Ich glaub an den sportlichen Aufstieg, wenn der erste sportlich aufgestiegen ist. Bisher it den DEL Vereinen immer wieder etwas eingefallen, das trotz aller Lippenbekenntnisse zu verhindern. Ist nun wirklich nicht gerade was neues.
Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!
Leider seit Jahren immer das gleiche und immer die Gleichen, die immer die selben Halbwahrheiten zum Besten geben. Ja der Abstieg ist ggf. bitter, aber kein Grund immer wieder unsauber zu arbeiten. Wer immer wieder Budges aufstellt die er ebenso regelmäßig nicht decken kann, braucht dies nicht auf Corona oder der Abstiegskampf zu schieben. DEL und DEL2 sollten einfach einmal eine wirklich echte Kontrolle der finanzen mit regelmäßigen Kontrollen einführen. Wäre es denn so schwer zu prüfen ob man die Ausgaben auch decken kann?
Wenn man nach jeder Saison auch nachweisen muss seine Budgets eingehalten und gedeckt zu haben, um die Spielberechtigung auch für das nächste Jahr zu erhalten, könnte man dem Wettrüsten doch realtiv einfach ein Ende setzten, denn es würde nichts mehr bringen den Aufstieg oder Klassenerhalt zu schaffen (zu kaufen), dann aber keinen DEL Platz zu erhalten. Wer zusätzlich nachweisen kann, dass es nur ein Sonderfall war und das überziehen nur einmal in den letzten 5-10 Jahren vorkam und ausgeglichen wurde, kann ja einen Ausnahme bekommen. Wer aber seit Jahren stets am Rande des Konkurs arbeitet und nichts ändert, braucht eben auch nicht auf Corona zu verweisen, oder gar darauf verweisen er werde "gezwungen" unseriös zu arbeiten, um den Klassenerhalt zu sichern.
Man muss echte Kontrolle nur mal endlich wirklich durchführen wollen. Aber es ist ja einfacher weiter zu machen wie gehabt und immer neue Gründe zu finden nichts ändern zu wollen. Darum kommt ja das deutsche Eishockey seit Jahrzehnten nicht weiter voran hinsichtlich der immer selben Probleme und Diskussionen.
Bei obigem Vorgehen wäre die halbe Liga schlicht zu vernünftigem wirtschaften gezungen.
Ich denke, dass das Aussetzen des Auf- und Abstieg unsere geringste Sorge sein wird.
Stand heute ist noch überhaupt nicht abzusehen, wann es wieder Groß- und Sportveranstaltungen geben wird. Außerdem wird das bestimmt das Letzte sein, was die Regierung wieder freigibt. Zurecht.
Solange kein Impfstoff oder Medikament gegen das Virus existiert, werden wir Wellen der Infektion erleben. Da ist eine Großveranstaltung sicherlich eher kontraproduktiv und nicht (über)lebenswichtig für den Einzelnen. Am Rande dazu: Das CL Spiel zwischen Bergamo und Valencia gilt inzwischen als "Partie 0", also als (zumindest) Mitauslöser der Krise in Italien und Spanien. Man muss jetzt erstmal sehen, wie man das normale Leben wieder auf die Beine bekommt, ohne dass das Gesundheitssystem kollabiert.
Sollte eine reguläre nächste Saison stattfinden, dann sicher nur unter Auflagen wie z.B. Geisterspiele (wohl kaum zu finanzieren), Mundschutzpflicht, Abstandshaltung durch verringerte Kartenkontigente, keine Auswärtsfans etc. Doch was, wenn sich einer aus der Mannschaft oder deren direktem Umfeld infiziert? Es gebe Chaos ohne Ende. Ich persönlich stelle mich, Stand heute, darauf ein, dass es keine oder eine sehr eingeschränkte nächste Saison geben wird. Da geht es aber den Handballern oder Basketballern ähnlich.
Wir können doch jetzt nicht in JEDEM Thread den "Corona-Mantel" drüberziehen. Wir sollten zumindest mal davon ausgehen, dass eine nächste Saison stattfindet. Wie die dann aussehen mag, ist wieder ein anderes Thema. Und was die Corona-Krise mit den klammen Krefeldern letztlich genau zu tun hat, weiß ich auch nicht. Das Team hat die PO ohnehin nicht erreicht und somit fehlen - im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen - auch keine Einnahmen.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Richtig, denn sollte das hier noch Monate weitergehen, brauchts keine Großveranstaltungen mehr, weil die meisten sich diese garnicht mehr leisten können. Wer glaubt dann das unsere Wirtschaft und unsere Firmen das überleben könnten. 70-80% des Mittelstands und der Kleinbetriebe wären einfach weg! Ein Impfstoff ist immer nur gut für einen Erreger den man kennt, ist wie bei der Grippe, die Impfung ist auf Basis des alten erregers und hilft "hoffentlich " auch gegen den folgenden, was passiert also bei einem COVID-20, COVID- 21...? Nochmal geht der Zinober nicht! Also sollte man eher optimistisch drangehen und glauben/hoffen das es eine neue Saison gibt, desshalb stimme ich zu, die Regularien sollten "alle" bestehen bleiben, auch die zur Lizensierung. Krefeld gehört, Tradition hin oder her, einfach nach unten gestuft, hat man mit uns wegen 500t€ auch damals gemacht.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Es wird auch ein Leben nach Corona geben! Weder die Welt noch die Wirtschaft werden untergehen und auch Sport wird es wieder geben. Schaun wir mal wie es in China weiter geht. Dort lockert man nun bereits wieder das Alltagsleben und wir werden sehen ob es dort eine zweite Welle gibt oder nicht. Corona ist einen üble Sache, aber eben auch nicht für alles heran zu ziehen. Man sollte nun nicht in Weltuntergangsphantasien schwelgen. Zudem versuchen nun viele alles auf Corona zu schieben und Ihre Interessen durch zu setzen. In die Kategorie würde ich auch die Aufstiegsfrage stecken. Die wegen Corona aussetzten zu wollen ist schlicht schäbig, denn die Probleme an den betroffenen Standorten sind auch vor Corona schon vorhanden gewesen und werden auch danach nicht von selbst verschwinden.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #13Wir können doch jetzt nicht in JEDEM Thread den "Corona-Mantel" drüberziehen. Wir sollten zumindest mal davon ausgehen, dass eine nächste Saison stattfindet. Wie die dann aussehen mag, ist wieder ein anderes Thema. Und was die Corona-Krise mit den klammen Krefeldern letztlich genau zu tun hat, weiß ich auch nicht. Das Team hat die PO ohnehin nicht erreicht und somit fehlen - im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen - auch keine Einnahmen.
Krefeld reklamiert für Sich dass Sponsoren und Gesellschafter wegen Corona in Bedrängnis kommen und abspringen. Das ist natürlich ärgerlich, aber man muss sich in Krefeld auch irgendwann mal eingestehen, dass man seit vielen Jahren immer neue Gründe für Finanznöte hat und dass der Standort irgendwann halt ggf. mal eingestehen muss, dass er nicht mehr in der Lage ist die DEL seriöse zu finanzieren. Das haben andere Traditionsvereine halt leider auch teils sicherlich sehr schmerzlich einsehen müssen.
Das wird dort auch nicht besser, mit Köln, Düsseldorf, Essen, Duisburg, Herne und auch Iserlohn liegen innerhalb ei es Raums von ca. 100 kms für Deutschland schon ein Haufen Vereine xie sich das Zuschauerpotential streitig machen.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Zitat von schlobo im Beitrag #14Richtig, denn sollte das hier noch Monate weitergehen, brauchts keine Großveranstaltungen mehr, weil die meisten sich diese garnicht mehr leisten können. Wer glaubt dann das unsere Wirtschaft und unsere Firmen das überleben könnten. 70-80% des Mittelstands und der Kleinbetriebe wären einfach weg!
Genau, und auch deshalb wird es in nächster Zeit solche Veranstaltungen nicht geben. Wenn Ende April die einen oder anderen Maßnahmen gelockert werden sollten, dann werden das jene sein, die ganzen Läden Schritt für Schritt wieder zu öffnen. Die Abstandsregeln werden bleiben und eventuell eine Mundschutzpflicht eingeführt. Über die Handyortung wird diskutiert. Deren Einführung ist allerdings nicht nur aus Datenschutzgründen umstritten, sondern auch deshalb, weil es noch keine Belege dafür gibt, ob sie was nützt. Sollten die Infektionszahlen auf einem moderaten Level bleiben, wird man nach und nach sicherlich auch wieder Veranstaltungen mit einer geringen Anzahl an Menschen zulassen. Sollten die Zahlen allerdings wieder stark nach oben gehen, sehe ich schwarz für solche Veranstaltungen.
Es ist aktuell eine Lage, die einfach unfassbar schwer zu beurteilen ist. Es wird aber irgendwann auf die Frage hinauslaufen: Gesundheit oder Witschaft? Wobei ich nicht wissen will, wie viele Menschen aufgrund der wirtschaftlichen Sorgen und Nöte, Lagerkoller (häuslische Gewalt etc.) krank werden. So eine deratige Situation hat man eben nicht so oft.
ZitatEin Impfstoff ist immer nur gut für einen Erreger den man kennt, ist wie bei der Grippe, die Impfung ist auf Basis des alten erregers und hilft "hoffentlich " auch gegen den folgenden, was passiert also bei einem COVID-20, COVID- 21...? Nochmal geht der Zinober nicht!
Zunächst muss man festhalten, dass man über das Virus noch nicht viel weiß. Von daher weiß man auch nicht, ob und wieweit er sich verändert, mutiert. Deswegen sind Vergleiche mit der Grippe aktuell nicht haltbar. Natürlich kann man nicht ständig das Land lahmlegen. Deswegen müssen jetzt strikte Maßnahmen getroffen werden. Man muss einfach davon ausgehen, dass das Leben nach Corona ein anderes sein wird als vorher. So naiv zu glauben, dass ab Mai wieder alles beim alten sein wird, bin ich nicht. Hat auch nichts mit Weltuntergangsstimmung zu tun, sondern mit realen Fakten. Oder wer hätte im Februar gedacht, dass das Leben in Deutschland Ende März so aussehen wird.
"So naiv zu glauben, dass ab Mai wieder alles beim alten sein wird, bin ich nicht. Hat auch nichts mit Weltuntergangsstimmung zu tun, sondern mit realen Fakten. Oder wer hätte im Februar gedacht, dass das Leben in Deutschland Ende März so aussehen wird."
Hätte man die Anzeichen aus China ernster genommen, hätte vlt. vieles gar nicht so kommen müssen. Dass man einen Virus in einer globalen Welt nicht aufhalten kann, hätte jedem klar sein müssen. Sicherlich hätte man darüber nachdenken müssen, ob Karnevalsveranstaltungen sein mussten, oder ob man nicht anfängt Schutzkleidung zu rationieren/herstellen zu lassen, oder, oder, oder. Wenn ich darüber nachdenke, dass Frankfurt noch gegen Basel beim Rundball noch in einem vollen Stadion spielen wollte, wird mir ganz anders. Möglicherweise ist ein Grund für den massenhaften Anstieg der Infizierten und Toten in Norditalien und Spanien auf das CL-Spiel zurückzuführen. Ja, es lebe der Kommerz!!!
Viele Firmen sind immerhin so verantwortungsbewusst, dass sie ihre Mitarbeiter*innen nicht im überfüllten ÖPNV fahren lassen, sondern, da wo möglich, im Home Office arbeiten lassen.
Als Gott die Frauen schuf, versprach er, dass ideale Männer an jeder Ecke zu finden sein werden .... und dann machte er die Erde rund!
Wir sollten gerade in dieser Frage nicht immer auf andere und den Rundball zeigen! Mir wird ganz anders wenn ich daran denke dass die Loewen ernsthaft daran waren noch eine Abschlussfreier zu veranstalten und das für max. 999 Gäste (um die damaligen Regeln gerade so zu "umgehen"). Das Ansinnen einer solchen Veranstaltung machte mich schon damals recht fassungslos, obwohl nicht nur, aber auch die Löwen damals Corona offenbar noch nicht so ernst nahmen.
Ungeachtet dessen sehe ich aber auch keine Veranlassung derzeit gleich diffuse Szenarien zu beschreiben, die das soziale Leben nun für viele viele Monate ad acta legen. Gerade weil wir noch nicht so viel über den Virus wissen sollte man den Ball flach halten und nicht gleich davon ausgehen, dass Corona nun noch das ganze Jahr 2020 beherrschen wird. Bis September sind es ja noch einige Monate in denen viel passieren kann. Negatives aber eben auch Positives! Daher ist es für mich zu früh um bereits jetzt darüber zu philosophieren ob auch die nächste Saison ab September beeinträchtigt werden könnte.
Derzeit gilt es Ruhe zu bewahren und den Virus und seine Ausbreitung genauer zu analysiern, um Ihn besser bekämpfen zu können. Ich jedenfalls bleibe im Leben Optimist und glaube daran, dass der Mensch auch hier eine Lösung findet. Ob dann in 5 Monaten, oder notfalls später wieder Eishockey gespielt werden wird, ist ggf. eines der geringsten Probleme der Menschheit und wird sich früh genug klären.
Zitat von 0815 im Beitrag #20 Derzeit gilt es Ruhe zu bewahren und den Virus und seine Ausbreitung genauer zu analysiern, um Ihn besser bekämpfen zu können.
Ja, leider wahr. Besonders das Robert-Koch-Institut hat dabei seit Beginn mehrfach seine Meinung bzw. Prognosen geändert. Der Höhepunkt für mich: Jetzt wird wohl über eine Mundschutz-Pflicht diskutiert. Warum eigentlich erst jetzt?
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von Genoviva im Beitrag #19Viele Firmen sind immerhin so verantwortungsbewusst, dass sie ihre Mitarbeiter*innen nicht im überfüllten ÖPNV fahren lassen, sondern, da wo möglich, im Home Office arbeiten lassen.
Da wo möglich. Für einen halben Tag Freitag kann ich mit Internet schaffen. Ansonsten fahre ich immer noch 4x/Woche mit der S-Bahn von Offenbach nach Frankfurt. Die Bahnen sind derzeit leer. Meistens hat man einen Viererplatz alleine, ganz selten mal jemanden schräg gegenüber (womit aber ca. 1,50 m eingehalten sind). Der Fahrplan ist um ca. 50% ausgedünnt. Aber trotzdem, überfüllt wie zu normalen Zeiten ist derzeit nichts.
Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!
Zitat von 0815 im Beitrag #20Wir sollten gerade in dieser Frage nicht immer auf andere und den Rundball zeigen! Mir wird ganz anders wenn ich daran denke dass die Loewen ernsthaft daran waren noch eine Abschlussfreier zu veranstalten und das für max. 999 Gäste (um die damaligen Regeln gerade so zu "umgehen"). Das Ansinnen einer solchen Veranstaltung machte mich schon damals recht fassungslos, obwohl nicht nur, aber auch die Löwen damals Corona offenbar noch nicht so ernst nahmen.
Ungeachtet dessen sehe ich aber auch keine Veranlassung derzeit gleich diffuse Szenarien zu beschreiben, die das soziale Leben nun für viele viele Monate ad acta legen. Gerade weil wir noch nicht so viel über den Virus wissen sollte man den Ball flach halten und nicht gleich davon ausgehen, dass Corona nun noch das ganze Jahr 2020 beherrschen wird. Bis September sind es ja noch einige Monate in denen viel passieren kann. Negatives aber eben auch Positives! Daher ist es für mich zu früh um bereits jetzt darüber zu philosophieren ob auch die nächste Saison ab September beeinträchtigt werden könnte.
Derzeit gilt es Ruhe zu bewahren und den Virus und seine Ausbreitung genauer zu analysiern, um Ihn besser bekämpfen zu können. Ich jedenfalls bleibe im Leben Optimist und glaube daran, dass der Mensch auch hier eine Lösung findet. Ob dann in 5 Monaten, oder notfalls später wieder Eishockey gespielt werden wird, ist ggf. eines der geringsten Probleme der Menschheit und wird sich früh genug klären.
Gebe dir im Großen und Ganzen recht, aber die meisten Infektionsherde haben sich durch Rückkehrer ausm Skirurlaub ergeben und nicht durch Rundball oder ähnliches. Ist aber alles Rückwärtsgewand. Es gilt jetzt das hier und jetzt zu organisieren.
Zitat von Bowser im Beitrag #23 Gebe dir im Großen und Ganzen recht, aber die meisten Infektionsherde haben sich durch Rückkehrer ausm Skirurlaub ergeben und nicht durch Rundball oder ähnliches. Ist aber alles Rückwärtsgewand. Es gilt jetzt das hier und jetzt zu organisieren.
Das Ischgl eine Virenschleuder ist, wissen wir ja mittlerweile. Das die Leute, die es von dort mitgebracht haben oder noch hätten, es aber gerade bei großen Fussballspielen schon weiterverbreitet haben und noch hätten, steht denke ich, auch außer Frage. Nicht umsonst gilt z.B. das Spiel Bergamo gegen Valencia als ein "Spiel 0", das sehr stark für eine Verbreitung gesorgt hat.
Ich deneke eine Diskussion ob Menschenmengen bei Sportveranstaltungen oder beim Apres Ski ursächlicher waren ist wenig zielführend. Beides ist wie jede Menschenansammlung derzeit eine zu vermeidende Problemsituation.