Das ist im Basketball nicht anders, im Volleyball und im Handball. Ist doch völlig klar und das ist keinesfalls der erste Bericht dieser Art.
Ich stimme dem Schreiber zu, mehr sag ich hier nicht, weil die Mehrheit wünscht sich ja ein eigenes Corona-Thema (ich war einer der wenigen Gegenstimmen, denn das passt wirklich fast überall mit unterschiedlichen Auswirkungen).
Aber man will es den Admins ja auch nicht unnötig schwer machen. Deshalb bleibt es hier dabei.
Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!
n-tv - Update vom 17. Juni, 9.55 Uhr: Wie RTL/NTV nun berichtet, soll das Verbot von Großveranstaltungen offenbar mindestens bis Ende Oktober verlängert werden. Das will der TV-Sender aus einem Beschlusspapier der Kanzlerin und der Ministerpräsidenten erfahren haben.
Warum wartet man nicht noch etwas ab anstatt jetzt schon diese Maßnahme bereits bis Ende Oktober anzukündigen? Warum nicht gleich bis Jahresende? Glaubt man etwa, dass die Fallzahlen bis dato etwa auf 0 zurückgehen?
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Dieses Verbot gilt ja nicht nur für den Sport, sondern auch für Konzerte und so einen Kram. Da müssen Locations gebucht werden, Veranstaltungstechniker, Bands... du weißt worauf ich raus will.
Wenn der Stichtag der 31.08. ist fangen Veranstalter früher oder später an zu planen/buchen. Dabei fallen dann Kosten an. Wird das Verbot erst kurz vor dem Stichtag verlängert droht der Veranstalter bei Absage auf diesen Kosten sitzen zu bleiben.
Sollte jemand jetzt schon was geplant (und vielleicht sogar angezahlt) haben kann man den Verlust gering halten.
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"
Im HR haben sie gerade gesagt, dass es bei Sportveranstaltungen eine Chance auf Zuschauer geben könnte, wenn die Tickets personalisiert sind (Stichwort Nachverfolgung bei Corona Fall)
Zitat von Lionheart im Beitrag #6Im HR haben sie gerade gesagt, dass es bei Sportveranstaltungen eine Chance auf Zuschauer geben könnte, wenn die Tickets personalisiert sind (Stichwort Nachverfolgung bei Corona Fall)
Das ginge dann nur bei Sitzplätzen.. Aber wohl besser als nichts.
Ich persönlich glaube neben der Planungssicherheit hofft man zudem nach den heutigen Nachrichten auch an die Vermeidung einer zweiten Welle durch die schnelle Entwicklung eines Impfstoffes! Die DEL/DEL2 plant nicht umsonst mit einem Start-Szenario am/ab 18.Dezember bei bekannter heiß diskutierter 25%igen Gehaltskürzung! 😉
Vorrangig ist für die Vereine eine möglichst hohe Zahl von Spielen, sprich Einnahmen, damit sie auch ihre Spieler bezahlen können.
Jeder Starttermin, bei dem die Vorrunde nicht mehr durch Dienstagsspiele aufgeholt werden kann, muß durch einen Modus, der auf Spiele/POs verzichtet, ersetzt werden. Das kostet Geld.
Einhalten kann man einen Starttermin zwischen September und Dezember nur durch Nachweis von Abstands- und Hygienemaßnahmen. -Beschränkung der Zuschauerzahlen -Mundschutz -Personalisierung der Karten -Entzerrung der Getränke, Speisen und Toilettensituation -Entzerrung der Ein- und Auslaßsituation etc.
Ob daß dann finanziell reicht, ist eine große Frage. Und ob die finanzielle Unterstützung des Bundes (wie in der EHN angedeutet) dies abdeckt, ist fraglich???????
Zitat von Snell im Beitrag #10 -Entzerrung der Getränke, Speisen und Toilettensituation
Wahrscheinlich wird es eher keine Speisen und Getränke geben. Für die Löwen nicht so schlimm. Für den Nachwuchse (Stichwort Kuchenstand) sehr bescheiden und dann sollte man entsprechende Spendenmöglichkeiten schaffen.
Zitat von Snell im Beitrag #8Dauerkarten sind personalisiert.
Und jede Tageskarte kann jetzt schon im Netz personalisiert werden, um den RMV kostenlos nutzen zu können.
Bleiben nur noch die Tickets, die über die Ladentheke gekauft werden.
Mir ging es eher um Vermischung, bei Stehplätzen ist contact tracing im Nachhinein dann etwas schwierig. Aber warten wir mal die genauen Vorgaben bis dahin ab.
Zitat von Snell im Beitrag #10Vorrangig ist für die Vereine eine möglichst hohe Zahl von Spielen, sprich Einnahmen, damit sie auch ihre Spieler bezahlen können.
Jeder Starttermin, bei dem die Vorrunde nicht mehr durch Dienstagsspiele aufgeholt werden kann, muß durch einen Modus, der auf Spiele/POs verzichtet, ersetzt werden. Das kostet Geld.
Ob daß dann finanziell reicht, ist eine große Frage. Und ob die finanzielle Unterstützung des Bundes (wie in der EHN angedeutet) dies abdeckt, ist fraglich???????
Deshalb ist es ein Irrsinn seitens der DEL an der Abstiegsreglung festzuhalten. Kein Mensch weiß ob die Saison auch nur annähernd zu Ende gespielt werden kann. Mal schauen wie lange es noch dauert bis die Herren zur Besinnung kommen.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Zitat von quinney im Beitrag #13 Deshalb ist es ein Irrsinn seitens der DEL an der Abstiegsreglung festzuhalten. Kein Mensch weiß ob die Saison auch nur annähernd zu Ende gespielt werden kann. Mal schauen wie lange es noch dauert bis die Herren zur Besinnung kommen.
Du tust gerade so, als ob da schon ein "Zwangsabsteiger" feststeht und in die Insolvenz gegangen ist.....
Hä!! Wo rede ich denn von einem Zwangsabsteiger!!! Das Gegenteil ist der Fall!! Ich halte es für fatal an einem Absteiger festszuhalten, weil kein Mensch weiß ob und wie die Saison zu Ende gespielt werden kann.
Für die Teams ist es möglicherweise jetzt eh schon zu spät, da sie höchstwahrscheinlich alle ihre Budgets schon rausgehauen haben.
Sportlich kann man diese Saison einfach nicht werten da sie unplanbar ist.
Möglicherweise stehen wir vor der Saison 21/22 von einigen Pleiten, weil die DEL ein schwachsinns Reglement jetzt zur Saison 20/21 an den Start gebracht hat.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
"Die" DEL sind die Clubs selbst, sie entscheiden wie die Saison spielen wird. Glaubst du wirklich, dass sich die DEL uns ihre Eigner (die Clubs) nicht auf alle möglichen Szenarien derzeit vorbereiten? Auch auf die Situation, das eine Saison begonnen, aber nicht abgeschlossen werden kann? Ich habe bisher nirgendwo gelesen, dass es in diesem Fall einen Absteiger geben wird - genauso wie das Gegenteil zu lesen war. Daher verstehe ich deine "Panik" nicht.
Sollte die Saison aber durchezogen werden können, im welchem Umfang und Modus auch immer, dann kann es auch einen sportlichen Absteiger geben, da alle an der Saison beteiligten Teams die gleichen Bedingungen gehabt haben werden. Das gilt auch für die Planung der nächsten Saison - die findet für alle unter den gleichen (schweren) Voraussetzungen statt - aber unplanbar ist das nicht.
Das wir im Eishockey (und möglicherweise auch anderen Sportarten) in Folge von Corona Pleiten erleben können, das steht außer Frage - was aber IMO nur bedingt am Reglement der DEL liegen wird (das sich die Clubs im Prinzip ja auch wieder selbst geben).
Edit: Ich bin trotzdem bei dir, dass eine frühzeitig Ansage hierzu nicht schlecht wäre. Der DEL würde kein Zacken aus der Krone fallen, wenn Sie einen Absteiger aufgrund der aktuellen Situation von vorne herein ausschließen würden. Im Zweifel packt die Liga auch eine Saison 21/22 mit 15 Teams, sollte überhaupt jemand aus der DEL2 aufsteigen können.
Ganz so easy scheint es aber nicht zu sein, denn sonst gäbe es keinen Grund sich " grosse Sorgen in der DEL" zu machen, auch bräuchten Vereine nicht geschockt reagieren.
Man wird jetzt versuchen den Druck auf die Politik zu erhöhen. Der Zeitpunkt dazu ist aber kein guter.
Ich bin ausserordentlich gespannt zu welchen Lösungen man kommen wird und zu welchen Folgen diese führen werden.
Auch noch ein Nachtrag: Genau das mit dem Abstieg ist doch das was ich kritisiere! Das man den Modus vielleicht zwischendurch oder gleich am Anfang ändern muss , dazu kann die DEL nichts, aber die DEL oder die Vereine selbst, hätten sich selbst finanziell schützen können. Möglicherweise wurden Sponsorenverträge mit dem ein oder anderen Unternehmen geschlossen die Pleite gehen. Das wird erst die nahe Zukunft zeigen.
Wenn andere ausländische Ligen es schaffen mit 15 Vereinen in eine Saison zu starten, dann sollte das auch hier in Deutschland möglich sein.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Die DEL hatte sich doch jahrelang geschützt. Die Abschaffung des Auf-und Abstiegs, den es zu Beginn der DEL noch gab, wurde genau mit eben jener finanziellen Sicherheit und Planbarkeit für die DEL-Clubs begründet. Jetzt ist der Auf-/Abstieg nach jahrelangen Diskussionen und Spielchen endlich wieder eingeführt und Du bringst jetzt, wo die Situation halt mal schwierig, aber für alle, ist, die alten Argumente auf, die damals für die Abschaffung sorgten... Was jetzt. finanzielle Sicherheit und dann die alten Spielchen mit verzerrten Ergebnissen zum Ende der Hauptrunde, da die in der Tabelle unteren Mannschaften Geld sparen und Spieler abgeben, oder alle Clubs zu sinnvollem Wirtschaften zwingen (was dann für den ein oder anderen bedeutet auch mal kleinere Brötchen zu backen) und endlich wieder den lange geforderten sportlichen Auf- und Abstieg, um die Saison für alle Clubs bis zum Ende spannend zu halten?