Hab mal etwas über David Brine im Internet recherchiert. Viel kommt dabei nicht raus. Am informativsten ist noch ein Thread aus dem Jahr 2006 aus einem nordamerikanischen Hockeyboard.
leider sind die Informationen nicht bestätigt. Aber laut einer Aussage dort war Brine der beste Bullyspieler der QMJHL mit einer Quote von 65,3% aus 2199 Bullys! (Ich denke mal auf die gesamten 3 Saisons).
Außerdem wurde er 2005/2006 zum besten defensiven Stürmer der QMJHL gewählt.
Am Rande: David war 2006 Teilnehmer einer reality casting Show für Eishockey Amateure im kanadischen Fernsehen namens "Making the cut: the last man standing" bei dem es darum ging sich für die NHL zu empfehlen.
David hat Staffel 2 zwar nicht gewonnen, war aber trotzdem der erste Kandidat der zu NHL-Einsätzen kam (9 Spiele für die Panthers in 2008).
cu Highty
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Schön dass du dir diese Mühe gemacht hast (ist ernst gemeint)
Ich kann bei diesen Geschichten in Verbindung mit seiner Vita jedoch nicht anders als für mich festzustellen, dass seine Karriere insgesamt tendenziell nach unten zeigt. Vom NHL Aspiranten über Dänemark, Kroatien und Asien in die DEL2.
Ich hoffe für ihn und uns, dass er teilweise zur - offensichtlich vorhandenen - Stärke zurück findet und einen guten Teil zum Erfolg beitragen kann.
Kroation liest sich wirklich wie ein Karriereknick, aber Zagreb ist etwas besonderes im Eishockey. Zu Brine's Zeit spielte Zagreb in der Ebel und wurde zweimal 2. der Vorunde. Zur Zeit spielt Zagreb sogar eine gute Rolle in der KHL. Einzig die Asienstation ist etwas seltsam, aber dafür gibt es sicher Gründe, die ausserhalb des sportlichen liegen.
Schwachsinn. Er spelte nicht bei Banana Split sondern in Zagreb. Und es geht hier nicht um Kroatien als Eishockeyland sondern um das Team. Und dieses (Zagreb) ist keine schlechte Adresse. Wenn jemand Hockey in der Wüste gespielt hat, ist das auch ein Karriereknick- selbst in Phoenix (Glendale)?
Zur Asia League: Klingt zugegebenermaßen auh exotisch, aber wenn man sich mal die Mühe macht und die Liga dort anstieht ist es gar nicht mehr so abwägig. Zum einen sind die Teams mehrheitlich in Japan angesiedelt, einem nicht ganz armen und sportbegeisterten Land. Schlecht verdienen wird man dort nicht. Sportlich cab es in der Liga auch immermal eknige Namen, die mittlerweile in der DEL2 spielen. Ein gar reger Austausch herrscht mir Dänemark. Sicher auch nicht die Top-Hockeynation, aber das Niveau scheint nicht viel anders zu sein in der Asia League und der MetalLigen. Und aus Dänemark kamen durchaus mal sinnvolle Importe in die Del2. Der nächste wird in Heilbronn zu bestaunen sein.
Von daher nochmals: Lasst den Burschen hier mal auftreten und dann sehen wir was er kann. Vielleicht isser ne Gurke und wird künftig nur mit Liese Playstation zocken. Vielleicht bringt er aber auch was. Die infos auf dem Papier sind absolut nichtig. Zumal niemand von euch weiss was es mit den verschiedenen Stationen auf sich hatte- sprich: warum er wohin wechselte. Wass wenn es ihm in Zagreb und asien nicht gefiel, weil es ein amerikophobes Umfeld war und er nun im amerikanisch geprägten Team von Cherno und Kehler aufblüht? Sicher, ist eine gewagte, vielleicht gar abstruse These. Aber nicht minder abstrus ist der Versuch den Zustand und das Können eines Spielers rein auf seinen Ex-Teams fest zu machen. Wenn man sich wenigstens mit der bei eliteprospects ebenfalls zu lesenden Analyse auseinandersetzen würde....
Im übrigen: Wenn man schon die Exteams zur Karrierebeurteilung heranzieht sollte man mal beachten: Brine war 2 Jahre in Zagreb und verlies den Klub, als dieser von der EBEL in die KHL wechselte. Die meisten Ausländer im Team wurden hierbei durch bessere und teurere Spieler ersetzt, u.a. Jonathan Cheechoo. In der Asia League beweis er sich neu, war er ein guter Scorer und wechselte daraufhin wieder nacv Europa. Bei Aalborg wurde er als Neuzugang direkt Captain. Dies wird auch nicht jede Pappnase. Der Wechsel in die DEL2 sollte Brine wohl etwas mehr zurück ins Spotligz bringen. Dass das nix wurde lag wohl eher an den Verantwortlichen in Garmisch denn an ihm.