Ich wollte auch nur sagen, dass er auch in Frankfurt schon ein paar Sachen gut gemacht hat. Sei es mit dem "Fritzmeier-Sweep" 2018 in der Playoff-Serie gegen Kassel oder dass das von ihm zusammengestellte Team letztes Jahr erster in der Hauptrunde geworden ist. Keine Frage, er ist für die Mannschaft verantwortlich, seit gestern Vormittag mehr als vorher, aber verurteilt ihn doch nicht jetzt schon. Gebt ihm 'ne faire Chance und wartet ein paar Spiele ab, vielleicht reißt er das Ruder ja rum!
Take heart, brighter days will come ...
🖤 I'll stay in love, and I'll stay alive; Calling the chaos my home 🖤
Vorletztes jahr wurde auch das von ihm zusammengestellte Team Hauptrundenmeister um dann in den Playoffs zu scheitern!!! Ich wünsche ihm das er mal ein richtigen Erfolg (Titel) in seinem Lebenslauf erwähnen kann und wenn es nur in der DEL2 ist, bezweifle aber dass das eintreffen wird
Bieksa: "Right now i'm 6 inches too tall to play in Montreal..."
Zitat von Canucks im Beitrag #52Vorletztes jahr wurde auch das von ihm zusammengestellte Team Hauptrundenmeister um dann in den Playoffs zu scheitern!!! Ich wünsche ihm das er mal ein richtigen Erfolg (Titel) in seinem Lebenslauf erwähnen kann und wenn es nur in der DEL2 ist, bezweifle aber dass das eintreffen wird
Ich wollte mich ja eigentlich ganz aus der Diskussion raus halten. Aber das geht mir echt eine Nummer zu weit.
Im Finale in Spiel 6 "auszuscheiden" als SCHEITERN zu bezeichnen ist echt übertrieben. Im Viertelfinale nach 5 Spielen raus zu gehen, das ist SCHEITERN. Aber ein knappes Finale zu verlieren?
cu Highty
You can win, you can lose, but you should never lose your pride! by Charbs We won't say that we're better, it's just that we're less worse! by Arrogant Worms Life goes by so fast... close your Eyes and then its past by Social Distortion
Danke Highty, ich wollte mich eigentlich erst zurückhalten. Es bleibt die Erkenntnis: Schäbiger geht offenbar immer - zumal dafür ganz andere verantwortlich waren.
Zitat von Canucks im Beitrag #52Vorletztes jahr wurde auch das von ihm zusammengestellte Team Hauptrundenmeister um dann in den Playoffs zu scheitern!!! Ich wünsche ihm das er mal ein richtigen Erfolg (Titel) in seinem Lebenslauf erwähnen kann und wenn es nur in der DEL2 ist, bezweifle aber dass das eintreffen wird
Dieser niveauarme Beitrag ist ja schon richtig in der Folge kommentiert worden, wie kannst du dann in deinem Avatar den Beihnahme eines Teans ertragen, welches ausser Mittelmaß nur eben dieses Scheitern kennt?
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Zitat von quinney im Beitrag #46 Es macht überhaupt keinen Sinn, wenn man junge Spieler die sich deutlich entwickelt haben, schon nach einem Jahr ziehen lässt bzw ziehen lassen muss, weil es der Vertrag halt hergibt.
Welche jungen Spieler haben die Löwen verlassen? Edit: Die beiden Eisenmenger haben die Löwen verlassen, das ist korrekt. Das sind bis auf die Ausleihen die einzigen beiden, die die Löwen verlassen haben.
Zitat von quinney im Beitrag #46 Die "Krönung" von allem ist dann für mich, dass sogar der Trainer dieses Konzept so wenig verinnerlicht hat, dass er ebenfalls nach seinem 1. Jahr den Verein verlässt.
Tiilikainen war zwei Jahre Headcoach der Löwen Frankfurt und ist dann in die Heimat gewechselt (kann ich sogar nachvollziehen bei dieser Möglichkeit). Alle anderen Coaches sind in Frankfurt geblieben. Auch hier sehe ich grundsätzlich Kontinuität. Kannst du das bitte konkretisieren?
Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
Zitat von macaco71 im Beitrag #50Oh mein Gott, was geht mir dieses FDF gebasche auf den Sack! Ich hoffe und wünsche mir, das FDF nun ruhe in die Mannschaft und zurück auf den Weg des Erfolges. Auch kann ich immer noch nicht verstehen, warum so viele von euch "experten" immer noch an dem Konzept mit jungen Spielern zweifeln. Die letzten beiden Jahren hat doch gezeigt, das es funktionieren kann. Was muss noch geschehen, damit ihr experten und ewig gestrigen endlich mal aufhört nach dem alten Cherno und seinem "nur auf den kurzzeitigen Erfolg" aufgebautes System zu rufen. Was für die Zukunft aufzubauen und deutsche Spieler zu formen war nie sein Ding.
Ich wünsche FDF und den Löwen viel Erfolg und allen (auch den ewig gestrigen) ein frohes sowie gesegnetes Weihnachtsfest.
Und schon wieder wird pauschalisiert! Jeder der an FDF‘s Trainerqualitäten zweifelt stellt direkt sein Konzept in Frage und ist ein Cherno-Fan. Lies doch mal bitte die Beiträge bevor du dein vorweihnachtliches Gebet hier zum besten gibst. Oder kann man es sogar schon als Predigt bezeichnen? Merry X-Mas
Das Spiel in Kassel hat nicht nur die Defizite des Teams gezeigt, sondern auch die Defizite bei den Fans. Ähnlich wie beim Team funktioniert das Zusammenspiel nur schlecht, der Teamspirit ist nur selten zu erkennen, man schaut auf sich, ohne auf die anderen einzugehen, nur die eigene Spielweise wird akzeptiert und die anstatt zu diskutieren, werden Fights ausgetragen, gerne auch ohne Handschuhe und auf den liegenden Gegner. Leider gibt es hier, wobei "hier" die sozialen Medien im speziellen, aber auch andere Fanaktionen, meint, keinen Trainer, den man austauschen könnte oder der wenigstens lenkend eingreifen könnte. Hier muss es das Team selbst richten. Nichtmal ein "C" gibt es. Ich mag Diskussionen, die dürfen auch mal heftiger werden, sollten aber immer auf einem gepflegten Niveau und mit Diskussionskultur ablaufen. Totschlagargumente, Polemik, Beleidigungen, ... haben da nicht zu suchen. Ein gepflegte, auch sehr gegensätzliche, Diskussion, fundierte Kritiken, durchdachte Vorschläge, ... würden Beiträge in sozialen Medien viel interessanter machen und auch jeden etwas weiter bringen. Während man in realen Gesprächen einfach weg gehen kann, wenn das Gespräch in die falsche Richtung läuft, und man dann meist nur die Unterhaltung einer kleinen Gruppe verpasst, vermischt sich das in den sozialen Medien sehr. Man kann meist nur bestimmte Gruppen oder ganze Plattformen meiden und verpasst dadurch oft interessante Informationen. Leider ist es auch schwer, selektiv nur einzelne Threads zu lesen, da solche öffentlich Unterhaltungen dazu tendieren ab zu driften. Es hilft immer, den eigenen Post vor dem Abschicken noch 1-2 durchzulesen. Gerne auch mit etwas zeitlichem Abstand. Ja, in den modernen Zeiten und auf sozialen Plattformen denkt man, man müsste schnell sein, 5 Minuten später könnte schon das nächste Thema interessant sein. Trotzdem hilft Entschleunigung oft.
Zitat von quinney im Beitrag #46 Es macht überhaupt keinen Sinn, wenn man junge Spieler die sich deutlich entwickelt haben, schon nach einem Jahr ziehen lässt bzw ziehen lassen muss, weil es der Vertrag halt hergibt.
Welche jungen Spieler haben die Löwen verlassen? Edit: Die beiden Eisenmenger haben die Löwen verlassen, das ist korrekt. Das sind bis auf die Ausleihen die einzigen beiden, die die Löwen verlassen haben.
Zitat von quinney im Beitrag #46 Die "Krönung" von allem ist dann für mich, dass sogar der Trainer dieses Konzept so wenig verinnerlicht hat, dass er ebenfalls nach seinem 1. Jahr den Verein verlässt.
Tiilikainen war zwei Jahre Headcoach der Löwen Frankfurt und ist dann in die Heimat gewechselt (kann ich sogar nachvollziehen bei dieser Möglichkeit). Alle anderen Coaches sind in Frankfurt geblieben. Auch hier sehe ich grundsätzlich Kontinuität. Kannst du das bitte konkretisieren?
Wie du selbst richtig bemerkt hast konnte man die beiden Eisenmengers nicht halten. Es ist natürlich alles eine Ansichtssache, aber wenn ich es nicht schaffe, junge Spieler die sich gut entwickelt haben und durchaus wichtige Bausteine zum Ziel Aufstieg hätten sein können, dann läuft das in meinen Augen nicht optimal.
Ja, mit MT habe ich mich mit der Aufenthaltsdauer vertan, aber letztendlich ist auch da nur entscheidend das er genau vor dem Start der Aufstiegssaison (dem Ziel der angelegten Planung) das Schiff verlässt. Welche Probleme das verursacht sehen wir aktuell doch sehr gut. Mit nachhaltiger oder langfristiger Planung hat das für MICH wenig zu tun. Das der Schritt für MT viel zu früh kam, kann man auch sehen. Er steht mit seinem Club aktuell auf dem letzten Platz.
Vielleicht liegt es daran, dass ich aus meinen Beobachtungen aus Tschechien weiß wie Ziele langfristig auch verfolgt werden können.
Aber ich habe auch kein Problem, wenn Leute das alles ok und normal finden.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Wie du selbst richtig bemerkt hast konnte man die beiden Eisenmengers nicht halten. Es ist natürlich alles eine Ansichtssache, aber wenn ich es nicht schaffe, junge Spieler die sich gut entwickelt haben und durchaus wichtige Bausteine zum Ziel Aufstieg hätten sein können, dann läuft das in meinen Augen nicht optimal.
Wenn die Beiden zu einem anderen DEL2 Verein gewechselt wären, könnte ich diesen Kritikpunkt eher verstehen. Da sie aber die Chance genutzt haben, früher als mit den Löwen möglich höherklassig zu spielen, verstehe ich die Kritik nur bedingt. Da kannst du, glaube ich, als unterklassiger Verein noch so ein tolles Konzept haben.
ZitatJa, mit MT habe ich mich mit der Aufenthaltsdauer vertan, aber letztendlich ist auch da nur entscheidend das er genau vor dem Start der Aufstiegssaison (dem Ziel der angelegten Planung) das Schiff verlässt.
Auch hier sehe ich wenig bis gar keine Schuld bei den Löwen. MT hat die Chance bekommen, bei seinem Heimatverein Cheftrainer zu sein. Nicht nur das, auch ist er somit wieder bei seiner Familie. Es gibt wohl nur ganz, ganz wenige, die ein gutes Konzept eines Zweitligisten in einem fremden Land weit weg von der Familie dieser Chance vorgezogen hätten.
Davon unabhängig, das habe ich auch direkt nach Verkündung der Nachricht geschrieben, sah ich den Wechsel auch als zu früh an. Übrigens genauso wie bei Magnus. Das diese Möglichkeit aber genutzt wurde, ist doch mehr als legitim.
ZitatVielleicht liegt es daran, dass ich aus meinen Beobachtungen aus Tschechien weiß wie Ziele langfristig auch verfolgt werden können.
Ich weiß nicht, wie das in Tschechien gehandhabt wird, aber ich denke, dass dort die finanziellen Mittel und das Standing des Eishockey insgesamt und somit die Verfügbarkeit junger Spieler viel höher ist als hierzulande. Korrigiere mich, wenn ich falsch denke.
Danke für deine ausführliche Antwort, @quinney. Ich sehe es aber tatsächlich wie Mafia und kann deine Kritik in diesem Fall nicht voll nachvollziehen.
Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
Auch ich stimme Mafia zu. Wie hätten wir denn die Eisenmänner halten können? Klar, langfristige Verträge. Man weiß das aber vorher nicht. Man hätte ja auch mit unserem derzeitigem #42 einen entsprechend langfristigen Vertrag machen können. Keine Ahnung was er für einen Vertrag hat. Aber hoffentlich keine 3 Jahre.
Man kann mal was falsch einschätzen im Leben. Das passiert. Alles gut.
Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!
Dsa ist aber schon ein Unterschied, wem man langfristige Verträge gibt. Das Konzept finde ich gründsätzlich gut. Dennoch fand ich die Ausführung auch merkwürdig. Ich fand es auch komisch auf Junge Spieler langfristig zu setzten, diese mit Aufwand zu entwickeln und dafür auch auf den schnellen Erfolg hinten an zu stellen (was ok war), aber dann in Verträge mit diesen Nachwuchsleuten Ausstiegsklauseln zu zu lassen. das machte wirklich keinen Sinn, wenn man langfristig denkt. Dann verpflichtet man nur Talente die sich auch bereit sind zu binden für eine in Deutschland ja nicht so alltägliche Chance, denn zu oft gibt es das nicht, das aufstrebende Clubs vor allem auf Nachwuchsleute bauen.
Dennoch ist das aber nun ein anderes Thema. Aktuell sind weit mehr Baustellen vorhanden. Junge Wilde die gar nicht so wild sind und alte Erfahrene, denen man die Erfahrung wenig anmerkt, sowie Kämpfer die keinen Zweikäpfe angehen..... Ich finde es nicht schlecht dass jetzt Derjenige zeigen kann was in dem Team steckt, der dieses auch zusammengestellt hat! Allerdings wünsche ich dabei viel Erfolg und würde mich nicht über ein Scheitern freuen, denn es geht mir um die Löwen, nicht um FDF!
Ich schließe mich 0815 an. Ich bin ganz bestimmt kein Fan von FDF (und deswegen nicht automatisch Cherno-Romantiker, wie einige spaltende Foristen gleich wieder äußern werden). Dennoch ist der Gedanke richtig. Auch wenn FDF als Trainer noch nie wirklich etwas gerissen hat (das immer wieder heruntergeholte 0:2 < 4:2 hätte auch meine Oma gecoached), er ist nun mal da, kostet nix zusätzlich und kann jetzt die Leute entwickeln, die er Salo vorgesetzt hat. Und da sind ja richtig Gute dabei! Ich wünsche ihm und der Mannschaft allen Erfolg und daß das Ruder noch herumgerissen werden kann. Frankfurt / Rhein-Main verdient erstklassiges Eishockey! Cheers! WW
PS: Auch wenn mir selbst dies Essen hier nicht schmeckt, werde ich davon dennoch hoffentlich satt.
Wenn ein Spieler wechseln möchte, dann wird er das in den allermeisten Fällen tun. Auch wenn er noch einen laufenden Vertrag besitzt. Andernfalls hast du dann vielleicht einen lustlosen und demotivierten Spieler in der Kabine, der andere mit runter zieht. Will auch keiner.
Zitat von Weightwatcher im Beitrag #68Ich schließe mich 0815 an. Ich bin ganz bestimmt kein Fan von FDF (und deswegen nicht automatisch Cherno-Romantiker, wie einige spaltende Foristen gleich wieder äußern werden). Dennoch ist der Gedanke richtig. Auch wenn FDF als Trainer noch nie wirklich etwas gerissen hat (das immer wieder heruntergeholte 0:2 < 4:2 hätte auch meine Oma gecoached)
Wenn Aussagen spaltend sind, dann diese. Auch du hast dich damals darüber gefreut und es gewürdigt, was über Nacht mit dem Turnaround der Serie geschafft wurde. Immer wieder interessant, wie schnell Menschen vergessen und wie stark man doch plötzlich Leistungen relativieren kann, damit es einem in den Kram passt.
Zitat von MaFia im Beitrag #69Wenn ein Spieler wechseln möchte, dann wird er das in den allermeisten Fällen tun. Auch wenn er noch einen laufenden Vertrag besitzt. Andernfalls hast du dann vielleicht einen lustlosen und demotivierten Spieler in der Kabine, der andere mit runter zieht. Will auch keiner.
Nicht zu vergessen, das man ambitionierte und so talentierte junge Leute um die 19/20 wie die Eisenmengers erst garnicht ohne solche Regelungen bekommt, jedenfalls nicht für 2 und mehr Jahre.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Vielleicht liegt es daran, dass ich aus meinen Beobachtungen aus Tschechien weiß wie Ziele langfristig auch verfolgt werden können.
Ich weiß nicht, wie das in Tschechien gehandhabt wird, aber ich denke, dass dort die finanziellen Mittel und das Standing des Eishockey insgesamt und somit die Verfügbarkeit junger Spieler viel höher ist als hierzulande. Korrigiere mich, wenn ich falsch denke.
Die anderen Punkte habe ich dir per PN geschickt um den Thread nicht zu sehr zu verwässern.
Es ist ein Irrglaube, dass die finanziellen Mittel in Tschechien besser sind!
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Ich glaube auch nicht, dass in Tschechien die Mittel sooo viel größer sind. Aber der Pool an inländischen Spielern mit Qualität - vor allem auch jungen - ist wesentlich größer. In meiner Prager Zeit, war die Stadt wie leergefegt, wenn die Nationalmannschaft gespielt hat. Eishockey ist da einfach absoluter Kult.
Aber zum Thread - das FDF-KOnzept ist für mich absolut rund und er zieht das auch konsequent durch. Mit Ausnahme einzelner Personalien, bin ich voll bei ihm. Darum finde ich es richtig schade, dass er jetzt auch der Coach ist. Ein Coach ist oft nur ein kurzfristiger Job. Scheitert FD hier, verlieren wir einen ambitionierten guten Manager, der für die langfristige Geschäftsidee wesentlich entscheidender ist als ein Coach. Hat er Erfolg, wird jeder spätere Coach es schwieriger haben, Gehör bei der Mannschaft zu finden. Generell denke ich, Salo hätte mehr Zeit haben sollen. Er hat versucht eine ziemnlich eingespielte Mannschaft auf einen veränderten Matchplan einzustellen. Das ist natürlich schwierig, wenn ständig einige Mannschaftführer fehlen, wenn die Trainingsbedingungen wenig optimal sind etc.. Betrachtet man sich, wie die Niederlagen zustande kamen, wann was passierte, war es für mich eine Frage der Zeit, bis der Knoten platzt. Die Spielidee war gut, die Automatismen noch nicht verinnerlicht. Einzelne Ergebnisse sollte man nicht nur als solche sehen - egal, wie weh besonders die hohen Niederlagen in BN und Kassel tun. Am Freitag hatte man nach den ersten beiden Toren das Gefühl, die Mannschaft glaubt nicht mehr an sich. Allerdings war das, was am Sonntag gespielt wurde eher schlechter. Spielt man so gegen Topteams dieser Liga, geht man wieder unter. Nichts gegen Bayreuth, die haben sich angesichts ihrer Situation noch gut aus der Affäre gezogen.
Zitat von MaFia im Beitrag #69Wenn ein Spieler wechseln möchte, dann wird er das in den allermeisten Fällen tun. Auch wenn er noch einen laufenden Vertrag besitzt. Andernfalls hast du dann vielleicht einen lustlosen und demotivierten Spieler in der Kabine, der andere mit runter zieht. Will auch keiner.
Nicht zu vergessen, das man ambitionierte und so talentierte junge Leute um die 19/20 wie die Eisenmengers erst garnicht ohne solche Regelungen bekommt, jedenfalls nicht für 2 und mehr Jahre.
Das kann man generell so nicht sagen! Die Löwen waren bereit dem einen oder anderen Jungen ein außergewöhnliche Chance in einem ungewöhnlichen Konzept zu geben. Ja solche Klauseln sind oft üblich, allerdings ist es auch oft üblich den Jungen weit weniger Chancen und Verantwortung zu geben. Wer nimmt sollte auch geben. Und wer in das Konzept nicht passt sollte auch mit Talent andernorts seinen Chance suchen. Es muss schon für beide Sieten passen und da macht einen Ausustiegsklausel wenig Sinn in einem langfristigen Konzept!
Zitat von 0815 im Beitrag #74Das kann man generell so nicht sagen! Die Löwen waren bereit dem einen oder anderen Jungen ein außergewöhnliche Chance in einem ungewöhnlichen Konzept zu geben. Ja solche Klauseln sind oft üblich, allerdings ist es auch oft üblich den Jungen weit weniger Chancen und Verantwortung zu geben. Wer nimmt sollte auch geben. Und wer in das Konzept nicht passt sollte auch mit Talent andernorts seinen Chance suchen. Es muss schon für beide Sieten passen und da macht einen Ausustiegsklausel wenig Sinn in einem langfristigen Konzept!
Dieser Kommentar zeigt aus meiner Sicht gerade hier in diesem Diskussionsfaden wie schwierig arbeitsrechtliche Dinge zu fassen sind. Wenn man ernst nimmt was oben steht -Arbeitnehmer soll sich so verhalten - , dann kann man sich als -Arbeitgeber- auch nicht anders verhalten, ein "Löwen trennen sich..." kann es dann gar nicht geben.
Es geht hier eben nur am Rande um Moral. Es geht um Arbeitsrecht.