Also ich kann das nicht beurteilen, da ich nicht so in der organisierten Fanszene bin. Bin dafür inzwischen auch etwas zu alt. Ich bin ganz bei Löwen 2020, wir haben nur die Löwen und die haben es im Moment schwer genug. Warum setzt Ihr Euch nicht mal zusammen und besprecht das. Vielleicht mit den Fanbeauftragten oder erfahrenen Fans aus anderen Fanclubs. Ihr seid doch alle begeisterte Löwenfans, da müsste es doch einen gemeinsamen Nenner geben, auf den Ihr Euch einigen könnt. Die Löwen sind in einer schwierigen Finanzsituation, wollen aber aufsteigen und haben eine Mannschaft beisammen, bei der das nicht utopisch klingt. Daneben haben wir noch das Problem mit Corona. (Leider noch nicht vorbei.) Das Letzte was wir brauchen ist ein Krieg zwischen Fans. Redet bitte miteinander und nicht übereinander.
Zitat von CanuckLion im Beitrag #22Ihr und eure Ultra Bros, wollt dem eigenen Club die Kohle abziehen oder ihm verbietet dem etwas einzunehmen (Power Break), aber dafür für kleines Geld grossen Sport anpreisen. 🙈 Ihr könnt ja mal einen Aussagekräftige Finanzierung vorlegen, bevor wieder naive soziale Forderung ohne Boden von euch in der Halle plakatiert. Das kranke an der Sache ist, dass glauben fast alle Ultras in der DEL2. Die Löwen sind keine Kirche, keine Samariter und erst nicht ein Verein sondern eine GmbH. Ihr merkt gar nicht, dass ihr über das Ziel hinschiesst in der Ultra-Szene.
Hast Du den entsprechenden Post zur Begründung überhaupt gelesen, geschweige denn verstanden?
Die Argumentation ist doch eben genau jene, dass sich ein gedeckelter Preis auf 15 Euro für den Steher insgesamt finanziell positiv auswirkt.
Zitat von Nur der ESC im Beitrag #27 Die Argumentation ist doch eben genau jene, dass sich ein gedeckelter Preis auf 15 Euro für den Steher insgesamt finanziell positiv auswirkt.
Ob es das wirklich tun würde, ist doch allerdings auch nur eine Vermutung und arbeitet nur mit annahmen. Die meisten Clubs in der DEL2 nehmen nicht mehr als die genannten 15 Euro, Selb ist da ein Ausreiser nach oben.
ZitatWoher kommt bei einigen Leuten eigentlich diese große Antipathie gegenüber der Bembel Crew? Im Großen und Ganzen ist meine Meinung über die Gruppe relativ neutral. Sie gehören für mich einfach dazu, so wie andere Zuschauer und Fangruppierungen auch.
Es ist doch eigentlich was Gutes, dass ein Eishockeyspiel eine Veranstaltung für alle Leute von jung bis alt ist.
Aber auch nur, wenn die Leute, die es betrifft geimpft und genesen sind! Getestete, ungeimpfte und Menschen, die die Krankheit noch nicht hatten sollen bitte zu Hause bleiben, weil man sonst ja eine Maske aufsetzen müßte und das hindert ja am beispiellosen Support!!! Ich habe keine Antipathie gegen irgendwen, nur stößt mir der gelebte Größenmwahn gepaart mit Selbstwiederspruch dermaßen auf!
PS: Ich stelle mich gern jedem Gespräch!!!
Andy
...denn der Friedhof ist voller Leute, die zu Lebzeiten dachten unersetzlich zu sein!! (R.Gutt)
Zitat von loewen2020 im Beitrag #24Woher kommt bei einigen Leuten eigentlich diese große Antipathie gegenüber der Bembel Crew?
Das kann ich für meinen Teil ja mal beantworten. Es sind einfach immer wieder die verschiedensten Dinge, die die Gruppe für mich unsympatisch macht und fehl am Platz wirkt. Viel zu oft wird für mich der Eindruck erweckt, dass es um reine Selbstdarstellung und nicht um Support der Löwen geht. Bei keinem anderen Fanclub habe ich diesen Eindruck.
- Das geht schon beim Auftreten und der Optik los. I.d.R. schwarze Kapuzenpulis oder gerne auch mal Oberkörperfrei. Das ist für mich mich Hooligan-Auftreten. Weiß nicht, ob/wann ich da mal jemanden in einem Fan-Trikot gesehen habe. Auf sowas habe ich beim Eishockey - bei den Löwen keine Lust. Entsprechend passende Gesten gegenüber gegnerischen Fans (auch auswärts) wenn es mal hitziger wird, gehören da gerne dazu.
- Euer 7. Mann - immer weiter vor - "Support-Könige". Davon sehe ich ausschließlich im A-Block selbst was, darüber hinaus nicht (Choreos mal ausgenommen). Immer wieder liest man mal den Aufruf, das z. B. Fahnenschwenker für den Einlauf gesucht werden. Warum bringt man sich nicht auch dort mal ein, um der Mannschaft die entsprechende Unterstützung zu zeigen? Das sind doch alles starke, junge Kerle. Theoretisch könnten zu jedem Einlauf 3-4 Fahnen auf dem Eis sein. Meist sind es zwei, manchmal nur eine - weil die Leute fehlen.
- Das Theater rund um den Spiel-Boykott unter 3G-Bedingungen. Hatte das damals schon entsprechend formuliert. Zu Hause bleiben, weil ein "normales Kurvenleben" nicht möglich sei, gleichzeitig aber alle anderen Fans mobilisieren wollen, das Team nach Kräften zu supporten. Was soll so ein Mist denn? Entweder mir geht es wirklich um das Team - Dann geh ich, wenn nicht viele in die Halle können, erst recht hin um ordentlich Stimmung zu machen oder es geht mir um "mich selbst" und schiebe dann eben so eine verschrobene Argumentation vor.
- Die Art des Supports und "Liedauswahl". Ja, die BC macht Stimmung und stimmt auch viel an. Darauf ruhen sich dann aber auch andere aus (was man der BC aber nicht vorwerfen kann). Würde nur sagen, dass während der ersten Saison-Spiele z. B. etwas mehr als üblich aus dem B-Block heraus angestimmt wurde. Aber darum geht es ja gerade nicht. Nehmen wir beispielhaft den Sieg gegen Weißwasser (ist mir in dieser Art aber schon zu hauf aufgefallen): Die Mannschaft soll und muss zurecht für diesen Sieg gefeitert werden, stellt sich vor der Stehkurve auf und macht sich bereit für die Welle. Was wird angestimmt? - "Scheiß Bad Naheim, scheiß Bad Nauheim"... Warum?! Völlig fehl am Platz. BN war zu diesem Zeitpunkt der übernächste Gegner und hatte nichts mit dem Spiel gegen WW zu tun. Sollte das ne Derby-Einstummg sein? Wow...
So, dies sind mal persönliche Eindrücke, die auf mich so wirken. Ist also subjektiv zu betrachten und sicher nicht allgemeingültig. Beantwortet dir aber zumindest für einen User mehr deine Frage. Aus Gesprächen kann ich aber sagen, dass ich da nicht der einzige bin, dem es so geht.
Fand die 3G-Spiele daher sehr angenehm. Wie gesagt, im Großen und Ganzen ist die "Art und Weise" für mich das Problem, was es unangenehm macht. Und nein, nur weil es sportlich aktuell läuft sucht man sich jetzt nicht andere Themen zum meckern oder führt Stimmungsdiskussionen. Diese Meinung vertrete ich schon länger, die Frage wurde gestellt und daher gibt es eine Antwort.
Zitat von loewen2020 im Beitrag #24Woher kommt bei einigen Leuten eigentlich diese große Antipathie gegenüber der Bembel Crew? Im Großen und Ganzen ist meine Meinung über die Gruppe relativ neutral. Sie gehören für mich einfach dazu, so wie andere Zuschauer und Fangruppierungen auch.
Es ist doch eigentlich was Gutes, dass ein Eishockeyspiel eine Veranstaltung für alle Leute von jung bis alt ist. Und wenn sich junge Leute aufgrund ihrer Identifikation in einer Gruppe zusammenschließen, ist das doch völlig in Ordnung, wie bei jedem anderen Fanclub auch. Dass junge Leute das Ganze aus anderen Blickwinkeln angehen, als Leute, die ein paar Jahrzehnte mehr auf dem Buckel haben, liegt doch eher in der Natur des Lebens generell.
Ich kann mich an keine Vorfälle erinnern, die Anlass dazu geben, sich regelmäßig über die Gruppe zu echauffieren. Ich nehme es nicht so wahr, dass die BC ein Stimmungsmonopol oder ähnliches für sich beansprucht und ich habe auch noch nicht wahrgenommen, dass die Gruppe sich gegenüber anderen Zuschauern oder Löwen-Fangruppierungen in irgendeiner Form unredlich oder respektlos verhalten hat.
Dementsprechend finde ich es ziemlich übertrieben, wenn manche Leute hier fordern, dass die Gruppe am besten nicht mehr kommen solle oder so ähnlich. Im Eishockey haben wir jetzt nicht gerade einen Zuschauerüberschuss. Daher sollte man doch eher froh sein, wenn sich junge Leute fürs Eishockey begeistern können und dann auch mit dabeibleiben. Und dass eine Gruppe, die für Choreographien Engagement und Zeit aufbringt, dafür regelmäßig kritisiert wird, stattdass dies honoriert wird, gibt es wohl in der Sportlandschaft auch nicht so oft.
Das liegt daran, dass es eine Zeit (90er, da waren einige noch gar nicht auf der Welt) gab, ohne Ultras oder Profilierungssucht einzelner Personen, weil man das auch nicht kannte. Im Eishockey haben wir uns stets von den Fussballer abgegrenzt und somit auch von der Ultras-Kultur, wie sie jetzt überall stattfindet. Früher hatten wir einfach ungezwungen Spass und jetzt? Ultras die in ihrer eigenen Blase leben und alles oder Club für die Fans machen wollen. Das wirkt, wie eine Bevormundung. Frei nach dem Motto, wir wissen wir Eishockey laufen soll, lasst uns mal machen. Ich gehe nicht zum Eishockey, um mir eine Show der Bembel Crew anzuschauen, von Ihnen mir was vorsingen zu lassen oder sonst was. Die ersten beide Spieltage haben gezeigt, wie es anders gehen könnte. Viele waren froh, dass keine BC die Stimmung steuert. Auch wenn andere Leute, was anderes meinen. Es muss nicht so "langweilg" zu gehen wie bei einigen NHL Clubs, aber so wie jetzt, gehts halt auch nicht. Früher wars egal, wer gesungen hat und niemand hat sich wichtiger genommen als die Anderen. Heute ist alles eindemioniert auf die BC gerichtet. Keine Gute Entwicklung.
Ich verstehe nicht, warum die onkelz so angefeindet werden. Wenn man bedenkt, dass so vielen bands in die rechte Szene gedrängt werden und dann auch die musik in der halle läuft, wie z.B. Frei Wild, da wird nicht gemeckert, aber sobald ein Onkelz Lied gespielt wird, was sehr lange regelmäßig in der Halle gespielt wurde, direkt als Nazimusik abzustemplen, zeigt halt, dass viele die Vergangenheit nicht vergessen wollen und auch ruhen lassen wollen.
Wenn die meisten Fans das mitsingen und man auch den text kennt, dann kann man doch heraushören, dass die Texte doch nichts mit rechter Szene zu tun hat und die Onkelz auch aktuelle Themen in ihren Texten verarbeiten.
Aber dann noch zu verlangen, dass man dem DJ dann es verbieten sollte, solche Lieder zu spielen, grenzt wirklich langsam an Größenwahn. Wenn es von den Löwen Frankfurt abgesegnet wird, dass Lieder von den Onkelz gespielt werden dürfen, dann kann man nichts dagegen machen.
Bedenkt doch mal, dass in sehr vielen anderen Liedern Frauen feindliche Texte verarbeitet werden, dass wird aber gelobt und wenn die Onkelz neue Lieder bringen ist es gleich Nazimusik, ohne sich mal die Texte durchzulesen oder anzuhören.
Ich bin halt eigentlich einer, der hier mehr ruhig ist, aber ohne richtige Infos immer gleich Nazimusik zu rufen, weil es Musik von den Onkelz ist, ist auch dem DJ gegenüber respektlos
Junge Menschen die heute zum Eishockey kommen, kennen nur die Ultra-Kultur in den Kurven und wissen nicht, wie es sein könnte ohne BC. Es wird immer davon geschwafelt, das wäre der Untergang der Stimmung, wenn BC weg wäre. Was ein Bullshit. Wir Älteren haben einen Vergleich. Wer Stimmung ohne Ultras erleben möchte, kann das am Ehesten noch beim Am. Football. Ich finde, das Problem ist nicht so einfach zu lösen. Es gab ja schon Treffen. Gebracht hat es nicht viel. Eine Abhängigkeit wie bei der SGE und ihren Ultras, will ich auf gar keinen Fall. Das spaltet die Kruve endgültig. Aktive und passive Fans wie im Fussball. Was soll das?! Die BC müsste sich schon sehr zurücknehmen, was nicht gehen wird, um es Leuten wie mir netter zu machen. Da kann die BC soviel Gutwetter machen wie sie will. Eine freie ungezwungene locker Kurve wie in den 90ern, wird es auf absehbarer Zeit nicht geben.
Zitat von CanuckLion im Beitrag #22Ihr und eure Ultra Bros, wollt dem eigenen Club die Kohle abziehen oder ihm verbietet dem etwas einzunehmen (Power Break), aber dafür für kleines Geld grossen Sport anpreisen. 🙈 Ihr könnt ja mal einen Aussagekräftige Finanzierung vorlegen, bevor wieder naive soziale Forderung ohne Boden von euch in der Halle plakatiert. Das kranke an der Sache ist, dass glauben fast alle Ultras in der DEL2. Die Löwen sind keine Kirche, keine Samariter und erst nicht ein Verein sondern eine GmbH. Ihr merkt gar nicht, dass ihr über das Ziel hinschiesst in der Ultra-Szene.
Hast Du den entsprechenden Post zur Begründung überhaupt gelesen, geschweige denn verstanden?
Die Argumentation ist doch eben genau jene, dass sich ein gedeckelter Preis auf 15 Euro für den Steher insgesamt finanziell positiv auswirkt.
Du, verstehe sehr wohl. Ich bin halt der Meinung, wenn es bezahlbar ist schon. Muss halt mit der Kalkulation der Clubs stimmen und das bestimmen nicht die Ultras. Es geht mir gar nicht so sehr um die Aktion, sondern um das Auftreten der Ultra-Szene. Wie an andere Stelle schon gesagt, geht mir die Show der Szene e bissi weit. Ständig wird gegängelt, gejammert, Plakate, Wir sind Opfer der Liga oder der Clubs, Skanadal zu teuer, zu billig u.a. (siehe Fussball) Alles was den Ultras nicht in Kram passt. Immer im Glauben Gutes zu tun, ohne das niemand danach geschrien hat. Die Szenze sind wie Hunde, die vorweglaufen und darauf warten, dass man ihnen über den Kopf streichelt. "Hast du fein gemacht kleiner Ultra, hast dich gegen die DFL gewährt" Jetzt meint man, man habe ein Problem gefunden, dass man jetzt Publik machen müsste, damit hinter sagen kann, dass sie sich für alle eingesetzt haben. Wir brauchen keine Bürgerwehr alla BC, die für uns alles geregelt. Ihr seid wie die Feuerteufel in der eigenen Feuerwehr. Ihr legt die Brände vorher und zeigt uns die Feuer, die wir mit euch gemeinsam löschen. Die Aktion dient nur euch, um in ein besseres Licht gerückt zu werden, um weiter euren Mist durchziehen in den Stadien zu können. Ob das Problem mit den € 15 so groß ist, wie die Szene meint, sei mal dahin gestellt.
Ultras und alle die anderen sagen wollen wie man Stimmung macht sind mir von jeher suspekte Selbstdarsteller. Nach dem Niedergang der Eintracht herrschte eine unglaubliche Stimmung und ein einmaliger Zusammenhalt. Das lag auch mit daran dass fast alle mitmachten und keiner glaubte denen die das nicht wollten Vorschriften machen zu müssen. Es gab einfach ein Angebot zum "Wir", ohne jeden Zwang. Aber die Zeiten sind offenbar vorbei und es gibt Gruppen die sich für unersetzlich halten beim Thema Stimmung. Dabei sind das oft die, die Andere Ausgrenzen und damit auch verhindern dass sich alle eingeladen fühlen mit zu machen, oder eben auch nicht.
Gekünstelte Stimmung kann man vieleicht erzeugen, echte kommt aus einer Leidenschaft die man nicht organisieren kann.
Da fällt mir ein, was passiert eigentlich, wenn die Clubs der Ultras-Forderung nicht nachkommen. Man weiß das manche Ultras das nicht können ertragen, wenn es schief geht. Dann werden sie erst richtig hassig. Sitzstreik vor den Hallen. Bleidigt 5 Spiele boykottieren? Die Zentrale in Neuss besuchen mit einer Pyro-Show Angst einjagen? Weil die Clubs nicht sozial genug sind für die Ultras? Es geht nicht mehr um alle, sondern Profilierung einer Minderheit, die Sinne aller Handeln möchte. Es gibt genügend Beispiele aus dem Fussball, das Ultras nicht immer die Guten sind.
Zitat von CanuckLion im Beitrag #37Da fällt mir ein, was passiert eigentlich, wenn die Clubs der Ultras-Forderung nicht nachkommen. Man weiß das manche Ultras das nicht können ertragen, wenn es schief geht. Dann werden sie erst richtig hassig. Sitzstreik vor den Hallen. Bleidigt 5 Spiele boykottieren? Die Zentrale in Neuss besuchen mit einer Pyro-Show Angst einjagen? Weil die Clubs nicht sozial genug sind für die Ultras? Es geht nicht mehr um alle, sondern Profilierung einer Minderheit, die Sinne aller Handeln möchte. Es gibt genügend Beispiele aus dem Fussball, das Ultras nicht immer die Guten sind.
Also es ist halt mit vorsicht zu genießen, da diese szene immer mehr in den vordergrund drängen möchten. Ich habe es selbst mit der eintracht und deren ultras erlebt, dass sie einfluss bei der eintracht genießen und selbst auch ein raum im stadion haben, der von der eintracht geschützt wird, was im genauen heißt, dass der raum nicht vom sicherheitsdienst oder der polizei vor den spielen durchsucht werden darf.
Ich kann wirklich viele verstehen, dass sie sauer auf den BC sind, auch selbst, weil sie anmaßen, dass der Block A ihnen gehöre und nur sie dort stehen dürfen. Aber der BC darf halt nicht denken, dass sie für alle Fans handeln können und für alle Fans sprechen können, dafür sind ja die Fanbeauftragten da.
Es muss halt eine Lösung gefunden werden und wenn es nicht geschafft wird, dann muss der BC einfach überlegen, ob sie ihre Alleinstellung aufgeben müssen
Die Alleinstellung kann die BC nicht aufgeben, davon lebt sie, wie bei der SGE. Sie leben auch davon, dass es genügend Mitläufer gibt. Die ihre Aktionen nicht hinterfragen oder blind alles mitmachen.
Zitat von CanuckLion im Beitrag #39Die Alleinstellung kann die BC nicht aufgeben, davon lebt sie, wie bei der SGE. Sie leben auch davon, dass es genügend Mitläufer gibt. Die ihre Aktionen nicht hinterfragen oder blind alles mitmachen.
Aber die Löwen Frankfurt müssen halt aufpassen, dass sie sich nicht vom BC auf der Nase rumtanzen lassen, weil sowas wirklich sehr nach hinten los gehen kann. Ich persönlich finde, dass Ultras keinen Einfluss auf einen Verein nehmen sollten und dürften, weil sie sich nicht in die Vereinspolitik einmischen sollten und auch kein Mitspracherecht haben.
Mitspracherecht haben eigentlich nur Mitglieder wie bei der SGE, aber da sind leider darunter sehr viele Ultras und das ist die Gefahr, die leider die SGE und die Vereine in der Bundesliga unterschätzen.
Ich hoffe, dass es im Eishockey nie so weit kommen wird, dass die Ultras sich in die Vereinspolitik einmischen werden oder können. Auch, wenn es den Ultras nicht gefallen wird, aber Eishockey kommt ohne Ultras gut aus, weil es auch vorher ohne sie ging.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Lowen sich von so ein paar Hanseln - wieviele sind das überhaupt? - ihren Wirtschaftsplan diktieren lassen. In der Löwen GmbH kann man nur schwer Mitglied werden, deshalb halte ich den Vergleich mit den Ledertretern für abwegig.
Zitat von frankfurterbubb im Beitrag #40 Mitspracherecht haben eigentlich nur Mitglieder wie bei der SGE, aber da sind leider darunter sehr viele Ultras und das ist die Gefahr, die leider die SGE und die Vereine in der Bundesliga unterschätzen.
und mittendrin der verkappte Ober-Ultra - nämlich ihr Präsi....
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Ich verstehe nicht, warum die onkelz so angefeindet werden.
Sag mal, warum erweckst Du den Eindruck das wir (auch Du) das nicht schon diskutiert haben und ich vor allem ausführlich was dazu geschrieben habe, incl. eigener Erfahrungen? Wer da schauen will rund um Das Forum nimmt eine unerfreulichen Kurs (40)
Bei den Spielen ohne BC war es vielleicht ein wenig leiser in der Halle, dafür war die Art der Unterstützung der Mannschaft aber auch wesentlich weniger monoton. Ich habe die BC jedenfalls nicht vermisst und würde sie auch künftig nicht vermissen; wenn sie einen Grund/mehrere Gründe fänden Spiele nicht mehr zu besuchen.
Zum Thema Stimmung und BC kann ich für mich persönlich nur feststellen, dass Stimmung grundsätzlich ja erst Mal wichtig und gut ist. Es ist allerdings keine angenehme Stimmung, wenn diese so aufgezwungen ist, wie es oftmals rüberkommt, dann hat man selbst keinen Bock da mitzumachen. Was m.E. gar nicht geht, ist das verbale und nonverbalen Auftreten der Gruppe. Mit nackten Oberkörpern "Supporten" ist überflüssig und vermittelt nur einen aggressiven Eindruck, welcher durch eindeutige Fingergesten, gereckte Fäuste oder Gestiken die als Botschaft haben "Komm doch her, dann können wir da klären" leider noch untermauert wird. Ja, die Gesellschaft hat sich geändert und wird das weiter tun, aber solches "Assi"-Fangetue braucht wirklich kein Mensch, weder bei anderen Sportarten, in anderen Stadien und schon gar nicht in der eigenen Halle... Die Stimmung in den ersten beiden Spielen war auf jeden Fall anders und nicht nur ich empfand sie als angenehmer. Manchmal muss die Stimmung auch entstehen und nicht auf Gedeih und Verderb gemacht werden, dann machen auch mehr Leute mit höherer Begeisterung mit. Damit die BC besser akzeptiert wird, müssen insbesondere die Jungs nur ihr Auftreten anpassen, dann kommt die Akzeptanz von alleine. Ich erinnere mich noch an den Fanclub Overtime 2000, da wurde auch immer schief drauf geschielt, weil die Truppe unbedingt und unablässig Supporten wollte/musste, damals allerdings ohne die aggressiven Gesten.
Zitat von TheRedLion im Beitrag #45 Mit nackten Oberkörpern "Supporten" ist überflüssig und vermittelt nur einen aggressiven Eindruck, welcher durch eindeutige Fingergesten, gereckte Fäuste oder Gestiken die als Botschaft haben "Komm doch her, dann können wir da klären" leider noch untermauert wird. Ja, die Gesellschaft hat sich geändert und wird das weiter tun, aber solches "Assi"-Fangetue braucht wirklich kein Mensch, weder bei anderen Sportarten, in anderen Stadien und schon gar nicht in der eigenen Halle...
Volle Zustimmung. Ich beobachte die BC nicht unbedingt und bin auch Auswärts nicht dabei. Aber genau dieses Assi-Gehabe regt mich auch bei jedem Verein auf und sowas will ich bei uns eigentlich gar nicht sehen.
Zitat von TheRedLion im Beitrag #45 Die Stimmung in den ersten beiden Spielen war auf jeden Fall anders und nicht nur ich empfand sie als angenehmer. Manchmal muss die Stimmung auch entstehen und nicht auf Gedeih und Verderb gemacht werden, dann machen auch mehr Leute mit höherer Begeisterung mit.
Zitat von CanuckLion im Beitrag #39Die Alleinstellung kann die BC nicht aufgeben, davon lebt sie, wie bei der SGE. Sie leben auch davon, dass es genügend Mitläufer gibt. Die ihre Aktionen nicht hinterfragen oder blind alles mitmachen.
Aber die Löwen Frankfurt müssen halt aufpassen, dass sie sich nicht vom BC auf der Nase rumtanzen lassen, weil sowas wirklich sehr nach hinten los gehen kann. Ich persönlich finde, dass Ultras keinen Einfluss auf einen Verein nehmen sollten und dürften, weil sie sich nicht in die Vereinspolitik einmischen sollten und auch kein Mitspracherecht haben.
Mitspracherecht haben eigentlich nur Mitglieder wie bei der SGE, aber da sind leider darunter sehr viele Ultras und das ist die Gefahr, die leider die SGE und die Vereine in der Bundesliga unterschätzen.
Ich hoffe, dass es im Eishockey nie so weit kommen wird, dass die Ultras sich in die Vereinspolitik einmischen werden oder können. Auch, wenn es den Ultras nicht gefallen wird, aber Eishockey kommt ohne Ultras gut aus, weil es auch vorher ohne sie ging.
Genau das ist es. Was mich umtreibt seit Jahren. Die BC und andere Ultras verstehen unter "Wir" etwas komplett anderes als das, was wir Alten aus den den 90er gesehen haben. Deswegen gibt es diese Spaltung in unserer Kurve. Im Fussball gibt das allgemeine Wort "Fans" nicht mehr. Sondern es wird von aktiven/passiven oder oranisierten/unorganiserten Gruppen gesprochen. Nur um nicht Ultras zu sagen zu müssen. Die Fussball-Ultras machen vor, was in anderen Sportarten nachgeholt wird. Im Fussball gibt mit "Unserer Kurve" eine Vertretung in der DFL. Bei einer TV-Runde, war die Sprecherin leicht sauer auf die DFL, nicht die rechte des Präsidenten zu sein, weil man ja so wichtig ist. Sie vertreten nur einen kleinen Teil der Fans-Szene. Einerseits behaupten die Ultras es ginge ihnen ja nur um Anti-Kommerz-Support und so nichts. Sieht man... Sie sind Teil des Kommerzes! Sonst wäre die SGE in der EuroLeague damals nicht mit einem Auge davon gekommen. Ich finde den Zeitpunkt der aktuellen Aktion unpassend. Jetzt für bestimmte Personengruppen weniger Geld zu verlangen mitten in der Saison, wo die Etats stehen, sollen die Clubs ne neue Rechnung aufmachen, damit die Ultras ihr Recht bekommen. Das passt hinten und vorne nicht. Hätte sie das vor der Saison gemacht, hätten die Clubs vielleicht darauf eingehen können. Aber so, schwer vorstellbar, dass sie etwas erreichen.
an Standorten wie Crimmitschau, Ravensburg, Kaufbeuren, Bad Nauheim hast du eine viel ausgeprägtere Ultra Kultur. Wieso klappt es dort aber bei uns nicht? Kann es nicht ganz nachvollziehen weshalb die BC hier so an den Pranger gestellt wird. Im Internet haben die meisten den Mut sich über die Gruppierung zu beschweren, aber in Echt auch ?
Zitat von JokselJoksel im Beitrag #48Wieso klappt es dort aber bei uns nicht?
Bitte kurze Erläuternung, was in diesem Zusammenhang "klappt" bedeutet. Mir ist von normalen Fans zumindest in RV und BN bekannt, dass auch dort die Ultras ein negatives Image haben. Scheinbar ist in anderen Standorten nur der Gegenwind nicht so stark. Das bedeutet aber imho nicht zwangsläufig, dass ein Ultra sich woanders besser benimmt oder mehr akzeptiert wird.