ich eröffne diesen Thread, aus aktuellem Anlass, weil gerade die Diskussion über die Probleme des Deutschen Eishockeys auch in der EHN und in der DEL (Köln / Iserlohn) entbrennt.
Kritikpunkte an denen das festgemacht wird: * U20 WM * Eingedeutschte Spieler -> Iserlohn, BHV * Ausländerdiskussion EHN
Ich denke das Thema wird uns noch lange begleiten und ist zu interessant, um in einem Club Thread zu verschwinden.
Ich persönlich sehe den derzeitigen Zustand kritisch, bin jedoch sehr zuversichtlich was das neue DEB Präsidium unter Franz Reindl bewirkt und installiert.
Ich denke mit den getroffenen Massnahmen wird der Nachwuchs breiter und besser ausgebildet werden, um in ein paar Jahren dann wieder eine gute Rolle spielen zu können.
Die Vorschläge des Drittelpausen Autors halte ich jedoch für populistisch und rechtlich nicht durchsetzbar.
Aber an der ganzen Sache sind wir Zuschauer auch nicht ganz unschuldig. Wir wollen Spitzeneishockey sehen und diese Erwartungshaltung sorgt ja nun auch für Druck bei den Vereinen! Ein schrittweises Zurückfahren der AL Stellen muss zwingend erfolgen.
Interessant wie wichtig manchen Bewertungen in den sozialen Medien sind. Leute...….entspannt euch
Zitat von Waui im Beitrag #2 Ein schrittweises Zurückfahren der AL Stellen muss zwingend erfolgen.
Ich finde den Artikel leider nicht mehr, meine aber, dass wir zur nächsten Saison zumindest in der DEL 2 nur noch drei Kontingentspieler pro Mannschaft haben werden.
Zitat von Waui im Beitrag #2 Ein schrittweises Zurückfahren der AL Stellen muss zwingend erfolgen.
Ich finde den Artikel leider nicht mehr, meine aber, dass wir zur nächsten Saison zumindest in der DEL 2 nur noch drei Kontingentspieler pro Mannschaft haben werden.
bin jetzt auch nicht sicher ;-) aber ich glaube was Du meinst bezog sich auf die Ü Stellen zu "Lasten" mehr U-Spieler
4 AL in der DEL2 finde ich nicht zu viel. Sie machen das Salz in der Suppe und heben das Niveau. So viele gute Deutsche müsste man erst mal finden, die bereit sind 2. Liga zu spielen
Hey, gibt es denn schon irgendwelche konkret ausgeführten Pläne des neue DEB Präsidiums bzw. Artikel zum nachlesen?
Klatschpappen sind der klägliche Versuch, Enthusiasmus zu erzwingen, wo echte Begeisterung von Herzen kommen sollte – sie sind nichts weiter als künstlicher Lärm ohne Seele.
ich bin nur bis zu einem gewissen grad für eine reduzierung der AL-stellen. ich halte nichts davon "auf teufel komm raus" deutsche spieler in die DEL "zwangszukuscheln", heißt ihnen einen startplatz aufgrund der veränderten al-reglung einfach zu schenken. denen geht dann nämlich auch der anreiz verloren: "ich spiele ja eh." ausserdem würde das niveau der liga deutlich sinken, wenn man auf 3 oder 4 al'er gehen würden. ob den deutschen damit geholfen wäre, weiss ich auch nicht. man steigert sich nur, wenn man sich mit besseren messen kann.
eine reduzierung würde nur dazu führen das sich die guten deutschen auf zwei drei finanzkräftige vereine konzentrieren würden - langeweile pur in bezug auf meisterschaft. es kann auch nicht sein, dass sich die vereine um die förderung kümmern müssen/sollen. ihm eishockey gibt es nur wenig vereine die sich ein leistungszentrum leisten können, diese förderung muss eigentlich der verband finanzieren bzw. stützpunkte einrichten. dumm nur, dass dieser ebenfalls völlig blank ist.
die viel gelobte schweiz mit nur 4al spielern in der liga pro verein hat bei den letzten 15 weltmeisterschaften auch nur einmal bäume ausgerissen:
"Unser" problem seh ich eher darin begründet, dass wir durch diverse absagen starker spieler immer wieder in sportliche katastrophen rutschen. würden wir jedesmal mit bestmöglicher aufstellung - wirklich verletzte ausgenommen - würden wir uns auf einem ähnlichen niveau bewegen - teilweise schaffen wir das ja auch. wichtig, auch ein trainer der das team motivieren kann und der respektiert wird.
aktuell spielen, glaube ich 7 deutscheh in der nhl und auch in der vergangenheit haben es immer wieder welche geschafft. meine meinung ist: wer es als deutscher drauf hat, der schafft es auch in die del und unter umständen nhl, ohne weitere gravierende reduzierung der al-stellen und die, die es nur durch einen erneute verringerung schaffen würden, helfen uns international auch nicht weiter.
und zu der aussage von moritz müller: wer es nicht schafft drittklassige kanadier zu besiegen, sollte vielleicht auch mal seine leistung und die der kollegen hinterfragen, anstatt wie eine heulboje rumzujammern.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Zitat von quinney im Beitrag #6 und zu der aussage von moritz müller: wer es nicht schafft drittklassige kanadier zu besiegen, sollte vielleicht auch mal seine leistung und die der kollegen hinterfragen, anstatt wie eine heulboje rumzujammern.
Zunächst etwas hierzu: Das Interview empfand ich als sehr erfrischend - weil ehrlich und nicht das übliche Blabla. Zudem hat er die Leistung seiner Mannschaft ebenfalls kritisiert.
Nun zum Eigentlichen. Das Thema ist sicherlich sehr komplex und wie Waui es schon schrieb, sind wir bzw. die Erwartungshaltung Mitschuld an der Misere. Ich finde die Lösungsansätze aus dem Artikel gar nicht mal so verkehrt. Aktuell darf ein DEL-Verein 9 AL-Lizenzen vergeben. Dies könnte man locker auf 5, maximal 6 runterschrauben. Eine Beschränkung der eingebürgerten Spieler wäre auch sehr sinnvoll. Ich würde die Anzahl auch auf 5 beschränken und dazu noch eine Altersbeschränkung bis maximal 30 Jahre einführen.
Daneben muss jeder Verein mindestens 3 U-23 Spieler pro Spiel einsetzen. Eine Torhüterstelle muss an einen deutschen Spieler vergeben werden. Zur Verhinderung einer Gehälterexplosion deutscher Spieler, sollten maximal 50% der Spieleretats für deutsche Spieler verwendet werden. Das dann finanziell potentere Vereine die nur die richtig guten Spieler abbekommen wäre nichts neues, ist es doch jetzt genauso.
Ich bin schon der Meinung, dass manche ausländischen oder eingedeutschten Spieler deutschen Talenten den Platz streitig machen, obwohl sie gleichwertig wären bzw. eine positive Entwicklung vor sich hätten. Junge Spieler können sich nur weiterentwickeln wenn sie auch spielen und das bestenfalls in jeder Spielsituation. Tun sie es nicht, haben sie ja gar keine Möglichkeit ihr Potenzial zu zeigen.
Meine Forderungen/Wünsche/Ideen nochmal in übersichtlicher Form:
- Reduzierung der AL-Stellen in der DEL auf 5. DEL2: 3 - Beschränkung der eingedeutschten Spieler in der DEL auf 5. DEL2: 3 - Einsetzen U23 Spieler in der DEL mindestens 3. DEL2: 5 - Mindestens eine Torhüterstelle muss an einen deutschen Torhüter vergeben werden. - Einführung einer maximalen Gehaltszahlung in Höhe von z.B. maximal 50% des Spieleretats für deutsche Spieler oder - Einführung einer gesamten Gehaltsobergrenze, die dann unter den Spielern frei verwendbar wäre.
Also so sehr ich für die Unterstützung des Deutschen Eishockeys bin aber,
eine Beschränkung für eingedeutsche Spieler halte ich für schwer umsetzbar (moralisch kann man das anders sehen) einen Deutschen Torhüter haben wir doch jetzt schon fast überall 50% Gehalt für Deutsche Spieler, bedeutet um Umkehrschluss 50% für 3 oder 5 ALs finde ich auch nicht gut.
Das Interview finde ich auch erfrischend und ehrlich, aber zuerst müssen wir einmal unsere Hausaufgaben machen. Da finde ich die Veränderungen unter Reindl jetzt mal nicht schlecht und besonders das Konzept Powerplay 26 packt die Ursachen an der richtigen Stelle.
Eine weitere AL Reduzierung auch wenn es erst vielleicht einmal einen Qualität Rückschlag bedeuten könnte würde auch ich begrüßen.
Für einen fairen Umgang unter allen Eishockeyfans!
Die Negativentwicklung der DEL (viele Clubs, die Minus machen) lässte doch eigentlich nur darauf schliessen, daß das Gehaltsgefüge in der DEL zu hoch ist!
Damit ist die Forderung an die DEL2 eigentlich illusorisch, sich anpassen zu müssen. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn die DEL auch nur noch die Gehälter zahlt, die sich die meisten Vereine leisten können, nähern sich beide Ligen an und eine Verzahnung ist einfacher und zudem ein heilsamer Mechanismus:
Statt sich aussichtslos zu verschulden, um auch noch die folgende Saison in der DEL spielen zu können, kann sich ein Reboot in der DEL2 mit weitaus geringeren Personalkosten durchaus als heilsam erweisen.
Sollte über den sportlichen Aufstieg erst einmal 2-3 Mannschaften mit geringeren Budgets in der Liga mitmischen, wird vielleicht der eine oder andere Verein auch auf den Trichter kommen, daß mit einem gesünderen Einnahme/Ausgabe Verhalten nicht der sichere Abstieg droht, de mehr Vereine auf dem gleichen Niveau arbeiten.
Vielleicht ist die Liga Inzucht seit 1994 nun an eine Grenze gestossen, die durch frische Impulse von Außen zum Wohle der Eishockey-Standorte und des deutschen Eishockeys allgemein aufgebrochen werden kann/muß/ sollte.
Ich hole dieses Thema mal wieder aus der Versenkung. Viel wurde ja von Seiten der Verantwortlichen nicht geändert. Für mich gibt es noch ein anderes Problem, welches sich vielleicht erst auf dem 2. Blick auf viele Bereiche des deutschen Eishockey auswirken könnte - der Modus.
Mir persönlich sind 52 Hauptrundenspiele zu viel. Zu viel im Sinne von zu viel mittelmäßigen Spielen auf geringem Niveau, an die man sich schon 2 Wochen später nicht mehr errinnern kann (mag).
Mein Vorschlag wäre daher, die Hauptrundenspiele zu reduzieren, um dadurch die Qualität der Spiele zu steigern (Spieler sind ausgeruhter; Verletzungsanfälligkeit könnte sinken, wodurch die Mannschaften gut/besser besetzt wären; Interesse der Fans steigt; Spiele würden für neue Zuschauer interessanter ect.). Positiver Nebeneffekt wäre, dass durch die gewonnenen Wochen, mehr Zeit für die Nationalmannschaft zur Verfügung stände.
Im Detail ist meine Idee, zunächst eine Einfachrunde (Jeder gegen Jeden, Hin- und Rückspiel, 26 Spiele) zu spielen. Danach bilden die Plätze 1-7 und 8-14 quasi 2 Gruppen und spielen jeweils nochmal eine Einfachrunde, wodurch pro Mannschaft 12 Spiele hinzukommen. Bei den Varianten der Punktemitnahme oder nicht war ich noch unschlüssig. Im Grunde dürften die Punkte aber nicht mitgenommen werden, da Mannschaften auf den Plätzen 8-14 theoretisch sonst mehr Punkte erzielen könnten als beispielsweise der 7. der anderen Gruppe. So ganz auf 0 möchte ich die Vereine aber auch nicht setzen. Eventuell könnten nur die erzielten Punkte aus den Spielen gegen die Mitkonkurrenten mitgenommen werden oder, vielleicht noch witziger, die erzielten Punkte gegen die Mannschaften der anderen Gruppe.
Die Plätze 1-6 sind sichere PO-Teilnehmer und die Plätze 7-10 spielen PPO. Somit würde sich die Hauptrunde von derzeit 52 auf 38 Spiele reduzieren, was ein Gewinn von ca. 7 Wochen bedeuten würde. Spiele unter der Woche, außer vor/nach/an Feiertagen, würden definitiv entfallen.
Die Hauptrunde könnte demnach erst Anfang Oktober beginnen und Mitte Februar enden. Sämtliche PPO und PO Partien könnten im Modus best-of-7 ausgetragen werden.
Als möglichen Nachteil könnte man anführen, dass durch die geringere Anzahl an Heimspielen den Vereinen Geld flöten ginge. Ich würde dies zumindest bezweifeln, da die Eisbereitung später stattfinden könnte, es keine Spiele im traditionell schlecht besuchten September sowie unter der Woche gäbe. Dazu kämen die weichen Faktoren wie ganz oben erwähnt.
Ohne detailliert darauf einzugehen, wird das nicht klappen, da man in keinster Weise wettbewerbsfähig ist/bleibt. Ich kenne zwar nur die NHL (82 Spiele plus Playoffs), aber woher sollen denn die Einnahmen kommen, die durch die weniger Spiele verloren gehen? Die Spieler werden sicher nicht freiwillig auf 1/3 Gehalt verzichten, wenn sie 1/3 weniger Spiele machen...
Take heart, brighter days will come ...
🖤 I'll stay in love, and I'll stay alive; Calling the chaos my home 🖤
Einmal das, auf der anderen Seite muss die Deutsche Liga auch leistungstechnisch ansatzweise konkurrenzfähig zu sein, um ein Sprungbrett in Richtung KHL/NHL darzustellen. Das geht nicht, wenn man nur ne handvoll Spiele im Jahr macht, dann sind die potenziellen Talente die höhere Belastung gar nicht gewohnt.
Ich denke das Thema wird uns noch lange begleiten und ist zu interessant, um in einem Club Thread zu verschwinden.
Ich persönlich sehe den derzeitigen Zustand kritisch, bin jedoch sehr zuversichtlich was das neue DEB Präsidium unter Franz Reindl bewirkt und installiert.
Ich denke mit den getroffenen Massnahmen wird der Nachwuchs breiter und besser ausgebildet werden, um in ein paar Jahren dann wieder eine gute Rolle spielen zu können.
Die Vorschläge des Drittelpausen Autors halte ich jedoch für populistisch und rechtlich nicht durchsetzbar.
Freue mich auf Eure Meinungen!
Hab das hier mal nach einem Jahr wieder hoch geholt. Auslöser für mich die heutige Ausgabe der Eishockey News . Ein sehr lesenswerter Bericht über Deutschlands vermutlich größtes Talent seit Leon Draisaitl. DOMINIK BOKK 3.2.2000 Spielt seit 2017 beim momentanen schwedischen Tabellenführer Växjö Laker HC . Interessant und bezeichnend seine folgende Aussage :
Zitat : " Es war mein Ziel , mit 17 schon bei den Profis spielen zu können " . Genau diese Perspektive sah Bokk in Deutschland allerdings nicht. " Ich könnte mit Sicherheit auch schon DEL spielen, aber in Deutschland sind eben viele Trainer aus Kanada und den USA, die dann auch ältere Nordamerikaner jungen deutschen Spielern vorziehen. Man sieht ja auch , dass das Durchschittsalter in der DEL deutlich höher ist als in der SHL." Zitat Ende
Nebenbei erwähnt , unsere U20 hat im 3. Anlauf wieder den Aufstieg verpasst.
Die Baustellen werden sehr treffend genannt. Ein sehr wichtiger Punkt fehlt aber in diesem Artikel (wie in vielen anderen Artikeln auch). Das ist die Förderung durch das Bundesinnenministerium. Die Höhe der finanziellen Förderung einer Sportart durch den Bund richtet sich alleine nach den Erfolgen bei Olympischen Spielen. Erfolge bei einer WM hin oder her. Weshalb das deutsche Eishockey seit Jahr und Tag nur in der niedrigsten Förderstufe angesiedelt ist. Es drohte ja vor 4 Jahren sogar die komplette Streichung der Fördermittel durch den Bund für das deutsche Eishockey, wegen andauernder sportlicher Erfolglosigkeit bei Olympia. Daher erwarte ich auch, dass nun der Bund seine Kriterien bei der Förderung auch beim deutschen Eishockey konsequent anwendet, und das deutsche Eishockey in die höchste Förderkategorie gestuft wird. Denn bei aller berechtigten Kritik an der Nachwuchsarbeit vieler DEL und DEL2 Vereine. Der Nachwuchs wird eben in der Masse zu allererst in den vielen Vereinen ausgebildet, die keinen DEL/DEL 2 Verein haben. Waldkraichburg, Chemnitz, Deggendorf usw. Und gerade diese Standorte müssen in ihrer Nachwuchsarbeit viel stärker finanziell gefördert werden. Denn nur wenn man in der Breite sehr gute Ausbildungsbedingungen hat, kommen genügend Talente nach. Diese Förderung kann weder der DEB, noch der DEB zusammen mit DEL und DEL2 stemmen. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir brauchen z.B. mindestens 8 bis 10 "Olympiastützpunkte", wo ganzjährig eine Eisfläche existiert, auf denen man dann Sommercamps usw. durchführen kann. Füssen und Chemnitz sind viel zu wenig. Und von diesen zusätzlichen Olympiastützpunkten würden dann auch andere Eissportarten wie Eiskunstlauf profitieren. Die "to do" Liste ist lang. Aber ohne zusätzliche finanzielle Mittel werden all die geforderten Anstrengungen seitens DEL und DEB nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein. Auch das gehört zur Wahrheit.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Bronzemedaillengewinner Internationale Schweizer POND Hockey Meisterschaften 2021 Bronzemedaillengewinner Internationale Bayerische POND Hockey Meisterschaften 2023
Zu Schweden und Finnland kann ich nichts sagen, aber natürlich nicht überraschend, dass auch dort die jungen Spieler ihre Eiszeit bekommen. In der Schweiz wird es vermutlich ähnlich sein.
Ich versteh auch nicht warum die jungen Spieler hier keine oder wenig Eiszeit erhalten. Letztendlich muss man in der DEL und DEL2 nur Platz 10 erreichen um Meister werden zu können. Ich kann diese Angst der Vereine dem Nachwuchs Eiszeit zu geben nicht nachvollziehen.
Zum Thema: Ich würde Fischbuch sehr gut finden. War in den PO 17/18 gegen die Adler extrem auffällig.
Was ist hier eigentlich jetzt das Thema? Sorry das ich jetzt gerade dich zitiere, war halt der letzte Beitrag zum Thema... Haben wir in FFM tatsächlich ein Problem, dass junge Talente zu wenig Einsatzzeit bekommen? Nicht wirklich euer ernst? Kann mich an kein Jahr in der Löwen-Historie erinner, in dem talente mehr Einsatzzeit bekommen haben als vergangene Saison. Und aufgrund der Kaderplanung wird das auch nächste Saison nicht anders sein. Dass dabei der ein oder andere Spieler mal hinten runterfällt erlebt man auch bei reinen Ausbildungsteams. Erk bspw. nur Einsatzzeiten zu geben, weil er eben jung ist? Nein, dafür ist es zu sehr Profisport. Wenn er sich entsprechend entwickelt natürlich. Bindels bspw. ist letztes Jahr rausgefallen. Es hat nicht gereicht. Aber im Gesamtbild? Also bitte, nicht wirklich ein Thema was in Bezug auf die Löwen diskutabel ist.
Ich bezog mich auf Beitrag #430 "Neuverpflichtungen" da ging es um Marius Erk. Natürlich kann man den Löwen am wenigstens von allen Profivereinen einen Vorwurf bzgl des Einsatzes junger Spieler machen. Aber es macht schlicht keinen Sinn - weder für Erk und Bindels - sie einfach nicht einzusetzen. Da haben weder die Löwen was von noch die Spieler. Hier sollten in Zukunft Lösungen gesucht werden, damit die Spieler einfach Eiszeit bekommen. Deshalb ist die Kooperation mit Krefeld sehr gut, denn da könnte man diesen Spieler in der OL Eiszeit geben.
Aber das ist wohl eher ein Beitrag für "Probleme des deutschen Eishockey", deshalb antworte ich in diesem Thread auch darauf. Aber klar, die Löwen sind hier auf einem sehr guten Weg.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Wenn Du den Beitrag aus dem anderen Thread hier zitiert hättest, könnte man auch was mit anfangen. Ich bin wahrlich nicht der Freund von inflationären Zitaten, aber hier macht es schon Sinn 😉
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Bronzemedaillengewinner Internationale Schweizer POND Hockey Meisterschaften 2021 Bronzemedaillengewinner Internationale Bayerische POND Hockey Meisterschaften 2023
Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
Ich finde den Grund, wieso zurückgezogen werden musste, viel schlimmer. Es geht um die Eishalle in Bad Kissingen und der Betreiber saniert diese nicht. Und daran erkennt man auch die Probleme, welche die Politik und die Betreiber an vielen Standorten hinterlassen.
Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)