Nein, kann es eben nicht. Es wurde klar kommuniziert, dass es ggf. keinen Absteiger geben soll, aber einen Aufsteiger geben kann, wenn dieser die Bedingungen erfüllt. Nicht immer so viel herein "geheimnissen". Das ist doch eine gute Regelung, so muss sich keiner in der DEL übernehmen und die DEL 2 kann "ganz normal" (diesen Zeiten angemessen, meine ich damit) einen Aufsteiger ausspielen. Dann wären es eben 15 Teams und 4 Spieltage mehr mit einem spielfreien Team in 2021/2022. Aber warten wir erst einmal, ob/wie/wann überhaupt gespielt wird...
Zitat von bossi72 im Beitrag #6Nein, kann es eben nicht. Es wurde klar kommuniziert, dass es ggf. keinen Absteiger geben soll, aber einen Aufsteiger geben kann, wenn dieser die Bedingungen erfüllt. Nicht immer so viel herein "geheimnissen". Das ist doch eine gute Regelung, so muss sich keiner in der DEL übernehmen und die DEL 2 kann "ganz normal" (diesen Zeiten angemessen, meine ich damit) einen Aufsteiger ausspielen. Dann wären es eben 15 Teams und 4 Spieltage mehr mit einem spielfreien Team in 2021/2022. Aber warten wir erst einmal, ob/wie/wann überhaupt gespielt wird...
Das wäre ja der Hammer. 20 Jahre war eine Aufstockung unmöglich und jetzt geht's auf einmal. Corona sei dank.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von bossi72 im Beitrag #6Nein, kann es eben nicht. Es wurde klar kommuniziert, dass es ggf. keinen Absteiger geben soll, aber einen Aufsteiger geben kann, wenn dieser die Bedingungen erfüllt. Nicht immer so viel herein "geheimnissen". Das ist doch eine gute Regelung, so muss sich keiner in der DEL übernehmen und die DEL 2 kann "ganz normal" (diesen Zeiten angemessen, meine ich damit) einen Aufsteiger ausspielen. Dann wären es eben 15 Teams und 4 Spieltage mehr mit einem spielfreien Team in 2021/2022. Aber warten wir erst einmal, ob/wie/wann überhaupt gespielt wird...
Exakt diese Regelung wurde auch in den Nachbarländern Schweiz und Tschechien festgelegt. Zum Glück schließt sich die DEL dieser Regelung jetzt an. Ob und wie eine Saison überhaupt zu Ende gespielt werden kann, muss man abwarten. Deshalb müssen auch dringend Regelungen getroffen werden die mit einbeziehen, falls die Saison in der DEL2 nicht zu Ende gespielt werden kann, nach welcher Reglung der Meister ermittelt wird. Am fairsten erscheint mir noch Anzahl Punkte durch Anzahl Spiele, wenn man nicht zum Ende kommt. Aber ich denke auch hier wird man im Hintergrund am Puck sein. Ich sehe es aktuell gerade in Tschechien. Es vergeht keine Woche in welcher nicht irgendein anderes Team in Quarantäne ist. Das wird natürlich überall, auch hier bei uns, zu kurzfristigen Spielabsagen führen. Hier muss man aber erst einmal anfangen......
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Ich wäre für eine aussetzung des aufstiegs um 1 jahr.
ich befürchte eh, dass entweder gar nicht oder nur eine min saison gespielt wird.
wenn es dann keine verzahnung gibt und nach oben und unten geschlossen wird, ist das für alle vereine in den ligen eine planungssicherheit. in erster linie geht es darum die saison zu überleben.
und persönlich möchte ich gerne ausgiebig einen aufstieg feiern. und das geht mit corona nicht ansatzweise so gut wie ohne (impfstoff, medikament).
ich finde zudem die zulassung von aufsteigern, ohne absteiger abzugeben ist eine schwächung der unteren ligen in bezug auf attraktivität. und diese haben alle ligen dringend nötig. gerade in der heutigen zeit.
Unser Ziel war und ist der Aufstieg, das haben wir seit 3 Jahren klar dokumentiert durch die Bewerbung und die Hinterlegung der Sicherheit. Darauf sollten sich die Löwen nach wir fokussieren. Natürlich wäre es schön mit einem Sieg im 5ten Play Off Finale inkl. einer 3 tägigen Feier, aber wenn nicht dann halt nicht. Klopp hat die Meisterschaft auch genommen auch wenn es keine große Feier gab. Auch Vereine brauchen eine verlässliche Planung (gerade in diesen Zeiten) deshalb sollte man nicht an der Aufstiegsfrage rütteln. Und ehrlich für die unteren Ligen können wir uns nicht verantwortlich sehen, auch Bremerhaven und jeder andere, eine Insolvenz nutzende Verein ist hochgegangen ohne sich Gedanken um die unteren Ligen zu machen.
Solange man der DEL 2 die Aufstiegsmöglichkeit belässt, ist das eine Regelung mit der man leben kann. Die oben bereits benannte schwache Ausrede man tue das um zu vermeiden dass sich Teams in der Krise übernehmen halte ich jedoch für sehr kurz gesprungen. Dasselbe Argument hat man seit Jahren gegen den Abstieg allgemein zu Felde geführt. Aus meiner Erfahrung im deutschen Eishockey argumentieren zumeist die so, die ohnehin regelmäßig bereit sind bereitwillig Budges zu ignorieren und zu überziehen, bzw. wenig solide zu wirtschaften. Wer nur ausgibt was rein kommt, hat mit Abstieg nicht mehr Probleme als ohne, denn dann bleibt nur die Krise als Risiko und die ist so oder so besser mit Vorsicht zu kalkulieren. Es gilt halt "nur", den Kader an den sicheren Einnahmen zu orientieren und das auch ggf. im Abstiegskampf. Wer davon Abstand nimmt, tut das auch ohne Corona.
Aber Corona ist natürlich ein willkommenes Argument, um ein Jahr save zu sein.
Auch wenn ich jetzt vielleicht geschlachtet werde? Ist es wirklich erstrebenswert jetzt aufzusteigen?? Die Löwen hatten sicher Geld für den Aufstieg gebunkert. Wieviel ist nach Corona davon noch übrig?? Unsere Stärke sind die vielen Fans. Wie sieht das nach einer verkürzten Saison mit reduzierten Besuchern aus. Wenn jetzt aus der DEL keiner absteigt, nächstes jahr dann vielleicht 2 Vereine. Ich möchte auch in die DEL. Aber ganz bestimmt nicht als Fahrstuhlmannschaft, die dann gleich mit viel Häme zurück nach unten geht! Also ganz ehrlich ich weiß es nicht. Vielleicht, Aufstieg anstreben, aber mit Augenmaß und nicht mit "All in".
Wir haben jetzt eine richtig starke Mannschaft, die evtl. den Aufstieg schaffen könnte. Wenn nicht, aus sportlichen Gründen ok. Aber doch bitte nicht wegen der verkürzten Saison. Die Kosten bleiben so oder so.
Ich hab schon immer gesagt, die DEL wird sich was einfallen lassen, um den sportlichen Aufstieg zu verhindern. War immer so, wird immer so bleiben. Klar, Stand jetzt soll keiner absteigen, aber einer aufsteigen. Dann gibt es 15 DEL-Vereine. Und ich garantiere Euch allen: Spätestens im April 2021 ist der Spielplan nicht mehr zu konstruieren, dass dann eben doch keiner hoch kann.
Ist doch immer das gleiche. Manche sollten endlich kapieren, welche Einstellung die DEL wirklich hat.
Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!
@papa bravo: Ich sehe das exakt so, Bravo! Wenn in einer verkürzten Saison kein Team aus der DEL absteigt, haben wir als Aufsteiger nächstes Jahr bei evtl. zwei Absteigern noch schlechtere Karten und müssen gleich wieder investieren, weil die Erwartungshaltung hier immer überzogen bis arrogant ist. Die Saison 2020/2021 wird keine "normale" (das gilt für alle Teams natürlich gleichermaßen) und ein Aufstieg ein Jahr später wäre unproblematisch, zumal sich die ganz jungen Spieler noch besser (behutsam) entwickeln könnten.
Warum soll man in der aktuellen Situation auf einmal alle Ziele, Pläne und Vorgaben ändern? Corona ändert an den sportlichen Voruassetzungen zunächst einmal rein gar nichts und wirtschaftlich gelten auch in Corona Zieten für alle die selben Herausforderungen. Daher verstehe ich nicht wirklich was einen geänderte Zielsetzung bringen soll. Ja es sit möglich dass Vereine alles tun um auf zu steigen, oder die Klasse zu halten. Ja auch wirtschaftlicher Wahnsinn kann dabei durchaus aus Erfahrung leider nicht ausgeschlossen werden. Das alles gilt aber eben seit Jahren und hat sich durch Corona nicht geändert.
Ziel sollte es bleiben schnellstmöglich auf zu steigen, dabei aber wirtschaftlich solide zu handeln. Letzteres wird durch Corona erschwert, aber auch das gilt für alle gleichermassen. Auch vor Corona gab es wirtschaftliche Capriolen in DEL und DEL 2 und es galt ggf. nicht auch All-In zu gehen, um Dinge erzwingen zu wollen. Somit hat sich doch diesbezüglich nichts verändert.
Ich plädiere dafür den Weg weiter unbeirrt wie geplant zu gehen und den Aufstieg an zu streben. Sollten andere Clubs wild aggieren, muss man ja nicht zwingend schlechetn Beispielen folgen. Aber deshalb heute Ziel neu definieren, weil etwas eventuell möglicherweise passieren könnte? Problemen und Herausforderungen stellt man sich, wenn diese wirklich anstehen, nicht wenn man diese zunächst nur als eventuell möglich befürchtet. Wer Auf- und Abstieg will, muss auch akzeptieren, dass es eben ggf. auch einen Absteiger gibt. Und wer wirtschaftlich solide Arbeit fordert, muss auch im Abstiegskampf ggf. Grenzen ziehen. Thats it.
Fritzmeier‘s Plan ist aber auf diese Saison gerichtet, die tollen U 20 werden in der nächsten Saison nämlich U23 Spieler. Da sind Sie zwar immer noch sehr gut, aber im U20 Segment verlieren wir dann unseren großen Vorsprung. Die älteren Spieler sind dann noch ein Jahr älter.... Aber trotzdem Zustimmung , man darf nicht All in gehen