Der Unterschied zwischen uns und den genannten Ländern ist klimatischer Natur. Wann ist denn im Rhein-Main-Gebiet zuletzt ein See so zugefroren, dass man darauf Eishockey spielen konnte. Auf dem See lernen die Kids die motorischen Grundlagen und den Spass am Spiel. Wenn auch nicht mehr so viel auf der Strasse gekickt wird, wie früher, kommen die Kinder trotzdem häufig mit dem (Fuß)ball in Kontakt. Bei jeder WM/EM fangen die Kids im Kindergarten an zu kicken. Handball, Basketball und und Volleyball werden regelmässig im Schulsport angeboten, Basketballkörbe findet man heute auf jedem Jugend-Spielplatz, ebenso Marmortischtennisplatten. Und seit dem Tennisboom durch Becker und Graf wird auch Tennis z.T. als Schulsport angeboten und es gibt in jedem zweiten Ort eine Tennisabteilung des Turnvereins, wo Otto-Normalverdiener die Filzkugel verkloppen kann.
Wer hierzulande nördlich des Alpenvorlandes Eishockey lernen will kann das halt nicht mit ein paar Schlittschuhen und nem Schläger aus Dachlatten auf dem Dorfteich tun, sondern der muss im Verein angemeldet werden, Eisgeld zahlen, von den Eltern gebracht und geholt werden, eine Ausrüstung kaufen oder leihen und ist dabei trotzdem auf die festen Trainingszeiten zu unmöglichen Zeiten beschränkt.
Die Einstiegshürden beim Eishockey liegen deutlich höher als in anderen Sportarten, was die Zahl derer, die als Spieler in Frage kommen deutlich kleiner macht, als in den Alpenländern oder in Skandinavien. Da isses egal dass Deutschland mehr Einwohner hat, oder das Eishockey die Nr. 3 in der Publikumsgunst ist.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Also die Fans wissen schon mal woran es am meisten hapert, sollten die Fachmänner also auch wissen. Um diesem Manko entgegenzusteuern muß Eishockey also breiter aufgestellt werden, je breiter desto besser. Vor 30 Jahren war Eishockey bis auf Bayern nur in vereinzelten Hochburgen anzutreffen. Damals waren die Südclubs das Rückgrat des Eishockeys und Füssen, Tölz, Riessersee, Rosenheim, Landshut, Kaufbeuren etc. waren aktuell. Neben dem Berliner Schlittschuh Club, dem Kölner EK, der DEG sowie Nauheim und Krefeld spielte sich alles unterhalb des Weißwurstäquators ab. Nachdem man diese Phalanx durchbrach wurde das deutsche Eishockey technisch auch besser und plötzlich wurde auch Frankfurt, Kassel, Hamburg, Hannover Standort, geschadet hat es dem Eishockey nun wirklich nicht.
Klar, man muß zusehen dass gerade Füssen, Tölz & Co erhalten bleiben aber man muß es in ganz Deutschland spielen können. Um das zu bewerkstellugen sind aber Außendarstellung und Einigkeit erforderlich. Einigkeit zwischen den Clubs wird es aber nur dann geben wenn alle irgendwo sportlich in einer attraktiven Liga spielen. Füssen gegen Tölz zieht eben mehr wie Füssen gegen Timendorf und bringt mehr Geld rein wie Ausgaben. Ich sage mal ganz forsch, Tölz oder Füssen wird sich ernstlich nie mit einer DEL befassen, exakt so wie sich die SG Rosenhöhe oder Eintracht Wetzlar mit der Fußball Bundesliga befassen.
Man will aber auch nicht als Dritt oder Viertklassig gelten denn da bist du unattraktiv. Weshalb also keine aufgestockte DEL und DEL II wenn es genügend Vereine gibt die dort vielleicht hinmöchten. Nehmen wir mal an die DEL zwei spielt eine einfache Doppelrunde und danach noch eine einfache Gruppenrunde aus. Süd/Nord oder von mir aus auch Süd/Nord,West/Ost. Wenn man will könnte man Lösungen finden mit denen man sich auch anfreunden könnte. Ich schlage nur etwas vor und erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit meines Vorschlages aber wenn alle nur die Fresse halten wird wieder nix passieren.
Von der Basis muß was kommen und die Basis sind wir, erst wenn sich bei uns was tut, wenn wir anfangen mal nachzudenken und andere Fans mitziehen werden Gedanken in Betonköpfe kommen. Die DDR brach auch nicht aus Selbsterkenntnis der SED zusammen, soweit ich weiß nutzte das Volk, also die Basis des Staates die Gunst der sich bietenden Chance. Wenn von Rissersee bis Bremerhaven, von Krefeld bis nach Weißwasser die Fans rumoren dann wird sich vielleicht der dickfällige Esel deutsches Eishockey bewegen oder wie immer das machen was der jeweilige Bauer ( DEB Präsident ) will..
Der DEB kurz vor der Insolvenz, das Team glücklich drin gebleiben, wann nicht jetzt wann dann ?
Es ist doch leider auch in der DEL alles auf den schnellen Erfolg ausgelegt. Die sponsoren haben kein Interesse an Jugendarbeit, sondern es zählt nur das deren erstes Team die Playoffs erreicht. Deswegen wird das ja langsam zum Club der toten Dichter. Hier muss sich grundlegend was ändern, und das auch bei den Sponsoren. Nur das in die köpfe rein zu kriegen,wird sehr schwer werden. Denn wer das Geld hat, hat das sagen. Das gilt in der Politik, genauso wie im Sport.
Deswegen ist die Idde mit dem aufstocken der DEL, sowie auch die Ausländer noch mehr begrenzen eine gute. Denn dann muss man gezwungenermassen,auf deutsche Spieler zurück greifen. Und da diesbezüglich der Markt nicht soviel hergibt, muss man in den Nachwuchs investieren. Sprich, macht ihrs net freiwillig,zwingen wir euch mit Regularien dazu. Anders sehe ich momentan keinen Weg.
Denn unser Aushängeschild ist nicht die DEL, sondern muss das deutsche Team sein.
Der Vorschlag von Jaroslav Mucha ist vom Prinzip her gar nicht mal verkehrt. Ich sehe nur eine 23er Liga als zu groß an. Mein Vorschlag wäre eine maximal 18 Vereine umfassende 1.Liga und 2.Liga.
Beispielhafte Vereinszusammenstellung 1.Liga: Alle momentanen DEL-Vereine + Bietigheim, Bremerhaven, Frankfurt und Landshut. Beispielhafte Vereinszusammenstellung 2.Liga: Alle momentanen DEL2-Vereine außer den obigen + Hannover Scorpions, Hannover Indians, Freiburg, Duisburg, Selb, Halle, Leipzig und Regensburg.
Gespielt wird zunächst eine Einfachrunde = 34 Spiele. Die Plätze 1-8 (Play-off-Platzierungsspiele) und 9-18 (Abstiegsrunde) spielen nochmal eine Einfachrunde = 14 bzw.18 Spiele. Macht zusammen 48 bzw.52 Hauptrundenspiele. Die Punkte der ersten Einfachrunde werden in die nächste Runde mitgenommen. Play-off Runden und Relegation allesamt im Modus best-of-7. Der Letztplatzierte steigt automatisch ab, der Vorletzte muss gegen den 2.Platzierten der 2.Liga in die Relegation. Der Meister der 2.Liga steigt automatisch auf. Die Zahl der AL´s würde ich zunächst für beide Ligen auf 5 begrenzen.
Die Oberliga, die ich als Halb-Professionelle Liga betrachten würde, wird geografisch in 2 Ligen geteilt. Optimal wären dann auch hier 2 18er Ligen. Jeder Profiverein verpflichtet sich mit einem Oberligisten zu kooperieren. Ein Aufstieg in die 2.Liga ist nicht vorgesehen. Um einen, neben dem sportlichen Wettkampf, weiteren Anreiz zu schaffen, könnten die Profivereine einen Betrag x einzahlen, den der Oberligameister dann einstreichen kann. Deutsche Spieler können beliebig im Profiverein oder im Koop-Verein auflaufen. Dies würde auch verletzten Spielern die langsame Eingewöhnung erleichtern oder aber auch den Trainern ein Druckmittel zur Verfügung stellen, sollten die Leistungen mal nicht stimmen. In der OL dürfen nur 2 AL´s eingesetzt werden. Ein Absteiger ist zunächst nicht vorgesehen.
Alle anderen Ligen unterhalb der Oberliga, gelten als reine Jugend- oder Hobbyligen.
Ich hoffe, dass sich die Herren Funktionäre, oder wie auch immer sie sich nennen, die richtigen Wege im Sinne des Sports gehen und wir so auch wieder eine schlagkräftige Nationalmannschaft hinbekommen.
Ich sehe es ähnlich, die Ligenstruktur muß dringend geändert werden und vor allem eine durchgängige Spielgenehmigung für beide Ligen im Fall der Kooperation. Nur so kann der nötige Leistungsdruck erhöht werden und auch das heranführen von Langzeitverletzen wird möglich sein.
Gespielt wird zunächst eine Einfachrunde = 34 Spiele. Die Plätze 1-8 (Play-off-Platzierungsspiele) und 9-18 (Abstiegsrunde) spielen nochmal eine Einfachrunde = 16 Spiele. Macht zusammen 50 Hauptrundenspiele.
Zähl ich falsch? die Anzahl der Spiele der Plätze 1-8 in einer Einfachrunde wären doch nur 14 und die Anzahl der Plätze 9-18 wären 18 Spiele.
Nichtdestotrotz: Die Idee ist klasse. Allerdings würde ich bei 18 Teams gleich 2 direkt absteigen lassen und den Drittletzten in die Relegation schicken - ähnlich wie in der Fußball-Bundesliga.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Die Oberliga, die ich als Halb-Professionelle Liga betrachten würde, wird geografisch in 2 Ligen geteilt. Optimal wären dann auch hier 2 18er Ligen. Jeder Profiverein verpflichtet sich mit einem Oberligisten zu kooperieren. Ein Aufstieg in die 2.Liga in nicht vorgesehen.
Alles schön + gut, aber damit verbaust Du ja wieder einen Aufstieg. Da wären z.B. FFM+Kassel immer noch in der Oberliga....Wenn dann Auf/Abstieg in ALLEN Ligen.
Danke für´s korrigieren Jaroslav Mucha und johnnyboy. Habe es nun geändert.
@su10 Die Idee dahinter ist, dass es 2 Profiligen gibt. Die Oberliga würde als Farmteam-Liga gelten. Ich würde noch soweit gehen, eine Mindestlaufzeit von z.B. 5 Jahren für eine Kooperation zu vereinbaren. Hier würde es meiner Meinung nach keinen Sinn machen, bzw. würde ich es für kontraproduktiv halten, wenn ein Aufstieg möglich wäre. Ziel der Oberliga müsste demzufolge ganz klar die Aus- und Weiterbildung von Talenten und das Wiedereingliedern von Verletzten sein. Positiver Nebeneffekt wäre eben noch, dass die Profispieler bei Nicht-Leistung runtergeschickt werden könnten. Wir hätten dann 36 Profivereine. Glaubst Du, dass es aktuell viel mehr Vereine gibt, die das ohne große Verluste stemmen könnten?
Aus Sicht des Fans muss man hier mahnend den Zeigefinger heben: Die Frage ist doch, was du dann ausspielst. Wer das bessere Farmteam hat oder wie? Als Fan des durchschnittlichen Oberliga-Vereins mit Ambitionen kommt man sich dabei sicher schnell verarscht vor..
Um mal wieder zum Thema zurueck zu kommen... Die Halbfinale ohne skandinavische Beteiligung haette ich so nicht erwartet... Das ist die Ueberraschung fuer mich bei der WM.
Zitat von ozhockey im Beitrag #188Um mal wieder zum Thema zurueck zu kommen... Die Halbfinale ohne skandinavische Beteiligung haette ich so nicht erwartet... Das ist die Ueberraschung fuer mich bei der WM.
Schweden war nicht so stark, lediglich Finnland wusste zu überzeugen aber im Viertelfinale ist nun mal K.O. und da zählt nur ein Spiel, je nach Verfassung kann da jeder jeden schlagen und Russland ist jetzt auch nicht gerade Laufkundschaft.
Zum Thema Auf und Abstieg in DEL, DEL II, Oberliga.
Ich würde keinen Auftiegszwang einführen aber auch kein Auftiegsverbot. Wenn ein Verein nicht aufsteigen möchte, aus welchen Gründen auch immer hat der Verein von oben her Glück aber es muß immer möglich sein. Ansonsten wäre die Lösung mit zwei Profiligen, einer Halbprofiliga und danach Amateure/Hobbyligen recht sinnvoll.
@MaFia: Was passiert mit den Vereinen die pleite gehen?? Die kommen dann wieder nur hoch, wenn "oben" Platz frei wird? Das kann es nicht sein....
zur Nationalmannschaft: Die DEL schaut nur auf ihren Profit! Zuviele Ausländer und junge Deutsche bekommen fast keine Chance. Nur, wenn sie Ausnahmetalente sind.
Zitat von su10 im Beitrag #190@MaFia: Was passiert mit den Vereinen die pleite gehen?? Die kommen dann wieder nur hoch, wenn "oben" Platz frei wird? Das kann es nicht sein....
zur Nationalmannschaft: Die DEL schaut nur auf ihren Profit! Zuviele Ausländer und junge Deutsche bekommen fast keine Chance. Nur, wenn sie Ausnahmetalente sind.
Man muss sich zunächst mal die Frage stellen, warum ein Verein Pleite gegangen ist. In der Regel, weil er über seine Verhältnisse gelebt hat. Hier muss man dann ganz klar sagen: Pech gehabt. Ein anderer Grund könnte das wegbrechen des Hauptsponsors oder Mäzen sein. Dies geschieht in den wenigsten Fällen von heute auf morgen. Also muss man, nach bekanntwerden eines Sponsorenwegfalls, zunächst kleinere Brötchen backen und mit dem noch vorhandenen Geld arbeiten. So hart es zunächst klingen mag, aber wenn ein Verein pleite geht, ist er in den allermeisten Fällen selbst dran Schuld und muss die Konsequenzen tragen. Des weiteren könnten die Ligen mit z.B. dem einführen von Gehaltsobergrenzen dem Wettrüsten ein Riegel vorschieben.
Zitat von Mäcks im Beitrag #187Aus Sicht des Fans muss man hier mahnend den Zeigefinger heben: Die Frage ist doch, was du dann ausspielst. Wer das bessere Farmteam hat oder wie? Als Fan des durchschnittlichen Oberliga-Vereins mit Ambitionen kommt man sich dabei sicher schnell verarscht vor..
Was spielt die DEL2 momentan aus? Genau, nichts. Bei meinem Vorschlag (den ich bestimmt nicht als das Nonplusultra ansehe und der auch nicht von A-Z durchdacht wurde), hätten wir aber zunächst 2 Profiligen mit geregeltem Auf- und Abstieg und eine Oberliga, deren sportliche Leistungsfähigkeit sicherlich nicht schlechter werden würde als aktuell und in der junge, talentierte Spieler gefordert und gefördert werden können. Die Kooperation mi einem Profiverein ist auf mehrere Jahre angelegt. Welche aktuellen Oberliga-Vereine sind denn ambitionierte und realistische DEL2 Anwärter? Das sind Duisburg, Freiburg, Regensburg, Selb, Halle, Leipzig und die beiden Hannover Vereine. Diese könnten in eine 18er 2.Liga mitgenommen werden. Wer kommt dann noch? Mit großem Fragezeichen eventuell noch Bad Tölz und Erfurt. Und dann? Die meisten müssen doch selbst in der Oberliga um ihre Existenz kämpfen. An dem Punkt könnten die jeweiligen Profivereine auch durch eine Zwangsabgabe an das Farmteam für eine gewisse finanzielle Sicherheit sorgen.
Da das Thema nun wirklich abgedriftet ist, könnten die Mods die Beiträge eventuell verschieben.
Die meisten Vereine gehen Pleite,weil sie auf biegen und brechen in der Liga mithalten wollen. Die Angst vor dem Abstieg und den Zuschauerschwund ist grösser, als die vor der Pleite. Zumal das deutsche Recht bei Pleiten viele Auswegmöglichkeiten bietet. Zuletzt eindrucksvoll von Kassel gesehen. Da hält sich die Angst in Grenzen, und man zieht erst die Notbremse nach dem Aufprall. Solange Vereine ein ungesundes Wachstum dem gesund schrumpfen vorziehen, solange wirds Pleiten, Pech, und Pannen geben. Und dann gibts widerrum Vereine,die aus dem tiefen Tal nicht mehr rauskommen. Die trotz Tradition von der man sich leider nichts kaufen kann, um ihre Existenz kämpfen müssen. Es ist schwer Leistungsdruck und Wirtschaftlichkeit,unter einen Hut zu bekommen. Und das liegt auch an der Diskrepanz der Ligen. Deswegen gehören die Ligen neu strukturiert, damit auch die vermeindlich kleinen eine Chance haben. Eine Chance auf attraktiven Sport in einer attraktiven Liga, und um auch interessant für potente Sponsoren zu werden. Ich erinnere mich an Gehaltsobergrenzen zur damaligen Fussball Bundesliga. Als man als Verein wenn ein spieler wirklich etwas mehr verdiente,die Genehmigung der Ligenleitung brauchte. Zwar sind diese Zeiten vorbei, aber man hat dadurch für eine relativ ausgeglichene Liga gesorgt. Momentan sind ja alle auf der immer höher und weiter Überholspur,aber auch Wachstum hat irgendwann Grenzen. Dem Wettrüsten muss endlich mal ein Riegel vorgeschoben werden,erst Recht in Randsportarten. Und das ist Eishockey nunmal,in unserem Land. Aber ich bin davon überzeugt,das man so weitermachen wird wie bisher. Weil man einfach nicht gewillt ist, einen Umbruch zu machen. Man wird wieder Kleinigkeiten klüngeln, die nix halbes und nix ganzes sind.
Und das beste der Sohn unseres Messias war auf dem Eis dabei...... Kanada spielte zeitweise das Sowjethockey was Passpräzision und Spielfreude anging, dazu noch unglaublich gute Defense... würdiger Weltmeisetr und so auf einige Jahre das Mass der Dinge.
Die letzte behauptung wuerde ich so nicht unterstreichen da es gerade bei den kanadiern extrem darauf ankommtwie die nhl play offs und das dann zur verfuegung stehende personal aussehen.
Zitat von OFC im Beitrag #196Die letzte behauptung wuerde ich so nicht unterstreichen da es gerade bei den kanadiern extrem darauf ankommtwie die nhl play offs und das dann zur verfuegung stehende personal aussehen.
genau diese Behauptung trifft auf andere Teams umso mehr zu - und unter den Top Nationan am WENIGSTEN auf Kanada.
Beispiel Schweden: Aktuell 74 aktive Spieler in der NHL. Der WM Kader hingegen war voll gepackt mit no names. Das Turnier auch dem enstprechend mau.
Ob bei Kanada nun 25 starke Spieler fehlen oder nicht - es sollte immer noch reichen um um Gold mit zu spielen.
Die olympischen Spiele sind das einzige Turnier, was wirklich chancengleichheit und einen objektiven Vergleich bieten kann. WM mag zum Zusehen mal ganz nett sein, aber das ist ein Muster ohne Wert und irgendwie für mich ohne jegliche Spannung. Das einzig Interessante sind aus meiner Sicht ganz junge Spieler, die in den kommenden Jahren eine große Nummer werden und die sich 100% reinhängen. Bei Schweden z.B. war der beste Spieler der 20-jährige Filip Forsberg. Sowas macht Spaß zu sehen
Ich habe es sehr genossen S.Crosby (und auch den Rest der Mannschaft) bei 2 Spielen live vor Ort zu sehen. Man kommt als Europäer nicht oft zu diesem Vergnügen.