Zum letzten Bundesliga-Heimspiel dieser Saison gegen den Hamburger SV, bietet Eintracht Frankfurt seinen Anhängern am kommenden Samstag exklusiv das neue Heimtrikot für die Spielzeit 2009/10 an. Angeboten wird das neue Trikot an den bekannten Verkaufsstellen auf dem kompletten Arena-Gelände – also im Fanshop unter der Haupttribüne, im Spieltags-Fanshop in Block 17, am VIP-Verkaufsstand sowie an den vier Fanmobilen.
Das Trikot mit dem schwarzen Schriftzug “Eintracht Frankfurt“ auf dem Rücken, wird es in den Größen 98 (39,95 EUR), XXS und XS (49,95 EUR) und S bis XXXXL (59,95 EUR) geben. Hinzu kommen noch zusätzlich die Kosten einer möglichen Beflockung. Ferner erhalten Käufer des neuen Trikots an diesem Tag eine limitierte Tragetasche im Look des neuen Jerseys.
Für alle Freunde der Eintracht, die keine Eintrittskarte mehr für die bereits ausverkaufte Partie gegen den HSV ergattern konnten, besteht am Samstag die Möglichkeit, das neue Heimtrikot vor den Toren der Commerzbank-Arena zu erwerben. Hierzu gibt es Verkaufsschalter an den Kassencontainern Haupteingang, Radrennbahn und Gleisdreieck, die bereits ab 12:30 Uhr geöffnet sein werden. Dort wird das Trikot in den Größen S bis XXL zum Einheitspreis von je 60,00 Euro zum Verkauf angeboten. Achtung: Eine Anprobe bzw. Beflockung ist an den Kassencontainern nicht möglich!
Übrigens: Die Eintracht-Mannschaft wird ihr Saisonfinale gegen den Hamburger SV bereits in den neuen Heimtrikots der Saison 2009/10 bestreiten, so dass sich jeder Stadionbesucher ein persönliches Bild vom neuen Adler-Look machen kann.
Die Eintracht hat ihr heutiges Testspiel bei der SG 01 Hoechst vor 1000 Zuschauern mit 17:1 (10:0) gewonnen.
Die Tore für das Team von Trainer Funkel in einem munteren Spiel erzielten Liberopoulos, Fenin (je 4), Caio (3), Korkmaz, Toski (je 2), Steinhöfer und Meier (je 1). Den Ehrentreffer für die Gastgeber markierte El Uadani kurz vor Schluss zum zwischenzeitlichen 1:16.
Die Eintracht hat ihr heutiges Testspiel bei der SG 01 Hoechst vor 1000 Zuschauern mit 17:1 (10:0) gewonnen.
Die Tore für das Team von Trainer Funkel in einem munteren Spiel erzielten Liberopoulos, Fenin (je 4), Caio (3), Korkmaz, Toski (je 2), Steinhöfer und Meier (je 1). Den Ehrentreffer für die Gastgeber markierte El Uadani kurz vor Schluss zum zwischenzeitlichen 1:16.
Als kleine Anekdote kann man noch erwähnen, dass El Uadini durch sein Tor die Abschlussfahrt nach Malle vom Trainer bezahlt bekommt. Hatte er als Torprämie ausgelobt.
Möhlmann, Skibbe, Slomka, Doll, Matthäus sind laut DSF Kandidaten, sollte Funkel gehen...
Funkel ist sich aber ziemlich sicher und meinte bezüglich Bruchhagen, dass bei dessen Weggang der Verein zusammenbrechen würde und es wieder Zustände wie vor 7 Jahren gäbe.
Zitat von controlleroMöhlmann, Skibbe, Slomka, Doll, Matthäus sind laut DSF Kandidaten, sollte Funkel gehen...
Funkel ist sich aber ziemlich sicher und meinte bezüglich Bruchhagen, dass bei dessen Weggang der Verein zusammenbrechen würde und es wieder Zustände wie vor 7 Jahren gäbe.
Bruchhagen ist der wichtigste Mann in diesem Verein!
Von den genannten Kandidaten klingt keiner wirklich überzeugend... (mit Abstrichen evtl Slomka) Was macht denn Volker Finke? ...der war doch vor geraumer Zeit auch mal im Gespräch
Skibbe wurde am Samstag in Bochum auf der Haupttribune (besser gesagt, da auf dem Klo ) gesichtet. Könnte aber auch einer für den VFL sein...
Loddar geht in Frankfurt kein Meter. Da würden einige Ältere wohl sofort ihre Abos kündigen und ich weiss nicht ob sich das nicht noch negativer auf die teuren Plätze auswirken würde.
Gegen Slomka hab ich im Grunde nix. Ist aber halt der "nette Herr Slomka" - unser Spieler könnten mal ein Arschloch als Trainer gebrauchen.
Noch ist FF nicht weg...
P.S.: Gut, dass ich am Samstag um 15.30 Uhr schon in Hamburg bin. Den Anderen die "das" wieder ertragen müssen schonmal mein Beilied.
Wie die Frankfurter Rundschau berichtet, soll morgen Mittag der Abschied von Friedhelm Funkel bekannt gegeben werden. Zuvor will der dreiköpfige Vorstand die Gremien informieren.
Am Donnerstagvormittag will der dreiköpfige Vorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG die Gremien informieren. Anschließend, um 12 Uhr mittags, High Noon, soll dann die Öffentlichkeit vom Vorstandsbeschluss in Kenntnis gesetzt werden. Das Vormittagstrainig am Donnerstag, das für zehn Uhr angesetzt war, ist bereits auf 14 Uhr verschoben. Dem Vernehmen nach wird Funkel mit sofortiger Wirkung von allen Aufgaben entbunden. Für Funkel endet damit eine fünfjährige, erfolgreiche Amtszeit beim hessischen Bundesligisten.
Schon in der vergangenen Woche hatte sich die Ablösung des Trainers angedeutet, nach dem 0:5 gegen Werder Bremen vor heimischer Kulisse war die Stimmung in Frankfurt endgültig gekippt. Nach dem 0:2 in Bochum am Samstag war der öffentliche Druck so groß, dass es für die Eintracht fast schon keinen anderen Ausweg mehr gab. Funkel wurde von den eigenen Fans zum Feindbild auserkoren, die Stimmung war aufgepeitscht und vergiftet. Zum Schluss war die Stimmung so gegen Funkel, dass sachliche Argumente nicht mehr verfingen.
Im Aufsichtsrat war der Fußballlehrer schon seit geraumer Zeit umstritten. Gerade der Vorsitzende des Kontrollorgans, Herbert Becker, hätte den Coach am liebsten schon in der Winterpause in die Wüste geschickt. Im Februar knickte er aber doch noch ein, da wurde der Kontrakt Funkels bis 2010 verlängert. Funkel, der im Sommer in seine sechste Saison in Frankfurt gegangen wäre und Erich Ribbeck als Rekord-Eintracht-Trainer beerbt hätte, wird immerhin eine stattliche Abfindung erhalten.
In den letzten Tagen deutete sich die Entlassung bereits an. Vorstandschef Bruchhagen hatte sich nach dem 0:2 in Bochum nicht mehr zu einem Bekenntnis pro Funkel durchringen können. Am Dienstagvormittag wirkte der 55-Jährige schon so, als habe er abgeschlossen mit dem Kapitel Eintracht. Vermutlich ahnte er da schon, dass seine Uhr in Frankfurt ablaufen würde.
Am Abend teilte Heribert Bruchhagen dann mit, dass er die Asienreise ab kommenden Dienstag mit der deutschen Nationalmannschaft, auf der er der offiziellen Delegation angehören sollte, nicht antreten werde. Da verdichteten sich bereits die Anzeichen, dass Funkel würde gehen müssen. Die Eintracht hatte in der Rückserie nur 14 Punkte geholt und auf der ganzen Linie enttäuscht.
Funkel, das ist unbenommen, hat große Verdienste um die Eintracht erworben. Er führte sie 2005 in die Bundesliga zurück und hielt sie vier Jahre in der Liga. Das war vielen aber nicht mehr gut genug. Und wurde dem gebürtigen Neusser nun zum Verhängnis.
m Sommer wäre Friedhelm Funkel in sein sechstes Jahr auf der Kommandobrücke in Frankfurt gegangen. Er hätte Erich Ribbeck als Rekordhalter abgelöst. Doch der Konjunktiv verrät: Funkels Zeit bei der Eintracht ist abgelaufen. Er muss seine Zelte abbrechen. Nach fünf erfolgreichen, nach fünf schönen Jahren. Ein würdiger Abschied wird dem 55-Jährigen verwehrt. Den hätte er verdient gehabt.
Und doch ist die Trennung sinnvoll, logisch war sie sowieso. Das hat weniger mit sachlichen, stichhaltigen Argumenten zu tun, da geht es weniger um die Bewertung Funkels Arbeit als Fußballlehrer, sondern vielmehr um so genannte weiche Faktoren. Emotionen, Gefühle, Stimmungen. Und gerade die Stimmung war schlecht, hundsmiserabel gar. Funkel war der klassische Sündenbock, an ihm entlud sich des Volkes Zorn.
Natürlich kann man nun trefflich darüber streiten, ob Heribert Bruchhagen eingeknickt ist, ob er sich von der öffentlichen Meinung hat leiten lassen, ob er dem Druck nicht mehr standhielt. Oder ob er selbst zu dem Schluss kam, dass sich Trainer Funkel im Laufe der Jahre abgenutzt hatte. ANZEIGE
Die Rückrunde verlief jedenfalls ziemlich desaströs, eine Entwicklung war nicht mehr zu erkennen, zumindest keine positive. Fußballerisch lieferte die Mannschaft biedere, magere Hausmannskost ab. Und die Fragen müssen gestellt werden: Wie lange wäre es gut gegangen mit einem Trainer namens Funkel, der bei den Fans und auch vielen Funktionären jeglichen Kredit verspielt hatte? Und: Kann man auf Dauer gegen seine eigenen Fans spielen?
Wohl eher nicht. Die Eintracht hätte einen schweren Rucksack mit in die neue Runde geschleppt. Mit der ersten Niederlage in der neuen Saison wäre das Theater wieder von vorne losgegangen, das konnte sich Eintracht Frankfurt nicht erlauben.
Nun wird ein neuer Trainer kommen, einer, der die Situation befrieden wird. Er wird womöglich eine Aufbruchstimmung erzeugen könne, er kommt unbeleckt, er hat den Kredit, den Funkel nicht mehr hatte. Das muss nicht schlecht sein.
Doch von einer Hoffnung sollten sich alle Fans verabschieden: Wer glaubt, die Eintracht wäre mit einem anderen Coach, sagen wir, Sechster oder Siebter geworden, der irrt sich gewaltig. Funkel hat aus der limitierten Mannschaft sehr viel herausgeholt. Funkel, dabei bleibt es, ist ein guter Trainer. Und er wird wieder einen Job finden. Sehr schnell.
Es war längst überfällig. Ob es mit einem neuen Trainer besser wird kann niemand sagen, aber die Zeit von Friedhelm Funkel ist einfach vorbei. Wenn ein Trainer die Mannschaft nicht mehr erreicht muss entweder er, oder die Mannschaft gehen. Meistens ist der Trainer billiger
Und trotz aller Antipathie in den letzen Wochen: DANKE FRIEDHELM für den Aufstieg, das DFB Pokalfinale, den UEFA Cup und die anderen netten Fussballtage (die zuletzt leider immer seltener wurden). Viel Erfolg auf deinem weiteren Weg.
Zitat von jupwenn ff tatsächlich geht, wäre das fast einer meiner wunschkandidaten für den fck...
Wenn du auf "Ich wechsel in der 85 Minute beim stand von 1:2 nen Abwehrspieler für nen Stürmer ein" stehst, dann würde ich mich für Dich freuen wenn FF nächstes Jahr in Lautern Trainiert !!!
er hat ja nicht nur schlechte arbeit geleistet und er wäre mir lieber als ein foda, pacult, labbadia oder schupp... um nur einige zu nennen, die zur zeit gerüchteweise um den betzenberg schweben.
Es ist amtlich: Friedhelm Funkel wird in der kommenden Saison nicht mehr Trainer von Eintracht Frankfurt sein. Er wird am kommenden Samstag das letzte Mal ein Spiel der Hessen leiten.
Wir kann man den Weggang eines untadeligen Sportsmanns auch noch feiern. Ich kann nur sagen schamlos, nieveaulos, typisch Eintracht.
Da opfert sich jemand mit ganzem Herzblutt, um einen Verein der nur durch einen Lizenzbetrug im bezahlten Fussball geblieben ist, zu helfen und wird dann wie eine Sau durch das Dorf getrieben.
Leute, er hat für einen Zuschauerschnitt von fast 5o`durch seine attraktive Spielweise gesorgt und locker und lässig bereits 2 Spieltage vor Schluss diesem desolaten Haufen die Klasse erhalten. Welcher Trainer soll es denn nun fertig bringen, Spieler die in anderen Verein nicht mal die Hütchen ausstellen dürften, zu einer bundesligareifen Mannschaft zu formen.
Gottseidank richt das alles nach einem verdienten Ende im nächsten Jahr: dem Abstieg und anschließender Kutschfahrt bis in die Oberliga...
Wenn jetzt noch Bruchagen der Eintracht den Rücken kehrt, dauert es keine 2 Jahre bis das Team für zwei warme Mahlzeiten am Tag spielen muss, weil es dann heißt "Kasse wie Flasche leer".
Bei den gehandelten Namen des Nachfolgers schüttelt es mich schon jetzt beim lesen:
Lieber Möhlmann - der Unaufsteigbare oder Veh- ich funktioniere max. eine halbe Saison ? Mir egal, macht euren Scheiss allein.