Waren die Profis damals nicht auch dagegen als die Helmpflicht überhaupt eingeführt wurde? Und wie war das damals mit der Gurtpflicht...? Hab ich irgendwie alles schon mal gehört.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Nennt mich ein Weichei, aber ich verstehe eh nicht, dass die nicht mit Vollvisier spielen WOLLEN. Wenn ich mir so manch ein Gesicht in unserem Sport ansehe, .... naja ich würd lieber mit spielen wollen
Zitat von lohNennt mich ein Weichei, aber ich verstehe eh nicht, dass die nicht mit Vollvisier spielen WOLLEN. Wenn ich mir so manch ein Gesicht in unserem Sport ansehe, .... naja ich würd lieber mit spielen wollen
Ich habe selbst jahrelang in diversen Ligen mit Visier gespielt.
Als unter 18 Jähriger musste ich mit Vollvisier spielen und das hat einfach nur genervt.
Deshalb habe ich grundsätzlich beim Training und in Freundschaftsspielen auf ein Visier gänzlich verzichtet. Die "Maske" beschlägt unglaublich schnell und man nimmt Geräusche völlig anders war.
Das nervt dermaßen, dass ich froh war, als ich mit 18 endlich mit Halbvisier spielen konnte. Noch heute verzichte ich bei Hobbyspielen aber gänzlich auf ein Visier, weil ich es als störend empfinde.
Zitat von lohNennt mich ein Weichei, aber ich verstehe eh nicht, dass die nicht mit Vollvisier spielen WOLLEN. Wenn ich mir so manch ein Gesicht in unserem Sport ansehe, .... naja ich würd lieber mit spielen wollen
Weichei!
Ich kann mir vorstellen, daß man darunter ziemlich schwitzt und das die deshalb dagegen sind und eher bereit sind das Risiko einzugehen, als permanent vor Hitze unter dem Ding einzugehen. Geht mir beim fahradfahren ähnlich. Helm wird nur angezogen wenn ich von Bergen runterbretter, also ab Geschwindigkeiten >50 km/h, obwohl das Risiko eigentlich permanent im Straßenverkehr existiert (durch abbiegende Autos etc)...
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habe zufällig auf SKY geschaltet und gleich den Kreutzer Penalty gesehen, aber mir ist immernoch ein Rätsel warum der Schiri da nicht auf Torentschieden hat. War ganz deutlich zu sehen das der drin war.
Köln (dpa) - Im Fußball spätestens seit der WM herbeigesehnt, im Eishockey an menschlichem Versagen gescheitert: Anstatt zu Gerechtigkeit hätte der Videobeweis in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) beinahe zu einem handfesten Skandal geführt.
Schiedsrichter Lars Brüggemann erkannte beim 3:2-Sieg nach Penaltyschießen des neuen Tabellenführers DEG Metro Stars bei den Kölner Haien einen klaren Düsseldorfer Treffer nicht an, obwohl er mehrere eindeutige Zeitlupen studierte. Da sich die Gäste im 189. rheinischen Derby dennoch durchsetzten, wurde noch größeres Aufsehen um die katastrophale Fehlentscheidung verhindert.
«Um Gottes Willen. Das ist der Hammer. Eine solche Entscheidung darf es nicht geben», stammelte der ehemalige Düsseldorfer und Kölner Trainer Hans Zach als Co-Kommentar beim Pay-TV-Sender Sky. Im finalen Penaltyschießen nach regulärer Spielzeit und fünfminütiger Verlängerung hatte Brüggemann beim ersten Düsseldorfer Versuch von Kapitän Daniel Kreutzer im Shoot-Out den Videobeweis bemüht, da die Scheibe extrem schnell und mit bloßem Auge kaum erkennbar im Kölner Gehäuse einschlug. Auf den verschiedenen Zeitlupen, die Brüggemann zur Verfügung hatte, war der reguläre Treffer aber zu erkennen.
Zusammen mit den 14 563 Zuschauern in der Lanxess-Arena und den vielen Fernsehzuschauern konnte DEG-Kapitän Kreutzer nicht fassen, was der Unparteiische gesehen haben wollte. «Mir hat er gesagt, er hätte den Puck an der Latte gesehen», erzählte Kreutzer nach der Partie - ein Hohn angesichts der eindeutigen Bilder. «Wir haben doch auch die Bilder. Das muss doch jeder sehen», ereiferte sich auch Ex-Bundestrainer Zach. Brüggemann selbst wollte sich nicht äußern.
Kreutzer nahm es angesichts des Sieges gelassen: «Gott sei Dank haben wir gewonnen. Damit ist es egal.» Da Club-Kamerad Tyler Beechey den entscheidenden Penalty verwandelte, siegte die DEG trotzdem und schob sich zum ersten Mal in dieser Saison an die Tabellenspitze.
Ein fader Beigeschmack blieb dennoch. Immerhin wird das Eishockey gern als Paradebeispiel von Fußballern angeführt, die sich bei strittigen Torszenen benachteiligt fühlen. Bei der WM in Südafrika sorgte beim 4:1 Deutschlands im Achtelfinale gegen England ein nicht gegebenes eindeutiges Tor von Englands Frank Lampard für Aufsehen. Der Fußball-Weltverband FIFA öffnet sich nur zögerlich technischen Hilfsmitteln, die Europäische Fußball-Union UEFA baut auf Torrichter.