Zunächst muss ich einmal sagen, dass ich für Löwen-Verhältnisse sogar positiv überrascht bin, was die Auswahlmöglichkeiten im Brief angeht (vorausgesetzt, der im Forum vom Fanbeirat veröffentlichte Brief ist tatsächlich der, den vielleicht irgendwann mal jeder DK-Inhaber im Briefkasten haben wird). Dies liegt aber nur daran, dass man aus den Erfahrungen der letzten Jahre schlimmeres erwarten konnte. Die Optionen B und C gibt es aber möglicherweise auch nur, da der Gesetzgeber mittlerweile im Vergleich zum Frühjahr eine klare Rechtslage bzgl. der Rückerstattungspflichten kommuniziert hat.
Die Vorgänge rund um den Brief und dessen Inhalt will ich an der Stelle einmal im Kontext zum Verhalten der Löwen-Organisation und dessen geschäftsführenden Gesellschafter in den vergangenen Jahren betrachten. Herr Krämer fällt in regelmäßigen Abständen durch Äußerungen auf, die durch eine Schwarz/Weiß-Sicht manipulierend auf die Anhänger wirken soll. Man kann es teilweise auch emotionale Erpressung nennen. In jedem Fall ist diese Art der Kommunikation spaltend. Da sind nur mal zwei Beispiele der letzten 12 Monate zu nennen: Winter-Derby 2019: Als absehbar war, dass die Veranstaltung insbesondere von der Frankfurter Anhängerschaft aus diversen Gründen nicht besonders gut angenommen wird, kommt Herr Krämer mit der Aussage um die Ecke „Wer dort nicht hingeht, hat Eishockey nie geliebt“. Ein eindeutiger Versuch, manipulierend auf Fans einzuwirken, die solche Aussagen nicht ausreichend hinterfragen. TheDome: Zitat von Herrn Krämer auf der Löwen-HP „Denn wer jetzt gegen TheDOME ist, ist gleichzeitig gegen eine moderne Multifunktionsarena in Frankfurt und damit auch gegen den Eishockeysport in Frankfurt!“ Es gibt sehr wohl Leute, denen der Eishockeysport in Frankfurt sehr viel bedeutet, die aber wenig Lust darauf haben, in Zukunft raus zum Flughafen zu fahren, um sich in einer nicht mal halb gefüllten Halle die Spiele anzusehen (das werde ich im Thread „Mulifunktionsarena – Bembeldome“ noch einmal genauer erläutern). Hinzu kommen immer mal wieder Aktionen der Löwen-Organisation, die darauf hindeuten, dass die treuesten Anhänger nicht sonderlich respektiert und wertgeschätzt werden. Da wird dann mal eine Lederjacke für 250€ auf den Markt geworfen, nach dem Motto „Mal schauen, wer so dumm ist und das bezahlt“. Wenige Wochen später wird der Preis dann auf 150€ angepasst. Da werden Mitteilungen auf der Löwen-HP raus gegeben, worin wortwörtlich steht „Und wir haben weitere positive Nachrichten für Euch: Ungeachtet der aktuellen Mehrwertsteuer-Thematik werden wir unsere Brutto-Preise der Dauerkarten nicht ändern.“ Dies wurde wohlgemerkt in einer Zeit veröffentlicht, in der die Bundesregierung die Mehrwertsteuer-SENKUNG beschlossen hatte. Niemand hätte erwartet, dass deswegen in dieser Phase Preise nach unten korrigiert worden wären, aber den Fans mitzuteilen, dass es für sie positiv wäre, dass bei einer Steuersenkung die Kartenpreise unverändert bleiben, ist gehobene Volksverdummung und eigentlich eine Beleidigung der Intelligenz seiner Anhänger. Statt dass man einen offenen Dialog auf Augenhöhe mit seinen Anhängern führt, kommt es einem so vor, dass im Löwen-Office kreative Brainstormings stattfinden, um skurrile Methoden zu finden, seinen Anhang zu verarschen. Das Rumgedruckse um die Themen DK-Abonnement und Umgang mit bereits bezahlten Karten des Playoff-Viertelfinals 2020 waren ebenfalls alles andere als kollegial und offen. Dass hier diverse Forenschreiber berichten, dass das Office bei Anliegen Emails nicht beantwortet, passt hier leider sehr gut ins Bild.
Nun aber mal zum konkreten Fall der Dauerkarte 2020/2021. Der Ablauf stellte sich folgendermaßen dar: • Die Löwen haben nach Abbruch der letzten Saison zu jeder Zeit auf all ihren Kanälen für den Kauf der Dauerkarte geworben. Im Juni gab es ein Löwengebrüll mit Herrn Stracke, in dem bekanntgegeben wurde, dass beim Kauf der Dauerkarte null Risiko besteht, da für sämtliches durch DK-Verkäufe eingenommenes Geld ein Zweckverwendungskonto eingerichtet wurde. • Unter Verweis auf das Zweckverwendungskonto wurde in den Folgewochen noch intensiver um den DK-Kauf geworden. • Parallel hierzu haben diverse Profi-Sportvereine (auch Eishockey) entschieden, dass sie aufgrund der unsicheren Situation entweder erst einmal keine Dauerkarten verkaufen oder dass man die Karten buchen/reservieren kann und Geld erst dann fließt, wenn wirklich Veranstaltungen stattfinden. • Im Übergang Spätsommer/Herbstanfang wurde es immer offensichtlicher, dass es auf absehbare Zeit keine Spiele mit Zuschauern geben wird. Das Werben um den DK-Kauf wurde fortgesetzt. • Ein Verein, der wie die Löwen die DK-Zahlungen eingezogen hat waren die Kölner Haie. Diese haben dann vor wenigen Wochen die offene Kommunikation zu ihren Anhängern gesucht und ein Modell vorgestellt, was es jedem Fan ermöglichte, genau den Beitrag in dieser Situation zu leisten, den er kann und möchte. • Ende Oktober wurde das Testspiel gegen RBM angekündigt und die kostenlose Nutzung von SpradeTV für das Spiel organisiert. Eine Kommunikation, wie es denn generell mit DK-Kunden weitergeht, ist zu diesem Zeitpunkt nicht in Sicht. Lediglich Rüdiger schreibt auf Nachfrage im Forum, dass in der Folgewoche jeder Kunde einen Brief erhält, der verschiedene Optionen beschreibt. • Am Donnerstag, 05.11. wird ein Löwengebrüll mit Herrn Krämer ausgestrahlt, in dem diese Optionen nicht erwähnt werden und am Ende nur nochmal darauf hingewiesen wird, dass man ja als DK-Kunde SpradeTV kostenfrei schauen kann. • Bei den meisten ist auch am Freitag, 06.11. kein Brief im Kasten und am selben Tag stellt der Fanbeirat den Brief im Forum zur Verfügung. Es wird darauf hingewiesen, dass die Löwen die Briefe angeblich am Dienstagmittag (03.11.) verschickt haben. Am Montag (09.11.) ist in Frankfurt immer noch kein Brief angekommen. • Von einem Zweckverwendungskonto ist nirgendwo mehr die Rede
Zunächst ist es einmal sehr befremdlich, dass es offensichtlich eine Lüge ist, dass am Dienstag (03.11.) alle Briefe verschickt wurden. Leider drängt sich durch das Animieren zum kostenlosen SpradeTV gucken der Verdacht auf, dass man erreichen wollte, dass Kunden sich unbewusst für die Option A entscheiden, obwohl sie die Wahl zwischen den Optionen A, B und C noch nicht mal kennen. In der Formulierung der Optionen zeigt sich wieder einmal das schwarz/weiß spalterische, was ich zuvor schon erläutert hatte. Wählt man also nicht Option „A: Einmal Löwe – immer Löwe“ wird einem suggeriert, dass man zumindest in dieser Saison kein Löwe ist und die Löwen im Stich lässt. Emotionale Erpressung „light“. Bei entsprechendem Respekt gegenüber seinen Anhängern hätte man sich das Modell der Kölner Haie genauer ansehen und viele Dinge adaptieren können.
Nun kurz zu den Optionen: A: Vorübergehend SpradeTV und zu nächster Gelegenheit wieder in die Halle ist sicherlich in Ordnung für den Einpersonenhaushalt mit einer Stehplatzkarte. Bei der Option wird leider keinerlei Unterscheidung gemacht zwischen der Dauerkartenanzahl pro Kunde oder Haushalt und ebenfalls nicht in der Preisstufe (die Spanne geht pro Karte immerhin von 273€ Bestandskunde Stehplatz und 792€ Neukunde mittiger Sitzplatz, wenn man mal nur die Erwachsenen-Preise heranzieht). B: Die Option ist grundsätzlich in Ordnung und sicherlich eine gute Lösung, wenn man es mit einem Unternehmen zu tun hat, dem man hundertprozentig vertrauen kann. Bei den Löwen würde man nun das Geld lassen und es schwingt bis ins nächste Frühjahr das üble Gefühl mit, welchen Trick die Löwen sich noch überlegen könnten, dass man doch irgendwie schlechter gestellt wird. C: Dafür, dass man in dem Fall seinen Sitzplatz für die kommende Saison verlieren könnte, gibt es natürlich keinen plausiblen Grund. Das dient einfach nur dazu, die Kunden von dieser Option abzuhalten. Daran, dass diese Option den Kunden problemlos ermöglicht wird, glaube ich auch erst, wenn ich mehrere Erfahrungsberichte höre, dass Leute, die sich dafür entschieden haben, ihr Geld reibungslos zurückerhalten haben.
Grundsätzlich fehlt in dem Schreiben komplett eine angebrachte Demut und die Erkenntnis, dass es sich bei Option A ganz einfach um Geldspenden handelt. Dass dies Geld ist, was sich angeblich auf einem Zweckverwendungskonto befindet und daher grundsätzlich problemlos zurückgezahlt werden könnte. Geld, was andere Vereine noch gar nicht eingenommen haben, da sie noch für kein Ticket Geld eingezogen haben. Bei einer demütigen und offenen Kommunikation hätte ich aus Identifikationsgründen eindeutig zur Option A tendiert. Wie aber einige Vorredner schon geschrieben haben, ist man sehr viel eher bereit, einem Verein Spenden zukommen zu lassen, wenn man sich respektiert fühlt und man das auch aus einem guten Gefühl der Freiwilligkeit tun kann. Da das nun wieder so abgelaufen ist und die Löwen es durch emotionale Erpressung erzwingen wollen, ist zumindest bei mir zwischen A und C aktuell alles möglich. Dies macht zumindest mich ziemlich wütend und traurig, da es mir eigentlich unter den Fingern brennt meinen Lieblingsverein aus meiner Lieblingssportart in dieser Situation zu unterstützen. In den letzten Monaten hatte ich mehrfach den Willen ein paar hundert Euro im Fanshop auszugeben, um den Verein zu unterstützen. Ich konnte mich nicht durchringen, da ich schon im Gefühl hatte, dass da wieder was kommt, was einen die Käufe im Nachhinein wieder bereuen lässt. Leider habe ich recht behalten und jetzt muss man die nächsten Tage mal sehen, wie es weitergeht. Angelehnt an Krämer’s Zitat zum Winterderby kann man sagen: Der größte „Liebesbeweis“ gegenüber dem Frankfurter Eishockey ist, dass man Saison für Saison vierstellige Beträge und viel Leidenschaft in der Eishalle lässt, obwohl man leider weiß und regelmäßig vor Augen geführt bekommt, dass die Löwen-Organisation und insbesondere deren geschäftsführender Gesellschafter die treuen Fans nicht im Geringsten respektiert und wertschätzt. Aber jede „Liebe“ kennt auch Grenzen und man muss sich irgendwann die Frage stellen, ob es noch Sinn macht, wenn dies nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Im Klartext: Die Löwen brauchen einen dringenden Kulturwandel, indem sie ihre Anhänger respektieren, wertschätzen und auf Augenhöhe begegnen. Dann wäre ihnen aus meiner Sicht eine weitaus größere finanzielle und emotionale Unterstützung Gewiss.
Ich habe bislang kein solches Schreiben bekommen und finde das als langjähriger Dauerkartenkunde schon sehr befremdlich. Alle bisherigen Werbemaßnahmen haben mich erreicht.
Insofern die Frage in die Runde: Bin ich ein Einzelfall oder wer hat bisher auch noch keine Post?
Der Versand wurde wohl am 3.11. via DialogPost von den Löwen beauftragt. Die Zustellung der Dialalogpost erfolgt i.d.R. innerhalb von vier Werktagen nach dem Einlieferungstag von dienstags bis samstags. So die offizielle Angabe der Post zu dieser Versandart.
Unabhängig davon scheint mir die Post generell aber gerade etwas langsamer zu sein. Hatte letztens zwei Standard-Einzelsendungen von hier nach Hamburg und danach wieder zurück. Die Zustellung hat jeweils 9 (!) Tage gedauert.
Unabhängig hiervon, hätte man das Schreiben natürlich auch auf der Homepage veröffentlichen können.
Im Grunde kann ich die Ausführungen von Loewe2020 nur zu gut verstehen, auch wenn mein Misstrauen gegenüber dem Club nicht so weit geht. Dennoch halte ich viele Aktionen des Clubs in letzter Zeit auch für wenig glücklich und noch weniger sensibel im Umgang mit den treuesten Fans.
Wurde doch zu Beginn von Corona betont es gebe bei weniger Spielen natürlich an anteilige Rückzahlung ist z.B. von dieser Opttion nicht mehr die Rede, obwohl der Dk Kunde doch eigentlich einenn Anspruch darauf hat. Eine Option nur den Teil zurück zu bekommen der nicht erbracht werden kann fehlt.
Was erwarten manche Leute eigentlich für ihr Geld !? Ich war Jahrelang Dauerkarten Inhaber (Diese Saison nicht, da mir klar war dass es so kommen wird. ) in der Stehkurve. Für die grob 275€ die ich für diese Dauerkarte gezahlt habe, konnten die Löwen grad mal einen Schläger für kaufen. Das war es. Wir sind nur für die Stimmung verantwortlich und das somit richtige Geldgeber an Bord kommen die alles andere finanzieren. Es interessiert keinen Verantwortlichen bei den Löwen was der normale Fan möchte. Mir ist das völlig bewusst und von daher werde ich mich auch nie beschweren, da ich für mein Geld nicht mehr erwarten darf. Bleibt alle gesund und bis hoffentlich bald wieder in der Halle.
Zitat von Hoolhern im Beitrag #8Auch bei mir kam der Brief heute an. Poststempel 4.11. Laufzeit also 6 Tage. Sind bestimmt auch die bösen Löwen Schuld !!!
Ich vermute ich bekomme das auch Heute, Aber ja, an der Misere sind die Löwen schuld.
Wer ein ungeeignetes Medium - Dialogpost - nutzt muss sich das zuschreiben lassen.
Brief 3 Seiten A4 Umschlag zzgl. Löwengebrüll. Kann das Gewicht jetzt nicht benennen, aber: Standardversand mit Briefmarke bis 50g á 0,95 pro Brief = 1.425 EUR Dialogpost á 0,45 pro Brief = 675 EUR
An Stelle der Löwen hätte ich auch die Dialogpost genommen. Gerechnet habe ich jetzt mal mit 1500 verkauften Dauerkarten, ohne die tatsächliche Zahl zu kennen. In einem normalen Jahr sicherlich Kosten die zu vernachlässigen sind, in einem Jahr wie diesen aber durchaus sinnvoll, auch diese ggf. 700 EUR nicht aus dem Fenster zu werfen.
Zitat von Die Rassel im Beitrag #10Brief 3 Seiten A4 Umschlag zzgl. Löwengebrüll. Kann das Gewicht jetzt nicht benennen, aber: Standardversand mit Briefmarke bis 500g á 1,55 pro Brief = 2.325 EUR Dialogpost bis 250g á 0,72 pro Brief = 1.080 EUR Dialogpost bis 500g á 0,79 pro Brief = 1.185 EUR
An Stelle der Löwen hätte ich auch die Dialogpost genommen. Gerechnet habe ich jetzt mal mit 1500 verkauften Dauerkarten, ohne die tatsächliche Zahl zu kennen. In einem normalen Jahr sicherlich Kosten die zu vernachlässigen sind, in einem Jahr wie diesen aber durchaus sinnvoll, auch diese ggf. 1300 EUR einzsparen.
Ja unter normalen Umständen ist es logisch die Briefe als Dialogpost zu versenden.
Aber in diesem Fall hätten die Briefe im besten Fall letzten Freitag beim Empfänger sein müssen. Wenn man Dienstag verschickt sollte man in den sauren (bzw. den teuren) Apfel beißen und eine Standardbrief Variante nehmen.
Alternativ wäre natürlich auch die bereits oft angesprochene E-Mail möglich gewesen um einen großen Teil der Fans frühzeitig zu erreichen.
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"
Zitat von Die Rassel im Beitrag #12 Der zusätzliche Versand per Mail oder eine Veröffentlichung auf der Homepage wäre ohne jeden Zweifel sinnvoll gewesen. Da stimme ich zu :-)
Bzw auch eine recht kostengünstigere Variante. Da hoffe ich doch mal, dass ich heute Post im Kasten habe, in der Zeit wäre es auch den Main runtergetrieben.
Kann der was? Hat der nen Ring?
Bronzemedaillengewinner Internationale Schweizer POND Hockey Meisterschaften 2021 Bronzemedaillengewinner Internationale Bayerische POND Hockey Meisterschaften 2023
Die Löwen unterschätzen (oder nehmen wissentlich in Kauf, das kann ich nicht beurteilen) den Unmut, der sich unter sehr vielen Dauerkartenbesitzern breit macht. Ich kann nur für meinen direkten Bekanntenkreis sprechen, aber dort ist man inzwischen mehr als nur ungehalten über die "Kommunikationsstrategie" und das Verhalten gegenüber den Dauerkartenbesitzern. Der Eingangspost bringt im zweiten Teil leider viele Themen genau auf den Punkt.
Unabhängig davon sind viele dennoch bereit im Rahmen des möglichen einen Beitrag zu leisten. Viele Vereine haben das auch mit z.B. virtuellen Tickets ab 10 Euro umgesetzt. Bei den Löwen sieht es da düster aus: Entweder ich "Spende" meinen Anteil der Dauerkarte (Option A ) für alle Spiele ohne Zuschauer (was bei Kategorie 1 Sitzplätzen viel Geld ist) oder ich gebe 125€ für Pappaufsteller/Husse aus. Alternativen im zweistelligen Bereich sucht man vergeblich.
Zitat von TheCrow im Beitrag #14Alternativen im zweistelligen Bereich sucht man vergeblich.
Die vermisse ich auch - klein Vieh macht auch Mist. Und wenn man sich Crowdfundings aus anderen Bereich anschaut, ist es oft eine Masse aus kleinen und großen Beiträgen, die zum Erfolg geführt haben.
Sorry, aber sämtliche Dauerkartenkunden sind online erreichbar, was mit den regelmäßigen "News" immer wieder unter Beweis gestellt wird. Da könnte man auch dieses Schreiben kurzfristig und schnell per E-Mail zusenden.
Spart Porto und Papier und man könnte eine Lesebestätigung bzw. ein Formular als pdf zur Rückantwort anhängen.
Zitat von TheCrow im Beitrag #14Die Löwen unterschätzen (oder nehmen wissentlich in Kauf, das kann ich nicht beurteilen) den Unmut, der sich unter sehr vielen Dauerkartenbesitzern breit macht. Ich kann nur für meinen direkten Bekanntenkreis sprechen, aber dort ist man inzwischen mehr als nur ungehalten über die "Kommunikationsstrategie" und das Verhalten gegenüber den Dauerkartenbesitzern. Der Eingangspost bringt im zweiten Teil leider viele Themen genau auf den Punkt.
Unabhängig davon sind viele dennoch bereit im Rahmen des möglichen einen Beitrag zu leisten. Viele Vereine haben das auch mit z.B. virtuellen Tickets ab 10 Euro umgesetzt. Bei den Löwen sieht es da düster aus: Entweder ich "Spende" meinen Anteil der Dauerkarte (Option A ) für alle Spiele ohne Zuschauer (was bei Kategorie 1 Sitzplätzen viel Geld ist) oder ich gebe 125€ für Pappaufsteller/Husse aus. Alternativen im zweistelligen Bereich sucht man vergeblich.
Im Reservix-Shop sind immer noch (ich glaube seit März) die "Einmal Löwe, immer Löwe"-Supportertickets ab 10 € erhältlich. Muss man aber natürlich wissen/finden.
Der Brief von den Löwen ist hier heute auch angekommen. Einerseits finde ich es schon gut, dass man sich mit dem beiliegenden Löwengebrüll etwas Nettes überlegt hat, andererseits ist es so natürlich viel zu spät und eine zusätzliche Mail wäre auf jeden Fall notwendig gewesen, damit die Infos rechtzeitig ankommen.
Sofern die Schuld bei dem Lettershop zu suchen ist(z.B. fixes spätestes Zustelldatum verpasst), wird es dort sicherlich ernstere Gespäche geben und der vereinbarte Preis wird zumindest für die zuspät zugestellten Briefe nicht vergütet, so wäre es zumindest bei uns.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Zitat von Die Rassel im Beitrag #10 An Stelle der Löwen hätte ich auch die Dialogpost genommen. Gerechnet habe ich jetzt mal mit 1500 verkauften Dauerkarten, ohne die tatsächliche Zahl zu kennen. In einem normalen Jahr sicherlich Kosten die zu vernachlässigen sind, in einem Jahr wie diesen aber durchaus sinnvoll, auch diese ggf. 700 EUR nicht aus dem Fenster zu werfen.
Heute angekommen, also für Dialogpost wenn viel Los ist zu erwartendes Ergebnis. Di Frankiert, Mi als Eingangstag bei der Post, Sa hat nicht geklappt, Montag wird hier keine Post zugestellt - macht Zustellung am Dienstag.
Die Rechnung geht aber nur auf wenn Du es schaffst das nicht ein einziger Kunde weil er sich ärgert 2 Sitzplätze storniert. Ich werde das so nicht machen aber 2Sitzplätze knapp 1500 EUR für Spradeübertragungen eintauschen (im schlechtesten Fall alle Spiele für knapp 300 EUR) da kann ich mir schon mal Mühe geben das - wenn es schon der Postweg sein soll - das auch pünktlich ankommt.
hier gehe ich mit der geäußerten Kritik grundsätzlich d'accord ...
- Kommunikation einfach schlecht, warum wird die Info nicht rechtzeitig auf der homepage veröffentlicht? Elektronischer Versand an die DK-Inhaber, die ganze Welt hat in den letzten Corona-geprägten Monaten enorm schnell gelernt, sich auf neue Umstände technisch einzustellen (homeoffice, Videokonferenzen usw), nur die Löwenorganisation verschickt wichtige Informationen per Post obwohl definitiv schnellere Kanäle zur Verfügung stehen (zumindest unterstützend)
- die Option, dass ein DK-Inhaber (Sitzplatz) seinen zugesicherten Sitzplatz für die nächste Saison verliert, ist in der aktuellen Situation definitiv nicht angemessen und lässt tatsächlich jegliches Feingeführ vermissen. Also: BITTE NACHBESSERN!
Ich finde die Modelle der Löwen kann man diskutieren. Die Wege der Kommunikation nicht. Ganz ehrlich, was soll das? Hätten es die Löwen auf der Homepage/Facebook/per Mail kommuniziert, dann hätten es die Unzufriedenen bemängelt, dass Sie als "Großzahler" nicht mal persönlich informiert wurden, weil Homepage/Facebook/E-Mail liest man ja nicht jeden Tag.
Die ganze Kommunikation hätte früher erfolgen müssen, keine Frage. Aber den Weg per post finde ich durchaus richtig gewählt.
also ich lese meine mails jeden Tag... und ich habe ja vor allem auch gemeint, dass diese Medien unterstützend genutzt werden sollten/könnten, gerade um einem evtl. längeren Postweg kommunikativ entgegen zu wirken
Ich finde der Brief kam definitiv zu spät , das hätte vor 2 Wochen schon laufen müssen. Ferner finde ich keine Option für annehmbar. Zu A ich möchte doch bitte selbst entscheiden was ich den Löwen zukommen lasse und was nicht. Im Moment wären das bei uns ca. 130Euro und man weiß ja nicht was noch dazukommt, die Saison ist lange. Und bei B und C wird man einfach von Livespielen ausgeschlossen wenn es keine Tagestickets gibt und das wird nach Stand heute noch eine ganze Zeit dauern