Zitat von Realist im Beitrag #25Ich habe mir heute die U20 WM Kanada - Deutschland angeschaut, da wurde gecheckt dass hier manche nur noch dne Kopf schütteln würde, ein wesentlicher härterer Check als der von Olsen wurd international mit 2 Minuten bestraft - fertig !
Der Kanadier war aber noch nen meter weg von der Bande. Hab den Check auch gesehen, der von Olsen war direkt an der Bande. Zudem ist Olsen bei den Schiedsrichtern schwer unter Beobachtung. Der darf sich eigentlich gar nix erlauben, was es dem Gegner bei Provokationen sehr leicht macht.
Zitat von Realist im Beitrag #25Ich habe mir heute die U20 WM Kanada - Deutschland angeschaut, da wurde gecheckt dass hier manche nur noch dne Kopf schütteln würde, ein wesentlicher härterer Check als der von Olsen wurd international mit 2 Minuten bestraft - fertig !
Der Kanadier war aber noch nen meter weg von der Bande. Hab den Check auch gesehen, der von Olsen war direkt an der Bande. Zudem ist Olsen bei den Schiedsrichtern schwer unter Beobachtung. Der darf sich eigentlich gar nix erlauben, was es dem Gegner bei Provokationen sehr leicht macht.
Der Meter ist manchmal gefährlicher als an der Bande, du hast bei einem Meter mehr Abstand auch eine höhere Gefahr durch die Fliehkräfte. Dass Olsen aufpassen sollte bleibt ja unbestritten aber das ist nun so gar nicht seine Spielweise, das hat er die letzten Spiele davor getan und war dann kaum was Wert. Gestern hat er das gespielt was er ist und wenn der Check nicht von Olsen gekommen wäre hätte auch kein Mensch darüber eine Diskussion angezettelt.
Zu Olsen: Einen eigenen Spieler, aber GENERELL einen Menschen zu beleidigen, ist ein absolutes Unding und unter aller Würde, definitiv. In einer sachlichen Diskussion muss man aber konstatieren, dass sich die Art des Hockeys in Deutschland, aber auch in Nordamerika geändert hat. Schiedsrichter sind angehalten, "Attacken" auf den Körper und vor allem auf die Goalies zu unterbinden, die Gesundheit der Spieler soll geschützt werden. Die Zeiten des "in your face" - Hockeys im Stile eines Chernomaz sind vorbei. Das kann man bedauern oder befürworten (ich sehe da für beide Seiten Argumente), aber man MUSS es akzeptieren, und zwar auf allen Ebenen, also Spieler, Trainer und natürlich Fans. Und deshalb und angesichts der gesamten "Vorgeschichte" darf sich Ryan diesen Check nicht erlauben, egal ob der Arm angelegt oder leicht abgewinkelt war oder wie weit der Check von der Bande entfernt war. Es geht darum, Hockey-Spiele zu gewinnen, und da muss man leider sagen, dass uns die Aktion gestern fast den Sieg gekostet hätte. Ob diese Aktion eine "Trotzreaktion" beim Team hervorgerufen hat und wir gerade deshalb gewonnen haben, ist hypothetisch, Fakt ist, dass eine fünfminütige Unterzahl gerade gegen das drittbeste Team in Überzahl ganz schnell ein so wichtiges Spiel wie das gestrige entscheiden kann...
Zitat von Thornbury im Beitrag #28Zu Olsen: Einen eigenen Spieler, aber GENERELL einen Menschen zu beleidigen, ist ein absolutes Unding und unter aller Würde, definitiv. In einer sachlichen Diskussion muss man aber konstatieren, dass sich die Art des Hockeys in Deutschland, aber auch in Nordamerika geändert hat. Schiedsrichter sind angehalten, "Attacken" auf den Körper und vor allem auf die Goalies zu unterbinden, die Gesundheit der Spieler soll geschützt werden. Die Zeiten des "in your face" - Hockeys im Stile eines Chernomaz sind vorbei. Das kann man bedauern oder befürworten (ich sehe da für beide Seiten Argumente), aber man MUSS es akzeptieren, und zwar auf allen Ebenen, also Spieler, Trainer und natürlich Fans. Und deshalb und angesichts der gesamten "Vorgeschichte" darf sich Ryan diesen Check nicht erlauben, egal ob der Arm angelegt oder leicht abgewinkelt war oder wie weit der Check von der Bande entfernt war. Es geht darum, Hockey-Spiele zu gewinnen, und da muss man leider sagen, dass uns die Aktion gestern fast den Sieg gekostet hätte. Ob diese Aktion eine "Trotzreaktion" beim Team hervorgerufen hat und wir gerade deshalb gewonnen haben, ist hypothetisch, Fakt ist, dass eine fünfminütige Unterzahl gerade gegen das drittbeste Team in Überzahl ganz schnell ein so wichtiges Spiel wie das gestrige entscheiden kann...
Es ist genauso hypothetisch zu sagen dass wir deswegen deshalb fast verloren hätten. Die Fehler die bei den ersten beiden Toren gemacht wurden werden scheinbar (bis auf Ausnahmen) gar nicht gesehen! Auch beim 3:3 pennt McNeill.
Ich habe den Check jetzt mehrfach (und in Slomo) angeschaut und bleibe dabei: ein harter, sauberer Hit.
Und ständig zu lesen "in der heutigen Zeit" und "Olsen darf nicht" ist einfach rein diese Floskel-Schiene... Erstmal darf Olsen hart spielen, warum denn nicht? (Im übrigen war es die erste große Strafe für Olsen in diesem Jahr). Jeder darf im Rahmen des erlaubten so hart spielen wie er es möchte. Olsen hat sich jetzt trotzem, 10 Spiele (?), komplett zurückgehalten. Ein sauberer Check, ein parteiischer Moderator und eine schlechte Schiedsrichterleistung reichen aus um einen Spieler aus unseren Reihen zu beleidigen (Social Media) und zu verspotten (kündigen, soll heimlaufen, kann nix, ...)
Tyrvänen wurde für viel mehr "freigesprochen", Stretch bekam garnix und Atkinson´s Check hätte man sich auch noch mal im Video ansehen können. Die Härte geht also auch noch durch in der DEL.
Ich bin auf das Urteil gespannt, wenn die Liga aber Eier hat wird Sie Olsen auch freisprechen, da es mit einer Spieldauer für das Vergehen (was schon drüber war!) vollkommen ausreicht.
Zitat von Realist im Beitrag #27Der Meter ist manchmal gefährlicher als an der Bande, du hast bei einem Meter mehr Abstand auch eine höhere Gefahr durch die Fliehkräfte. Dass Olsen aufpassen sollte bleibt ja unbestritten aber das ist nun so gar nicht seine Spielweise, das hat er die letzten Spiele davor getan und war dann kaum was Wert. Gestern hat er das gespielt was er ist und wenn der Check nicht von Olsen gekommen wäre hätte auch kein Mensch darüber eine Diskussion angezettelt.
Der Hit ist schon extrem hart von Olsen, der Gegner sieht ihn nicht kommen, und der Spieler verletzt sich. Das es Olsen war, macht es nicht besser. Wie gesagt, er steht unter beobachtung, und da hätte er besser eine andere Entscheidung getroffen. Wie auch immer, die Zeit kann man nicht zurückdrehen.
Ich habe den Check jetzt mehrfach (und in Slomo) angeschaut und bleibe dabei: ein harter, sauberer Hit.
Ich bin auf das Urteil gespannt, wenn die Liga aber Eier hat wird Sie Olsen auch freisprechen, da es mit einer Spieldauer für das Vergehen (was schon drüber war!) vollkommen ausreicht.
Lies dir mal bitte das Regelbuch zu Boarding durch (Regel 41). Olsens Check ist ein Musterbeispiel dafür, was man nicht darf. Es geht nicht um die Form des Checks, sondern das der Gegenspieler "defenseless" ist, weil er im Zweikampf mit einem anderen Spieler ist und dass Olsen ausreichend Zeit hat, den Check nicht so zu fahren. Das ist nämlich in seiner Verantwortung, nicht so zu checken, dass der Gegenspieler hart in die Bande fliegt. Ich wage zu behaupten, dass jeder Schiedsrichter der Liga das bei jedem Spieler als 5+SD wertet.
Zitat von Realist im Beitrag #25Ich habe mir heute die U20 WM Kanada - Deutschland angeschaut, da wurde gecheckt dass hier manche nur noch dne Kopf schütteln würde, ein wesentlicher härterer Check als der von Olsen wurd international mit 2 Minuten bestraft - fertig !
Als Ausgleich musste Bettahar für angelegte Schulter open Ice mit 5 Minuten runter. (Beim Spiel Östereich gegen Deutschland wäre das vermutlich nicht geahndet worden.) Da ist auch immer viel Licht und Schatten bei internationalen Turnieren...
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Ich habe den Check jetzt mehrfach (und in Slomo) angeschaut und bleibe dabei: ein harter, sauberer Hit.
Ich bin auf das Urteil gespannt, wenn die Liga aber Eier hat wird Sie Olsen auch freisprechen, da es mit einer Spieldauer für das Vergehen (was schon drüber war!) vollkommen ausreicht.
Lies dir mal bitte das Regelbuch zu Boarding durch (Regel 41). Olsens Check ist ein Musterbeispiel dafür, was man nicht darf. Es geht nicht um die Form des Checks, sondern das der Gegenspieler "defenseless" ist, weil er im Zweikampf mit einem anderen Spieler ist und dass Olsen ausreichend Zeit hat, den Check nicht so zu fahren. Das ist nämlich in seiner Verantwortung, nicht so zu checken, dass der Gegenspieler hart in die Bande fliegt. Ich wage zu behaupten, dass jeder Schiedsrichter der Liga das bei jedem Spieler als 5+SD wertet.
Also beim check selbst steht McMillan etwa einen halben Meter hinter Länger. Das ist kein direkter Zweikampf der vorher aus der Ecke kam.
Aber ihr könnt euch ja mal bemühen und den Check an Wenzel bewerten. Der war nicht mehr oder weniger unfair/fair als der von Olsen, aber das interessiert hier ja leider keinen.
Es ist einfach so das, auch hier im Forum, Aktionen von Olsen nicht sachlich bewertet werden. Wenn ich draufhaue, darf ich als Löwen Fan aber auch gerne gleiche Aktionen mitbewerten. In der Aktion war Wenzel übrigens mehr in einem Zweikampf als es später Länger war. Und auch da geht es mehr Richtung Kopf als es bei Olsen war.
Sicher war vor allem der Fehler vor dem zweiten Augsburger Tor haarsträubend, keine Frage, und ja: Wir haben trotz fünfminütiger Unterzahl gewonnen... Trotzdem sind wir uns doch einig, dass man ein Spiel nicht auf der Strafbank gewinnt, oder? (Ich weiß: Floskel und so...)
... Und ich denke schon, dass es eine sachliche Bewertung, wenn ich sage, dass Olsens Aktionen (leider) von den Schiedsrichtern anders bewertet werden als von anderen Spielern. Das ist sicher nicht gut und der Spieler (und seine Mannschaft) leiden darunter, keine Frage. Aber im Endeffekt müssen die Trainer abwägen, wie sie in Zukunft mit dieser Situation umgehen wollen.
Ich habe den Check jetzt mehrfach (und in Slomo) angeschaut und bleibe dabei: ein harter, sauberer Hit.
Ich bin auf das Urteil gespannt, wenn die Liga aber Eier hat wird Sie Olsen auch freisprechen, da es mit einer Spieldauer für das Vergehen (was schon drüber war!) vollkommen ausreicht.
Lies dir mal bitte das Regelbuch zu Boarding durch (Regel 41). Olsens Check ist ein Musterbeispiel dafür, was man nicht darf. Es geht nicht um die Form des Checks, sondern das der Gegenspieler "defenseless" ist, weil er im Zweikampf mit einem anderen Spieler ist und dass Olsen ausreichend Zeit hat, den Check nicht so zu fahren. Das ist nämlich in seiner Verantwortung, nicht so zu checken, dass der Gegenspieler hart in die Bande fliegt. Ich wage zu behaupten, dass jeder Schiedsrichter der Liga das bei jedem Spieler als 5+SD wertet.
Also beim check selbst steht McMillan etwa einen halben Meter hinter Länger. Das ist kein direkter Zweikampf der vorher aus der Ecke kam.
Aber ihr könnt euch ja mal bemühen und den Check an Wenzel bewerten. Der war nicht mehr oder weniger unfair/fair als der von Olsen, aber das interessiert hier ja leider keinen.
Es ist einfach so das, auch hier im Forum, Aktionen von Olsen nicht sachlich bewertet werden. Wenn ich draufhaue, darf ich als Löwen Fan aber auch gerne gleiche Aktionen mitbewerten. In der Aktion war Wenzel übrigens mehr in einem Zweikampf als es später Länger war. Und auch da geht es mehr Richtung Kopf als es bei Olsen war.
Zitat von schlobo im Beitrag #22Das ist auch ein Problem der Genaration Z🙊, wer die DEL um die Jahrtausendwende und noch keine NHL Spiele erlebt hat, kann mit Checks und Fighting nix anfangen, da sind Streicheleinheiten eher angesagt! Man was würden die Leute heute zu einem Rick Hayward, Mike Stevens, Roy Roedger etc. sagen.
1. Gegen Fights hat sich hier kein Mensch ausgesprochen. 2. Den Vergleich zu den 90ern (die genannten Spieler) halte ich für schwierig. Das Spiel ist in den letzten 25 Jahren viel schneller und athletischer geworden. Ein Ohlsen hätte einen Len Barrie vermutlich schwindelig gespielt, von einem Rick Hayward, der damals schon spielerisch überfordert war, ganz zu schweigen.
Was ich für sehr schwierig bei all der Diskussion empfinde, ist die Linie. Als Bremerhaven die Checks austeilte, wollte man für die Verursacher am liebsten Berufsverbot aussprechen, bei Ohlsen sehen manche nichtmal 2 Minuten. Entweder sind wir für (über?)harte Checks oder nicht, zweierlei Maß finde ich sehr mühselig zu diskutieren. Die Liga (im übrigen auch international) hat sich für die Linie entschieden Checks gegen den Kopf rigoros zu ahnden und damit agiert ein Herr Ohlsen halt leider nicht sehr clever, auch wenn er unsere Farben trägt. So einfach ist das.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Ich habe den Check jetzt mehrfach (und in Slomo) angeschaut und bleibe dabei: ein harter, sauberer Hit.
Ich bin auf das Urteil gespannt, wenn die Liga aber Eier hat wird Sie Olsen auch freisprechen, da es mit einer Spieldauer für das Vergehen (was schon drüber war!) vollkommen ausreicht.
Lies dir mal bitte das Regelbuch zu Boarding durch (Regel 41). Olsens Check ist ein Musterbeispiel dafür, was man nicht darf. Es geht nicht um die Form des Checks, sondern das der Gegenspieler "defenseless" ist, weil er im Zweikampf mit einem anderen Spieler ist und dass Olsen ausreichend Zeit hat, den Check nicht so zu fahren. Das ist nämlich in seiner Verantwortung, nicht so zu checken, dass der Gegenspieler hart in die Bande fliegt. Ich wage zu behaupten, dass jeder Schiedsrichter der Liga das bei jedem Spieler als 5+SD wertet.
Also beim check selbst steht McMillan etwa einen halben Meter hinter Länger. Das ist kein direkter Zweikampf der vorher aus der Ecke kam.
Aber ihr könnt euch ja mal bemühen und den Check an Wenzel bewerten. Der war nicht mehr oder weniger unfair/fair als der von Olsen, aber das interessiert hier ja leider keinen.
Es ist einfach so das, auch hier im Forum, Aktionen von Olsen nicht sachlich bewertet werden. Wenn ich draufhaue, darf ich als Löwen Fan aber auch gerne gleiche Aktionen mitbewerten. In der Aktion war Wenzel übrigens mehr in einem Zweikampf als es später Länger war. Und auch da geht es mehr Richtung Kopf als es bei Olsen war.
Bei welcher Minute war der Check gegen Wenzel?
Tut mir leid wenn ich das sage, aber die Frage ist ein Paradebeispiel. ;) Etwa 5 min vor Schluss - kurz vor dem 1:3 Konter. Breitkreuz ging danach auf Lamb, Soramies auf Breitkreuz und McNeill auf Soramies
Was hier in den Tos und Flops vollkommen untergeht; bin ich eigentlich der Einzige, der vor Rowneys Treffer zum 3:0 den Puck schon mal im Tor gesehen hat? Gut, die Situation wurde durch Rowneys Treffer wenige Sekunden später quasi „geheilt“. Aber Ranford wurde so meiner Meinung nach ein Tor geklaut.
Zitat von Nachtfalke im Beitrag #39Was hier in den Tos und Flops vollkommen untergeht; bin ich eigentlich der Einzige, der vor Rowneys Treffer zum 3:0 den Puck schon mal im Tor gesehen hat? Gut, die Situation wurde durch Rowneys Treffer wenige Sekunden später quasi „geheilt“. Aber Ranford wurde so meiner Meinung nach ein Tor geklaut.
Die Übertorkamera zeigt deutlich das der Puck zu keinem Zeitpunkt voll über der Linie war in der Situation.
Krass, in dem heute geteilten Reel hätte ich schwören können, dass er von dem hinteren Torgestänge wieder vorspringt. Bei der Wiederholung gestern auf Magenta war ich mir nicht mal sicher, ob es sich überhaupt um dieselbe Szene gehandelt hat
Zitat von Timo im Beitrag #405 min vor Schluss des ersten Drittels
Danke, jetzt wo ich es nochmal sehe erinnere ich mich auch. Ja, da fand ich auch, dass es Strafe hätte geben müssen und der Augsburger hat Glück, dass zwischen Wenzel und der Bande noch ein anderer Augsburger steht und Wenzel deshalb nicht in die Bande fliegt. Im Vergleich zum Olsencheck ist es aber mit viel weniger Geschwindigkeit und sieht vielleicht dadurch harmllser aus. Aber auf jeden Fall ein missed call.
Zitat von Nachtfalke im Beitrag #42Krass, in dem heute geteilten Reel hätte ich schwören können, dass er von dem hinteren Torgestänge wieder vorspringt. Bei der Wiederholung gestern auf Magenta war ich mir nicht mal sicher, ob es sich überhaupt um dieselbe Szene gehandelt hat
Wie schon im Live Thread diskutiert .... Perspektiven sind spannend
Zitat von Aeppler im Beitrag #23 Flop: - in den 90gern hätten man einen Spieler wie #81 hier im Forum abgefeiert, heute will man ihn eher gestern als heute vom Hof jagen. Die Zeiten haben sich geändert, nicht immer zum Guten.
In den 90ern wurde auch häusliche Gewalt noch nicht strafrechtlich verfolgt. Ich finde es für eine Gesellschaft durchaus fortschrittlich, wenn man sich auch im Leistungssport darauf besinnt, was bestimmte Aktionen für langfristige gesundheitliche Folgen haben können. Das der Kopf ein besonders sensibles Körperteil ist, dass weiß man heute deutlich besser als früher, bzw. hat ein anderes Gespür dafür.
Für mich persönlich ist der Eishockeysport auch wegen der Physis attraktiv - aber ich brauch heute auch keine Viertreihen Goons mehr, die vor allem Dingen sich und andere gesundheitlich in eine sehr schlechte Ausgangsposition für die Zukunft bringen - das ganze bei eher überschaubaren spielerischen Fähigkeiten. Dazu will man Attacken in Richtung Kopf stärker ahnden und gem. Regelbuch ist das nun mal ein Check zum Kopf. Er kommt als dritter Mann in den Zweikampf, erwischt den Augsburger in einer vulnerablen Position und der erste Kontaktpunkt ist m.E. auch eher der Kopf. Auch deshalb ist der Check für mich nicht unbedingt etwas zum abfeiern, so etwas kann man ähnlich hart, aber deutlich cleaner fahren. Aus der Situation heraus sieht es für mich auch nicht danach aus, als wollte er ihn Richtung Kopf treffen. Spieldauer wirst du in solchen Situationen mehrheitlich aussprechen, durchaus auch die Standardsperre von 1-2 Spielen. Nimmt man hier aber bspw. wieder die Situation von Tyrväinen (keine Sperre), oder die von Sill (ein Spiel Sperre), dürfte er morgen wieder auflaufen. Mit seiner Vorgeschichte rechne ich bei dem Ausschuss aber eher mit einer Pause deutlich in den Januar hinein.
Spielertypen wie einen Olsen brauchst du in deiner Mannschaft, nur agiert dieser vorsichtig ausgedrückt etwas tölpelhaft. Am Ende wirst du tatsächlich überlegen müssen, ob dir ein Olsen noch genau das bringt, was du dir von ihm erhoffst. Spielerisch ist er für eine AL ersetzbar und die physische Komponente ist durch die Vorgänge und durch das "im Blick haben" so sehr eingeschränkt, dass dies zumindest in der aktuellen Situation eher ein Nachteil für das eigene Team zu sein scheint.
Zitat von Aeppler im Beitrag #23 Flop: - in den 90gern hätten man einen Spieler wie #81 hier im Forum abgefeiert, heute will man ihn eher gestern als heute vom Hof jagen. Die Zeiten haben sich geändert, nicht immer zum Guten.
In den 90ern wurde auch häusliche Gewalt noch nicht strafrechtlich verfolgt. Ich finde es für eine Gesellschaft durchaus fortschrittlich, wenn man sich auch im Leistungssport darauf besinnt, was bestimmte Aktionen für langfristige gesundheitliche Folgen haben können. Das der Kopf ein besonders sensibles Körperteil ist, dass weiß man heute deutlich besser als früher, bzw. hat ein anderes Gespür dafür.
Für mich persönlich ist der Eishockeysport auch wegen der Physis attraktiv - aber ich brauch heute auch keine Viertreihen Goons mehr, die vor allem Dingen sich und andere gesundheitlich in eine sehr schlechte Ausgangsposition für die Zukunft bringen - das ganze bei eher überschaubaren spielerischen Fähigkeiten. Dazu will man Attacken in Richtung Kopf stärker ahnden und gem. Regelbuch ist das nun mal ein Check zum Kopf. Er kommt als dritter Mann in den Zweikampf, erwischt den Augsburger in einer vulnerablen Position und der erste Kontaktpunkt ist m.E. auch eher der Kopf. Auch deshalb ist der Check für mich nicht unbedingt etwas zum abfeiern, so etwas kann man ähnlich hart, aber deutlich cleaner fahren. Aus der Situation heraus sieht es für mich auch nicht danach aus, als wollte er ihn Richtung Kopf treffen. Spieldauer wirst du in solchen Situationen mehrheitlich aussprechen, durchaus auch die Standardsperre von 1-2 Spielen. Nimmt man hier aber bspw. wieder die Situation von Tyrväinen (keine Sperre), oder die von Sill (ein Spiel Sperre), dürfte er morgen wieder auflaufen. Mit seiner Vorgeschichte rechne ich bei dem Ausschuss aber eher mit einer Pause deutlich in den Januar hinein.
Spielertypen wie einen Olsen brauchst du in deiner Mannschaft, nur agiert dieser vorsichtig ausgedrückt etwas tölpelhaft. Am Ende wirst du tatsächlich überlegen müssen, ob dir ein Olsen noch genau das bringt, was du dir von ihm erhoffst. Spielerisch ist er für eine AL ersetzbar und die physische Komponente ist durch die Vorgänge und durch das "im Blick haben" so sehr eingeschränkt, dass dies zumindest in der aktuellen Situation eher ein Nachteil für das eigene Team zu sein scheint.
Sehe ich grundsätzlich auch so! Nur: Der Check ging in keiner Sequenz gegen den Kopf, das wird hier ständig thematisiert.
Checks gegen den Kopf gehören bestraft, heute wie auch in den 90ern! Aus meiner Sicht prallt der junge Länger aber mit der Körperseite gegen die Bande und da kann einem einfach auch mal die Luft wegbleiben.
hier mal ein Screenshot: Der Arm ist nicht oben, der Kontakt kommt mehr von vorne als von der Seite. Ich kann auch damit leben wenn man (Auswärtsspiel, Hey Publikum, Spieler liegengeblieben) 2 Minuten oder sogar 2+2 gibt.
Womit ich aber nicht leben kann ist wenn man in der heutigen Zeit top Fernsehbilder und Slomos hat und dennoch so argumentiert wie man es gerade braucht, weil man einfach etwas gegen den Spieler / die PersonPerson hat.
"41.1.BOARDING A boarding penalty shall be imposed on any Player who checks or pushes a defenseless opponent in such a manner that causes the opponent to hit or impact the Boards violently or dangerously."
Es geht nicht um gegen den Kopf oder Arm angelegt. oder ob der Check von vorne oder der Seite kam, sondern nur um das Zitierte, und das ist eindeutig erfüllt.
The duty is on the Player applying the check to ensure their opponent is not in a defenseless position and if so, they must avoid or minimize contact.
Olsen sieht, das Länger mit McMillan und Puckkontrolle beschäftigt ist und keine Chance hat, sich auf den Check vorzubereiten. er hat auch genug Zeit, seinen Laufweg so zu ändern, dass Länger nicht so hart in der Bande einschlägt. Bei Olsens Geschwindigkeit und da Länger mit dem Kopf gegen die Bande knallt und zu Boden geht bleibt nichts anderes als 5+SD als Strafmaß übrig, da es genau das ist, was in der Regel mit "recklessly endangers" gemeint ist.
Zum Vergleich mal der Check hier, den würde ich als etwas schlimmer ansehen, da von hinten. Gab zwei Spiele Sperre, bei Olsen wäre ich dann ohne Vorgeschichte bei einem Spiel Sperre. https://www.penny-del.org/news/zwei-spie...ri-melart/14148
Und das ist jetzt einfach nur meine möglichst neutrale Bewertung des Checks, ohne eine persönliche Meinung über Olsen oder die Sinnhaftigkeit der Regeln.
Zitat von Realist im Beitrag #27Der Meter ist manchmal gefährlicher als an der Bande, du hast bei einem Meter mehr Abstand auch eine höhere Gefahr durch die Fliehkräfte. Dass Olsen aufpassen sollte bleibt ja unbestritten aber das ist nun so gar nicht seine Spielweise, das hat er die letzten Spiele davor getan und war dann kaum was Wert. Gestern hat er das gespielt was er ist und wenn der Check nicht von Olsen gekommen wäre hätte auch kein Mensch darüber eine Diskussion angezettelt.
Der Hit ist schon extrem hart von Olsen, der Gegner sieht ihn nicht kommen, und der Spieler verletzt sich. Das es Olsen war, macht es nicht besser. Wie gesagt, er steht unter beobachtung, und da hätte er besser eine andere Entscheidung getroffen. Wie auch immer, die Zeit kann man nicht zurückdrehen.
Falsch, der Gegner hat ihn sehr wohl sehen können denn er nimmt noch den Kopf hoch, er ist im Scheibenbesitz - so what ? Olsen kam mit hoher Geschwindigkeit aber die beiden Augsburger die, ich weiss nicht mehr wer es war, unseren in die Zange nahmen haben unseren auch " verletzt " , der kroch nämlich auch über das Eis. Das gehört zum Eishockey dazu, ein legaler Check der zwar sehr hart aber von der Regel her erlaubt ist. Auslegungssache ob man Bandencheck pfeift oder nicht. Andere Nummern die absichtlich zum Kopf oder Nackenbereich gehen sind das Übel, nicht solche Checks. Schau dir mal International an was da gecheckt wird und vor allem wenn da gepfiffen wird was es dann an Strafe gibt.
In der DEL verwechselt man legale Härte mit Micky Maus Eishockey und bestraft lieber solche Checks wie Kopf und Nackengeschichten die man mit 2 Spielen bestraft, frei nach dem Motto : Du du du, jetzt aber anständig spielen !