Zitat von Realist im Beitrag #18Wenn Olsen schlau ist geht er gleich, hier wird er ja nicht mal mehr auf dem Eis husten dürfen.
Ein David Wolf checkt im Wintergame Landon Ferraro von hinten - Dieser ist danach aus dem Spiel raus und fällt Verletzuingsbedingt im nächsten Spiel aus. Das Strafmaß für Herrn Wolf....................äh, ja, genau NIX
Ein Philip Samuelsson checkt Reece Scarlett so das dieser für 10 Spieltage ausfällt - Die Disziplinarrichter halten eine Sperre von 2 Spielen für angemessen. Ja klar, völlig sachlich und selbstverständlich
Ein Blake Parlett schlägt auf einen am Boden liegenden Spieler ein, er verletzt ihn dabei auch und hebt beim verlassen der Eisfläche die Arme in unsportlicher Manier - Auch hier glauben die Disziplinarrichter das eine Strafe von 2 Spielen angemessen ist.
Ein Ryan Olsen hat weder einen Blake Parlett verletzt, noch einen Frederik Storm und auch Niklas Länger ist nicht verletzt Der Disziplinarausschuss hat ihn aber jetzt für insgesamt 14 Spiele gesperrt.
Der Kölner Zachary Sill erhält im Spiel eine MATCHSTRAFE wegen eines Checks gegen Kopf und Nacken - Ein Spiel Sperre gez. Disziplinarausschuss
Der Spieler Travis St. Denis schlägt seinem Gegenspieler, mehrfach und ohne Puck, abseits des Geschehens in die Kniekehlen Ein Spiel gez. Disziplinarausschuss
Der Spieler Marko Novak wird für einen Kniecheck im Spiel mit eine Disziplinarstrafe bestraft - Ein Spiel Sperre gez. Disziplinarausschuss
Bei Jordan Murry, der so wie Olsen einen Bandencheck fuhr wird die Strafe wie folgt begründet:
Nach Würdigung der Beweismittel ist der Disziplinarausschuss der Ansicht, dass ein Verstoß gegen DEL-Regel 41 vorliegt und hält eine Sperre von zwei Spielen in Verbindung mit einer Geldstrafe für angemessen.
Da wird nicht davon gesprochen dass sich jemand hätte verletzen können oder in verletzlicher Position war. Da wird auch nicht aufgeführt dass es vermeidbar gewesen wäre oder mit überflüssiger Kraft ausgeführt wurde und selbstverständlich wollte er den Puck haben.
Ich sag dazu nix mehr - aber Rechtsprechung ist das nicht
Sehr gut aufgearbeitet, wäre schön wenn man dazu eine Stellungnahme erhält
Ob verdient oder nicht verdient, da scheiden sich die Geister. Denke da hat jeder seine eigene Meinung. Aber ich gehe in die gleiche Richtung wie @timo - jetzt muss der Verein seinen Teil dazu beitragen und zeigen wie es weitergeht
Steht man zu ihm muss jetzt und zwar schnellstmöglich etwas passieren. Wenn nicht dann sollte man wirklich über eine Vertragsauflösung nachdenken, weiß ja nicht wie da die Vertragssachen ausschauen....
Egal wie oder was passiert, da muss man auch mal den Sport hinten anstellen und nur den Mensch betrachten - aber so ist im Moment Social Media - schwierig, schwierig
Ich glaube allerdings kaum, dass er in der DEL nochmal glücklich wird
Im Posting #25 von Timo stecken einlge gute Punkte. Ich würde es wie folgt sehen:
- Ein Versuch seitens des Vereins, dass offensichtliche + wiederholte (auch wenn es nicht gerne gelesen wird...) Fehlverhalten von Olsen damit zu rechtfertigen, dass er jetzt "Opfer" ist, kann in meinen Augen nur nach hinen losgehen. - Klar ist, gegen soziale Abgründe, Hate-Speech und anonyme Diffamierung eines Menschen im Internet können die Löwen als Verein nichts wirkliches ausrichten - das ist ein (enormes, massives und ohne jede Frage kritisches) gesellschaftliches Problem. Der Fokus der Löwen muss aber auf dem Sprt liegen. - Olsen hatte die Chance nach der ersten Strafe (ähnlich gelagert einer "Abmahnung" bzw. Maßnahme zur Maßregelung im Sinne von Nichtausübung des eigenen Berufs) sich und sein Verhalten zu ändern. Das hat er nachweislich, im Sinne der Schiedsrichter (Regelanwendung) und in den begündeten Ausführungen DES Gremiums, dem sich alle Vereine in dieser Liga verschrieben haben, nicht hinbekommen. Damit ist es jetzt zu spät, zu versuchen, da irgendwas aus dem Feuer zu holen, was mindestens schon angekokelt ist (bildlich gesprochen!) - JEDER Versuch eines Vergleichs mit anderen Aktionen von anderen Spielern bzw. gegen Olsen sind wie Äpfel und Birnen - sie können / werden nie der Sache an sich gerecht und emotionaliseren einen Sachverhalt, der eben rational entschieden werden musste bzw. wurde --> da es es egal, ob man als Fan des Vereins damit einverstanden ist, oder nicht. - eine in meinen Augen angemessene / schützende und für alle Beteiligten halbwegs (soweit das noch möglich ist) gesichtswahrende "Reaktion" wäre etwas wie (nur kurz angerissen und auch nicht 1:1 als Statement zu sehen... ): die Löwen Frankfurt verurteilen jede Form von Hass, Diffamierung im Internet bzw. Hetze gegen Menschen. Gleichzeitig steht der Verein für harten, aber den Regeln agemessenen und fairen Sport. Daher wird das Strafmaß nicht infrage gestellt und akzeptiert. Unter Berücksichtigung der aktuellen Situation entscheidet man sich dafür, dass der Spieler Olsen und die Löwen Frankfurt (zum Ende der Saison) getrennte Wege gehen werden und eine Rückkehr auf´s Eis in dieser Saison wird es für den Spieler nicht mehr geben.
Wie gesagt, grob in Kladde und auch halbwegs schnell runtergerattert - ob das dem äußert vielschichtigen Thema so gerecht wird, entscheide ich später. Denn jetzt geht es für mich erstmal auf in die Halle - Schwenningen will besiegt werden. Hoffentlich ist die Mannschaft trotz der erneuten Unruhe iVm mit den Auswirkungen der Sperre weiterhin voll fokussiert und kann die damit einhergehende Umstellung gut kompensieren.
Zitat von airknee im Beitrag #28 - Klar ist, gegen soziale Abgründe, Hate-Speech und anonyme Diffamierung eines Menschen im Internet können die Löwen als Verein nichts wirkliches ausrichten - das ist ein (enormes, massives und ohne jede Frage kritisches) gesellschaftliches Problem. Der Fokus der Löwen muss aber auf dem Sport liegen.
Unser Stadionsprecher hat das - ich gehe davon aus mit Billigung und Unterstützung der Löwen heute sehr angemessen auf dem Eis diskutiert. Ob die Liga das auch so sehen wird ist offen.
Sorry, mir waren die Worte von Rüdiger zu wenig. Die waren zwar gut, aber da muss schon was Offizielles kommen, wenn man sich richtig vor den Spieler stellen möchte.
Zitat von Timo im Beitrag #30Weber ist ja auch nun mehrfacher Wiederholungstäter - mal sehen wieviele Sperre ihm der Check einbringt ;)
Erwarte nicht so viel - Beim Spiel Krefeld gegen Kassel hat man sich bissel gehaun, unter anderem ein gewisser Stephan Tramm
Da Tramm bereits am 16. Dezember in der Partie gegen die Selber Wölfe (4:2) eine Spieldauerdisziplinarstrafe wegen eines Fights erhalten hatte, sah ihn der Disziplinarausschuss als Wiederholungstäter und verhängte eine Sperre von zwei Spielen
Was soll man da sagen - Olsen bekam gleich mal 5 als " Wiederholungstäter ", wahrscheinlich hat man abgezählt O=1 L=2 S=3 E=4 N=5
interessant. Zu dem Thema finde ich auf jeden Fall die aktuelle Instagram story von Olsen. Hier zeigt er sich, als „really upset“ mit der DEL, redet von einem sauberen Check und das junge Spieler lernen müssten, wie sie ihren Kopf oben zu halten haben. interessant, vor allem deswegen, weil ich einem Profi durchaus zutraue, einen sauberen Check von einem unsauberen unterscheiden zu können.
Bleibt die Frage: hat Olsen hier einfach Recht? Können etliche Hockeyexperten irren? Oder ist diese Rechtfertigung am Ende völlig ungerechtfertigt??
Dass er als Spieler, der ein Strafmaß bekommen hat, wie es seit Jahren in der Liga nicht mehr vorgekommen ist, überdies auch noch uneinsichtig zu sein scheint (habe kein Insta bzw. folge ihm nirgends) macht es am Ende nicht besser - im Gegenteil. Sollte er sich bei der Sachlage im Recht sehen, steht er für mich noch viel schlechter da, als ohnehin.
Kann man mit nichts sinnvoll vergleichen, aber ein notorischer Raser im Straßenverkehr, der nicht anerkennt, dass zB Tempolimits ihre Relevanz haben, der wird am Ende zu recht seinen Lappen irgendwann gar nicht wieder bekommen, weil er eben eine echte Gefahr für Andere darstellt.
Edit: Oder anders/ krasser ausgedrückt und nicht 1:1 an Herrn Olsen ausgerichtet. Wer als rechtmäßig verurteilter Straftäter bei einem Vergehen abseits des Eises das Strafmaß grundsätzlich infrage stellt und eine Mitschuld oder gar Schuld bei Geschädigen bzw. den Opfern sucht, der läuft Gefahr am Ende sehr alleine da zu sehen....
Zitat von airknee im Beitrag #34Kann man mit nichts sinnvoll vergleichen, aber ein notorischer Raser im Straßenverkehr, der nicht anerkennt, dass zB Tempolimits ihre Relevanz haben, der wird am Ende zu recht seinen Lappen irgendwann gar nicht wieder bekommen, weil er eben eine echte Gefahr für Andere darstellt.
Edit: Oder anders/ krasser ausgedrückt und nicht 1:1 an Herrn Olsen ausgerichtet. Wer als rechtmäßig verurteilter Straftäter bei einem Vergehen abseits des Eises das Strafmaß grundsätzlich infrage stellt und eine Mitschuld oder gar Schuld bei Geschädigen bzw. den Opfern sucht, der läuft Gefahr am Ende sehr alleine da zu sehen....
Das ist schon offtopic und hat mit Olsen nichts zu tun. Ich schreib ja auch nichts über die Lutscher der letzten Generation hier. Ja, der Hit war hart, der Kopf ist unten wo er nicht sein sollte, der Hit war berechtigt weil er den Gegner aus dem Spiel nehmen wollte. Die Ausführung war unglücklich, und deshalb macht es die 7 Spiele Sperre zu einem Joke. 1 Spiel wg der SD im Spiel maximal wäre hier ok gewesen, auch mit der Vorgeschichte.
Am ekelhaftesten finde ich sogenannte Fans die Olsen erst übel beschimpfen, dass dann nach Kritik hier zu relativieren und seither aber Posts gegen Ihn regelmäßig liken. Hinterfotziger und schäbiger geht es kaum. Einen Spieler der sich versucht für die Löwen ein zu setzen so aus den angeblich "eigenen Reihen" zu behandeln ist einfach nur charakterlos.
Zitat von gooni im Beitrag #33interessant. Zu dem Thema finde ich auf jeden Fall die aktuelle Instagram story von Olsen. Hier zeigt er sich, als really upset mit der DEL, redet von einem sauberen Check und das junge Spieler lernen müssten, wie sie ihren Kopf oben zu halten haben. interessant, vor allem deswegen, weil ich einem Profi durchaus zutraue, einen sauberen Check von einem unsauberen unterscheiden zu können.
Bleibt die Frage: hat Olsen hier einfach Recht? Können etliche Hockeyexperten irren? Oder ist diese Rechtfertigung am Ende völlig ungerechtfertigt??
Ich denke, dass die Wahrheit wie immer irgendwo in der Mitte ist. Ich halte den Check nicht für sauber, aber auch nicht so schlimm, wie er gemacht wird. Zu Olsen Ansicht denke ich an die diversen Eishockey-Profis, die Schiedsrichter geworden sind und im Anschluss eigentlich immer berichten, dass sie zu Spielerzeiten die Regeln dann offenbar doch nur teilweise richtig kannten. Dazu kommt aber leider auch, dass er dann halt schon eine gewisse Vorgeschichte hat, die bei der Bemessung eines Strafmaß immer (auch im "echten" Leben) eine Rolle spielt. Unter dem Strich, gerade wenn man andere Checks von anderen Spielern und deren Strafmaß ansieht, aber immer noch etwas zu hoch das ganze.
Das Checks gegen den Kopf härter bestraft werden als in der Vergangenheit, ist jetzt nichts Neues und sollte auch einem Herrn Olsen bekannt sein. Von daher ist ein Vergleich zu Hayward und Co. grotesk. Andere Zeit, andere Spielweise und andere Strafenauslegung. Vielleicht sollte der Täter nicht die Schuld beim Opfer suchen ("Lernen den Kopf oben zu halten"), sondern an der korrekten Ausführung harter und sauberer Checks arbeiten. Da hat er ja jetzt im Training ein paar Wochen Zeit für. Gegebenenfalls kann er auch das ein oder andere Spiel, welches er mal wieder gesperrt von außerhalb verfolgen muss, als Trainingszeit nutzen. Von einem bisherigen Lerneffekt kann nämlich auch keine Rede sein, weswegen das Strafmaß sicherlich zu hoch (für eine erstmalige SD) wäre, für Herrn Olsen aber genau richtig ist. Das Fans ihm jetzt auch noch die Summe der Geldstrafe spenden... Puh, da fehlen mir leider die Worte. Oder besser gesagt, zum Glück fehlen mir dafür die Worte.
Tut mir nur bitte einen Gefallen und schreit nie, nie, nie wieder "Hey", wenn ein Löwen-Spieler gecheckt wird. So ist doch der Sport, oder nicht?!
Zitat von airknee im Beitrag #34Dass er als Spieler, der ein Strafmaß bekommen hat, wie es seit Jahren in der Liga nicht mehr vorgekommen ist, überdies auch noch uneinsichtig zu sein scheint (habe kein Insta bzw. folge ihm nirgends) macht es am Ende nicht besser - im Gegenteil. Sollte er sich bei der Sachlage im Recht sehen, steht er für mich noch viel schlechter da, als ohnehin.
Kann man mit nichts sinnvoll vergleichen, aber ein notorischer Raser im Straßenverkehr, der nicht anerkennt, dass zB Tempolimits ihre Relevanz haben, der wird am Ende zu recht seinen Lappen irgendwann gar nicht wieder bekommen, weil er eben eine echte Gefahr für Andere darstellt.
Edit: Oder anders/ krasser ausgedrückt und nicht 1:1 an Herrn Olsen ausgerichtet. Wer als rechtmäßig verurteilter Straftäter bei einem Vergehen abseits des Eises das Strafmaß grundsätzlich infrage stellt und eine Mitschuld oder gar Schuld bei Geschädigen bzw. den Opfern sucht, der läuft Gefahr am Ende sehr alleine da zu sehen....
Wenn jemand 20 Km/ zu schnell fährt und 100 € Strafe bekommt, ein anderer für das gleiche vergehen 4 Monate Fahrverbott kann man das sehr wohl vergleichen. Um dir deine Meinung nicht streitig zu machen oder zu kritisieren, hast du mal über den Fakt nachgedacht warum es zu diesen tollen und seit Jahren nicht mehr überhaupt kam ? Selbst wenn der Check unfair gewesen wäre ist das Strafmaß völlig überzogen weil man nämlich einfach automatisch verbüsste Strafen heranzieht um das Strafmaß der aktuellen Strafe zu erhöhen. Stephan Tramm von den Kassel Huskies wurde am 16 Dezember wegen eines Fights gegen Selb verurteilt. Am 28 Dezember war er wieder in einen Fight gegen Krefeld verwickelt und bekam als Wiederholungstäter 2 Spiele Sperre. Olsen erhält regelmässig allein für das Wiederholungstäter schon 2 Spiele mehr, hätte also für den gleichen Vorgang 4 Spiele Sperre erhalten, bzw wie man es bei ihm gemacht sogar 5 Spiele aufgebrummt.
Olsen hat bei seinen Aktionen keinen Spieler verletzt, wird aber härter bestraft als jeder der gegnerische Spieler verletzt hat. Über die " rechtmäßige " Verurteilung im zweiten Fall kann man mehr als berechtigte Zweifel anmelden. Bei einer auf dem Eis geahndeten 2 Minuten Strafe schaltet sich später die Diziplinarkommisson ein weil sie befürchtet es hätte etwas passieren können. Die gleiche Kommission sieht dann aber darüber hinweg das beim Wintergame für alle in Deutschland frei empfänglich David Wolf von hinten Landon Ferraro checkt der weder im Puckbesitz ist, noch um die Scheibe kämpft geschweige denn sieht was kommt und so völlig unvorbereitet getroffen aufs Eis knallt. Er wird direkt nach der Situation vom Eis ins Krankenhaus gebracht und fällt für das nächste Spiel aus. Es schaltet sich niemand von der Kommission ein obwohl es jemand gibt der sich verletzt hat.
Wenn der Disziplinarausschuss gerecht wäre und ALLE gleich behandeln würde okay - aber einseitig einen als Buhmann hinzustellen weil seine Nase irgendjemand nicht gefällt ist mir, vor allem als Löwenfan zuwieder.
Das stimmt schon: Der "Check" von Wolf gegen Landon Ferraro war übel, im Interview darauf angesprochen, meint Wolf, er habe Ferraro nicht gesehen und die "Kollision" sei nicht absichtlich erfolgt... Das lasse ich mal so stehen, habe aber den Verdacht, dass bei einem gestandenen deutschen Nationalspieler nicht ganz so genau hingeschaut wird, es gab jedenfalls meines Wissens keine Untersuchung im Nachhinein... Das soll auf keinen Fall Olsens Aktion rechtfertigen, ich habe ja schon geschrieben, dass ich sie zu hart fand, aber die Strafe mit Sperre und ordentlicher Geldsumme erweckt schon den Eindruck, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird, auch wenn man bei Olsen als "Wiederholungstäter" sicher genauer hinschaut.
Zitat von Realist im Beitrag #40 Wenn jemand 20 Km/ zu schnell fährt und 100 Strafe bekommt, ein anderer für das gleiche vergehen 4 Monate Fahrverbott kann man das sehr wohl vergleichen.
wenn derjenige mit dem Fahrverbot innerhalb von drei Monaten mehrfach dafür bestraft würde, spielt das bei der Strafbemessung halt leider schon eine Rolle und die Strafe kann höher ausfallen, als bei einem Ersttäter.
Zitat von Realist im Beitrag #40Wenn jemand 20 Km/ zu schnell fährt und 100 € Strafe bekommt, ein anderer für das gleiche vergehen 4 Monate Fahrverbott kann man das sehr wohl vergleichen. Um dir deine Meinung nicht streitig zu machen oder zu kritisieren, hast du mal über den Fakt nachgedacht warum es zu diesen tollen und seit Jahren nicht mehr überhaupt kam ? Selbst wenn der Check unfair gewesen wäre ist das Strafmaß völlig überzogen weil man nämlich einfach automatisch verbüsste Strafen heranzieht um das Strafmaß der aktuellen Strafe zu erhöhen. Stephan Tramm von den Kassel Huskies wurde am 16 Dezember wegen eines Fights gegen Selb verurteilt. Am 28 Dezember war er wieder in einen Fight gegen Krefeld verwickelt und bekam als Wiederholungstäter 2 Spiele Sperre. Olsen erhält regelmässig allein für das Wiederholungstäter schon 2 Spiele mehr, hätte also für den gleichen Vorgang 4 Spiele Sperre erhalten, bzw wie man es bei ihm gemacht sogar 5 Spiele aufgebrummt.
Olsen hat bei seinen Aktionen keinen Spieler verletzt, wird aber härter bestraft als jeder der gegnerische Spieler verletzt hat. Über die " rechtmäßige " Verurteilung im zweiten Fall kann man mehr als berechtigte Zweifel anmelden. Bei einer auf dem Eis geahndeten 2 Minuten Strafe schaltet sich später die Diziplinarkommisson ein weil sie befürchtet es hätte etwas passieren können. Die gleiche Kommission sieht dann aber darüber hinweg das beim Wintergame für alle in Deutschland frei empfänglich David Wolf von hinten Landon Ferraro checkt der weder im Puckbesitz ist, noch um die Scheibe kämpft geschweige denn sieht was kommt und so völlig unvorbereitet getroffen aufs Eis knallt. Er wird direkt nach der Situation vom Eis ins Krankenhaus gebracht und fällt für das nächste Spiel aus. Es schaltet sich niemand von der Kommission ein obwohl es jemand gibt der sich verletzt hat.
Wenn der Disziplinarausschuss gerecht wäre und ALLE gleich behandeln würde okay - aber einseitig einen als Buhmann hinzustellen weil seine Nase irgendjemand nicht gefällt ist mir, vor allem als Löwenfan zuwieder.
Finde es gut, dass + wie Du antwortest. Dankeschön. Für meinen Geschmack sind zu viele "hätte", "wäre" etc. dabei.
Der Fakt, dass Olsen wiederholt sanktioniert wurde, ist nicht mehr weg zu argumentieren.
Ich bezog mich in dem metaphorischen Beispiel auf einen notorischen Raser. Fährt einer regelmäßig 20km/h zu schnell wird auch das mit der Zeit immer höher sanktioniert. Ob das vielleicht sogar innerorts passiert ist, haben wir dabei noch gar nicht betrachet - dann geht es nämlich deutlich schneller... Daür ist es auch lediglich als Beispiel gedacht gewesen, um Ursache/Wirkungsbeziehungen zu verdeutlichen. Im Weiteren möchte ich mich aber gar nicht weiter daran festbeißen. Es geht mir um das dahinter liegende Prinzip. Mache ich als Person etwas wiederholt falsch, dann erfolgt das irgendwann nicht mehr (grob) fahrlässig, sondern wird als vorsätzlich bezeichnet. Und das ist der Punkt, der bei der Betrachtung "Olsen" (um keinen anderen Namen, keine andere Aktion gegen ihn geht es, da können noch so viele Beispiele einfallen oder genannt werden - die sind mir alle nicht wichtig genug, um sie als Vergleich gelten zu lassen) als Messlatte anzulegen ist. Der Ausschuss kann und soll für sein Tun auch gern kritisch beäugt werden - wird er ja und nicht zu unrecht spottet man über die 2 Spiele Sperren für alles und jeden. Die Urteile für Olsen sidn aber nunmal ausgesprochen. Und es ist und bleibt einzig richtig einen Spieler, der mehrfach auffällig wird, aus dem Verkehr zu ziehen - zumal er keine Einsicht zu zeigen scheint und stattdessen den Geschädigkten als Begründung mit ins Feld für sein eigenes Fehlverhalten führt.
Ich möchte solche Leute in dieser Liga / in diesem Sport nicht sehen. Weder in einem Spiel gegen die Löwen. Und erst recht nicht in den eigenen Reihen. Wenn einer wiederholt Sch... macht, dann ist das als solche auch zu bezeichnen und nicht märthyrerhaft zu stilisieren. Er hatte seine Chance(n), hat sie nicht genutzt. Damit auf Wiedersehen.
Jede Art von Vergleich mit anderen Spielern und Spielsituationen ist und bleibt für mich komplett irrelevant. Es geht um die Regelmäßigkeit, gepaart mit offensichtlicher Uneinsichtigkeit bzw. Unfähigkeit sich an die Gegenheiten anzupassen. Und darauf zu warten, dass sich erst jemand durch eine abermalige Aktion von Herrn Olsen vielleicht sogar (schwer) verletzt bzw. damit zu argumentieren, er hätte bislang doch niemanden verletzt, halte ich für den völlig falschen Argumentationsansatz. Um doch nochmal in obigem Bsp. aus dem Verkehr zu bleiben. Wenn man sich besoffen ans Steuer setzt und nix passiert, macht es die Aktion selber nicht weniger schlimm oder gar wiederholenswerter. Und damit genug der Autofahrerei.
Ich hoffe / erwarte, dass die Löwen den Spieler Olsen b.a.W. aus der Schusslinie nehmen (das ist ihm ggü. nur fair, denn Hass + Hetze hat niemand verdient) und ihn dann aber ohne großes Aufsehen in einen Flieger setzen und ihm eine gute Reise wünschen.
Zitat Der Fakt, dass Olsen wiederholt sanktioniert wurde, ist nicht mehr weg zu argumentieren.
Das ist Fakt! Fakt ist aber auch dass einige andere Meinungen, die diese Sanktionen total übertrieben ansehen, weder akzeptieren noch respektieren!
Olsen ist (für mich!!!) ein Bauernopfer. So wie er für andere eben der Buhmann ist.
Nochmal: Ich habe für jeden Verständnis der sagt das war ein Check, die Spieldauer ist ok und eine Strafe ist ok. Das ist eine Meinung und ich respektiere diese. Hier wird aber ständig nur draufgehauen, jede kleinste Anekdote wird aufgenommen um seine persönliche Meinung als Argument aufzunehmen.
Und nochmal nochmal: Hier (und in den sozialen Medien) reden immernoch Leute von einem Check gegen den Kopf. Weder war das der Fall noch wurde das Strafmaß so ausgelegt. Die DEL hat stichpunktartig, in 7 Punkten, ihre Argumentation dargelegt. Von einem Check gegen den Kopf ist auch hier keine Sprache - aber manche wollen Dinge nicht reflektiern sondern möchten es einfach so sehen wie sie es sehen wollen und dann diese Meinung anderen noch mit aller Macht aufdrücken.
Lustiges am Rande: Ich hatte mal einen etwas teureren Strafzettel, bin dagegen gerichtlich vorgegangen und schlussendlich wurde mir recht gegeben.
Im Live Chat war sofort von 15(!!!) Spielen Sperre die Rede. Da sieht man doch wie sehr emotional manche diese ganze Geschichte aufnehmen. Olsen -> Check -> ausrasten!
Finde es gut, dass + wie Du antwortest. Dankeschön. Für meinen Geschmack sind zu viele "hätte", "wäre" etc. dabei.
Der Fakt, dass Olsen wiederholt sanktioniert wurde, ist nicht mehr weg zu argumentieren.
Ich hoffe / erwarte, dass die Löwen den Spieler Olsen b.a.W. aus der Schusslinie nehmen (das ist ihm ggü. nur fair, denn Hass + Hetze hat niemand verdient) und ihn dann aber ohne großes Aufsehen in einen Flieger setzen und ihm eine gute Reise wünschen.
Wenigsten mal jemand mit andere Meinung wo sich dikutieren lohnt.
Ich persönlich sehe Olsen nicht als Unschuldslamm, auch ich bin der Meinung man könnte manche Sache cleverer lösen aber ich bin ich, du bist du und Olsen ist Olsen. Was mich stört sind eben Tatsachenverdrehungen, falsche Anschuldigungen und daraus resultierendes Unrecht. Das ist leider im Falle von Olsen so und wenn man meinen Postings folgt, wird man auch feststellen dass ich mehr als einen Fall schildere der das beweist.
Wenn du, und das traue ich dir zu, mal sämtliche Posting die es zu Olsen gibt durchliest, wirst du feststellen das manche lediglich den Hass schüren, ihn schlecht machen und diffamieren. Gleichzeitig nur wenige sich mit dem befassen weshalb es zu der Strafe kam mit der Olsen quasi als Hexer gebrandmarkt wurde. Vor allem ist die zweite Strafe dafür verantwortlich das Olsen als " Wiederholungstäter " aufgeführt wird und du eben damit argumentierst.
Ich versuche es mal mal ohne wäre, hätte, wenn und aber zu formulieren. Wer Täter und Opfer ist bestimmt allein der Sieger oder die Justiz. Als Opfer hast du einen schwereren Stand wie der Ankläger. Aufgabe der Gesellschaft ist es eben dies so gut wie möglich zu unterbinden und der Gerechtigkeit zu dienen, unabhängig von Ansehen und Person. Mein gesundes Rechtsempfinden wurde da angesprochen und es ist mir völig Wurscht ob es da um Olsen, den Kanzler oder meinen Nachbar geht.
Jonas Müller -> unnötig (der wollte zuvor aber auch einen Fight!) . Mahnung! Geht i.O. Parlett -> unnötige Auseinandersetzung zum Schluss. Olsen zettelt an -> bekommt dafür 2 Spiele. m.M. nach schon eine zu harte Entscheidung denn: 1) Ist Parlett in dem Fall die hinterhältige Nummer gewesen 2) Parlett hat für diese Aktion auch nur 2 Spiele (!!!) bekommen -> Olsen wurde dabei verletzt, lag wehrlos am Boden (Thema Argumente) Storm -> Für mich weiterhin eine absolute nicht nachvollziehbare Sperre, die ich auch weiterhin als Lächerlichkeit verteidigen werde Länger -> Ein harter Hit. ob sauber oder nicht, da gehen die Meinungen eben auseinander und darüber kann man diskutieren - 7 Spiele + die ganze Mühe um Argumentationen. Das macht es peinlich!
So, das war´s auch schon!
Warum werden bei anderen Strafen nicht die Argumente im Detail abgespult? Ich bin jetzt auf die Weber Sperre gespannt, das ist ja ein vergleichbarer Part...
Zitat Warum werden bei anderen Strafen nicht die Argumente im Detail abgespult? Ich bin jetzt auf die Weber Sperre gespannt, das ist ja ein vergleichbarer Part...
Ich bin mal gespannt auf das was Maximilian Glötzl ( Kölner Haie ) erhält, Der erhielt gestern für ein Kniecheck 50 Strafminuten, jeweils 5 für Knee und Fight sowie nochmal je 20 für Knee und UN-SP. Sein Nürnberger Kontrahent wurde von zwei Mitspielern vom Eis gebracht weil er selbst weder laufen noch richtig stehen konnte.