Mal im Ernst: Das ändert doch rein garnichts, ob jetzt 1000, 2000 oder 3000 Dauerkarten verkauft werden! Gut bevor jetzt wieder gleich alle drauf rumhacken: Es ist vielleicht ein Zeichen der Unterstützung, aber rein wirtschaftlich ändert das nicht viel an den 3 MIO Schulden.
Zitat von lions-fan1991Mal im Ernst: Das ändert doch rein garnichts, ob jetzt 1000, 2000 oder 3000 Dauerkarten verkauft werden!(...) aber rein wirtschaftlich ändert das nicht viel an den 3 MIO Schulden.
Die Dauerkarten kosten im Schnitt über 300 Euro. Multiplizier das mal mit 2.000 oder 3.000. Das macht sehr wohl einen Unterschied!
Zitat von lions-fan1991Mal im Ernst: Das ändert doch rein garnichts, ob jetzt 1000, 2000 oder 3000 Dauerkarten verkauft werden!(...) aber rein wirtschaftlich ändert das nicht viel an den 3 MIO Schulden.
Die Dauerkarten kosten im Schnitt über 300 Euro. Multiplizier das mal mit 2.000 oder 3.000. Das macht sehr wohl einen Unterschied!
Vielleicht sehe ich das falsch, aber die jetzt verkauften DK´s werden doch für den laufenden Spielbetrieb der kommenden Saison benötigt und nicht zur Tilgung der Altschulden.
Zitat von C-GamVielleicht sehe ich das falsch, aber die jetzt verkauften DK´s werden doch für den laufenden Spielbetrieb der kommenden Saison benötigt und nicht zur Tilgung der Altschulden.
Das kann man so pauschal wahrscheinlich nicht sagen. Die Lions benötigen einen Betrag x für die kommende Saison, der sich aus den Beträgen für Spieler, Hallenmiete, Material, etc. einerseits und sonstigen Zahlungsverpflichtungen (z.B. Schuldentilgung) zusammensetzt. Wenn Schulden gestundet oder erlassen werden entlastet das natürlich. Dem stehen auf der anderen Seite die Einnahmen aus DK-Verkauf, Sponsoring, Bank- und Gesellschafterdarlehen etc. gegenüber. Die Kunst der Finanzplanung besteht nun darin, einerseits über den Saisonverlauf kein Minus zu machen und andererseits auch auf kurze Sicht "flüssig" zu sein, um z.B. die monatlichen Spielergehälter, Hallenmiete und Darlehenszinsen und -Tilgung zahlen zu können.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Vielleicht für einige mal zur Erklärung. Bei dem Lizenzierungsverfahren geht es rein garnicht um die Schuldensituation des Vereins, sondern ausschließlich um die Liquidität. Diesbezüglich sind die Dauerkartenbestellungen im Hinblick auf die Lizenzierung definitiv wichtig und richtig. Die Dauerkartenerlöse werden da zur Finanzierung des aktuellen Etats eingesetzt, also sowohl für Spielergehälter als auch für Betriebskosten und Tilgungsleistungen auf bestehende Verbindlichkeiten.
Und auch mal eine kleine Erklärung eines ehemaligen - mäßig erfolgreichen - Unternehmensanalysten : Der Schuldenstand - seien es nun 2, 3 oder 4 Mio. EUR ist nicht sonderlich dramatisch. Wie schon richtig erwähnt geht es primär um die langfristige Deckung eines Etats und die Sicherstellung von Liquidität für alle anfallenden Einmalzahlungen und laufenden Zahlungen. Wenn für diese Saison der Betrag X fehlt, dann ist es vollkommen unerheblich, ob die Lions 0 oder 25 Mio. EUR "Schulden" haben. Was auch immer unter Schulden zu verstehen ist. JEDES gesunde Unternehmen hat nach dieser Definition einen Haufen Schulden, was auch kein Problem darstellt. Im Gegenteil, es gibt für jedes Unternehmen einen optimalen Verschuldungsgrad, da es finanziell nicht sinnvoll ist, alles aus teurem Eigenkapital zu finanzieren. Deutschland hat auch einen Haufen Schulden, was ein eher geringes Problem darstellt. Bei Griechenland sieht es schon wieder ein wenig anders aus, da eine andere Struktur und andere Wachstumsperspektiven dahinter stehen. Also Schulden sind 1. nichts per se schlechtes, 2. immer relativ zu sehen und 3. bei einer gesicherten Liquidität nichts kurzfristig gefährliches.
Zitat von Douglas[...] Also Schulden sind 1. nichts per se schlechtes, 2. immer relativ zu sehen ...
= die Terminologie der „Heuschrecken” – einfach geil ... diese Hedgefonds-Erfinder:
An dem (teilweise bewusst gewolltem) „Niedergang” von Firmen Unsummen verdienen und sich hernach genüsslich die Hände reiben. Ob’s demzufolge immer mehr Menschen (nicht nur finanziell) schlechter geht, die dann letztendlich – als ehrliche Steuerzahler – den „Reibach” dieser Spekulanten zusätzlich finanzieren müssen, ist doch vollkommen egal ... sorry – BTT!
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Zitat von Douglas[...] Also Schulden sind 1. nichts per se schlechtes, 2. immer relativ zu sehen ...
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An dem (teilweise bewusst gewolltem) „Niedergang” von Firmen Unsummen verdienen und sich hernach genüsslich die Hände reiben. Ob’s demzufolge immer mehr Menschen (nicht nur finanziell) schlechter geht, die dann letztendlich – als ehrliche Steuerzahler – den „Reibach” dieser Spekulanten zusätzlich finanzieren müssen, ist doch vollkommen egal ... sorry – BTT!
Neuer DK Vorbestellungsstand 17.06.2010: 975 Dauerkarten und heute Nachmittag beim Cherno dürften ja auch noch ein paar dazu kommen. Das wir allerdings die 2500 erreichen/knacken bezweifel ich stark
Zitat von DaMoshNeuer DK Vorbestellungsstand 17.07.2010: 975 Dauerkarten und heute Nachmittag beim Cherno dürften ja auch noch ein paar dazu kommen. Das wir allerdings die 2500 erreichen/knacken bezweifel ich stark
Ich bezweifle, das dies der Stand vom 17.07.10 ist. Kein Mensch kann in die Zukunft schauen. Und wer weiß...evtl. brauch man am 17.07. gar keine DK mehr????
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Leben heißt ja rückwärts gelesen Nebel. Vielleicht liegt es daran, das wir manchmal den Durchblick verlieren.....
Zitat von Douglas[...] Also Schulden sind 1. nichts per se schlechtes, 2. immer relativ zu sehen ...
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An dem (teilweise bewusst gewolltem) „Niedergang” von Firmen Unsummen verdienen und sich hernach genüsslich die Hände reiben. Ob’s demzufolge immer mehr Menschen (nicht nur finanziell) schlechter geht, die dann letztendlich – als ehrliche Steuerzahler – den „Reibach” dieser Spekulanten zusätzlich finanzieren müssen, ist doch vollkommen egal ... sorry – BTT!
von meiner Seite auch "SORRY" - aber dein Posting ist schlicht falsch. Deine Aussagen entsprechen keiner betriebswirtschaftlichen Logik. Auch diese Heuschrecken-Geschichte wird immer wieder gern aus dem Hut gezaubert und jede Menge Unsinn darüber erzählt. Am Ende werden dann noch Firmen wie AEG als gesund dargestellt usw. Dass gerade ein Wirtschaftsexperte wie Müntefehring diesen Begriff erschaffen hat, spricht für sich...
btw (by the way): Im Abschlussbericht des "Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung" stand im Jahr 2006:
1. Zitat: Im Vordergrund der Debatte in Deutschland standen die Risiken für Unternehmen. Befürchtet wurde, dass kurzfristig orientierte Finanzinvestoren sich an einem Unternehmen beteiligten, die Unternehmung zerlegten und Reserven auflösten, um dann die Beteiligung wieder zu verkaufen und das Unternehmen geschwächt zurückzulassen. Diese einfache Argumentationslinie ist ökonomisch nicht nachzuvollziehen, da sie unterstellt, dass Investoren systematisch den Wert des Unternehmens zerstören und anschließend ihre Beteiligung mit Gewinn realisieren können, was einen Widerspruch darstellt.
2. Zitat: Empirische Untersuchungen über die Auswirkungen von Private Equity, die für verschiedene Länder vorliegen, zeigen mehrheitlich, dass Private-Equity-finanzierte Unternehmen − verglichen mit ähnlichen, anderweitig finanzierten Unternehmen − überdurchschnittlich wachsen, mehr Arbeitsplätze schaffen, und einen höheren Anteil von F&E-Investitionen aufweisen.
avm (Anmerkung von mir): F&E = Forschung und Entwicklung. Eine ganz schlimme Sache glaube ich... würden auch nur kurzfristig orientierte Firmen betreiben sowas böses...
so - zzT (zurück zum Thema): Hättest du eigentlich etwas gegen einen Private-Equity-Investoren (die normale Terminologie für Nicht-Demagogen) für die Lions?
Soooo viele wissen nicht, wo überall Hedge Fonds beteiligte sind-ohne die Betriebe zu zerschlagen, im Gegenteil, diese Firmen gäbe es ohne Hedge Fonds schon lang nimmer. Beispiele, die jeder kennen könnte: IMO-Waschstraßen, Sixt-Autovermietung und der schwedische Kekshersteller für IKEA....Für Investoren in einen Hedge Fonds lohnt es sich nur, wenn langfristig gesunde Betriebe generiert werden.
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Guude Leutz! Mir is da was eingefallen: Vor Jahren hing in der ESH ein Glaskasten mit nem Bild der Eisfläche, man konnte damals n Stück Eis erwerben, glaube der Erlös ging in die Jugendabteilung ( kann mich aber auch irren ). Wäre das nix für die jetzige Situation? So nach dem Motto " Mach dein Glück, Kauf ein Stück!". Man stelle sich vor so pro qm so 40-50 Euro...ich weiß das is viel für den "kleinen" Eishockeyfan, aber wenns der Rettung dient? Was meint ihr?
28.01.2010..Meine Tochter Pauline ist geboren! Die Welt ist für mich um einen Sonnenstrahl reicher.
Supi!!! Wenn ma 20.000 dieser Stücke dann verkauf haben, ist die Hälfte der Deckungslücke schon gedeckt! Sollte bis Samstag zu schaffen sein, dann haben wir noch bis Dienstag Zeit für die 2. Hälfte! :-)
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