Ein Mensch der verletzt wird verschließt sich....bis der Schmerz nachlässt..... vielleicht aber lernt er auch nur ihn zu ertragen.....wie Kork in einem guten Glas Wein....man möchte den Wein nicht missen..... ------------------------------------
#83-87 alle Kanada Calgary / Saddledome Edmonton / Rogers Place Red Deer / Western Park Centrium Vancouver / Rogers Arena Vancouver (Langley) / Langley Events Centre
Folgende Spiele gesehen: NHL PRE-SEASON Edmonton Oilers vs Calgary Flames Calgary Flames vs Winnipeg Jets Vancouver Canucks vs Arizona Coyotes WHL SEASON Red Deer Rebels vs Edmonton Oil Kings Vancouver Giants vs Portland Winterhawks
#182 Ilfishalle, Langnau im Emmental SCL Tigers vs HC Ambri-Piotta 3:4 n.P. Schöne Halle, übliche schweizer Preise: 25SFR Eintritt, Getränke: 5,-SFR, Bratwurst: 6,-SFR, Burger 7,50,-SFR, Schlecksäckli: 3,-SFR Wir hatten das Glück im Ambri Block zu stehen, mitten im Mob. Anfangs etwas skeptisch beäugt, als die Ultras dann sahen, dass wir uns benehmen etc war alles ok
Kann der was? Hat der nen Ring?
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#183 PostFinance Arena Bern U11 SC Bern - HC Olten 7:8 nach einem zwischenzeitlichen 7:2 vergass die Mannschaft des SC Bern irgendwie das Hockeyspielen. Eintritt: 0,-SFR, Kaffee 4,50SFR, Cappuchino 5,50SFR, Gut sortierter Fanshop, Authentictrikot 289,-SFR
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#184 Sportzentrum Segibach / Wichtrach Schweizer 3te Liga EHC Wiki-Münsingen - EHC Bülach 4:6 12ter gg 4ten Eintritt: 15,-SFR, Getränke: 0,33Bier 4,-SFR, 0,4 5,-SFR, Chäsbüga 7,-SFR Recht kühl in der Halle
Kann der was? Hat der nen Ring?
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#185 Kunsteisbahn Grabengut / Thun 3te Schweizer Liga
EHC Thun vs EHC Basel 2:4 10ter gg 3ten Eintritt: 10,-SFR(wir hatten Glück und ein netter Schweizer überlies uns seine DK im Gegenwert von 2Bier), Getränke: 5,50SFR, Bratwurts: 7,-SFR, Chäsbrüga 7,-SFR(sehr lecker) halboffene Halle, im Winter bestimmt recht schattig.
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Schweizer Pokal 1/8 Finale EHC Biel/Bienne vs HC Ambri-Piotta 4:3 n.V Eintritt: 20,-SFR Getränke: 4,50SFR, Hamburger: 7,50SFR, Schlecksäckli: 2,-SFR warme Halle, man sieht aus dem Gästeblock recht gut. Nachdem dann die Herren Ultras auch schon zur 5ten Spielminute eintrafen wurde es auch etwas lauter im Block. War wieder sehr schön, selbst für Menschen, die kein Wort italienisch verstehen. Irgendwann singen auch die mit. Die Texte sind meisstens recht einfach, da muss man die Worte nicht verstehen. Und "LugaNo, Merda" versteht ja nun so ziemlich jeder.
Kann der was? Hat der nen Ring?
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Unser Trip nach Nordamerika führte uns von New Orleans über Pensacola, Tallahassee und Jacksonville bis nach Orlando. Natürlich nutzten wir die Möglichkeit, diverse Grounds zu besuchen. Wie immer, hier ein paar Zeilen zu den Spielen bzw. den Eindrücken vor Ort.
Unser erster Ground war das Pensacola Bay Center. Hier sahen wir die SPHL-Partie (Southern Professional Hockey League) zwischen den heimischen Ice Flyers und den Roanoke Rail Yard Dawgs. Der ganze Abend erwies sich irgendwie als etwas holprig ... Es fing damit an, dass wir mit unserem Auto quasi vor der Arena standen, unser Navi uns aber zunächst auf die Highway lotste, dort nach einigen Meilen drehen ließ und uns dann letztendlich doch zum Arena-Parkplatz führte. Irgendwie hätten wir uns da knapp 10 Meilen sparen können. Parkplatzkosten übrigens 10 Dollar. Vor der Halle suchten wir den Will-Call-Schalter; die Kasse schickte uns zu einem Stand am Halleneingang, von wo wir wieder zurück zur Kasse geschickt wurden. Naja, letztendlich bekamen wir unsere Tickets da dann doch. Die Halle wirkte sehr ansprechend, aber auch sehr leer. Offiziell waren 3.017 Zuschauer vor Ort, aber ich hätte doch mindestens 1.000 weniger geschätzt. Das Niveau der Partie war recht ordentlich, das 1:0 für Pensacola war ein schön herausgespielter Treffer mit abschließender Baseball-ähnlicher Volleyabnahme. Natürlich wurden auch hier Checks und Fights (sowie die beiden Treffer) stürmisch vom Publikum bejubelt. Zum Glück entfiel die Stimulation per Videowürfel weitestgehend - da der Würfel keine Bildschirme, sondern lediglich LEDs hatte. Fanartikel fanden quasi nicht statt, es gab lediglich Trikots sowie unterschriebene Pucks zu kaufen. Der Versuch meiner Frau, beim Schiedsgericht einen "Official Game Puck" zu bekommen, lief in's Leere - die Mitarbeiter erwiesen sich als sehr wortkarg, fast schon unfreundlich. Da mein Junior etwas müde wirkte, verließen wir die Halle nach dem zweiten Drittel; wir verpassten aber im Nachhinein nichts, da das Schlussdrittel torlos blieb.
Unser zweiter Ground führte uns in Tallahassee in's Donald L.Tucker Civiv Center zur Randsportart Basketball - die Florida State Seminoles hatten ein Preseason-Game gegen die Buccaneers der Barry University (aus der Nähe von Miami). Eintritt und Parking waren komplett "free" - dennoch verloren sich nur geschätzte 1.500 Zuschauer in der Arena, die insgesamt etwas mehr als 12.000 Personen Platz bietet. Sehr witzig auf der Fahrt von Pensacola nach Tallahassee die Tatsache, dass sich ca. 50 Kilometer vor Tallahassee die Zeitzone ändert, obwohl beide Städte in Florida liegen (von "Central Standard Time" in "Eastern Standard Time"). So waren wir bei 4 Stunden Fahrzeit trotzdem 5 Stunden unterwegs. Im Seminoles-Shop der Arena eine riesige Auswahl an Fanartikeln - und der Student an der Kasse drückte meinem Junior eine Fahne in die Hand mit dem Hinweis "It's kostenlos". Er hatte uns wohl als Deutsche identifiziert ... Aufgrund der wenigen Zuschauer keine Probleme, Speis und Trank zu holen. Neben obligatorischen Hotdogs und einer Pepsi im Souvenir-Becher plädierte mein Junior für eine Tüte gebrannte Mandeln - auch sowas gab es in der Arena. Im Innenraum fiel noch die "Pep Band" auf, die für eine prächtige Atmosphäre sorgte und natürlich auch den aus Chabot-Zeiten bekannten "Tomahawk Chop" im Repertoire hatte.
In Jacksonville gab es während unseres Aufenthaltes leider weder ein Spiel der Jacksonville Icemen (ECHL) noch der Jacksonville Jaguars (NFL) - die trafen erst zwei Tage später auf die NY Jets. Dafür buchten wir eine "Stadium Tour" im TIAA Bank Field, der Heimat der Jaguars, um uns zumindest das Stadion anzuschauen. Am Meeting Point trafen dann einige Jags-Fans, mehrere Anhänger der Jets, die auf Auswärtstour waren, sowie mehrere Deutsche zusammen - wir waren nicht die einzigen Teilnehmer aus Germany. Während der Wartezeit flüsterte mir mein Nebenmann ehrfurchtsvoll zu "Look, there's Runningback Leonard Fournette", der gerade das Stadion verließ. Leider konnte ich mit dem Namen gar nix anfangen ... Die Tour wurde vermutlich von einem ehemaligen Spieler durchgeführt - ein stämmiger Mitt-Fünfziger, der am Ende von einem der Teilnehmer um ein Sefie gebeten wurde. Auch hier - keine Ahnung ! Leider wurde der Kabinenbereich ausgelassen, aber ansonsten ließ die 2-stündige Tour keine Wünsche offen. Innenraum, Tribünen, Pressebereich, Katakomben - das war schon sehr interessant ! Nur mein Junior langweilte sich furchtbar, da die ganzen Anekdoten und Infos natürlich auf Englisch erfolgten. In den Katakomben kamen wir an einer Palette voller Kisten vorbei, die mit "Terrible Towel" beschriftet waren; da hat es mich ganz schön in den Fingern gejuckt. ;)
Am Samstag ging's von Jacksonville über Daytona Beach nach Kissimmee (bei Orlando) - und von da aus nach dem Bezug unseres Domizils gleich weiter ins ca. 100 km entfernte Tampa zur Amalie Arena. Für meine Frau und mich bereits der dritte Besuch bei den Lightning, aber zumindest für meinen Kleinen Neuland. Die Fahrt verlief - bis auf einen extremen Regenguss unterwegs - problemlos; in Tampa entschieden wir uns aufgrund der Verkehrssituation spontan für einen Parkplatz relativ nah an der Halle. Leider dadurch auch 25 Dollar teuer ... Vor der Amalie Arena ein großes Fan-Fest, bei dem Frau und Sohn am Stand von Dunkin' Donuts ein paar Leckereien absahnten und daneben noch Kugelschreiber und ein "Terrible Towel" eines anderen Sponsors mitnahmen. In der Arena am Info-Counter gab's dann noch ein Zertifikat "My first Lightning Game" für meinen Junior. Die Arena selber war offiziell ausverkauft; wir hatten Plätze im Oberrang inmitten einiger "Hardcore-Fans", und es gab fast sowas wie Stimmung. Die heimischen Bolts unterlagen den Gästen aus Nashville mit 2:3 nach Verlängerung, aber das haben wir leider nicht mehr mitbekommen, da wir ca. 5 Minuten vor Spielende gingen, und Tampa zu diesem Zeitpunkt noch mit 2:1 in Führung lag. Dafür kamen wir relativ zügig durch und waren gegen 23 Uhr wieder in Kissimmee.