Zitat von TOM66 im Beitrag #25 ich lese immer "harte Hand". Als Gentges hier Trainer war, hiess es immer das sei nicht mehr zeitgemäß.... was den jetzt ?
Vielleicht gibt es ja auch ein Zwischending zwischen Gentges und Kehler.
Gentges hat einfach nur rumgeschrien, dass war keine harte Hand, sondern dumm. So drückt man dem Team nicht seinen Stempel auf, sondern bringt es gegen sich auf.
Auch ich stelle hier durchaus den "C" in Frage. Er sollte die Autorität haben, solche Disziplinlosigkeiten abzustellen. Wenn er sie nicht hat, gehört er nicht auf diesen Posten.
Sehr schade für Tim.
Als Gott die Frauen schuf, versprach er, dass ideale Männer an jeder Ecke zu finden sein werden .... und dann machte er die Erde rund!
Zitat von Snell im Beitrag #15Junge Torhüter nimmt man selten als Nr.1. und wir haben 2 davon.
Heerden wurde gefragt, bleibt aber lieber in der Heimat.
Jenike,Reimer verletzt. Lang (Keine Freigabe oder will nicht). Zepp engagiert sich anderweitig.
Und dann hört es mit verfügbaren deutschen Torhütern schon auf (es sei denn, man fragt in Bhv nach eingedeutschten).
Vielen Dank für deine Antwort :-) ja da sieht der Markt echt relativ schlecht aus. Man hätte eventuell vor der Saison auf deutsche Goalis setzen sollen - gut die können sich auch verletzen und dann steht man wieder da, wie bereits jetzt...
Frankfurt / Bremerhaven / Anaheim meine Vereine zum Glück :-)
Vll ist der "C" ja auch einer der Spieler die zu spät gekommen sind?
Kann der was? Hat der nen Ring?
Bronzemedaillengewinner Internationale Schweizer POND Hockey Meisterschaften 2021 Bronzemedaillengewinner Internationale Bayerische POND Hockey Meisterschaften 2023
Zitat von Löwenpitti im Beitrag #10Auch die FR bestätigt, daß die Mannschaft mit der langen Leine, die TK ihr gelassen hatte, nicht zurecht kam. Die Spieler haben letztendlich TK im Stich gelassen. Er wäre auch bei einem Sieg in Crimmitschau freigestellt worden. Vogl als Kapitän ist sich bewusst, daß ab jetzt ein anderer Wind weht, der Fokus liegt nun auf dem Team. Qu: FR
Das hätte aber auch komisch ausgesehen, wenn ein Trainer unmittelbar nach einem 6-Punkte-Wochenende entlassen wird.
Auf den ersten Blick hätte es vielleicht komisch ausgesehen, aber man hätte dieses Vorgehen nicht stur Tabellenplatz abhängig gemacht, sondern einfach weil man insgesamt mit dem Auftreten der Mannschaft nicht zufrieden ist. Völlig losgelöst von irgendwelchen bisher erreichten Punkte und eben auch unabhängig vom Tabellenplatz. Letztendlich sah die Löwenführung es ebenso wie die Kritiker hier im Forum. Schön, dass man in der Lage ist die Sache ohne Löwenbrille nüchtern zu analysieren und dann auch zu handeln.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Ich denke das dies nur die spitze des Eisberges war. Die meisten Fans wissen ja nicht,was sich intern hinter den Kulissen abspielt. Und so langsam sickert durch, das nicht nur die Leistung auf dem Eis ausschlaggeben war. Wenn spieler zu spät kommen und den bequemen Weg gehen, dann mangelt es einfach an Respekt und Disziplin. Zuckerbrot und Peitsche, müssen immer wohl dosiert sein. Wer nur Zuckerbrot reicht,bekommt früher oder später in die Hand gebissen. Es liegt jetzt an Cherno dem Team neuen Geist einzuhauchen, und das weswegen er sie verpflichtet hat raus zu kitzeln. Ferner sollten sich einige Spieler über die Feiertage mal Gedanken machen, ob ihr Pussyhockey den Ansprüchen gerecht wird. Den der Löwen, aber vorallem denen an sich selbst. Es ist eine Charakterfrage.
Zu den unnötigen Strafzeiten. Die meisten unnötigen Strafzeiten resultieren aus Faulheit und Dummheit. Faulheit mit zu laufen, Faulheit den fairen Kampf aufzunehmen, Dummheit zu glauben,der Shiri sieht es nicht. Denn an der mangelnden Fitness, liegt es sicher nicht. Wenn dem so wäre, dann hat man in der Vorbereitung bereits Fehler gemacht.
Wie hier manche schon geschrieben haben, ein konsequenter Führungsstil bleibt hängen, so lange er von Fachwissen geprägt ist. Meine damalige Klasse glänzte vor allem durch undiszipliniertheiten, bei einem Lehrer hingegen lief alles ruhig und gesittet ab, dabei war er nicht einmal hysterisch oder laut aber niemand traute sich bei ihm etwas. In der Regel lag bei unserer Klasse der Notendurchschnitt im Fach Physik/Chemie bei 5, nachdem er dies Fach unterrichtete war die schlechteste Note ein 4 in der Klasse.
Es hängt sehr viel von dem ab der die Klasse/Mannschaft leitet. Spätestens in der Lehre wurde mir das bewusst. Mein Ausbildungsmeister war auch nicht laut aber von enormen Fachwissen und können gesegnet. Sein Führungsstil war sehr konsequent aber nie laut, eher sarkastisch leise aber immer treffend. In unserer Jugenzeit ab 1975 war es durchaus nicht leicht sich zu finden, die Republik war im Umbruch und Gewerkschaften waren stark, viele Streiks zur Verbesserung der Arbeitwelt waren üblich und viele " alte " wurden von der Flut neuer Dinge überrannt. Dennoch hat sich die Qualität der wirklichen Könner durchgesetzt. Obwohl in meinem Lehrjahr drei-vier richtige Pfeifen dabei waren, sowohl praktisch als auch theoretisch hat er sie in drei Jahren erfolgreich zum Gesellen gemacht, keiner ist durchgerasselt.
Sowohl der Lehrer als auch der Lehrmeister wurden respektiert, selbst von den größten Rabauken. Wir hatten auch Wischi-Waschi Lehrer mit langer Leine Syndrom. Effekt hier: Zu spät kommen, gar nicht kommen, Schiffchen versenken im Unterricht usw. Eine lange Leine geht nur so weit wie sie respektiert und geachtet wird, klappt das nicht muß der Trainer anziehen und hier lag des Manko bei TK. Er ist jung, er wird daraus lernen und von daher schätze ich dass TK diese Arbeit auch etwas gebracht hat, es ist auch Lauf der Dinge dass man aus Fehlern lernt. TK ist noch jung und wird sicher seinen Weg gehen
Dass bei Cherno ein anderer Wind weht werden die Jungs ganz schnell merken aber auch die anderen Mannschaften werden dies schnell begreifen, es wird deutlich mehr Eishockey geben als Puckgeschubse und " Anlehungsversuche ". Die Spieler werden sehr viel mehr arbeiten als bisher, auf dem Eis, neben dem Eis und vor allem an sich selbst. Ich bin mir sicher dass Bietigheim auf keine Mädchentruppe trifft mit der sie spielen kann.
Interessant finde ich den Teil mit den Eintrittspreisen. Sicher kann man diesbezüglich verschiedener Meinung sein, ich persönlich finde sie etwas zu hoch. Dennoch wenn das Gesamtpaket stimmen würde, also die Löwen das Hockey zeigen würden was sie drauf haben,und man sehen möchte. Denke dann würden die Fans auch bereitwilliger, tiefer in die Tasche greifen. Aber das ist halt der Teufelskreis, in dem sich alle Vereine egal wo befinden. Stimmt die Leistung (damit meine ich nicht nur den Tabellenplatz) dann kommen die Zuschauer, auch wenns etwas teurer ist. Wenn ich gut unterhalten werde, bin ich auch bereit den entsprechenden Preis zu zahlen. Hier muss man ganz schnell wieder in die Waage finden,zwischen Preis-Leistung. Sicher gibts die Fans die immer kommen,aber von denen alleine kann man nunmal nicht leben.
Zitat von Eisfischer im Beitrag #39Ich denke das dies nur die spitze des Eisberges war. Die meisten Fans wissen ja nicht,was sich intern hinter den Kulissen abspielt. Und so langsam sickert durch, das nicht nur die Leistung auf dem Eis ausschlaggeben war.
Genau das habe ich mich auch gefragt, als ich Sonntag im Marriott Hotel in der Champions Sports Bar saß. Bis ca. 17.15 saß auch Andreas Stracke ganz allein und begnügte sich mit einer Flasche Wasser und dem Mainz-Spiel. Ich mein jeder kann machen was er will, ganz klar, aber ich dachte eigentlich ein Gesellschafter interessiert sich auch für seinen Verein? Und wenn der Verein spielt sitze ich doch nicht alleine in einer fast leeren Bar. Klar ich kann da nicht in Ihn hineinblicken und will auch gar nichts unterstellen. Kann ja sein er sieht es eher als wirtschaftliches Unternehmen und macht dort Marketing unabhängig vom Sport. Keine Ahnung aber in so einer brisanten Phase im Verein kam mir das schon sehr sehr seltsam vor, ohne ihm irgendwas unterstellen zu wollen.
Klatschpappen sind der klägliche Versuch, Enthusiasmus zu erzwingen, wo echte Begeisterung von Herzen kommen sollte – sie sind nichts weiter als künstlicher Lärm ohne Seele.
Auch wenn keiner hellsehen kann, stellen sich mir schon ein paar Fragen, bei RC als Trainer:
1. Zeitlicher Aspekt: Kann er weiterhin Managerfunktionen ausführen (Gespräche, Spielerbeobachtungen usw.) wenn er gleichzeitig die alltäglichen Geschehnisse auf dem Eis verfolgen muß? Abgesehen davon, was ist mit seinem Engagement in Ungarn - kann es zu Überschneidungen kommen.
2. Birgt es nicht evtl. auch eine Gefahr, eine einzige Person (bei allem Respekt und Verdienste um den Verein) mit einem solchen Paket an Macht auszustatten? im Erfolgsfall: Er erhält interessante Angebote höherklassiger Teams, wechselt und hinterläßt eine Riesenlücke, die dann nicht mehr so adhoc zu schließen ist im Nicht-Erfolgsfall: Er schmeißt die Brocken hin und hinterläßt ebenso die erwähnte Riesenlücke
Denn es ist nicht davon auszugehen, daß er bei einem Scheitern als Trainer wieder auf den Posten des Sportdirektors zurückkehrt.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Wie ich schon in anderen Beiträgen geschrieben hatte, gefällt mir der Charakter der Mannschaft nicht. Dies wurde mir nun bestätigt und leider muss ein anderer, nämlich Kehler, dafür büßen. Der Vergleich mir einer Schulklasse ist gut und schön, aber hier haben wir es nicht mit pubertären Jugendlichen zu tun, sondern mit weitestgehend erwachsenen Männern von denen man annhemen kann, Firmenregeln einzuhalten. Leider wurde es anscheinend verpasst, diese Stinkstiefel frühzeitig zu entfernen.
Mafia alles gut und schön,aber man hats mit Menschen zu tun. Es sind Mitarbeiter die ihr Geld bekommen,so oder so. Die haben Verträge,und fertig. Jeder der selbst mal Chef war weiss, das man leider die meisten irgendwie beaufsichtigen muss. Sonst macht irgendwann jeder was er will, der Mensch ist halt gerne auch faul :) Ob das Sportprofi oder Putzfrau ist,das ist überall gleich.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #46Auch wenn keiner hellsehen kann, stellen sich mir schon ein paar Fragen, bei RC als Trainer:
1. Zeitlicher Aspekt: Kann er weiterhin Managerfunktionen ausführen (Gespräche, Spielerbeobachtungen usw.) wenn er gleichzeitig die alltäglichen Geschehnisse auf dem Eis verfolgen muß? Abgesehen davon, was ist mit seinem Engagement in Ungarn - kann es zu Überschneidungen kommen.
2. Birgt es nicht evtl. auch eine Gefahr, eine einzige Person (bei allem Respekt und Verdienste um den Verein) mit einem solchen Paket an Macht auszustatten? im Erfolgsfall: Er erhält interessante Angebote höherklassiger Teams, wechselt und hinterläßt eine Riesenlücke, die dann nicht mehr so adhoc zu schließen ist im Nicht-Erfolgsfall: Er schmeißt die Brocken hin und hinterläßt ebenso die erwähnte Riesenlücke
Denn es ist nicht davon auszugehen, daß er bei einem Scheitern als Trainer wieder auf den Posten des Sportdirektors zurückkehrt.
Die Frage nach einer Abwerbung stellt sich bei Cherno vermutlich nicht. Wer Ihn kennt weiß dass er stets pflegt seine Verträge zu erfüllen. Außerdem ist die Doppelfunktion Manager und Trainer nicht so ganz ungewöhnlich und Cherno ist auch nicht gerade ein Neuling in beiden Jobs.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #46 im Erfolgsfall: Er erhält interessante Angebote höherklassiger Teams, wechselt und hinterläßt eine Riesenlücke, die dann nicht mehr so adhoc zu schließen ist
Er ist ja schon zu OL-Zeiten zu uns zurückkehrt - auch wenn er für OL Verhältnisse sehr gut verdient haben mag hätte er denke ich auch noch besser bezahlteres finden können.
Was mit Ungarn ist Frage ich mich auch. 2016 in Russland beginnt später als die B-WMs - dafür wird aber mehr Vorbereitung benötigt.
. . "There was a time where every city had their own ice gang, and thousands would show up to watch them all duke it out in giant arenas. We aim to bring those days back!"Goalie Ledoux