklich bunt gemischt.

Da war der Opa,Familienvater, genauso vorort, wie Studenten, Hausfrauen,Mütter usw.

Also ein Querschnitt der Bevölkerung.

Das sich bei ner Demo genauso Chaoten untermischen wie bei jedem Fussbalspiel, ist völlig normal.

Nur weil man selbst vielleicht nicht betroffen ist, sollte man nicht so haltlose Behauptungne aufstellen.

Ich selbst kenne 2 aus der Eventbranche.

Der eine ist schon Pleite,und der andere iss noch am wurschteln.

Es gibt auch genug Stimme im Internet,die für Herbst eine Pleitewelle prognostizieren.

Soviel zu deiner hochgelobten Hilfe,vom Staat.

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig...lvenzen108.html

https://www.allianz.com/de/presse/news/s...ens-Herbst.html

Wie kann man nur so realitsblind sein.


Die Rassel Online

Midlife Löwe


Beiträge: 686

03.09.2020 09:14
#141 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Also bei nem Fußballspiel zünden mal gefühlt 15 Chaoten von 50.000 Besuchern Bengalos oder halten Schmähplakate in die Höhe.
Wenn bei einer Demo von 30.000 gefühlt die Hälfte Reichskriegsflaggen hissen, hat das schon einen anderen Geschmack.

Da hilft es auch nichts, wenn es eine Mischung aus Opa, Vater, Stundet und Hausfrau ist, wenn man im Kern ein Nazi ist.


edit-Nachtrag: ich will die genannten Fußballidioten keinesfalls verteigen. Das kotzt mich ebenso an.
Aber der Vergleich hinkt hier gewaltig


Snell Online

König der Löwen

Beiträge: 5.355

03.09.2020 09:30
#142 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Zitat von Eisfischer im Beitrag #140
@MaFia, realitsfremder gehts wohl kaum.


Soviel zu deiner hochgelobten Hilfe,vom Staat.








Der Staat kann nur unterstützen, aber kein "Rundum Sorglos Paket" schnüren.

Und wenn ... zahlen müssen wir alle!
Und dann ist es auch nicht recht.


Eisfischer Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 2.066

03.09.2020 10:59
#143 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Naja wenn du gefühlt hast das von 30 000 Demonstranten die Hälfte Nazis waren, muss ja irgendetwas mit deiner Gefühlswelt nicht stimmen.
Ebenso sind in einem Fussballstadion oftmals mehr,als nur 15 Chaoten.
Da stimmt doch etwas mit deiner Relation nicht, wenn man sich teilweise die Hooliganszene in Deutschland ansieht.

Gewalt ist generell zu verurteilen,egal aus welchem Motiv.

Natürlich muss und soll der Steuerzahler nicht für alle Coronapleiten aufkommen,reicht ja wenn die Milliarden in der EU verballert werden.

Mir isses auch ehrlichgesagt völlig egal,dass ich mit meiner Meinung in der Minderheit bin.

Die Mehrheit hat nicht immer Recht,zeigt die Geschichte.


MaFia Offline

Oldie Löwe

Beiträge: 4.028

03.09.2020 11:29
#144 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Zitat von Eisfischer im Beitrag #140
@MaFia, realitsfremder gehts wohl kaum.

Gerade letzte Woche lief nen Bericht im TV, über Kleingewerbebetreibende und Menschen die in der Eventbranche und im Schaustellergewerbe tätig sind.

Die Hilfen vom Staat waren gerade mal für das nötigste da, und konnten nur einen Bruchteil auffangen.

Das mag ja so sein, dass das Geld zunächst für das nötigste ausreicht. Aber es floss. Wie viele Milliarden geflossen sind, weißt du sicher selbst. Man muss halt auch genau hinschauen, wer schon vor Corona finanzielle Probleme hatte.
Aber sicher reicht es an vielen Stellen noch nicht. Hier wird auch sicher nochmal nachgebessert und weitere Gelder frei gemacht. Unter das Existenzminimum muss in Deutschland keiner fallen und das ist viel wert und diese Errungenschaft möchte ich mir nicht kaputtreden lassen. Vor allem in einer weltumfassenden Extremsituation.



Zitat
Nur weil man selbst vielleicht nicht betroffen ist, sollte man nicht so haltlose Behauptungne aufstellen.



Ich war indirekt von Kurzarbeit betroffen, da meine Frau im Einzelhandel arbeitet. Die laufenden Kosten liegen trotzdem weiter. Doch lieber Kurzarbeit als Kündigung, oder?!
Das der Staat Gelder zahlt und auch Unternehmen hilft ist keine haltlose Behauptung sondern Fakt. Andernfalls wären schon unzählige Unternehmen jetzt pleite.



Zitat
Natürlich muss und soll der Steuerzahler nicht für alle Coronapleiten aufkommen,reicht ja wenn die Milliarden in der EU verballert werden.


Es ist doch klar und verständlich, dass sich der Staat die Milliarden auch irgendwan zurück holen wird. Genauso ist es auch in Ordnung, wenn alle dann einen Teil dazu beitragen. Dass ist doch das schöne an dem System. Man zahlt, bekommt aber im Notfall auch etwas.
Es ist auch richtig, dass Gelder in die EU fließen. Was nützt uns eine einigermaßen laufende Wirtschaft, wenn wir a. unsere Produkte nicht loswerden, weil die sich keiner leisten kann oder b. wir keine nötigen Rohstoffe oder Materialien aus dem Ausland bekommen. Um egoistisch zu denken, ist Europa, ja die ganze Welt, zu stark voneinander abhängig.

Zitat
Mir isses auch ehrlichgesagt völlig egal,dass ich mit meiner Meinung in der Minderheit bin.

Die Mehrheit hat nicht immer Recht,zeigt die Geschichte.


Mit diesem Argument hast du dich bei mir für weitere Diskussionen disqualifiziert. Indirekt stellst du somit nämlich deine Meinung als die allein richtige dar und lässt andere nicht zu.


Arno Nühm hat sich bedankt!
Snell Online

König der Löwen

Beiträge: 5.355

03.09.2020 13:33
#145 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Zitat
Mir isses auch ehrlichgesagt völlig egal,dass ich mit meiner Meinung in der Minderheit bin.

Die Mehrheit hat nicht immer Recht,zeigt die Geschichte.
Zitat Ende


Das Totschlagargument:
Sag was Du willst, ich hab trotzdem recht.


Eisfischer Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 2.066

03.09.2020 17:12
#146 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

@Snell, Genauso wenn man Demonstranten die man nicht persönlich kennt,vielleicht auch garnicht vorort war,als Nazis abstempelt.
Das ist genauso ein Totschlagargument.
Mich wundert nicht,dass die Bevölkerung dermassen gespalten ist.
Und da kommts garnicht drauf an, wo jetzt das Mehrheitsverhältnis liegt.
Und nur weil die Mehrheit anderer Meinung ist,mus sich mich derer doch nicht anschliessen.
Die Zeit wird eventuell zeigen,wer letztendlich Recht hat
Ich wollte nur anregen,dass es wie bei vielen Themen verschiedene Meinungen gibt.
Und jemand mit ner anderen Meinung ist nicht gleich ein Nazi,Spinner oder sonstwas.

Mafia ich hab ja auch 2 Links gepostet,wo man Pleitewellen ab Herbst befürchtet, bzw stark davon ausgeht.
Und das sind durchaus seriöse Quellen.
Bis September ist ja alles mehr oder weniger an Pleiten gedeckelt,mal schauen was nach September geschieht.
Ich hoffe ich irre mich,und alle fangen sich wieder.


Snell Online

König der Löwen

Beiträge: 5.355

03.09.2020 17:51
#147 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Ich frag mich nur, "wofür" Du bist.

Was soll ich, was soll die Bundesregierung anders machen?

Was würde

a)ein besorgter Demonstrant,
b)ein Rechtsradikaler,
c)ein Verschwörungstheoretiker

anders machen.


Collberg Offline

Oldie Löwe

Beiträge: 1.416

03.09.2020 21:43
#148 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Zitat von Eisfischer im Beitrag #146
@Snell, Genauso wenn man Demonstranten die man nicht persönlich kennt,vielleicht auch garnicht vorort war,als Nazis abstempelt.
Das ist genauso ein Totschlagargument.
Mich wundert nicht,dass die Bevölkerung dermassen gespalten ist.
Und da kommts garnicht drauf an, wo jetzt das Mehrheitsverhältnis liegt.
Und nur weil die Mehrheit anderer Meinung ist,mus sich mich derer doch nicht anschliessen.
Die Zeit wird eventuell zeigen,wer letztendlich Recht hat
Ich wollte nur anregen,dass es wie bei vielen Themen verschiedene Meinungen gibt.
Und jemand mit ner anderen Meinung ist nicht gleich ein Nazi,Spinner oder sonstwas.

Mafia ich hab ja auch 2 Links gepostet,wo man Pleitewellen ab Herbst befürchtet, bzw stark davon ausgeht.
Und das sind durchaus seriöse Quellen.
Bis September ist ja alles mehr oder weniger an Pleiten gedeckelt,mal schauen was nach September geschieht.
Ich hoffe ich irre mich,und alle fangen sich wieder.




Keiner stempelt alle als Nazis ab. Da sind auch einfach Verwirrte, Esoteriker, Lichtesser, Kaiserfreunde dabei. und sicher auch welche, die einfach nur die Maßnahmen doof finden. Die absolute Mehrheit der Gesellschaft ist halt der Meinung, dass diejenigen, die gemeinsam mit offensichtlichen Nazis versuchen den Reichstag zu besetzen, einfach ziemlich dumme Subjekte sein müssen. Und das finde ich gut so.

Zur Pleitewelle: Klar kommt die. Die Insolvenzantragspflicht ist seit mehr als 6Monaten ausgesetzt. Da gibt es sogenannte Nachholeffekte. Zur Eventbranche möchte ich noch eins sagen. Aus beruflicher Hinsicht habe ich regelmäßig mit Insolvenzverfahren zu tun. Neben Gastro, Reinigungsservice war da schon immer die Eventbranche überrepräsentiert. Also nicht alle Insolvenzen in dem Bereich liegen in Corona begründet, sondern in einem grundsätzlich nicht funktionierenden Geschäftsmodell. Selbstverständlich gibt es Härtefälle, die coronabedingt jetzt Probleme bekommen.

Aber da kommen wir zu den Staatshilfen. Du beklagst, dass die nur für das notwendigste reichen... ja bitte was denn auch sonst? Für Mitarbeiter gibts die Kurzarbeit und für den Unternehmer selbst gibts eben das nötigste. Wenn der halt zuvor schon verschuldet war und keine Rücklagen gebildet hat, dann trägt er jetzt eben das sonst so gern zitierte Unternehmerrisiko.

Und da setzt auch meine Kritik an den Staatshilfen an. Ohnehin insolvente Unternehmen werden wg Corona künstlich mit Steuergeldern am Leben erhalten, obwohl sie so oder so nicht überlebensfähig waren und sind. Gute Unternehmer bekommen keine Hilfen, da sie eben Rücklagen haben, die sie zuerst aufbrauchen müssen. Beispiel gefällig: es gab ein Hilfspaket für Vereine. Mein Verein bekommt nix, da wir gut gewirtschaftet haben. Der Hochverschuldete Ortskonkurrent bekommt hilfen.
Ähnlich wirds bei dem 200Millionenpaket für Profivereine laufen. Die Löwen werden kaum was bekommen, weil se Rücklagen gebildet haben, während vermutlich andere Vereine, die ohnehin auf dem schmalen Grad zur Insolvenz gewandelt haben nun profitieren. Ist zwar spekulation, aber wundern würds mich nicht :/


Collberg Offline

Oldie Löwe

Beiträge: 1.416

03.09.2020 21:49
#149 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Zitat von Snell im Beitrag #147
Ich frag mich nur, "wofür" Du bist.

Was soll ich, was soll die Bundesregierung anders machen?

Was würde

a)ein besorgter Demonstrant,
b)ein Rechtsradikaler,
c)ein Verschwörungstheoretiker

anders machen.


Er würde die Maske weglassen und Partys feiern, bevor er feststellt, dass das zwar Spaß macht, aber das wir als Exportnation wirtschaftlich kein Stück besser dastehen, als mit Maske. Das nebenbei ggf das Gesundheitssystem kollabiert wird dann erst wahrgenommen, wenns im engsten Umfeld einschlägt.


Mainzi Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 4.057

04.09.2020 20:51
#150 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Zitat von Eisfischer im Beitrag #146
@Snell, Genauso wenn man Demonstranten die man nicht persönlich kennt,vielleicht auch garnicht vorort war,als Nazis abstempelt.
Das ist genauso ein Totschlagargument.




Wer behauptet denn, dass Demonstranten als Nazis abgestempelt wurden? Im Beitrag hieß es, GEFÜHLT 50% haben Reichskriegsflaggen hochgehalten. Damit ist jedenfalls nichts gegen ALLE Demonstranten gesagt.

Klar gibt es solche und solche. Es waren nicht 50%. Ich war nicht vor Ort, verlasse mich insoweit auf die "Lügenpresse".

Ich bin komplett anderer Meinung als die Demonstranten. Aber ich kenne einige, die diese Auffassung haben, und mit denen muss man reden.

Das Schlimme ist, dass die Nazis diese Bewegung für sich in Anspruch nehmen und es ist wichtig zu verhindern, dass nicht normale Bürger mit einer m.E. falschen Einstellung zu dem Thema in diese katastrophale Richtung abschweifen.


Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!


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