Zitat von MegaTefyt im Beitrag #150Nach dem enttäuschenden Start hat es die deutsche Mannschaft immerhin geschafft, noch ein paar versöhnliche Leistungen zu zeigen. Lieber knapp verlieren und ordentlich gespielt, als sowas wie gegen Frankreich.
Wenn ich das Ergebnis und die Statistiken gegen AUT sehe, habe ich den Verdacht dieses Fazit wurde genau ein Spiel zu frueh gezogen...
Irgendwo bewahrheitet sich leider meine Annahme einige Seiten vorher. Gegen die Gegner wo man nix erwartet,kann die deutsche Mannschaft befreit aufspielen. Demnach bringt sie auch eine gute Leistung. Gegen die Gegner wo es gilt zu Punkten, tut man sich unheimlich schwer. Einzig positives das man nciht absteigt, und das Cornetto Cortina sicher gehen wird.
Zum Glück dürfen wir jetzt über den Nachfolger spekulieren. Also ich wäre ja mal für einen Typen wie Fliegauf um das Team zusammen zustellen und Geoff Ward als Head (träumen darf man ja noch).
Also ich bin mit der WM echt zufrieden. Bei den Voraussetzungen haben sie sich achtbar geschlagen. Aber es gibt einiges, was strukturell verbessert werden muss und das MUSS angegangen werden.
Aber was genau ist Dein Problem? Wir sind mit mit den 20.-40. besten Spielern Deutschlands zur WM gefahren. (1-20 haben abgesagt - da jetzt mal plakativ, grob und überspitzt gerechnet) Dass der Trainer geht war ein offenes Geheimnis. Was wirfst Du denen, die jetzt bei der WM die 7 Punkte geholt haben, vor? Ob glücklich oder nicht, Klassenerhalt bleibt Klassenerhalt! Nur man darf nicht darauf ausruhen und denken, ohne Anstrengungen die Mannschaft und Strukturen zu verbessern, wäre dieses Ergebnis beliebig wiederholbar. Nitnichten!! Kurzfristig bin ich mit der Ausbeute zufrieden, man hat das maximal mögliche herausgeholt, was mit dem Kader ging.
Genau. Was sollen die Diskussionen über einen neuen Trainer, wenn die besten Spieler einfach keinen Bock auf die Nati haben. Es sei denn, die hätten keinen Bock auf den Trainer. Aber ich glaub eher, die haben keinen Bock, weil es da nix groß zu verdienen gibt. Außerdem ist eventuell die Zwischenzeit von DEL-Finalserie zu WM-Beginn zu gering. Weiß allerdings nicht, wie das bei anderen Nationen ist. Vielleicht sollte man sich darüber mal Gedanken machen - was zugegebenermaßen sehr schwer zu bewerkstelligen sein dürfte.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Es gehört strukturell einiges geändert, damit auch die spieler wieder Bock auf eine WM haben. Hier gilt es an mehreren Hebeln anzusetzen,um dauerhaft Erfolg zu haben. Es muss jetzt wohl wirklich der letzte gemerkt haben, das man so international auf den Abgrund zusteuert. Man hat mit etwas Glück und Geschick, und mit hier und da annehmbarer Leistung die Klasse gehalten. Aber das wird nicht immer gutgehen, erst Recht nicht wenn die besten der Besten absagen. Mich erinnert das ein wenig wenn man umziehen will, und Hilfe braucht. Da ist schnell die Oma krank,oder das unerwartete über Nacht Fieber ausgebrochen. Es muss eine Ehre sein für sein Land auf zu laufen,dafür müssen die Funktionäre es wieder zur Ehre machen.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass eine jährlich stattfindende Eishockey-WM (vielmehr NAEM=Nordamerikanisch-Europäische Meisterschaft) nicht sinnvoll ist. Es ist ja nun nicht nur bei uns so, dass zahlreiche Spieler absagen oder eine Vielzahl guter Spieler gar nicht dabei sind, weil sie noch in der Liga spielen. Man stelle sich vor, während einer Fußball-WM finden noch Spieltage in Spanien, Italien oder Deutschland statt. Undenkbar. Warum sollte sich ein Spieler nach einer anstrengenden Saison und möglicherweise der ein oder anderen Blessur noch eine WM antun, wenn er nächstes Jahr erneut die Möglichkeit hat, dort mitzuspielen?!
Zitat von OFC im Beitrag #159Gegen Schweden waren wir die bessere Mannschaft.
Aber was genau ist Dein Problem? Wir sind mit mit den 20.-40. besten Spielern Deutschlands zur WM gefahren. (1-20 haben abgesagt - da jetzt mal plakativ, grob und überspitzt gerechnet) Dass der Trainer geht war ein offenes Geheimnis. Was wirfst Du denen, die jetzt bei der WM die 7 Punkte geholt haben, vor? Ob glücklich oder nicht, Klassenerhalt bleibt Klassenerhalt! Nur man darf nicht darauf ausruhen und denken, ohne Anstrengungen die Mannschaft und Strukturen zu verbessern, wäre dieses Ergebnis beliebig wiederholbar. Nitnichten!! Kurzfristig bin ich mit der Ausbeute zufrieden, man hat das maximal mögliche herausgeholt, was mit dem Kader ging.
naja, ob wir gegen schweden die bessere mannschaft waren lassen wir mal dahingestellt. wir haben gegen schweden für unsere verhältniss ein sensationell gutes spiel gemacht.
mein "problem" wie du es nennst ist pat cortina. wie ich schon früher geschrieben hatte, verbinde ich die 412 absagen mit seiner person. ich denke denn spielern geht es dabei auch gar nicht drum abzusagen, weil sie bei einer wm kein geld verdienen, sondern eher daher, weil es ihnen unter ihm keinen spass macht.
leider haben wir gegen die mannschaften die auf unserer augenhöhe spiele unsere schlechtesten spiele gemacht. klar, wir werden kein team spielerisch an die wand spielen, aber gegen diese mannschaften so emotionslose spiele aufs eis zu zaubern finde ich erschreckend. ich sags noch einmal: 7 Punkte keiner weiß warum!
aber ich hoffe man wird nicht auf die idee kommen den vertag mit cortina zu verlängern, von daher alles gut.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Ich finde es mittlerweile reizvoll jedes Jahr eine "WM" zu haben... Wobei ich die jährlichen WMs auch mehr als "Quali" für die eigentliche Eishockey-WM (auch Olympia genannt) verstehe.
Anders als die typische WM/EM-Quali im Rundball mit ihren Klassikern gegen die Farörinseln und San Marino sind die jährlichen WMs eigentlich immer spannend, wenn auch sportlich nicht immer auf dem höchsten Niveau. Das schöne am jährlichen Wechsel ist auch dass man jedes Jahr ein interessantes Reiseziel geboten bekommt.
. . "There was a time where every city had their own ice gang, and thousands would show up to watch them all duke it out in giant arenas. We aim to bring those days back!"Goalie Ledoux
Dazu passt auch folgende Nachricht. DEB-Team kämpft in Lettland um Olympia-Ticket. Das bedeutet das wir es wieder mit Lettland zu tun bekommen, und die Aufgabe ist nicht gerade leicht. Auch interessant das Südkorea soviel ich gelesen habe,Aufsteiger in die Gruppe A ist. Also bewegt sich dort was, da ja auch Olympia 2018 in Südkorea ist. Da sieht man mal wieder,was möglich ist selbst bei so einem Eishockeyriesen :)
Wir haben zwei professionelle und attraktive Ligen hier in Deutschland und werden trotzdem in schöner Regelmäßigkeit von EH-Zwergen vorgeführt. Warum sollte sich das z.B. eben gegen Südkorea oder Ungarn in Spe ändern. Gottseidank gibt´s in Liechtenstein, Malta oder Ägypten keine Mannschaften. Gegen die hätten wir dann wohl auch große Probleme
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Bronzemedaillengewinner Internationale Schweizer POND Hockey Meisterschaften 2021 Bronzemedaillengewinner Internationale Bayerische POND Hockey Meisterschaften 2023
Dann stossen nicht nur die Berliner Spieler sondern auch der Trainer erst kurz vor WM-Beginn zur Nationalmannschaft? Ich glaube nach wie vor, dass Krupp ein guter Kandidat für den Job wäre - aber nicht in einer Doppelrolle als Coach eines beständigen Meisterschaftsanwärters.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #168Wir haben zwei professionelle und attraktive Ligen hier in Deutschland und werden trotzdem in schöner Regelmäßigkeit von EH-Zwergen vorgeführt. Warum sollte sich das z.B. eben gegen Südkorea oder Ungarn in Spe ändern. Gottseidank gibt´s in Liechtenstein, Malta oder Ägypten keine Mannschaften. Gegen die hätten wir dann wohl auch große Probleme
In beiden Ligen sind aktuell diverse Vereine mit erheblichen Problemen behaftet und da interessiert es kaum wie die Nationalmannschaft abschneidet geschweige denn das Thema Jugenarbeit ganz oben steht. Nürnberg wäre ohne Thomas Sabo ebensowenig überlebensfähig wie Hamburg und Berlin ohne kräftige Anschütz Hilfe, München ist ohne Red Bull auch mausetot. Dort wird erstklassiges Eishockey geboten aber mehr auch nicht und ohne Großssponsor ist die Lizenz keinen Cent mehr Wert. Düsseldorf schwimmt auch nicht auf einem Rosenbeet und ohne Herrn Hopp jr. sähe es auch in Monnem erheblich düsterer aus.
Machen wir uns mal nix vor, durch Harnos, Sorge, Schweer & Co wurde bzw. wird das deutsche Eishockey jahrelang torpediert. Ich hoffe dass mit Reindl nun eine Besserung kommt denn ansonsten wird es Eishockey Deutschland bald sehr schwer haben. Um das deutsche Eishockey wieder nach vorn zu bringen sind m.M. nach erhebliche Strukturprobleme in Angriff zu nehmen und das ginge nur wenn wirklich ALLE an einem Strang ziehen und DEB sowie DEL zusammen einen tragfähigen Plan möglichst schnell umsetzen.
Meine Lösung ist zwar völlig utopisch aber ein Weg der relativ schnell zum Erfolg führen könnte. Die DEL und DEL II als oberste Ligen aber mit Auf und Abstieg verzahnt. Danach Regionalligen in zusammenarbeit mit den Vereinen wie man diese attraktiv und sportlich sinnvoll anbieten möchte. Um der Jugend die nötigen Erfahrungen zu bieten wäre mein Vorschlag folgender:
DEL wird aufgestockt und zwar mit allen Vereinen die das wollen und finanziell stemmen können, demnach wären im Moment interessiert:
Bietigheim, Fishtown, Frankfurt und sicherlich auch Kassel - Rosenheim, Landshut, evtl auch Nauheim könnten dazu kommen. Vielleicht auch Freiburg und auch Duisburg. Das wäre eine Aufstockung von 14 auf derzeit maximal 9. Die DEL würde dann aus 23 Vereinen ebstehen was 44 Spiele in einer Doppelrunde ergäbe, man müsste den Spielplan eben dann erarbeiten wenn vorläge wer denn wirklich kann und will. Möglicherweise sind auch die Füchse aus Lausitz interessiert, zusammensetzen muß man sich halt mal. Die DEL zwei würde ebenfalls aufgefüllt und zwar mit Mannschaften die das können und wollen. Hier aber würde ich nur eine einfache Doppelrunde ausspielen und dann in einer zweiten Runde eine Einteilung in Nord/Süd Spielen austragen um Kosten und Einnahmen zu verbessern.
So könnten wichtige Jugendstandort wie Tölz, Füssen unterhalb der ersten agieren und trotzdem finanziell Überlebenschancen haben. In der DEL muß jeweils ein U23 Block eingesetzt werden und es muß ein " Farmteampartner " in der DEL II bestehen. ALLE Spieler des DEL II Clubs sind auch in der DEL berechtigt zu spielen und umgekehrt auch. Ob es einen " Auf und Abstieg " gibt sollte den jeweiligen Vereinen der DEL II überlassen werden, es bringt nichts einen Club zwangsaufzusteigen wenn er nicht will oder kann bspw. Tölz. In dem Fall hätte der DEL letzte Glück und darf weiter in der DEL spielen.
Wir müssen endlich lernen über den eigenen Tellerrand zu sehen und altbackene Regeln mal zu hinterfragen. Die Gesellschaft ändert sich, zu meiner Zeit gab es weder Ultras noch Fangruppen sondern einfach FanClubs. Merchandising bestand aus dem einem Aufkleber, einem aufnähbarem Clublogo und dann die selbstgestickten Patches der einzelnen FanClubs. Zeiten ändern sich und auch das Publikum hat sich geändert, Sport ist mittlerweile ein Event mit Showprogramm und Werbeaufwand. Vor 20 Jahren wärst du im Eishockey erschlagen worden mit " Powerbreak ", noch Anfang der Achtziger war Trikotwerbung teils verboten und Stadien oder Hallen hießen auch nicht Müller Milch Arena oder Lego Halle sondern waren einfach Waldstadion, Bieberer Berg oder Eissporthalle.
Nicht alles hat sich positiv verändert aber die Veränderungen lassen sich nicht aufhalten, auch in Deutschland nicht, es sei denn man möchte sich bald mit internationer Drittklassigkeit zufrieden geben. Wer jetzt meint eine Aufstockung der DEL würde alles verwässern und sportlich schwächer werden lasen der irrt. Seit die NHL und KHL größer wurden sind dort auch immer mehr gute Spieler abgewandert aber bei uns ist die " Produktion " gleich eher weniger geworden. Wenn man breiter wird werden auch mehr Spieler benötigt und wenn eben 24 Clubs in der DEL jeweils 5 U23 Spieler auf dem Eis haben müssen erhalten logischerweise auch viel mehr Spielpraxis und wenn im Farmteam ein wirklich gutes Talent dabei auftaucht muß es nicht zwangsweise erst ein Jahr unten rumspielen. Ein Hogan hätte sehr gut Spielpraxis sammeln können im Farmteam und und und.
Alle würden profitieren letztlich, nicht gleich aber auf absehbare Zeit und da sollte man hin. Vielleicht nicht mit meiner Idee aber es braucht Ideen um sich weiter zu entwickeln. Dabei sollte es auch keine Tabus zumindest im denken geben.
Nachtrag: Eine Spielberechtigung für DEL und DEL II gleichzeitig erhöht auch den Druck für Leistung, niemand kann sich ausruhen weil er auch ohne Leistung abkassiert. Wer als DEL Profi nix bringt spielt dann schnell DEL II und wenn er dort auch nix bringt sind seine zukünftigen Vertragspartner nicht unbedingt gewillt sein Salär aufrecht zu erhalten. Verletzte können wieder herangeführt werden und beide Seiten profitieren davon.
Ob die Vereine jetzt mit Problemen behaftet sind mal dahingestellt: Fakt ist, daß wir zwei professionelle Ligen haben. Ich hab mal verzweifelt gegoogelt, ob es in Ländern wie Dänemark oder Lettland überhaupt noch zweite Ligen gibt. Und ob eine DEL mit 23 Vereinen nun dazu angetan ist, daß deutsche Eishockey wieder weiterzuentwickeln, darf bezweifelt werden.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von Snell im Beitrag #171Reindl sprach gestern von einem Bundestrainer, der auch den Nachwuchs (U20) betreut und an die Spitze heranführt.
Dazu fällt mir aber auch kein Name ein, der gleichzeitig (als Lichtgestalt) Werbung für die Zukunft des deutschen Eishockeys macht.
TV Profi Rick Goldman
Im Ernst, wer am besten ist kann man so nicht sagen, es muß sich finden. Tim war ein Glücksfall für uns und vielleicht wäre es auch für den DEB an der Zeit mal etwas zu probieren was den Puls der Zeit trifft.
Solange der Eishockeysport in der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen wird, oder nur negativ verkauft wird, kann es nichts werden.
Solch Dinge wie Insolvenzen, Verbandsstreitigkeiten, Spiele um die Goldene Ananas etc. werden in der Breite schlecht bewertet und überzeugen auch den Sponsor nicht, in ein negativ dargestelltes Produkt zu investieren. Siehe auch die Übertragung in den öff. rechtl. Sendern.
Wenn man sieht, was allein der Cherno in Frankfurt für eine Euphorie ausgelöst hat... Entscheidungen werden nicht angezweifelt, sondern mitgetragen.
Jugendförderung, Auf- und Abstieg, einheitliche Oberligen, Kriterien und Auflagen für die Vereine in den Ligen zur Außendarstellung und Wertigkeit der Nationalmannschaft sind Ansätze.
Reindl ist auf dem richtigen Weg. Ob er allerdings die Eigeninteressen der vielen Beteiligten beiseite räumen kann, ist fraglich.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #173Ob die Vereine jetzt mit Problemen behaftet sind mal dahingestellt: Fakt ist, daß wir zwei professionelle Ligen haben. Ich hab mal verzweifelt gegoogelt, ob es in Ländern wie Dänemark oder Lettland überhaupt noch zweite Ligen gibt. Und ob eine DEL mit 23 Vereinen nun dazu angetan ist, daß deutsche Eishockey wieder weiterzuentwickeln, darf bezweifelt werden.
NHL und KHL sind durch ihre Aufstockung nicht schlechter geworden, im Gegenteil aber wir wurden im gleichen Maße schlechter da unser Nachwuchs nicht auffüllt was abgewandert ist. Unser 80 Millionen Volk hat mehr Potential an Einwohnern wie Finnland, Schweden, Österreich, Lettland, Tschechien, Schweiz zu sammen , hat aber mit all diesn Ländern erhebliche Probleme und das in einer Sportart die zu den großen 3 im Inland zählt. Da hat König Fußball und auch Handball weitaus mehr Erfolg zu bieten. Die können es sich erlauben bei alten Strukturen zu bleiben, wir hingegen müssen umdenken denn unsere Strukturen sind nicht Erfolgreich.
Ich sagte auch nicht dass meine Lösung der Königsweg sei aber exakt so laufen Diskussionen in Deutschland ab. Jemand hat eine Idee die von der Norm abweicht und sofort wird sie für falsch gehalten. Bleiben wir beim derzeit bestehenden System sind wir in zwei drei Jahren Zweitklassig denn die anderen Nationen entwickeln sich weiter.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #173Ob die Vereine jetzt mit Problemen behaftet sind mal dahingestellt: Fakt ist, daß wir zwei professionelle Ligen haben. Ich hab mal verzweifelt gegoogelt, ob es in Ländern wie Dänemark oder Lettland überhaupt noch zweite Ligen gibt. Und ob eine DEL mit 23 Vereinen nun dazu angetan ist, daß deutsche Eishockey wieder weiterzuentwickeln, darf bezweifelt werden.
Unser 80 Millionen Volk hat mehr Potential an Einwohnern wie Finnland, Schweden, Österreich, Lettland, Tschechien, Schweiz zu sammen , hat aber mit all diesn Ländern erhebliche Probleme und das in einer Sportart die zu den großen 3 im Inland zählt.
1. Die meisten der genannten Länder dürften dafür mind. 3-4 mal soviele Eisflächen haben wie wir - bei uns verschwinden diese ja eher nach und nach 2. zu den großen Sportarten hierzulande zählen neben Fußball und Handball auch Basketball. Volleyball, Tennis und Tischtennis haben ebenfalls deutlich mehr an Spielern um das EH wirklich an Nr. 3 bei uns zu sehen - auch nicht was die Medienpräsenz betrifft.
Sonst gehe ich im Prinzip vollkommen konform mit Dir daher, daß dringenst etwas passieren muß in den gesamten Ligenstrukturen. Eine Auf- bzw. Abstiegslose Liga wie in den nordamerikanischen Modellen, läßt sich bei uns nicht auf Dauer vermarkten.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.