Die Patentlösung habe ich auch nicht. Aber ein paar Vorschläge.
Das beste was uns passieren könnte wäre eine ENHL. Also ein europäischer Ableger der NHL mit mehreren Divisionen in Europa. Natürlich mit Frankfurt als die amerikanischste Stadt Europas. Bestenfalls mit langfristigen Verträgen mit NHL Clubs, die ihre jungen Spieler und die Spieler, die auf dem Sprung stehen in Europa ausbilden lassen.
Zweite Lösung: Eine neue Liga mit Auf und Abstieg. Also ein durchlässiges System mit einer ersten und zweiten Bundesliga. Gleichzeitig werden die Spiele reduziert und es gibt einen Salarycap, der sich am durchschnittlichen Zuschauerschnitt der letzten Jahre individuell pro Team orientiert. Gleichzeitig wird ein Light Draft System eingeführt. So das ein reicher und erfolgreicher Club auch Spieler für finanziell schlechte Clubs ausbilden muss.
Ohne eine komplette Erneuerung des Vorstandes und der DEL Geschäftsführer wird es nicht gehen. Ich bin dafür, dass ähnlich wie bei Banken nur eine geeignete Person GF werden darf. Bestenfalls darf die Liga einen schlechten GF abberufen (z.B: bei erwiesener unfähigkeit). Dadurch wird lang anhaltende Mißwirtschaft verhindert.
Desweiteren müssen die Zukunftsmedien ausgebaut werden. Ich bin gerne bereit einen Betrag x für ein Spiel im Internet zu bezahlen . Da die Sportart Nummer drei in DT auf absehbare Zeit keine Zukunft in Sky (gibt es eh nicht mehr lange) oder bei den öffentlichen hat müssen Alternative Medien generiert werden. Der Internet auftritt ist nach wie vor mau.
Ich weiß, dass das unkonventionelle Vorschläge sind. Die vermutlich nie kommen werden, aber ich bin mir sicher, dass der Zug DEL auf absehbare Zeit gegen eine große Wand fährt.
Also ich finde diese Vorschläge ziemlich gut. Beim Vorschlag eine ENHL zu gründen, denke ich, dass es Probleme z.B. mit den Entfernungen geben könnte, wenn alle europäischen Länder gegeneinander Eishockey spielen. Auf jedenfall finde ich beide Ligenvorschläge besser als die jetzige DEL! Ich würde es echt toll finden, wenn es irgendwann eine bessere Lösung geben würde.....
Leo, Deine Vorschläge in Ehren, aber da ist fast überall ein Pferdefuß drin.
ENHL: Wer soll das bezahlen? Das würde nach ein paar Jahren ebenso kläglich scheitern wie die NFLE
Lösung 2: Soweit ok, doch der Salarycap nur am Zuschauerschnitt festzumachen ist nonsens. Nimm das Beispiel WOB/Iserlohn. WOB hat einen finanzstarken Partner an der Hand und ist dadurch derzeit besser aufgestellt als Iserlohn, die sicher mehr Zuschauer, aber keinen starken Partner haben.
Lösung 3: Bei aller Abneigung die ich gegen GT habe, aber er ist eine Marionette der Gesellschafter. Solange wie die Gesellschafter nicht kapieren, dass das Produkt DEL nur dann High Quality abliefert wenn auch die richtigen Beschlüsse gefasst werden, kann der GF so gut sein wie er will...
Die Idee mit dem Internet TV ist gut, kann aber immer nur eine Ergänzung sein. Eishockey MUSS zurück ins Free-TV! Am besten kombiniert mit Livespielen in DSF und/oder Eurosport ergänzt durch Zusammenfassungen in den öffentlich-rechtlichen. Doch dazu bedarf es eben auch der Einsicht der DEL Gesellschafter... Hier hakt es und das ist das größte Problem was wir im deutschen Eishockey haben. Die Probleme sind allgemein bekannt, allein die Einsicht der hohen Herren fehlt schlicht und einfach.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Wolfsburg -Mannheim 2000 Zuschauer sind absoulut lachhaft Hannover -Hamburg 3800 Zuschauer Qua vadis Deutsches Eishockey Oder seht ihr das anders ?? Ich freu mich auf ersten Spiele von unseren Jungs
Zitat von Summer of 69Leo, Deine Vorschläge in Ehren, aber da ist fast überall ein Pferdefuß drin.
ENHL: Wer soll das bezahlen? Das würde nach ein paar Jahren ebenso kläglich scheitern wie die NFLE
Lösung 2: Soweit ok, doch der Salarycap nur am Zuschauerschnitt festzumachen ist nonsens. Nimm das Beispiel WOB/Iserlohn. WOB hat einen finanzstarken Partner an der Hand und ist dadurch derzeit besser aufgestellt als Iserlohn, die sicher mehr Zuschauer, aber keinen starken Partner haben.
Lösung 3: Bei aller Abneigung die ich gegen GT habe, aber er ist eine Marionette der Gesellschafter. Solange wie die Gesellschafter nicht kapieren, dass das Produkt DEL nur dann High Quality abliefert wenn auch die richtigen Beschlüsse gefasst werden, kann der GF so gut sein wie er will...
Die Idee mit dem Internet TV ist gut, kann aber immer nur eine Ergänzung sein. Eishockey MUSS zurück ins Free-TV! Am besten kombiniert mit Livespielen in DSF und/oder Eurosport ergänzt durch Zusammenfassungen in den öffentlich-rechtlichen. Doch dazu bedarf es eben auch der Einsicht der DEL Gesellschafter... Hier hakt es und das ist das größte Problem was wir im deutschen Eishockey haben. Die Probleme sind allgemein bekannt, allein die Einsicht der hohen Herren fehlt schlicht und einfach.
Guude, das ganze waren und sind nur Ideen. Ich sitze nun mal leider nicht im Ligavorstand. Somit sind diese Ideen nun mal unausgereift. Aber ich möchte denoch auf deine berechtigten Einwände eingehen:
ENHL: Wer soll das bezahlen? Das würde nach ein paar Jahren ebenso kläglich scheitern wie die NFLE
Ja das wird es vermutlich. Genauso wie die DEL alsbald scheitern wird. Die Idee mit der ENHL ist gar nicht mal so neu und stammt usprünglich von einem NHL Club. Ich denke nach wie vor, dass wir eine solche Lösung sehen werden. Das muss ja nicht in den nächsten fünf Jahren kommen. Vermutlich wird das auch auf ein Scheitern hinauslaufen. Nur Ist das besser, als das was wir im Moment haben ?
Lösung 2: Soweit ok, doch der Salarycap nur am Zuschauerschnitt festzumachen ist nonsens. Nimm das Beispiel WOB/Iserlohn. WOB hat einen finanzstarken Partner an der Hand und ist dadurch derzeit besser aufgestellt als Iserlohn, die sicher mehr Zuschauer, aber keinen starken Partner haben.
Das war nur eine Idee: Wenn sich das ganze am Zuschauerschnitt orientiert kann nichts mehr passieren. Sicher muss ein anderer Koefizient gefunden werden. Nur mit dem Salaycap, der sich am Zuschauerschnitt erechnet haben wir den kleinsten Nenner,. Sobald ein Club nur noch die Gelder ausgeben kann, die seinen Zuschauereinnahmen entsprechen ist der Club auf der sicheren Seite. Das dies nicht den anderen Einnahmen wie Sponsoren richtet weiß ich auch. Nur: Wenn ein Club nur noch das Geld ausgibt, dass er durch Zuschauer einnimmt, dann ist er auf jedenfalll auf der sicheren Seite. Ein anderer Koefizient kann ja durchaus auch gefunden werden. Das könnte z.B: sein: Zuschauereinnahmen + 50 % der langfristigen Sponsoreneinnahmen. Ich glaube, dass wir an einem Salary Cap, der sich nach irgendetwas bemisst nicht mehr vorbei kommen. Egal wie dieser aussieht.
Lösung 3: Bei aller Abneigung die ich gegen GT habe, aber er ist eine Marionette der Gesellschafter. Solange wie die Gesellschafter nicht kapieren, dass das Produkt DEL nur dann High Quality abliefert wenn auch die richtigen Beschlüsse gefasst werden, kann der GF so gut sein wie er will...
Die Idee mit dem Internet TV ist gut, kann aber immer nur eine Ergänzung sein. Eishockey MUSS zurück ins Free-TV! Am besten kombiniert mit Livespielen in DSF und/oder Eurosport ergänzt durch Zusammenfassungen in den öffentlich-rechtlichen. Doch dazu bedarf es eben auch der Einsicht der DEL Gesellschafter... Hier hakt es und das ist das größte Problem was wir im deutschen Eishockey haben. Die Probleme sind allgemein bekannt, allein die Einsicht der hohen Herren fehlt schlicht und einfach.[/quote]
Hierzu eine kurze Frage: Wieso soll das an den DEL GF scheitern ? Aktuell sehe ich es eher als Problem an, dass dies an den Fernsehanstalten scheitert. Klar muss Eishockey unbedingt zurück ins Free TV. Nur im Moment ist keine Anstalt bereit Eishockey bereit ins Free TV zu bringen. Also muss Eishockey eigene Wege gehen. Ungeachtet der Ignoration.
Zitat von Harald 2004Wolfsburg -Mannheim 2000 Zuschauer sind absoulut lachhaft Hannover -Hamburg 3800 Zuschauer Qua vadis Deutsches Eishockey Oder seht ihr das anders ?? Ich freu mich auf ersten Spiele von unseren Jungs
Nein, ich sehe das nicht anders! Wahrscheinlich haben wir in Frankfurt in der Regionalliga mehr Zuschauer als in der DEL