Zitat von ToniRaubal im Beitrag #15Na dann warten wir mal ab, ob das letztlich gut oder schlecht für das Frankfurter Eishockey ist. Wenigstens ist das Schmierentheater jetzt mal beendet und man kann sich wieder auf das wesentliche konzentrieren.
Sehe ich auch so. Hoffentlich ist auch der Gesellschaftsvertrag an die neuen Verhältnisse angepasst wurde, denn wenn AS und SK jetzt beide genau 50% der Stimmanteile besäßen würde ein sog. Dead-lock drohen falls die beiden sich irgendwann nicht mehr lieb hätten.
. . "There was a time where every city had their own ice gang, and thousands would show up to watch them all duke it out in giant arenas. We aim to bring those days back!"Goalie Ledoux
Zitat von Summer of 69 im Beitrag #25 ...und unsere Presse lässt sich sogleich auf das Niveau der HNA (blindes Spachrohr der GmbH) herab...
Woran machst da das fest? Kann im FR-Artikel keine blinde Nibelungentreue der GmbH gegenüber erkennen. Die anderen Artikel sind hier noch nicht verlinkt und die OP sollte nun wirklich nicht als Synonym für die Frankfurter Presse verwendet werden.
Siggi Schneider: The O'Malley of the 21st century.
Habe ich was verpasst? Gerade die OP ist doch am ehesten das Sprachrohr der Löwen... OK aber auch keine Frankfurter Presse! Die FR ist dagegen wirklich gut aufgestellt was die Löwen angeht.
ZitatIn meinen Augen irgendwie schade- aller hintergründlicher Beschuldigungen (in welcher Richtung auch immer) zum Trotz; es hätte schon "nett" ausgesehen, wenn das Führungstrio der Löwen aus zwei Geschäftsmännern und einem alten Lions-Spieler besteht, der sozusagen noch die Brücke zum alten Verein schlägt. Sicher, dieser alte Verein braucht nicht glorifiziert werden, da dort definitv nicht alles lupenrein gelaufen ist. Aber immerhin war es auch genau dieser Club, der unvergessen den DEL-Titel nach Frankfurt holte und in der DEL alles war, aber keine graue Maus. Und dieser Verein war und ist ohne Wenn und Aber unserer aller Geschichte. Sicher ist Bresagk in geschäftlichen Dingen nicht derjenige den man zu Verhandlungen mit Sponsoren o.ä. schickt, vielleicht würde er da als mehr oder weniger Laie sogar ein schlechtes Licht auf den Verein werfen, da er definitv kein abgezockter Geschäftsmann ist. Aber er hätte ein bisschen eine "Gallionsfigur" im aktuellen Vorstand der Löwen sein können, einer an den sich z.B. manche Sponsoren als Mitglied des Meisterteams noch erinnern. So wie das bei vielen Vereinen gerne mal mit alten, verdienten Spielern gehandhabt wird. Vielleicht hätte er auch einer sein können, der als ehemaliger Lions Spieler sagen kann, dass er selbst dafür "steht" (bzw. sich einsetzt) dass Fehler aus der Lions Vergangenheit bei den heutigen Löwen so nicht mehr ablaufen (Stichwort "solides Management" als Beispiel). Und in dieser Position hätte er neben Stracke und Krämer eben vielleicht doch ein positives Licht auf den heutigen Verein werfen können.
Aber all dies ist nun Makulatur. Die Löwen sind nun allein in den Händen von zwei erfahrenen Geschäftsmännern- was per se nichts Schlechtes sein muss. Bleibt zu hoffen, dass grade Krämer die Löwen wirklich so sehr am Herzen liegen, wie er es in der Öffentlichkeit mitunter darstellt. Wobei auch einst Siggi S. vollmundige Versprechen, Treueschwüre und Herzensdinge in den Boulevard hinaus posaunte.
Eines steht unterm Strich sicher fest: Auch Krämer und Stracke werden mit den Löwen wohl kaum eine goldene Nase verdienen. Ohne Herzblut und Liebe für den Sport, bzw. den jeweiligen Verein ist Eishockey in Deutschland nicht wirklich realisierbar, schon gar niht auf Dauer. Von daher hoffe ich, nicht zuletzt aus purem Egoismus, dass Krämer und Stracke genau diese Leidenschaft haben und behalten. Ich hoffe, dass sie nicht stur den kapitalistischen Grundsätzen (Wachstum, Wachstum, Wachstum) folgen und beim kleinsten Rückschritt die Sache hinschmeißen. Ich hoffe, dass sie würdige Erben eines Gerd Schröders sind.
Danke Hunter !!!!!!!!!!!
Vor allem für den letzten Satz. wir waren in Frankfurt in den letzten Jahren gesegnet mit Verantwortlichen die eine riesige Leidenschaft für das Frankfurter Eishockey hatten, neben Gerd Schröder natürlich Günther Herold und Walter Langela. Sie haben sicher alle fehler gemacht aber sie wollten immer mit ganzen Herzen das Beste für das Frankfurter Eishockey.
Wenn ich einen Wunsch in Bezug auf das Grankfurter Eishockey frei hätte, dann wäre es der dass Stfean Krämer in 10-15 Jahren auch mal in dieser Liste auftaucht, denn dann bin ich überzeugt werden uns in Frankfurt noch große Zeiten bevorstehen bei denen bereits erreichte Erfolge durchaus wiederholbar sind. Das Potential ist da!
Hast Du etwas anderes erwartet?! ...und unsere Presse lässt sich sogleich auf das Niveau der HNA (blindes Spachrohr der GmbH) herab...
Gott sei Dank ist das Theater vorbei, Geschmäckle bleibt.
...du solltest es eigentlich besser wissen!
Vielleicht habe ich mich gestern etwas unglücklich ausgedrückt. Es ging mir nicht darum eine neuerliche "wer ist schuld" Diskussion loszutreten. Da bin ich neutral. Alle haben Mist gebaut!
Aber wie Hunter schon so schon schrieb "jeder hat sein Förmchen wieder und nun spielen sie eben in zwei getrennten Sandkästen." Allerdings ist sowohl in der PM als auch in manch einem Presseartikel m.E. nochmal nachgetreten worden. (Das ist so als wie wenn die getrennten Kinder nochmal mit Sand schmeißen) In Anbetracht der Eitelkeiten der Gesellschafter die zuvor schon überhaupt erst zu dem Zwist geführt haben, wundert mich das abschließende Nachtreten allerdings nicht. Daher mein süfisanter Spruch.
Bei wirklich professionellen Gesellschaftern und GF hätte weder die Presse mitgespielt, noch hätte ein Stadionsprecher seinen Senf dazu gegeben, noch wäre hinterher ein ausdrücklicher Dank an Rechtsanwälte nötig gewesen. Für mich ist das alles ein Zeugnis an Unprofessionalität, die wir uns ja ach so gerne auf die Fahnen schreiben...
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Als halbwegs neutraler Beobachter wurde ich persönlich mir einfach nur wünschen, dass das Nachtreten, egal von welcher Seite, auch hier im Forum jetzt ein Ende hat, aber das ist wohl zu viel verlangt.
Und die Aussage "Zeugnis an Unprofessionalität " ist nicht gerade neutral...
PS: ich hab mir zum Ende des Artikels auch meine Gedanken gemacht, mich ärgert es nur, dass manche User es nie gut sein lassen können und immer NOCH EINEN markigen Spruch rausblöken müssen...
Seh ich genauso wie Hen, ich habe auch meine sehr eindeutige Meinung zum ganzen Thema, aber das Thema hat jetzt endlich ein Ende und das sollte es auch hier im Forum nehmen. Wir können uns endlich um das rein sportliche Geschehen kümmern und da wird es am Freitag ernst, da gilt es jetzt all unsere Energien zu investieren. Habe fertig, freue mich auf Freitag!
@Hen Fabula und @Summer of 69: Ich sehe eure beiden Positionen und sie haben IMHO beide Ihre Berechtigung. Ich sehe auf der einen Seite den schlechten Stil (schliesslich hat man sich geeinigt), wenn gleich es wohl eher ein zähes Ringen mit Zähneknirschen war als ein OK wir haben einen Kompromiss. Ich denke aber auch, dass es damit genug der Würdigung des Themas sein sollte. Es wird noch nicht jeder seinen Standpunkt kundgetan haben und es werden sicher noch ein Paar Posts kommen, aber das ist so und wird sich hier nicht ändern lassen. Fakt ist aber wir haben nun nur noch zwei Gesellschafter, die haben ne Menge Geld in die Hand genommen und mehr noch damit viel mehr Verantwortung übernommen und die sollen sie nun auch ausüben können. Da haben sie auch erst mal mein Vertrauen. Nichtsdestotrotz werden sicher einige hier Ihr Schalten und Walten kritisch beobachten und wir werden sie an dem wie sie agieren beurteilen muessen. Jetzt aber ist ne strukturelle Krise überstanden, man freut sich dass es ausgestanden ist und jetzt geht es weiter. Ob man seinem Weggefährten auf einem sicher steinigen Weg am Scheidesweg Danke oder Anerkennung zollt muss jeder für sich selbst entscheiden, da geht es IMHO nicht um Nachtreten sondern fuer die einen vielleicht schlicht um Respekt und Charakter und für andere um die Aussenwirkung, die man da wahrnimmt oder vermeint wahrzunehmen. Thema ist IMHO aber in der Tat durch, es gibt aber sicher noch ein paar Nachwehen wie oben beschrieben. Spätestens Freitag werden wir hier zu dem Thema nichts mehr lesen, ist meine Überzeugung.