So sieht's mal aus. Ich bin sehr gespannt wie das in der Liga weitergeht... Ein bischen schade, dass nur ein Verein aus den Oberligen(im Normalfalle) aufsteigt..
Im Angriff der Woche stehen die Top-Stürmer Petr Sikora von den Kassel Huskies, Bad Nauheims Chris Stanley und Frankfurts Jakub Rumpel. Mit dem Slowaken Rumpel haben die Löwen Frankfurt einen äußerst torgefährlichen Stürmer nachverpflichtet. Auch am vergangenen Wochenende traf der 25-Jährige viermal für die Löwen und wurde in beiden Spielen, in Hamm und zu Hause gegen Essen, zum besten Spieler des Abends gewählt. Mit neun Saisontoren führt er zudem die Torjäger-Liste der Oberliga West an.
Keine Ahnung, aber irgendjemand hat die Überschrift vom Kader heute um 11:21 Uhr geändert (in 2012/2013 nehme ich mal an) - aber ohne den Kader an sich zu aktualisieren.
Edit: in den ungesichteten Versionen hat jemand Schwarzer mit Fiedler ersetzt, um die gleiche Zeit. ;)
Schon vor dieser Saison hätten mindestens 2 der genannten Teams in die 2. Liga gehört.
Was wurde hier schon zu Lions - Zeiten auf die DEL geschimpft. Nun sieht man, was sportlicher Auf- und Abstieg bewirken können. Es hat eben alles 2 Seiten.....
Wenn Teams wirtschaftlich potent sind, müssen sie dahin, wo sie hingehören. Andernfalls laufen sie Gefahr, kaputt zu gehen. Hoffnung, dass das auch die Funktionäre kapieren, habe ich aber nicht. Dafür gibt es im Eishockey zu viel Rivalitäten, zwischen den Verbänden, zwischen den Funktionären, manchmal auch zwischen einzelnen Clubs.
Leider ist eine Reform im deutschen Eishockey so realistisch, wie eine schlittschuhlaufende Kuh. Dabei wäre es so einfach: DEL I + DEL II, Profis, Auf- und Abstieg, Einstieg in diese Gruppe aber nur mit nachweisbarer Wirtschaftlichkeit. Darunter Amateure oder Halbprofis, die sich aber mit einer Wirtschaftlichkeitsprüfung in die DEL eingliedern können.
Zitat von mike39 im Beitrag #3Das ALL-STAR-TEAM der Oberliga West Liga-Neulinge und alte Bekannte - die Auswahl der Woche in der Oberliga West hat Einiges zu bieten.
Zitat von die schweigende Masse im Beitrag #8Schon vor dieser Saison hätten mindestens 2 der genannten Teams in die 2. Liga gehört.
Was wurde hier schon zu Lions - Zeiten auf die DEL geschimpft. Nun sieht man, was sportlicher Auf- und Abstieg bewirken können. Es hat eben alles 2 Seiten.....
... Dabei wäre es so einfach: DEL I + DEL II, Profis, Auf- und Abstieg, Einstieg in diese Gruppe aber nur mit nachweisbarer Wirtschaftlichkeit. Darunter Amateure oder Halbprofis, die sich aber mit einer Wirtschaftlichkeitsprüfung in die DEL eingliedern können.
Ja ja, was wurde das schon diskutiert....seh ich sehr ähnlich... Passieren wird da in 10Jahren nix, leider.
Zitat von die schweigende Masse im Beitrag #8 Wenn Teams wirtschaftlich potent sind, müssen sie dahin, wo sie hingehören. Andernfalls laufen sie Gefahr, kaputt zu gehen.
Wir waren in der DEL und sind kaputt gegangen. Kaputt gemacht worden trifft es wohl besser. Die Pleite war der Grund warum wir nun in der OL West kreisen, nicht irgendwelche Regularien von einem Ligaverband. Bitte nicht Ursache und Wirkung verkennen. Denn auch jeder Neuanfang muss erstmal (wirtschaftlich und sportlich) beweisen das dieser Neuanfang tragfähig ist. Von daher ist ein Neuanfang in der 4. oder 5. Liga richtig. Bei einem entsprechendem Zuschauerzuspruch kommen die nächsten Schritte wie von selber. Problem ist nur, wenn aus der DEL oder 2. Liga mehrere "starke" Vereine gleichzeitig den Gang in die Niederungen antreten um von dort neu durch zustarten. Dann gibt es einen Kannibalisierungseffekt da die Vereine "um jeden" Preis der unattraktiven OL entwischen wollen. Und da müsste meiner Meinung nach der DEB einschreiten und eine Regelung am grünen Tisch treffen. Denn solange nur ein oder zwei 2. Liga taugliche Vereine auf die gesamten OL Gruppen verteilt sind, ist dies sportlich und wirtschaftlich gesund. So ist die Ballung alleine schon in der OL West problematisch. Man kann froh sein, das nicht noch ähnliche Kaliber wie Kassel oder Frankfurt in der OL Ost, Nord oder Süd vertreten sind. Zudem kann man dankbar sein, das nicht noch die DEG oder die Krefeld Pinguine aus der DEL abgestiegen sind. Die Pinguine wären sofort in der OL West spielberechtigt gewesen, die DEG hätte auch einen Weg gefunden. Das wäre ein wirtschaftliches Massaker erster Güte in der OL West geworden und für ambitionierte Halbprofistandorte wie Hamm, Essen oder Dortmund das sichere Aus, weil die Aussicht mehrere Jahre sportlich nur abgeschlachtet zu werden kaum attraktiv ist. Hier ist der DEB als Dachverband gefordert.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Da könnte man beim DEB auch auf verrückte Ideen kommen und eine Gehaltsobergrenze in der OL schaffen oder gar das Gesamtbudget beschränken....Hauptsache die Publikumsmagneten Frankfurt und Kassel bleiben noch ein wenig..
Zitat von Das Eisurmel im Beitrag #11 ... Die Pinguine wären sofort in der OL West spielberechtigt gewesen, die DEG hätte auch einen Weg gefunden...
Die DEG hatte nach ihrer Pleite sogar einen Weg direkt in die 2.Liga gefunden. Wie ging das eigentlich damals? Landshut (und Garmisch?) mussten schon damals weiter unten wieder anfangen...
Zitat von Skibbi im Beitrag #12Da könnte man beim DEB auch auf verrückte Ideen kommen und eine Gehaltsobergrenze in der OL schaffen oder gar das Gesamtbudget beschränken....Hauptsache die Publikumsmagneten Frankfurt und Kassel bleiben noch ein wenig..
jetzt verwechselst Du DEB und LEV NRW
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
@das Eismurmel: natürlich waren die Lions in der DEL und sind dort Pleite gegangen, weil keiner mehr für die Schulden gerade stehen wollte. Eine geradezu lächerliche Summe, im Vergleich zu so mancher Patronatserklärung in der DEL....
So manche GmbH geht Pleite und nebenan eröffnet die Frau des Gesellschafters eine neue GmbH, die zufällig das gleiche Geschäftsfeld hat....
Das wäre aber im Eishockey nicht zu vermitteln gewesen und auch totaler Unsinn. Aber es sollte bei den Funktionären eine gewisse Vernunft da sein, zu erkennen, dass ein Team mit einem Zuschauerpotential wie die Löwen oder die Huskies, einfach nicht in eine Halbprofi-Amateurliga gehört.
Du schrobst ja selbst, dass der DEB, am grünen Tisch, eingreifen sollte. Nichts anderes hätte ich mir schon im vergangenen Frühjahr gewünscht. Aber wer ist denn "der DEB"?? Blickt man als Normalfan da noch durch? DEL, DEB, ESBG, Landesverbände.....Oberligen, die den Landesverbänden untergeordnet sind. Oberligen, die dem DEB unterstehen.....brauche ich eine Verwaltungsausbildung, um die ganzen Organisationen zu verstehen? Und dann vertritt jeder dieser Organisationen noch seine eigenen Interessen, wie die mir nur periphär in Erinnerung gebliebene Streiterei zwischen ESBG und DEB zeigt.
Leider, leider geben die Funktionäre hier im Augenblick das schwächste Bild im deutschen Eishockey ab. Den Mut, eine Reform durchzuziehen hat keiner. Er könnte am Ende ja von seiner eigenen Reform aufgefressen werden....
Zitat von Das Eisurmel im Beitrag #11 ... Die Pinguine wären sofort in der OL West spielberechtigt gewesen, die DEG hätte auch einen Weg gefunden...
Die DEG hatte nach ihrer Pleite sogar einen Weg direkt in die 2.Liga gefunden. Wie ging das eigentlich damals? Landshut (und Garmisch?) mussten schon damals weiter unten wieder anfangen...
Landshut und Garmisch haben beide nicht ganz unten wieder angefangen, sondern sind nur in 2. und/oder 3. Liga abgestuft worden. Warum und aus welchen Gründen das möglich war kann ich aber nicht sagen. Rosenheim hingegen musste, nach dem DEL Lizenzverkauf an die sportlich nicht qualifizierten Iserlohner, ganz unten (und das ist in Bayern sehr tief) wieder neu anfangen.
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Es gab in Bayern mal 7 Ligen, bin mir aber nicht sicher ob Rosenheim davon noch betroffen war. Wie auch immer, selbst die 6. Liga ist im Vergleich zur 2.oder 3. Liga wie beim EVL und SCR bitter.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
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"Diese Liga ist ein Witz!". Das hat Steve Kelly einmal gesagt - allerdings über die DEL und im Kontext der Schiedsrichterleistungen. Dennoch mußte ich mich am Sonntagabend an diesen Satz erinnern. So unterhaltsam ein zweistelliger Sieg auch für manche Fans ist: solche Spiele wie gegen Neuwied, Hamm oder Essen mit (teils) zweistelligen Siegen braucht kein Mensch. Das ist sportlich völlig für die Füße. Mir tun da die Gegner auch etwas leid, die sich trotz allem wacker wehren. Wie Frank Gentges nach dem Sieg gegen Neuwied sagte: "Diese beiden Mannschaften gehören nicht in die selbe Liga". Daher meine unbedingte Hoffnung, dass es sportlich (oder am grünen Tisch) in der nächsten Saison in der 2. Liga weitergeht.
Zitat von Skibbi im Beitrag #12 Hauptsache die Publikumsmagneten Frankfurt und Kassel bleiben noch ein wenig..
Dann soll der LEV NRW dieses auch klar nach außen fomulieren. Das es nämlich nur ums Geld geht. Mir kommt es echt so vor, je härter die Sportart um so weniger "Eier" haben die in dieser Sportart agierenden Funktionäre. Dann zahlt man halt eine Ablöse. Oder eben 50% des aktuellen Jahresbeitrages jeweils noch in den beiden kommenden Jahren als Kompensation. Bei letzt genannten Modell hätte der LEV sogar eine gewisse Planungssicherheit. Und genau für solch eine Lösung bedarf es den DEB als Dachorganisation. Aber das ist zu einfach. Lieber Pussytänze....
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Normal bin ich auch gegen einen Aufstieg am grünen Tisch, weil Ziel muss sein dieses sportlich zu schaffen. Aber was passiert mit Vereinen wie Bsp. Frankfurt oder Kassel, wenn dies bei gerade mal 1 Aufsteiger aus allen Oberligen vielleicht einige Jahre nicht zu schaffen ist ? Schliesslich ist bei aller Kaderstärke so ein Aufstieg nicht 100 % planbar, auch wenn man versucht alle Voraussetzungen zu schaffen. Wenn sich erst in den Playoffs die Spreu vom Weizen trennt, wird früher oder später die Vorrunde zur Ananasrunde verkommen. Nicht das ich mich nicht über einen Sieg freue, aber nen 10:0 oder 14:2 gegen schwächere Teams wird auf Dauer zu langweilig werden. Und da denke ich das auf Dauer das viele Zuschauer ähnlich sehen werden, und sich in kommenden Jahr oder gar Jahren ne Dauerkarte für die Vorrunde sparen werden. Aus dem Grund hoffe ich für den Sport und uns Fans, das man hier einlenkt und die Ligen ausgeglichener bzw den Aufstiegsmodus überdenkt.
Also 3 Jahre OL-West Eishockey werden in Frankfurt nicht funktionieren... Daher ist der Aufstieg in Liga 2 (egal wie) in der laufenden Saison absolute Pflicht...!!! Ansonsten könnte man 2013/2014 froh sein nur ein paar hundert Dauerkarten überhaupt an den Fan gebracht zu haben... Dann haben wir "Friedberger Verhältnisse".
Ich finde es interessant, dass man Kassel dafür mit Häme überschüttet hat, weil sie die Regionalliga übersprungen haben, aber in Frankfurt soll es dann in Ordnung sein, wenn man die Oberliga, ohne sportliche Qualifikation, verlässt?
Zitat von Daniel. im Beitrag #23Ich finde es interessant, dass man Kassel dafür mit Häme überschüttet hat, weil sie die Regionalliga übersprungen haben, aber in Frankfurt soll es dann in Ordnung sein, wenn man die Oberliga, ohne sportliche Qualifikation, verlässt?
Man würde ja dafür plädieren, Kassel und meinetwegen auch BN mitzunehmen... Dadurch wäre die 2. Liga interessanter, und die OL ausgeglichener...