Wohl kaum. Mit einer Auslastung von max. 20% ist eine Saison wirtschaftlich nicht darstellbar. Sagt Philipp Walter von den Kölner Haien. Das dürfte 1 zu 1 für nahezu alle DEL und DEL2 Vereine gelten. Stracke hat sich ja sehr ähnlich dazu geäußert. Hier das Interview mit Philipp Walter.https://www.sportschau.de/weitere/eishoc...pielen-100.html
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Zitat von Trevor61 im Beitrag #377https://www.eishockeynews.de/aktuell/artikel/2020/09/20/28-corona-faelle-red-bull-akademie-in-salzburg-stellt-betrieb-vorerst-ein/588fd804-8b72-4f32-9a8b-37128aa5bc35.html
Schwierig
entweder nicht beherrschbar unter Beachtung aller Regeln - das führt ausserhalb von Fussball und Organisationen die sich leisten können "Bubbles" zu etablieren zu unmöglichkeit von Spielen oder die grundlegenden Regeln nicht beachtet - eine Gruppe Teens - das ist dann unverantwortlich
Wohl kaum. Mit einer Auslastung von max. 20% ist eine Saison wirtschaftlich nicht darstellbar. Sagt Philipp Walter von den Kölner Haien. Das dürfte 1 zu 1 für nahezu alle DEL und DEL2 Vereine gelten. Stracke hat sich ja sehr ähnlich dazu geäußert. Hier das Interview mit Philipp Walter.https://www.sportschau.de/weitere/eishoc...pielen-100.html
Ich bin mir absolut sicher, dass selbst wenn es keine Beschränkungen geben würde, die Auslastung in allen Stadien sehr deutlich unter dem liegt was man kalkuliert hat. In Tschechien kommt kaum ein ein Team an die maximal zulässige Zuschauerzahl heran. Die Auslastung liegt zwischen 20-50% des maximalen Fassungsvermögen. Wobei die 50% eher die Ausnahme sind. Meist bewegt es sich zwischen 20 und 35%. Das wird in Deutschland nicht anders sein. Viele Menschen schauen sich die Spiele dann lieber im Stream oder TV an als ins Stadion zu gehen.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Was Corona offen legt, dass die DEL ein sehr einseitiges System hat. Es kann nicht sein, dass man nur auf die Fans setzt. Ein guter Mix aus Sponsorengelder, TV & Fans muss doch möglich. Bei Aktien sollte man auch streuen, um Verluste zu minimieren statt auf nur ein Unternehmen zu setzten. Aber offentsichtlich fühlte man sich bis Corona sicher. Das wird wohl jetzt rechen, wenn die 20%, nicht angemessen erhöht wird. Und der Staat zum Buhmann gemacht wird für das eigene Versagen in Sachen "Sportorganisation".
Die Clubs und Liga machen einen guten Job. Keine Macht und Fame für verwirrte Prostler:innen der Donnerstagsspiele.
Zitat von CanuckLion im Beitrag #381Was Corona offen legt, dass die DEL ein sehr einseitiges System hat. Es kann nicht sein, dass man nur auf die Fans setzt. Ein guter Mix aus Sponsorengelder, TV & Fans muss doch möglich. Bei Aktien sollte man auch streuen, um Verluste zu minimieren statt auf nur ein Unternehmen zu setzten. Aber offentsichtlich fühlte man sich bis Corona sicher. Das wird wohl jetzt rechen, wenn die 20%, nicht angemessen erhöht wird. Und der Staat zum Buhmann gemacht wird für das eigene Versagen in Sachen "Sportorganisation".
Du bist da einer großen Sache auf der Spur.....
Im Ernst: Ich gehe seit bald 30 Jahren zum Hockey und es gab noch nie einen TV-Deal, der Gelder in einer Größenordnung gebracht hat, dass man damit wuchern konnte. Auch Sponsoren kann man sich nicht aus den Rippen leiern, da wird IMO von den Vereinen sowieso schon das möglichste rausgeholt. Und wenn man dann keinen Hopp, Anschütz oder Red Bull in der Hinterhand hat, dann muss man einen großen Teil des Etats über Zuschauer einspielen. Nicht umsonst ist eine Etat in der Regel jedes Jahr auf Kante getackert in der DEL. Und etwas wie Corona gab es bisher noch nicht, bis zum Frühjahr konnte sich wohl auch kaum einer vorstellen, dass es etwas vergleichbares geben könnte. Insofern sehe ich da kein Versagen der Organisatoren.
Insofern würde mich mal interessieren, wie du das besser machen würdest. Vielleicht können die "Sportorganisatoren" von Eishockey, Handball, Basketball und Co. ja noch was von dir lernen. Aber ich ahne schon, was du darauf antworten wirst.....
Wusste ich nicht. Wenn du das sagst. Freut mich für dich, dass du schon 30 Jahre dabei bist. Ich auch.
Es gibt genügend Leute die schieben in wenigen Tagen grossen Frust schieben auf die Politik, weil sie den Forderungen der DEL vielleicht nicht nach kommt wird. Dass mit dem TV nicht gut funktioniert hat, weiss ich auch also musst du versuchen, zwischen Sponsoren und Zuschauer eingleichgewicht zubekommen. So wie es medial rüber kommt. Setzt man nur auf die Zuschauer. Das mag im ersten Moment richtig sein, Corona zeigt jetzt deutlich auf, dass man sich noch breiter aufstellen muss. Das hätte man vieleicht auch sohon vorher merken können. Es lief halt. Und nein, du Fuchs! Ich habe nicht die globale Lösung, wie man die DEL und die Welt rettet.
Die Clubs und Liga machen einen guten Job. Keine Macht und Fame für verwirrte Prostler:innen der Donnerstagsspiele.
Und wie soll das Gleichgewicht zwischen Sponsoren und Zuschauern gefunden werden? Zumindest von außen betrachtet, war es für alle Vereine schon bisher ein Kraftakt, genug Sponsoren zu finden. Wo sollen die denn alle herkommen? Die Vereine setzen zwangsläufig auf die Zuschauer, weil es offenbar kaum anders geht.
Also ich gehe seit 40 Jahren zum Hockey. Natürlich ist es in Coronazeiten besser wenn man eine Einnahmequelle neben den Zuschauern hat. Die Verantwortlichen werden jede Quelle ausnutzen, da bin ich mir sicher. Aber wenn man Corona mal außen vor lässt (kommen ja hoffentlich wieder normale Zeiten), finde ich es ganz sympatisch, wenn der Zuspruch der Fans auch die Einnahmen mitbestimmt. Im Gegensatz zu dem Rundball, insbesondere in England oder Paris, wo wegen der Fernsehgelder oder reicher Scheichs die Fans nur für die Geräuschkulisse gebraucht werden und ansonsten stören.
Vielleicht übersehe ich ja was, aber kann mir bitte jemand mal erklären, wie man auf 60 Mio. kommt????
Dies sagte ein Fan aus Schwennigen..
Chris Gregor
Ich muss jetzt auch mal was loswerden, was mich beim Blick auf diese Gruppe leider seit Wochen stört. Die Vereine werden hier immer in Schutz genommen auch als gestern die Meldung der fehlenden 60 Millionen für den Spielbetrieb die Runde machten. Jetzt mal im Ernst, wie hier alle nur der Regierung den Miesepeter zuschieben wollen und dabei aber scheinbar (vllt auch bewusst) komplett verdrängen was es überhaupt bedeutet wenn in der Liga aktuell 60 Millionen fehlen um den Spielbetrieb zu garantieren ist schon Interessant. Beim Etat der Liga im letzten Jahr bedeutet dies dass die Vereine nichtmal EIN DRITTEL der Finanzierung auf die Beine gestellt haben. Das kann bei aller Liebe nicht nur am zum Teil fehlenden Zuschauer liegen oder dem ein oder anderen ausgestiegenen Sponsoren. Denn Corona ist seit März bekannt, ich hab dann halt auch keine 8 Ausländer auf der Payroll mit gutem Vertrag wenn ich nicht weiß ob es eine Saison gibt oder ich diese überhaupt überlebe, ins blaue Investieren ist nunmal ziemlich Blauäugig und scheint siehe jetzt Konsequenzen zu haben. Wie es Vereine gibt die trotz normaler Sponsorenzahlungen, Staatlicher Hilfe (wohl 800.000€), angeblicher Kosteneinsparungen im Kader und 20% Zuschauern nicht schaffen auch nur ein Drittel des Etats zusammenzubekommen hat ganz andere Probleme. Ich kann da nur für Schwenningen sprechen, wir hatten ne Stadionsauslastung von knapp 65% letzte Saison. Egal wie ich die Zahlen wende, die 45% Unterschied können niemals der Grund sein warum es so massiv am Etat fehlt. Denn die 2400 Fans die in Schwenningen fehlen sorgen "nur" für ein Loch von 1.4 Millionen, wovon ja eigentlich 800.000€ über die staatliche Hilfe anderweitig gedeckt sein sollten. Macht letztlich zumindest am Zuschauer ohne Cateringeinnahmen ein Minus von 600.000€, fehlen sollen ja aber mehrere Millionen. Trotz Kadereinsparungen und Gehaltsverzicht der Spieler. Bei anderen Vereinen ist es sicher ähnlich. Arbeiten die kleinen gut und den großen fehlen über 5 Millionen oder wie kommt man Gesamt auf 60 Millionen??? Dazu das leidige Thema mit der Suche nach weiteren Einnahmen. Hatte Anderweitig schon angemerkt dass man mit der Telekom halt auch mal nachverhandeln sollte. Spieltagspässe statt Monatsabos, dann hat auch jeder Verein über den jetzt mehr genutzten Weg von Magenta Sport mehr Geld. Anstatt nur dauernd die Regierung zu kritisieren wünsche ich mir von den Verantwortlichen auch eigene Ideen der Finanzierung, das Ultimatum mit dem 2.Oktober ist einfach nicht haltbar und das weiß letztlich jeder der sich selbst nicht belügt.
Zitat von lion84 im Beitrag #384Und wie soll das Gleichgewicht zwischen Sponsoren und Zuschauern gefunden werden? Zumindest von außen betrachtet, war es für alle Vereine schon bisher ein Kraftakt, genug Sponsoren zu finden. Wo sollen die denn alle herkommen? Die Vereine setzen zwangsläufig auf die Zuschauer, weil es offenbar kaum anders geht.
Diese Frage muss jeder Club für sich und die Liga beantworten. Ich bin kein Fachmann von Aufsuchen von Geldquellen. Ich kann absolut verstehen, warum man auf uns Fans setzt. Wenn es da nicht die Pandemie gäbe, könnte man so weiter machen, wie bisher. Die Corona zeigt leider aber genau das Dilemma auf. Keine gute Verträge mit Sponsoren, TV und jetzt müssen die meisten Fans (oder alle) zu Hause bleiben, weil die Fallzahlen nicht stimmen. Corona wirkt wie ein Brennglas. Was vorher verdeckt scheisse lief, kommt jetzt an die Oberfläche. Und ganz ehrlich, wir wissen ALLE, nicht seit gestern, dass Eishockey auf Kante gelegt ist, deshalb meine Kritik. Jetzt braucht es Veränderungen und ich hoffe, dass die Ligen & der Verband eine tragfähige Antwort für Zukunft finden. Ich möchte nicht in der Haut der Verantwortlichen stecken und ich kann mir nur einen Rahmen vorstellen, ob das in Wirklichkeit funktioniert, steht auf einem anderen Blatt. Ansonsten macht Corona eine natürliche Auslese und dann gibts halt keine DEL mehr.
Was mir nicht gefällt, dass die DEL der Regierung ein Ultimatum stellt. Das hat was von Erpressung, auch wenn es "nur" € 800.000 handelt von € 60 Mio.
Ganz nebenbei hört mit Corona das Geschrei der Bembelcrew und ihr Umfeld auf, die noch im Januar, die Klappe aufrissen, um gegen Power Break hetzen. 3 Spieltage war es ihnen wert gegen wichtige Einnahmen für den Club zu protestieren. Warum rennt keiner von denen vor und schmeisst unseren Club & Liga mit IHREM Geld zu. Ultras & Co lieben doch ihren Sport & Club abgöttisch und behaupten sie würden alles für sie tun... So von wegen "Wir Fans sind der Verein". Sorry, aber das passt aktuell.
Die Fussballer sind nur wegen den TV-Geldern und den Open-Air Arenen im Vorteil. Schaut man sich die Zahlen genau an, haben viele Clubs die TV Gelder als grosse Basis (bis 60%), danach kommt nicht mehr viel. Ausgenommen von den Grossclubs wie (BVB, FCB) Ähnlich wie im Hockey mit den Zuschauern. Irgendwann geht auch den Fussballern das Geld aus, wenn die Pandemie anhält bzw. schlimmer wird.
Die Clubs und Liga machen einen guten Job. Keine Macht und Fame für verwirrte Prostler:innen der Donnerstagsspiele.
Zitat von CanuckLion im Beitrag #387 Irgendwann geht auch den Fussballern das Geld aus, wenn die Pandemie anhält bzw. schlimmer wird.
Völlige Zustimmung, mit einer kleinen Anmerkung: Die "Maßnahmen" gegen die "kaum noch tödliche Grippe" sowie das Fernbleiben von überängstlichen Fans werden zum Kollaps der ganzen Hallensportarten führen. Nicht die "Grippe" an sich!!!
edit: Wenn diese übertriebenen und vor allem regional total unterschiedlichen Einschränkungen bis spätestens Jahresende nicht wesentlich gelockert werden, wird es kein Profi-Eishockey mehr geben. Da nützt es auch nicht wenn am Standort X mit 2.000 Zuschauern gespielt werden darf, am Standort Y mit nur 500 oder am Standort Z ohne.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von dewo im Beitrag #389All diesen Relativierern und Leugnern wünsche ich diese gar nicht existierende oder falls doch, dann ziemlich harmlose Krankheit an den Hals. Mit einem mittelschweren Verlauf wäre ich dann schon zufrieden.
Dann frag mal bei denjenigen nach, die diese Krankheit in der Öffentlichkeit hatten, besonders Sportler. Die haben meistens überhaupt nichts davon bemerkt. Ein "mittelschwerer Verlauf" dürfte inetwa gleich sein einer "normalen" Grippe.
edit: und jetzt wird in den Medien erwähnt, dass ein 25-jähriger Fußballprofi aus Bolivien an Corona gestorben ist. Sorry, es gibt bestimmt genügend Profisportler weltweit, die vom Barhocker gefallen, einen Herzinfarkt im Puff oder an einem Schlangenbiss gestorben sind. Das juckt allerdings kaum einen.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von CanuckLion im Beitrag #387 Diese Frage muss jeder Club für sich und die Liga beantworten. Ich bin kein Fachmann von Aufsuchen von Geldquellen. Ich kann absolut verstehen, warum man auf uns Fans setzt. Wenn es da nicht die Pandemie gäbe, könnte man so weiter machen, wie bisher. Die Corona zeigt leider aber genau das Dilemma auf. Keine gute Verträge mit Sponsoren, TV und jetzt müssen die meisten Fans (oder alle) zu Hause bleiben, weil die Fallzahlen nicht stimmen. Corona wirkt wie ein Brennglas. Was vorher verdeckt scheisse lief, kommt jetzt an die Oberfläche. Und ganz ehrlich, wir wissen ALLE, nicht seit gestern, dass Eishockey auf Kante gelegt ist, deshalb meine Kritik. Jetzt braucht es Veränderungen und ich hoffe, dass die Ligen & der Verband eine tragfähige Antwort für Zukunft finden. Ich möchte nicht in der Haut der Verantwortlichen stecken und ich kann mir nur einen Rahmen vorstellen, ob das in Wirklichkeit funktioniert, steht auf einem anderen Blatt. Ansonsten macht Corona eine natürliche Auslese und dann gibts halt keine DEL mehr.
Da du so vehement darauf bestehst, dass da vorher schlechte Verträge gemacht und sich jetzt was ändern muss, wären ein paar Ideen von dir schon ganz nett. Ein einfaches "da müssen halt bessere Verträge gemacht und Geld woanders akquiriert werden, reicht mir da irgendwie nicht. Hallensport, oder sagen wir Sport im allgemeinen abseits von Fussball, ist ohne Zuschauereinnahmen nicht finanzierbar. Das haben die letzten Jahrzehnte wohl eindrucksvoll bewiesen. Und wenn diese Zuschauscher langfristig nicht mehr in die Hallen dürfen, dann wird es wohl wirklich die natürliche Auslese sein und es gibt einfach keinen Profi-Sport mehr in vielen Bereichen. Dann spielen wir so, wie nach dem Reboot 2010 - Hobbyspieler, dann nur nicht mehr vor 4.000 Leuten.
Zitat von CanuckLion im Beitrag #387 Die Fussballer sind nur wegen den TV-Geldern und den Open-Air Arenen im Vorteil. Schaut man sich die Zahlen genau an, haben viele Clubs die TV Gelder als grosse Basis (bis 60%), danach kommt nicht mehr viel. Ausgenommen von den Grossclubs wie (BVB, FCB) Ähnlich wie im Hockey mit den Zuschauern. Irgendwann geht auch den Fussballern das Geld aus, wenn die Pandemie anhält bzw. schlimmer wird.
Das bisherige höher, schneller, weiter in der Bundesliga ist auch erstmal vom Tisch. Auch die Bundesliga-Clubs spüren doch jetzt schon die Auswirkungen. Auch wenn die Zuschauereinnahmen dort nur einen Bruchteil der Einnahmen ausmachen, geht das bisherige Gehaltsgefüge nicht mehr, wenn nur das TV-Geld zur Verfügung steht. Nur sind die Spielräume in der Bundesliga deutlich größer, das Einsparpotential an vielen Stellen besser.
Ich bedtehe nicht vehement darauf, das es schlechte Vertäge gemacht wurden. Es ist nur eine Vermustung, da ich ja nicht an den Tischen der Entscheider sitze. Es muss irgendwas passieren. Klar kann die DEL nichts dafür, dass es Corona gibt. Aktuell droht sie der Regierung mit ihrem Tod, wenn sie die Kohle nicht bis 02.10. rausrügt. Wenn das nicht passiert, wird die DEL noch mal verschieben bis es nicht mehr geht. Das Penny jetzt Liga-Sponsor ist, ist schon mal nicht schlecht. Da denkt man,die müssen viel Geld raushauen, offensichtlich immer noch nicht genug. um andere Ideen wie Bubble Hockey oder ähnliches entstehen zu lassen. Auf Zuschauer setzen ist halt momentan nicht die beste Lösung. Also braucht es Aternativen. Und wenn es diese wirklich nicht gibt, ist das DEL Eishockey halt Tod. punkt aus. Die Politk wird niemanden retten. Sie verteilt überall nur ein bisschen was. Der Rest müssen die Unternehmen schaffen. Wenn die Coronazahlen hochgehen hat sich das Thema mit dem Sasionstart u.U. eh erledigt. Da du darauf bestsehst, dass ich eine Lösung / Idee vortragen soll, kannich nur sagen, ich habe keine Lösung. Hast du denn eine seriöse Antwort? Sehr wahrscheinlich nicht, weil wir nur zu schauen, wie die DEL kämpft und untergeht. Wenn ich eine Megalösung hätte, würde ich nicht mit dir qutaschen, sondern schon bei der DEL vorstellig werden.
Ausser es passiert ein Wunder, dass die 20% auf 80% im Nov. steigen, dann ist alles gut.
Die Clubs und Liga machen einen guten Job. Keine Macht und Fame für verwirrte Prostler:innen der Donnerstagsspiele.
Hallo, wie bitte wollen wir eigentlich Vorbereitungsspiele machen wenn wir aktuell nur 13 Mann in Frankfurt haben und der Rest erst 4 Wochen vor Beginn der Saison dazukommen darf??
Inzwischen planen viele andere Vereine mit Testspielen, und wir schauen in die Röhre???? Sowas nenne ich ein gewisses " Eigentor ".
Man sollte dringend mit dem Spielen anfangen bevor noch mehr Sponsoren abspringen. Darauf zu bestehen, dass mehr als 20% Zuschauer zugelassen werden ist einfach nicht realistisch. Von noch mehr als von diesen 20% auszugehen, war von vorneherein irrwitzig. Es war klar, dass die Situation je tiefer es in den Winter geht schlechter wird. Völlig logisch das Sponsoren abspringen wenn nicht gespielt wird. Mittlerweile wird die Situation durch Verlust von Sponsorengelder aber so dramatisch sein, dass ein Spielen finanziell gar nicht mehr möglich sein wird. Teufelskreis.
Man hätte die Saison unter allen Umständen im September beginnen sollen. Unterbrechen hätte man dann jederzeit noch gekonnt, aber gar nicht erst anzufangen, war wohl keine gute Entscheidung. Die Clubs hätten mit SpradeTV eine verändertes Modell an Ticketpreisen vereinbaren sollen, damit die Vereine wenigstens etwas an Zuschauereinnahmen gehabt hätten. Evtl. hätte man auch den Verkauf der Dauerkarten aussetzen sollen oder zumindest mit dem Kauf ein Recht auf Rückzahlung bei Zuschauer-Reglementierung ausschließen sollen.
Vielleicht täusche ich mich, aber es erscheint mir so, als hätte man keinen guten Job gemacht.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Absolute Zustimmung. Hätte man schon im September begonnen, hätte man darüberhinaus auch nach hinten raus noch Spielraum gehabt für eventuelle Spielabsagen, Quarantäne etc. So darf jetzt eigentlich nichts passieren.
Ich kann die Vereine zum Teil ja auch verstehen, allerdings fehlt mir da so ein wenig die Flexibilität, sich auf diese neue Situation einzustellen. Dies hätte schon mit günstigeren Kadern passieren müssen.
Die Möglichkeit überhaupt vor Zuschauern zu spielen hat sich doch erst vor kurzem überhaupt ergeben. Vorher hieß es, bis Ende Oktober geht nichts. Wie hätte man da seriös einen Saisonstart im September planen sollen?
Wir wissen doch jetzt, dass es im Prinzip egal ist, ob du vor keinen oder vor 20% der Zuschauer spielst. Wenn die Vereine wirklich gedacht haben, dass sie im November wieder die komplette Auslastung nutzen dürfen, wäre das ziemlich naiv.
Man hatte den ganzen langen Sommer Zeit, sich Gedanken zu machen. Dabei raus kam nur die Hoffnung, ab November so tun zu können, als sei alles wieder normal.
Zitat von MaFia im Beitrag #397Wir wissen doch jetzt, dass es im Prinzip egal ist, ob du vor keinen oder vor 20% der Zuschauer spielst. Wenn die Vereine wirklich gedacht haben, dass sie im November wieder die komplette Auslastung nutzen dürfen, wäre das ziemlich naiv.
Man hatte den ganzen langen Sommer Zeit, sich Gedanken zu machen. Dabei raus kam nur die Hoffnung, ab November so tun zu können, als sei alles wieder normal.
Ich würde den Verantwortlichen nicht unterstellen, dass sie untätig waren, nur das Ergebnis ist sehr dünn. Es ist naiv zu glauben, dass die Politik € 60 Mio für die Liga ausgibt. Nette Gespräche hin, nette Gespräche her. Den letzten "Die Eishockey-Show"-Podcast fand ich gut. Er zeigt, dass derzetige Dilemma auf. Man darf gespannt sein, was am Freitag rauskommt.
Die Clubs und Liga machen einen guten Job. Keine Macht und Fame für verwirrte Prostler:innen der Donnerstagsspiele.