Das Vorbereitungsprogramm ist deshalb so dürftig, da die Löwen ursprünglich an einem DEL-Turnier teilnehmen wollten. Da die DEL-Saison aber bis auf Weiteres verschoben wurde, hat sich auch das Turnier erledigt und die Löwen haben lediglich den Test in Freiburg festgezurrt. Geplant ist noch ein weiterer Test in Kassel und ein Testspiel am 30.10. in eigener Halle. Gegner noch offen, aber der Wunsch geht in Richting Erstligist. Die EHN bringt München als potenziellen Gegner ins Spiel, da die Auswahl an aktuell spielfähigen Erstligsten nicht gerade groß ist.
Mir stellt sich sowieso die Frage, inwieweit die Verleiherei von DEL-Spielern in die DEL2 zur Wettbewerbsverzerrung beiträgt. Sollte die DEL-Saison abgesagt werden und DEL2 spielt, wirds eine Spielerschwemme zu Dumpingpreisen geben, die das Leistungsbild massiv beeinflussen wird. Mannschaften, die wie die Löwen den Kader schon voll haben, werden dadurch massiv benachteiligt.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Zitat von schlobo im Beitrag #79Mir stellt sich sowieso die Frage, inwieweit die Verleiherei von DEL-Spielern in die DEL2 zur Wettbewerbsverzerrung beiträgt. Sollte die DEL-Saison abgesagt werden und DEL2 spielt, wirds eine Spielerschwemme zu Dumpingpreisen geben, die das Leistungsbild massiv beeinflussen wird. Mannschaften, die wie die Löwen den Kader schon voll haben, werden dadurch massiv benachteiligt.
Die Frage stellt sich mir auch, allerdings sind die Kader eigentlich überall voll. Fragt sich zudem, wie die Clubs das noch finanzieren wollen, auch wenn es vielleicht Dumpingpreise sind. Ein Reimer z.B. wurde durch eine Reihe externer Sponsoren finanziert, anders wäre das nicht machbar gewesen, so ESVK-Geschäftsführer Kreitl in der EHN. Angeblich werden weitere Spieler (Mo. Müller -> Kassel, Novak -> Crimme) folgen. Zudem werden sogar die NHL-Prospects in der Liga (u.a. Nauheim) angeboten. Wahnsinn was da aktuell möglich ist. Aber das Geld wächst nicht auf den Bäumen, deshalb weiß ich nicht, ob man sich mit solchen Spielern mittelfristig einen Gefallen tut.
Naja, so teuer wie sie normalerweise wären, werden diese Spieler nicht sein. Einen Moritz Müller, als Frankfurter Bub hätte ich mir gerade im Hinblick auf den Ausfall von Faber auch temporär bei uns gewünscht. Wenn z.B. Assel und BiBi sich da nun bezahlbar massiv aufwerten, ist das Unternehmen Aufstieg weit mehr gefärdet als unter normalen (Corona-)Umständen. Gerade unsere Abweghr sehe ich auch nach Sonnenburg und mit weiterem AL als unsere Schwachstelle an.
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Zitat von schlobo im Beitrag #82Naja, so teuer wie sie normalerweise wären, werden diese Spieler nicht sein. Einen Moritz Müller, als Frankfurter Bub hätte ich mir gerade im Hinblick auf den Ausfall von Faber auch temporär bei uns gewünscht. Wenn z.B. Assel und BiBi sich da nun bezahlbar massiv aufwerten, ist das Unternehmen Aufstieg weit mehr gefärdet als unter normalen (Corona-)Umständen. Gerade unsere Abweghr sehe ich auch nach Sonnenburg und mit weiterem AL als unsere Schwachstelle an.
Wenn Du die Wohnung und das Auto bezahlst. Hinzu kommen die Abgaben an den Reindl-Pool. Dass alles dann für 4 Spiele im November, ehe die DEL-Spieler zu ihren Klubs in der DEL zurückkehren. Bei Reimer macht es Sinn, weil er in Kaufbeuren wohnt und so keine Kosten für die Wohnung anfallen.
In Corona Zeiten, wo Mitarbeiter der Löwen in Kurzarbeit sind, sollte man das wenige Geld nicht in solche Aktionen verschwenden.
Obwohl Du sicherlich mit den Kosten für Wohnung(Verwandtschaft?) und Auto(hat er imMo keines?), kann man nicht alles nur wegen der augenblicklichen Situation bei Seite schieben, denn dann könnte man auch gleich aufhören. Die Frage stellt sich, kann ich mir erlauben am Ende der vielleicht stattfindenden Saison nicht aufzusteigen, nur weil sich eben die faktisch stärkste(einzigste Konkurenz) eben temporär so aufpimpt, das unser Kader ggfs. nicht ausreichend ist. Da ich nach wie vor der Meinung bin, das die Lage, die Entwicklung und die Politik letztendlich wohl keine Saison zulassen wird, ist es eh sinnlos darüber zu streiten.
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Zu NHL Lockdown-Zeiten konntest du mit solchen Aktionen noch ein paar Zuschauer einfangen. Wenn du heute nicht mal alle deine DK-Kunden in die Halle lassen darfst, ist so eine Aktion natürlich schon fragwürdig. Zumal man auch noch seine eigenen Spieler vor den Kopf stößt. Reimer kommt aus Kaufbeuren, kann man nachvollziehen. Müller kommt aus Kassel, also hat dort in der Jugend ein paar Jahre gespielt....könnte man nachvollziehen..... Wer wird denn in der Wetterau angeboten?
Wettbewerbsverzerrung? Naja, erstens haben die Löwen/Lions das auch schon gemacht, und zweitens ist das sportlicher Wettbewerb. Da würde ich das eher als Herausforderung sehen.
Zitat von 0815 im Beitrag #68Die Frage ist aktuell wie man lernt mit Corona zu leben und mit den Risiken um zu gehen. Der Impfstoff wird noch recht lange brauchen bis er Flächendeckend verfügbar ist. Die gesellschaftliche Aufgabe ist aktuell einen gangbaren Weg zu finden zwischen totalem Lockdown und Augen zu und durch, denn diese beiden Modelle sind beide nicht wirklich praktikabel.
Auf Dauer ist ein Lockdown wirtschaftlich nicht durch zu halten, nicht nur im Sport. Und auch der letzte sollte langsam verstanden haben, was Augen zu und durch bedeuten kann für Teile unserer Gesellschaft. Erst wenn es einen gesellschaftlichen Konsens gibt wie man aufeinander aufpasst und Rücksicht nimmt, und auch die letzten die Risiken aufhören zu leugnen, kann ein Weg gefunden werden mit moderaten Schutzmassnahmen, aber auch mit moderaten Infektionszahlen dauerhaft zu leben.
Aufeinander aufpassen und Rücksicht nehmen , das dürfte der Knackpunkt sein und deine wirklich gute Theorie leider platzen lassen . Denn diesen beide Punkte finden bei der Mehrheit der Menschen in dieser Zeit leider keinen Platz mehr , schade.
Ich habe keinen Theorie aufgestellt, sondern die Situation aus meiner Sicht bewertet. Aktuell wird gerade da eban auch angesetzt. Wer nicht freiwillig Rücksicht nimmt, wird dann ggf eben dazu gezwungen werden. Deshalb ja auch die Sperrstunde und Alkoholverbot. Betrifft genau die Bereiche, wo viele nicht bereit waren Rücksicht zu nehmen. Wenn auch das nicht funktioneirt wird es striktere Massnahmen geben und dann wird es auch schwer mit Veranstaltungen bleiben.
Auch ich finde es Schade aber wenn es mit Vernunft nicht geht, wir es Zwänge geben.
Zitat von Snell im Beitrag #71Im Moment sind aber die Partygänger und Hochzeiter die Hauptvermehrer.
Rücksicht ist eben auch dann gefordert, auch bei Party, Hochzeiten und wenn man seinen Urlaubsort wählt und zurück kommt. Wer an einen Ort reisen möchte wo es kritisch werden kann, muss dann halt bei Rückkehr gewährleisten, dass er kein Risiko für andere wird. Gleiches gilt für alle anderen Bereiche des Lebens. das ist Rücksichtnahme und aktuell eben einfach erforderlich nicht nur an sich zu denken.
Zitat von Snell im Beitrag #71Im Moment sind aber die Partygänger und Hochzeiter die Hauptvermehrer.
Rücksicht ist eben auch dann gefordert, auch bei Party, Hochzeiten und wenn man seinen Urlaubsort wählt und zurück kommt. Wer an einen Ort reisen möchte wo es kritisch werden kann, muss dann halt bei Rückkehr gewährleisten, dass er kein Risiko für andere wird. Gleiches gilt für alle anderen Bereiche des Lebens. das ist Rücksichtnahme und aktuell eben einfach erforderlich nicht nur an sich zu denken.
Rücksichtnahme kennen viele Leute aber nicht und aus Eigener Erfahrung muss ich leider sagen, dass man im Laufe der Zeit leider wieder nachlässig geworden ist. Geht vielen Menschen so und die Quittung kriegen wir jetzt momentan. Bei 5132 neuinfektionen ist der Traum eines Saisonstart leider geplatzt.Na gut, 250 Zuschauer dürfen ja sogar offiziell in die Halle, ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass das Gesundheitsamt in Frankfurt bei den momentan zahlen in drei Wochen sagt, dass wir in irgendeiner Form großartig erhöhen dürfen. Und wie ich schon oft betont habe: die Aussage von Andreas Stracke im Interview aus April oder Mai war ganz klar: spiele mit reduzierter Zuschauerzahl sind für uns ausgeschlossen, da wirtschaftlich keinesfalls umsetzbar.
So traurig es ist, sollte man sich gemeinsam in der Liga schnellstmöglich darauf verständigen, wie die DE L erst mal zu verschieben, denn man wird sowieso den ganzen Winter von den quasi tagesaktuellen Zahlen abhängig sein. Planen wird man gar nichts können, sich also auf Spiele vor zu freuen nicht möglich sein. Traurige Zeiten, aber es ist wie es ist. Da kann man noch so viele Aktionen starten, die sicherlich gut gemeint sind und die ich auch absolut befürworte. Die steigenden Zahlen werden sich aber auch von den pro Eishockey Aktionen nicht beeindrucken lassen
... 20 Prozent bei 6.700 Plätzen sind 1.340 Zuschauer in der ESH, und das bei knapp 1.600 im Vorverkauf verkauften Dauerkarten.
Damit ist dann schon jetzt jedes Spiel der Löwen "ausverkauft" und niemand, der keine Dauerkarte besitzt, braucht sich mehr auf den Weg zur ESH machen ...
Bleibt dann nur noch abzuwarten, wie die Löwen das Problem lösen wollen, das zu jedem Heimspiel gut 200 Dauerkarteninhaber zu Hause bleiben MÜSSEN ...
Wobei: Bei heute erstmals über 5.000 gemeldeten neu infizierten Personen und den immer stärker werdenden Einschränkungen bleibt es noch weiterhin abzuarten, ob bei weiter steigenden Infektionszahlen in gut 3 Wochen überhaupt noch ein Saisonstart mit Zuschauern abgehalten werden kann und darf.
Die Champions Hockey League hat ja bereits reagiert und ihre komplette Runde abgesagt, mit der Begründung, das bei diesen vielen Reisen der Clubs für die Sicherheit nicht garantiert werden kann.
Es bleibt also spannend, ob es überhaupt eine Eishockeysaison in der DEL und der DEL 2 gibt ...
Das ist übrigens auch eine Frage die ich mir bereits gestern gestellt habe. Sind wir noch bei den 20 % (beziehungsweise wo steht das geschrieben) oder muss man sich von vorne herein nach den seit vorgestern vorgegebenen 250 Zuschauern (eventuelle Ausnahme Genehmigung der Gesundheits Ämter) bei öffentlichen Veranstaltungen richten?
Nachdem heute morgen im Radio gemeldet wurde, dass die Gesundheitsämter mit der Nachverfolgung der Infektionen nicht mehr nachkommen schwindet mein bisheriger Optimismus Veranstaltungen aller art werden dann eher untersagt als Schule oder Kindergärten.
Seht die Sache einfach nicht so eng!
Lieber Donnerstags als Sprade oder Sportdeutschland!
Zitat von Hercules im Beitrag #95... 20 Prozent bei 6.700 Plätzen sind 1.340 Zuschauer in der ESH, und das bei knapp 1.600 im Vorverkauf verkauften Dauerkarten.
Damit ist dann schon jetzt jedes Spiel der Löwen "ausverkauft" und niemand, der keine Dauerkarte besitzt, braucht sich mehr auf den Weg zur ESH machen ...
Bleibt dann nur noch abzuwarten, wie die Löwen das Problem lösen wollen, das zu jedem Heimspiel gut 200 Dauerkarteninhaber zu Hause bleiben MÜSSEN ...
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Es werden ganz sicher keine 200 Leute zu Hause bleiben MÜSSEN, weil mit Sicherheit 1/3 der Dauerkartenbesitzer gar nicht erst gehen wird. Auf der einen Seite wird eine Panik geschoben und auf der anderen Seite aber erwartet, dass alle Leute wir früher in die Eishalle rennen werden. Das wird nicht passieren!
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.