Und zum Thema Ausgangssperre: Wer wirklich (zumindest unter der Woche) noch NACH 21.00 Uhr glaubt, ausgehen zu müssen (wo eigenlich sowieso alles dicht ist) und das nicht gerade aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen oder Gassigehen und ja, auch z.B. Bahnverspätungen - sorry, dem bzw. der ist eh nicht mehr zu helfen. Aber gabs davon wirklich so viele, als dass jetzt diese Maßnahme - eben die Ausgangssperre - helfen wird??? Ich glaube kaum - aber hoffentlich irre ich mich!
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Ne iss klar. Sobald jemand sich negativ zum Impfstoff oder Impfen generell äussert, wird die Meinung gleich in die Coronagegnerecke gedrängt. Ist ja auch völlig egal wer was sagt, es reicht schon wenn die Meinung mit der eigenen nicht konform geht. Das weltweit sich immer mehr Menschen gegen eine Impfung oder eher skeptisch äussern,ist euch ja auch völlig egal. Auch das dieses Interview mit einem Professor geführt wurde dessen Ausführungen zumindest zum nachdenken anregen, ist euch völlig egal. Stefan W. Hockertz (geboren am 18. Mai 1960 in Hannover[1]) ist ein deutscher Wissenschaftler und Unternehmer. In den Jahren 2003 und 2004 war er Direktor des Instituts für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie am Universitätskrankenhaus Eppendorf.[2] 2004 machte Hockertz sich beruflich selbstständig. Das Forum verkümmert immer mehr zum Einmeinungsbrei, was man ja auch immer mehr bei kritischen Postings merkt. Auch von anderen Forumsusern. Macht doch einfach nen Lockdown bis Ende 2021, und lasst euch impfen. Ich bin hier raus,weil das Forum ist echt nur noch zum kotzen.
Zitat von Eisfischer im Beitrag #156Ne iss klar. Sobald jemand sich negativ zum Impfstoff oder Impfen generell äussert, wird die Meinung gleich in die Coronagegnerecke gedrängt. Ist ja auch völlig egal wer was sagt, es reicht schon wenn die Meinung mit der eigenen nicht konform geht. Das weltweit sich immer mehr Menschen gegen eine Impfung oder eher skeptisch äussern,ist euch ja auch völlig egal. Auch das dieses Interview mit einem Professor geführt wurde dessen Ausführungen zumindest zum nachdenken anregen, ist euch völlig egal. Stefan W. Hockertz (geboren am 18. Mai 1960 in Hannover[1]) ist ein deutscher Wissenschaftler und Unternehmer. In den Jahren 2003 und 2004 war er Direktor des Instituts für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie am Universitätskrankenhaus Eppendorf.[2] 2004 machte Hockertz sich beruflich selbstständig. Das Forum verkümmert immer mehr zum Einmeinungsbrei, was man ja auch immer mehr bei kritischen Postings merkt. Auch von anderen Forumsusern. Macht doch einfach nen Lockdown bis Ende 2021, und lasst euch impfen. Ich bin hier raus,weil das Forum ist echt nur noch zum kotzen.
Ich will dir was erzählen. Ich hab mir den Scheiß garnicht angehört. Ich prüfe immer zuerst die Quelle. Und das reicht dann schon um mir das nicht weiter anzuhören. Insofern schick ich niemanden in irgendne Ecke sondern nehm den Typ halt einfach net ernst. Da kann er Master of Raketenforschung sein, wenn man sich für so ein Medium hergibt, scheinen irgendwelche Synapsen trotzdem nicht astrein zu funktionieren.
Hockertz seit 16 Jahren nicht mehr im Forschungsbereich tätig
Nur wenige Klicks und nur ein Telefonat entfernt gibt es schließlich Informationen: Herr Professor ist Immunologe und Toxikologe und hat den Klinik- und Forschungsbereich im Jahr 2004 verlassen. 2004! 16 Jahre sind im Wissenschaftsbereich Jahrhunderte. Seitdem ist er übrigens geschäftsführender Gesellschafter einer Consultingsfirma. Hat so einer Ahnung von Virologie?
Er war, schreibt er selbst, mal "Mitglied des Direktoriums des Fraunhofer Institutes für Toxikologie und Umweltmedizin" in Hamburg. Was jetzt auch nicht gerade die Expertise ist, die gerade gesucht wird. Aber bitte: Fraunhofer Institut - das ist im Wissenschaftsbereich erste Bundesliga, wenn nicht Champions League. Nachfrage bei der Fraunhofer Gesellschaft. Ja, dieses Institut ist lange dicht. Ja, das wurde mal mit Fraunhofer-Mitteln gegründet, aber ein "Fraunhofer Institut" war das nicht. Um diesen Titel zu erlangen, braucht es einen langen wissenschaftlichen Weg. Naja, hat der Herr Professor halt ein bisschen dick aufgetragen.
Man kann so manche Quellen, Menschen und Meinungen kritisch sehen, aber man sollte doch stets versuchen, den anderen (zumal dann, wenn sachlich argumentiert wird) zu respektieren und ihm dementsprechend gegenübertreten. Zum Thema Corona-Impfung. Ich bin da auch (noch) sehr skeptisch. Der Impfstoff wurde in einer zuvor noch nie dagewesenen Geschwindigkeit entwickelt und es gibt exakt 0,0 Erfahrung bezgl. der (Langzeit)Nebenwirkungen. Genauso gibt es nur wenige Daten über Wirkung, Dauer der Wirkung, Verträglichkeit (in GB wurde bespw. Allergikern vorläufig abgeraten sich impfen zu lassen) usw. Mir sind da aktuell noch zu viele Fragezeichen, weswegen ich mich, wenn ich denn dran käme, aktuell nicht impfen lassen würde. Und ich bin kein Corona-Leugner oder Impfgegner.
Zum Thema Impfpflicht. Es wird wohl von der Politik keine Impfpflicht ausgesprochen. Jedoch befürchte ich eine solche durch die Hintertür. Erste Airlines haben schon angekündigt, dass sie nur noch geimpfte Personen mitnehmen. Ähnliches kann ich mir auch bei Konzerten, Kino, Theater etc. vorstellen. Ja, selbst beim Einkaufen. Dann wäre es zwar keine politisch angeordnete Impfpflicht, aber am (öffentlichen)Leben teilnehmen und dich mit dem Nötigsten versorgen, kannst du ohne dann auch nicht. Es ist also alles nicht so einfach, wie sich die eine und auch die andere Seite das so manchmal machen.
Vor jeder Disco steht einer, der Dir sagt:"So kommst Du hier nicht rein". Also kann auch jede Airline, Hotel, etc das Hausrecht nutzen. Nur im öffentlichen Raum darf man dies nicht.
Interessant: Im Bahnhof Frankfurt durften früher die Obdachlosen verweilen (weil bei der staatlichen Bahn der Raum öffentlich war).
Heute , nach der Privatisierung, dürfen sie verwiesen werden (Hausrecht).
Also zu dem Herrn Prof. Hockerts kann ich nichts sagen, außer, dass es schon erstaunlich ist, wenn einer in recht jungen Jahren nach 2 Jahren wieder geht. Muss aber nichts sagen. Aber der Aussagewert von 4 Personen um einen Tisch und einer Stimme aus dem Off ist schon zweifelhaft. Wenn dann noch Begriffe wie "Ermächtigungsgesetz" fallen, dann rollen sich jemand der unsere Geschichte etwas kennt, die Fußnägel hoch. Zur eigentlichen Sache. Ja es ist ein neuer Impfstoff der auch einer neuen Impfstoffgeneration angehört. Ähnliche Impfstoffe wurden bisher nur gegen das Dengue-Fieber und Ebola zugelassen. Wenn das interessiert. hier ein Artikel aus dem Ärzteblatt. https://www.aerzteblatt.de/archiv/214122...-vor-SARS-CoV-2 Ja man hat alles verkürzt. Aber alle Stufen durchlaufen, verkürzt wurden die bürokratischen Wege und Fristen. Naturgemäß kann man keine Langzeitfolgen erkennen, da wir eben nicht die Zeit haben 5 Jahre zu warten. Allerdings habe ich gerade bei diesem Impfmechanismus keine großen Befürchtungen auf dieser Seite. Aber ich bin auch kein Spezialist. Das Risiko muss man dann eingehen. Ich habe für mich beschlossen, dass ich mich impfen lassen werde, wenn ich darf. Ich bin 66 Jahre alt, etwas übergewichtig mit Bluthochdruck. Ich möchte nicht an Corona erkranken! Wir haben keine Impfpflicht. Und das ist auch richtig so. Aber gerade Veranstaltungen mit vielen Menschen könnten dann doch nur für die erlaubt sein, bei denen das Zusammensein weniger gefährlich ist. Also den Geimpften. Das gibt es doch bei vielen Dingen. Keiner muss sich anschnallen, wenn er nicht Auto fährt. Jeder Gastwirt wird sich überlegen, ob er 10 Ungeimpfte mit Abstand und sonstigen Regeln reinlässt, oder 25 Geimpfte. Es ist jedermans Entscheidung. Wenn ich für mich das Risiko des Impfens als zu hoch ansehe, ok, aber dann nicht alle anderen dem Risiko der Infektion aussetzen!
Jeder muss für sich selbst entscheiden ob er sich impfen lässt. Mir gehen die Leute nur auf den Sack die meinen die Entscheidung eines anderen Menschen kommentieren geschweige denn bewerten zu müssen. Die meisten Leute mit denen ich spreche würden sich übrigens nicht impfen lassen.
Bieksa: "Right now i'm 6 inches too tall to play in Montreal..."
Zitat von Canucks im Beitrag #162Jeder muss für sich selbst entscheiden ob er sich impfen lässt. Mir gehen die Leute nur auf den Sack die meinen die Entscheidung eines anderen Menschen kommentieren geschweige denn bewerten zu müssen. Die meisten Leute mit denen ich spreche würden sich übrigens nicht impfen lassen.
Das respektiere ich auch. Ich verstehe auch die Bedenken von MaFia. Das muss letztlich jeder für sich entscheiden. Allerdings halte ich die von Eisfischer genannte Quelle eben nicht als sonderlich zuträglich, um sich ne eigene (unvoreingenommene) Meinung zu bilden. Das die Typen dort voreingenommen sind ist einfach zu offensichtlich. Papa Bravo hat das ja weiter erläutert. Bis zum Ermächtigungsgesetz konnte ich mir den Schwachsinn garnicht anhören.
Ich würde mich übrigens Impfen lassen. Ist eine Risikoabwägung. Klar kann es langzeitfolgen geben. Das nehme ich in Kauf, da ich mittlerweile genügend Leute persönlich kenne, die an den Langzeitfolgen von Corona leiden (Erschöpfungssyndrome, Geschmacksverlust etc). Da hab ich irgendwie mehr Vertrauen in den in Deutschland entwickelten Impfstoff, als in ein immernoch recht unbekanntes Virus. Die Abwägung wäre evtl anders, wenn man mir hier den russischen Sputnik reinschießen wollte. Dazu kommt die einfache Überlegung, was passiert wenn sich nicht genügend Leute impfen lassen? Exakt. Nichts. Dann wird es auch keine Normalität geben. Habe wenig interesse vor nem Grillabend meine Gäste nach nen Impfnachweis zu fragen :)
Zitat von papa bravo im Beitrag #161Also zu dem Herrn Prof. Hockerts kann ich nichts sagen, außer, dass es schon erstaunlich ist, wenn einer in recht jungen Jahren nach 2 Jahren wieder geht. Muss aber nichts sagen. Aber der Aussagewert von 4 Personen um einen Tisch und einer Stimme aus dem Off ist schon zweifelhaft. Wenn dann noch Begriffe wie "Ermächtigungsgesetz" fallen, dann rollen sich jemand der unsere Geschichte etwas kennt, die Fußnägel hoch. Zur eigentlichen Sache. Ja es ist ein neuer Impfstoff der auch einer neuen Impfstoffgeneration angehört. Ähnliche Impfstoffe wurden bisher nur gegen das Dengue-Fieber und Ebola zugelassen. Wenn das interessiert. hier ein Artikel aus dem Ärzteblatt. https://www.aerzteblatt.de/archiv/214122...-vor-SARS-CoV-2 Ja man hat alles verkürzt. Aber alle Stufen durchlaufen, verkürzt wurden die bürokratischen Wege und Fristen. Naturgemäß kann man keine Langzeitfolgen erkennen, da wir eben nicht die Zeit haben 5 Jahre zu warten. Allerdings habe ich gerade bei diesem Impfmechanismus keine großen Befürchtungen auf dieser Seite. Aber ich bin auch kein Spezialist. Das Risiko muss man dann eingehen. Ich habe für mich beschlossen, dass ich mich impfen lassen werde, wenn ich darf. Ich bin 66 Jahre alt, etwas übergewichtig mit Bluthochdruck. Ich möchte nicht an Corona erkranken! Wir haben keine Impfpflicht. Und das ist auch richtig so. Aber gerade Veranstaltungen mit vielen Menschen könnten dann doch nur für die erlaubt sein, bei denen das Zusammensein weniger gefährlich ist. Also den Geimpften. Das gibt es doch bei vielen Dingen. Keiner muss sich anschnallen, wenn er nicht Auto fährt. Jeder Gastwirt wird sich überlegen, ob er 10 Ungeimpfte mit Abstand und sonstigen Regeln reinlässt, oder 25 Geimpfte. Es ist jedermans Entscheidung. Wenn ich für mich das Risiko des Impfens als zu hoch ansehe, ok, aber dann nicht alle anderen dem Risiko der Infektion aussetzen!
Kurze Anmerkung hierzu: Nein man hat nicht alles verkuerzt, aber Studien, die normalerweise nacheinander gemacht werden, parallel laufen lassen (volles Risiko). Auch die Behoerden haben dies in einem rolling review gemacht um Zeit zu gewinnen. Die Notfallzulassung in GB geht da noch weiter, die hat nichtmal groessere Batches angeschaut und gilt bisher auch nur fuer einen produzierten Batch und muss dann wieder fuer jeden Batch gemacht werden. Ich arbeite nicht direkt in dem Bereich habe aber viel mit EMA zu tun und nahm an deren letzten Veranstaltungen hierzu teil. Fuer mich ist die Impfung in der Zukunft fast genauso wichtig wie ein Reisepass. Die Impfung wird evtl. vieles erlauben, eine Entwicklung die man bisher bei den Schnelltests leider komplett versaeumt hat. Zu Langzeitnebenwirkungen erwarte ich eigentlich gar nichts. Die RNA sollte zerlegt sein bevor irgendeine Langzeitnebenwirkung passieren kann, die gebildeten Proteine sicher genauso. Und ja das scheint das einzige offene Risiko zu sein. Die NW aus GB waren bekannt, und wurden meines Wissens in GB etwas fahrlaessig bei der Patientenauswahl wohl in Kauf genommen. Ich finde den europaeischen Weg in der Zulassung als den best moeglichen Kompromiss fuer Qualitaet, Wirksamkeit und Sicherheit, verglichen mit GB und USA. Canada habe ich noch nicht angeschaut.
Zitat von Canucks im Beitrag #162 Die meisten Leute mit denen ich spreche würden sich übrigens nicht impfen lassen.
Interessant dann aber zu wissen, wie diese Leute dann den 6., 7. oder 8. Lockdown finden würden, oder dann vor verschlossenen Türen von Veranstaltungen aller Art stehen, weil sie dort nicht reingelassen werden.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von Collberg im Beitrag #163 Dazu kommt die einfache Überlegung, was passiert wenn sich nicht genügend Leute impfen lassen? Exakt. Nichts. Dann wird es auch keine Normalität geben.
Vielleicht wollen viele ja auch gar keine Normalität mehr und denen gefallen die dann folgenden Kurven mit Lockdown, Lockdown-Light usw. Schwimmbäder, Kinos, Stadien, Zoos, u.v.m. könnte man dann eigentlich abreißen, oder?
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von Collberg im Beitrag #163 Dazu kommt die einfache Überlegung, was passiert wenn sich nicht genügend Leute impfen lassen? Exakt. Nichts. Dann wird es auch keine Normalität geben.
Vielleicht wollen viele ja auch gar keine Normalität mehr und denen gefallen die dann folgenden Kurven mit Lockdown, Lockdown-Light usw. Schwimmbäder, Kinos, Stadien, Zoos, u.v.m. könnte man dann eigentlich abreißen, oder?
Japp das mag tatsächlich so sein. Wenn man sich in der Querdenker-Welle befindet, mag man diese Rolle, in der man sich erstmals wichtig fühlt, gegebenenfalls toll finden und die von dir beschriebenen Konsequenzen in Kauf nehmen. Die Leute haben die Gemeinschaft verlassen und da bin ich ehrlich: Dann lasst sie da wo sie sind, in ihrer kleinen Welt.
Ich bin aber der Meinung, dass es sich dabei um eine sehr kleine Gruppe handelt, die derzeit einfach nur unverhältnismäßig laut ist. Der Großteil der Menschen, die sich derzeit nicht impfen lassen würde, besteht aus Leuten wie MaFia, die berechtigte Sorgen und Ängste haben. Kenne das aus meinem Bekanntenkreis auch und diese Leute liegen mir am Herzen. Die muss man eben mit wissenschaftlichen Erkenntnissen überzeugen. Ich glaube nämlich nicht, dass diese Leute ein Interesse daran haben, dass diese Dauerlockdowns und das Sterben von kulturellen Einrichtungen teil unserer Lebenswirklichkeit werden.
Man muss hier sehr fein unterscheiden. Und die Unterscheidung fängt bei mir eben an der Stelle an, wo sich Quellen als Stiftung Corona-Ausschuss bezeichnen. Das sind für mich einfach Feinde unserer Demokratie, die aus Eigeninteresse versuchen andere Menschen zu verunsichern und versuchen aus der aktuellen Situation persönlichen Profit zu ziehen. Für solche Leute habe ich absolut kein Verständnis und werde daher auch niemals dulden, dass Sie mir als seriöse Quelle in einer Diskussion präsentiert werden. Aber da sind wir uns wohl ausnahmsweise einig ;)
Zitat von Canucks im Beitrag #162Jeder muss für sich selbst entscheiden ob er sich impfen lässt. Mir gehen die Leute nur auf den Sack die meinen die Entscheidung eines anderen Menschen kommentieren geschweige denn bewerten zu müssen. Die meisten Leute mit denen ich spreche würden sich übrigens nicht impfen lassen.
Prinzipiell richtig, denn ich bin auch kein Impf-Freund. Ich gehöre auch nicht zur Risikogruppe, könnte also für mich persönlich eine CoVid19-Infektion "riskieren". Solange wir aber neben Impfen kein MEDIKAMENT gegen CoVid19 für Leute wie mich haben, werde ich mich impfen lassen. Ich sehe das nur sekundär als meinen eigenen Schutz, sondern als meinen gesellschaftlichen Beitrag um Gefährdete vor einer ekligen Krankheit zu bewahren und ein Virus, das keiner braucht, auszurotten.
Ein weiterer Grund fürs Impfen -Stand jetzt - ist die Hinterhältigkeit des Virus "under cover" zu reisen. Das heißt Du gibst Omi die volle Ladung CoVid19 mit auf den Weg, weil Du selber gar nicht merkst, positiv zu sein.
Noch was zur Risikoabwaegung: Zum Coronavirus haben wir auch noch keine Langzeitdaten (die Pandemie ist gerade 9 Monate alt) hinsichtlich der Viren"nebenwirkungen". Die Entrittspforte des Virus ist in vielen Zellen vorhanden und man weiss noch nicht welche Organe langfristig alle in Mitleidenschaft gezogen werden koennen. Die Impfung enthaelt nur einen Teil des Virus und kann den Virus nicht komplett wieder herstellen. Also selbst bei mildem Verlauf entscheide ich mich eher fuer die Impfung als das viel groessere Risiko der infektion einzugehen. Aengste muss man verstehen und evtl. mit Zeit spielen. Mit der Zeit sehen wir welche Impfstoffe sich eher durchsetzen und welche fuer Risikogruppen oder bestimmte Altersgruppen besonders geeignet sind. Es liegt noch viel Arbeit vor uns und Normalitaet braucht noch eher ein Jahr als ein paar Monate.
Also ich bin auch kein großer Medikamentenfreund und frage den Arzt erst mal, gerade bei Antibiotika, muss das wirklich sein. Vor allem was mit Spritzen verabreicht wird, habe besonders großen "Respekt". Aber in den letzten Jahren habe ich mich gegen Grippe impfen lassen. Aber wie bei so vielem ist das eine Kosten( Risiko)-Nutzen Abwägung. #ozhockey hat das gut dargestellt. Dazu gehört natürlich immer die soziale Seite. Danke "WW", ich habe besonders Hochachtung, wer sich trotz Bedenken aus sozialen Gesichtspunkten impfen lässt. Auch ich habe einige Bekannte die Zweifel haben ob sie sich impfen lassen, da kann man immer drüeber diskutieren. Ich werde nicht alle überzeugen können. Dann gibt es allerdings noch die die verschiedene Süppchen auf diesem Thema kochen. Manche verdienen einfach nur Geld damit wie Michael Ballweg, dann Reichsbürger und Rechts- und Linksextreme die einfach nur unseren Staat wie er ist beseitigen oder beschädigen wollen. Denen ist jedes Mittel Recht. Dann Leute die sich nur wichtig tun wollen und endlich eine Bühne bekommen. Mit denen kannst Du gar nicht reden. Davon gibt es dann im Internet ganz viele. Ich denke diese Gruppe sind gar nicht wirklich viele, aber sie sind sehr laut und bedienen sich aller Kanäle.
An wen / was denkst Du den in dem hier diskutieren Zusammenhang konkret?
Ich veruche mal für ihn zu antworten. Er hat wohl den falschen Terminus verwendet. Linksextreme sehe ich jetzt pauschal nicht als Impfgegner, die den Staat in Zeiten der Corona-Krise umstürzen wollen. Aber es gibt soziologische Untersuchungen, dass gerade bei den Querdenker Schwurblern viele linke (zuvor als Esoteriker eingeordnete) Personen gibt. Vielleicht meinte er diese Spezialisten.
Lieber Collberg, vielen Dank. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass sich hier alle Strömungen versammeln, die die Skepsis gegen unseren Staat vereint. Und das ist nicht nur auf die Rechte begrenzt.