Karlovy Vary liegt zu Hause bis zur 44. Minute mit 0-4 gegen Sparta Prag in Rückstand und dreht das Spiel trotzdem noch zu einem 5-4 Sieg nach Verlängerung.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Karlovy Vary liegt zu Hause bis zur 44. Minute mit 0-4 gegen Sparta Prag in Rückstand und dreht das Spiel trotzdem noch zu einem 5-4 Sieg nach Verlängerung.
Warum unglaublich? Dass konnten wir schließlich vor ca. 2 Jahren auch.... Jedenfalls so ähnlich.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Sparta ist neben Trinec die ganz große Nummer in Tschechien. Das ist in etwa so als wenn Bayern zu Hause nach einer 4-0 Führung gegen Schalke verlieren würde.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Zitat von quinney im Beitrag #553Sparta ist neben Trinec die ganz große Nummer in Tschechien. Das ist in etwa so als wenn Bayern zu Hause nach einer 4-0 Führung gegen Schalke verlieren würde.
OK. Das wusste ich nicht. Dann war das wirklich unglaublich
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Budweis - Vitkovice 4-3 n.P Mlada Boleslav - Zlin 0-1 Mountfield HK - Pardubice 3-2 Sparta - Liberec 1-3 Brno - Karlovy Vary 3-0 Pilsen - Trinec 3-4 n.V
Karlovy Vary zum ersten Mal in dieser Saison ohne eigenes Tor. Das Spiel war zwar relativ ausgeglichen, aber irgendwie hatte ich nie das Gefühl das Karlovy Vary das Spiel gewinnen kann. Wobei Brno natürlich auch besser ist als Platz 9. Das Team verkörpert seit Jahren, dass im Eishockey nur die PO zählen und die Hauptrunde einfach nur abgerockt wird und zwar genau so, dass man möglichst ohne großen Kraftverlust in die PO einzieht und dort wird dann der Turbo gezündet.
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Heute fand dann auch gleich das zweite Gastspiel von Trinec in Pilsen statt. Heute war es eine klare Sache für die Gastgeber. Endstand war 5-0
Hintergrund: Um Reisekosten zu sparen hat man die beiden Spiele an zwei aufeinanderfolgenden Tagen gespielt. Die Entfernung zwischen beiden Städten beträgt 450km und ist damit eine der weitesten Reisen die es in Tschechien in der Extraliga gibt.
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Sparta - Mountfiled HK 3-0 Karlovy Vary - Litvinov 4-6 Vitkovice - Liberec 1-4 Olomouc - Budweis 3-2 n.V Pardubice - Mlada Boleslav 4-5 n.P Zlin - Brno 0-3
Gegen den Angstgegner Litvino setzte ist die insgesamt 4. Niederlage in Folge für Karlovy Vary. Keine Frage, das Team hängt gerade etwas durch. Seite Ende Oktober mindestens 3 Spiele pro Woche, da hat jedes Team mal seine Durchhänger. KV zwar bemüht und auch mit etwas mehr Torschüssen, aber aktuell läuft es einfach nicht wirklich. Das nächste Spiel findet Freitag in Pilsen statt. Da wird sicher auch nur schwer was zu holen sein. Die folgenden beiden Heimspiel, Sonntag gegen Vitkovice und Dienstag gegen Pardubice sollte dann aber wieder gepunktet werden. Wird aber auch nicht einfach, Pardubice mit 8 Siegen aus den letzten 10 Spielen. Vitkovice allerdings auch mit einem schlechten Lauf, 4 Niederlage am Stück, dazu die lange Anfahrt vom Osten bis ganz in den Westen, da sollte für KV was gehen.
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Etwas gutes gibt es dann aber heute doch noch für KV zu vermelden. Tomas Rachunek der nach 5 Spielzeiten für Karlovy Vary vor dieser Saison, als 4. bester Scorer der Extraliga, nach Liberec wechselte, dort aber nie richtig ankam ist mit sofortiger Wirkung "nach Hause" zurückgekehrt. Heute gegen Pilsen war er noch nicht im Einsatz. Am heutigen Abschusstraining hatte er aber schon teilgenommen. Ich vermute das er am Sonntag gegen Vitkovice wieder das Trikot von KV tragen wird.
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Wie schon vermutet trat Karlovy Vary heute mit dem Rückkehrer Tomas Rachunek gegen Vitkovice an. Geholfen hat es nichts! Nach einer schwachen Leistung verlor man auch dieses Spiel in der eigenen Halle mit 1-4. Die Mannschaft wirkte völlig verunsichert und auch mutlos. Keine Ideen. Zeit zum ausruhen bleibt nicht, am Dienstag kommt Pardubice nach Karlovy Vary.
Die Niederlagenserie von Karlovy Vary hält leider an. Auch das Heimspiel gegen Pardubice ging veloren. Am Ende zeigte die Anzeigetafel ein 4-5 an. Ein tolles offensives Spiel mit jeweils über 30 Torschüssen. 2:30 Minuten vor Ende nutzte Pardubice ein Powerplay zum Siegtreffer.
Nach 6 Niederlage nacheinander konnte Karlovy Vary den negativen Lauf endlich stoppen. Sonntag erwartet man erneut zu Hause das Team aus Olomouc. Auch hier sollte trotz der beiden Abgängen Kase und Lauko (zurück nach Übersee) ein Sieg machbar sein. Beide waren auch schon heute gegen Zlin nicht mehr auf den Eis.
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Karlovy Vary konnte auch das Heimspiel gegen Olomouc knapp mit 3-2 gewinnen. Im dritten Spiel nach seiner Rückkehr aus Liberec konnte Tomas Rachunek zum ersten Mal wieder Punkte beisteuern. Den Ausgleich zum 2-2 bereitet er vor und den Siegtreffer erzielte er dann gleich noch persönlich.
Karlovy Vary belegt mit 54 Punkten aus 32 Spielen aktuell den 7. Platz. Wenn man überlegt das Karlovy Vary vor 2 Jahren nach Abschluss der kompletten Vorrunde nur 53 Punkte erspielen konnte, ist die positive Entwicklung - trotz der kleinen Rückschläge - zu sehen. Wenngleich jetzt wieder eine Serie von 7 Spielen folgt in denen das Team Außenseiter ist.
Nicolas liegt gerade im Krankenhaus in Prag in Narkose um weitere Untersuchungen an seinem Gehirn machen zu können. Näheres sobald die Untersuchungen abgeschlossen sind.
Kräftiges drücken der Daumen schadet nicht.
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Liberec - Karlovy Vary 4-3 Sparta - Budweis 6-2 Olomouc - Brno 2-1 n.P Mountfield HK - Mlada Boleslav 3-2 n.V Zlin - Pilsen 2-0 Pardubice - Vitkovice 3-0
Update zu Nicolas: die Untersuchungen für heute sind abgeschlossen. Er hat die Narkose gut überstanden. Ergebnisse sind logischerweise noch keine bekannt. Im Bild Nicolas nach den Untersuchungen (Ja, es ist ok das Bild hier zu posten):
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@quinney: Was sagsten dazu als Experte? Recht haben sie. Eishockey darf weiter munter gespielt werden, also darf man auch seine Kneipe aufmachen, oder? Glaubst Du, daß es in Tschechien keine "Embolos" unter den Profisportlern gibt?
In Tschechien ist das Corona-Virus schon früh durch sämtliche Teams gezogen, auch mehrfach, man kann davon ausgehen, dass nahezu alle Spieler, Betreuer und Personen im Umfeld der Teams immun gegen das Virus sind. Nicht umsonst läuft die Extraliga seit Oktober vollkommen normal. Es gab keine einzige Spielverlegung wegen Corona mehr. Natürlich gibt es auch unter den Eishockeyspielern "Embolos", dass ist gar keine Frage! Bei der gegebenen Immunität ist das auch nachzuvollziehen, aber es gab auch vor der Immunität Spieler die öffentlich gegen die Maßnahmen, weil nicht verhältnismäßig protestiert haben.
Ich möchte aber darum bitten jetzt hier keine Corona-Diskussion zu starten. Dafür gibt es andere Threads. Danke.
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Zitat von quinney im Beitrag #571In Tschechien ist das Corona-Virus schon früh durch sämtliche Teams gezogen, auch mehrfach, man kann davon ausgehen, dass nahezu alle Spieler, Betreuer und Personen im Umfeld der Teams immun gegen das Virus sind.
Wie bitte Immun? Alle Spieler und Betreuer??? Haben die ALLE etwa schon das Virus gehabt? Sorry, dass ich da nochmal nachhaken muß. Das heisst im Umkehrschluss eigentlich, dass auch durch sämtliche Kneipen und deren Gäste das Virus "durchziehen" kann und dann alle immun sind? Wie einfach und praktisch doch das ganze sich darstellt. Da fragt man sich, warum überhaupt soviele Restriktionen gegenüber der Bevölkerung ausgeübt werden. Wir reden hier von einem Land mit der höchsten Infektionsrate überhaupt - und dort wird Eishockey gespielt wie selbstverständlich. Also haben die Kneipiers doch Recht, oder?
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Mehrere Teams hatten zu Beginn im August/September deutlich mehr als 20 infizierte Personen auf einmal im Team. In Tschechien sind ca. 25% aller Tests in der Bevölkerung positiv und das schon über Monate. Teilweise lag die Quote bei über 35%.
In Tschechien unterstützen nur ca. 30% der Bevölkerung die Maßnahmen der Regierung. Man möchte sich die erst Ende der 80iger Jahre errungen Freiheit nicht wieder vom Staat nehmen lassen. Der "Preis" den man dafür zahlt sind die Toten. In Tschechien sind bis heute 15270 Personen gestorben. 10100 waren älter als 75 Jahre. Unter 65 Jahre sind in all den Monaten knapp 1100 Personen an Covid verstorben.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
In den ersten 15 Tagen des Jahres 2021 haben 30.000!!! Tschechen ihren Arbeitsplatz verloren. Die Arbeitslosenquote ist auf dem höchsten Stand seit April 2017. Weitere große Unternehmen u.a die Eisenbahn haben ebenfalls Entlassungen angekündigt. Die Hotelbranche steht ebenfalls kurz vor dem Kollaps. Kneipen und Restaurants nicht zu vergessen!
Am Samstag fand in Tepilce eine geheime - weil offiziell verboten - Geburtstagsfeier - eines Geschäftsmann und Politiker in einem Hotel statt. Anwesend waren u.a. der Sportminister Milan Hnilicka (ehem. Eishockey-Torwart u.a. 121 NHL-Spiele) und Jiri Slegr (622 NHL-Spiele und Olympia Gold 98, Geschäftsführer vom HC VERVA Litvinov und gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender des Tschechischen Fernsehrats). Die Party ist aufgeflogen. Mal schauen welche Konsequenzen das für die beteiligten Personen hat.
Beides erklärt auch ziemlich gut warum 70% der Tschechen - neben der Angst die Freiheit zu verlieren - die Faxen dicke haben. Für viele geht es da auch um das nackte Überleben, während die "Reichen und Schönen" Party feiern.
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