Und was die Überschuldung und den Aufstieg angeht, so muss auch endlich mal anerkannt werden, dass dies durch die Statuten unserer Verbände LEV-NRW und DEB bzw. ESBG problemlos möglich und LEGAL war. Dass es wirklich schade und vor allem ärgerlich war, dass Rossing/Traut uns wieder vor einem Scherbenhaufen haben sitzen lassen, streitet auch niemand denke ich ab. Aber genau da muss man einfach auch akzeptieren und eingestehen, dass die meisten wohl beim eigenen Club auch den regelgerechten Aufstieg mit einer neuen GmbH ohne mit der Wimper zu zucken begrüßt hätten...trotz Insolvenz der alten GmbH. Diese Ehrlichkeit vermisse ich einfach bei vielen Leuten, denn dann müsste dieses Thema auch nicht immer wieder aufgewärmt werden.
Sehr wahrscheinlich WÄRE es so-aber hätte, wenn und aber-das ist alles hypothetisch, während die Huskys den Fakt geschaffen haben. Das ist der große Unterschied. Ich werfe es den Fans nicht vor, das sie sich über die wahrgenommene Chance freuen. Aber ein wenig mehr "ja, dem normalen Rechtsempfinden anch hätten wir das niemals gedurft, wir hatten einfach Glück, das wir im deutschen Eishockey sind, wo nichts so ist wie es sonst wo ist", statt "Na und? Ist doch alles korrekt, weiß gar nicht was ihr wollt!" wäre ...sagen wir mal...sympathischer. Und damit meine ich nicht dich explizit.
Irgendwie amüsant, dass du das den Fans nicht vorwirfst. Es war doch Nauheim, die eine Saison zuvor exakt den gleichen Weg gegangen sins. Und bitte erspar uns deine Leier "keine Schulden gehabt' und 'Man musste nur Kurz loswerden'. Auch deine üblichen Drohunge 'ich wäre vorsichtig so etwas zu behaupten' kannste dir sparen. Irgendwie wird das ganze in diesem Kontext zur Slapstick-Veranstaltung :-D
ZDF, Die Anstalt 29.04.2016: "Es ist ja nicht das erste Mal, dass etwas aus Österreich kommt, was gleichzeitig erfolgreich und widerlich ist: Hitler, Haider, Red Bull..."
Die Insolvenz der Huskies würde ich definitiv nicht mit der Nauheimer bzw. Kurz Insolvenz auf eine Stufe stellen. Bei der Huskie Geschichte stört mich folgendes:
1. Gehälter konnten bereits im Januar nicht mehr bezahlt werden. 2. Wurden trotz dieser Situation weitere Spieler verpflichtet. 3. Zufällig wird dann direkt nach der Wechselfrist die Insolvenz eingeleitet. 4. All das war ja keine große Überraschung, man hatte die Jahre zavor schon einen Schuldenberg aufgebaut und wusste das man diesen Weg der Insolvenz gehen wird, sozusagen geplant!?
Und genau da liegt eben der Knackpunkt, es geht hier nicht nur um Lücken beim DEB oder DEL2. Sondern vielmehr das man offensichtlich, oder besser gesagt vorsätzlich mit unseren Steuergeldern kalkuliert hat! Wie sonst kommt man auf die Idee noch mehr Spiler zu verpflichten wenn ich nicht mal das Geld habe um den Aktuellen Kader zu bezahlen? Fata, wenn du mir das erklären kannst, dann überdenke ich meine Sichtweise, ansonsten steht meine Meinung.
Und hier stimme ich Alaska zu! Einfach mal ein wenig Reue zeigen und dazu stehen! Anstatt es sich so einfach zu machen und auf den Verband zu verweisen! Ihr vergesst dabei nämlich das jeder von uns euren Aufstieg mitfinanziert hat.
Mal ganz ehrlich, der Geschäftsführer kann froh sein wenn er aus der Sache so einfach rauskommt.
Wie ihr damit umgeht ist eben ziemlich nervig, immer dieses was können wir denn für die Fehler in den Statuten nervt einfach!
Ich habe kein Problem damit, all deine vier Punkte zu bestätigen. Diese sind ja auch alle so belegbar und passiert. Und es ist an sich auch ein Unding, dass Rossing/Traut/die KEBG dies so in Kauf genommen hat. Ich würde es auch sehr begrüßen, wenn diese Umstände noch einmal sehr genau unter die Lupe genommen würden im Hinblick auf eine mögliche Insolvenzverschleppung. Man muss ja immer parallel zu den Huskies die Entwicklung bei Salzmann im Hinterkopf haben. Das Technische Rathaus war Ende April 2013 endgültig vom Tisch gewesen. Dass Rossing die Huskies nicht schon zu diesem Zeitpunkt hat fallen lassen dürfte einzig daran gelegen haben, dass er noch einen Käufer für das Salzmann-Gelände brauchte, um nicht darauf sitzenzubleiben. Sehr interessant auch hier wieder der zeitliche Zusammenhang zwischen Insolvenz und Rossings letztem Versuch, doch noch etwas bei Salzmann zu reißen: Am 06.02.2014 hat Stefan Traut Antrag auf Insolvenz der KEBG gestellt und nur einen Tag zuvor hat Rossing der CDU seinen letzten Plan zur Verwendung von Salzmann vorgestellt...Ein Schelm, wer Böses bei dieser zeitlichen Nähe erkennt. Noch am 09.04. 2014 wurde vermeldet, dass Rossing an seinen damals vorgestellten Plänen festhalte, doch am 05.06. vermeldete er den Verkauf des Areals. War ja auch logisch...die Huskies als Druckmittel waren weg, das Technische Rathaus und die folgenden Pläne (Einzelhandel und Wohnungen) wurden nicht angenommen, es gab für ihn keine Aussichten mehr in Kassel.
Und genau dort sehe ich einen anderen Knackpunkt als du: Es liegt nicht an mir, Reue für Handlungsweisen anderer zu zeigen. Ich kann problemlos diese Handlungen bestätigen und auch verurteilen, was ich auch tue, aber für "Reue" bin ich und auch jeder andere Fan der Huskies der falsche Adressat! Ich bin sogar so "dreist" zuzugeben, dass die Sache mit uns durchaus ungerecht war, dennoch ändern die Ungerechtigkeit nichts daran, dass alle Vorgänge rechtens waren, auch wenn sie moralisch durchaus fragwürdig bzw. zu verurteilen sind.
Es ist ja sogar fast schon eine bittere Ironie: 2010 wurde man an den Pranger gestellt, weil man versucht hat, das Recht so weit zu biegen, dass es einen in der DEL hält. 2014 hat man sich (mal abgesehen vom möglichen Insolvenzverschleppungsvorwurf) im Hinblick auf all diese Vorgänge stricktestens an die Regeln und geltenden Gesetze gehalten und es ist wieder nicht richtig. Nur liegt hier eben der "Fehler" nicht bei den Huskies sondern bei anderen.
Es sollte einfach ein wenig differenziert werden: Die KEBG kann man gerne verurteilen, dass sie die Huskies nach 4 Jahren erneut in die Insolvenz geführt haben. Das tu ich durchaus auch, denn damit hatten Rossing und Traut das Kasseler Eishockey in große Existenzbedrohung gebracht. Jedoch die neuen Macher dafür zu verurteilen, dass sie den rechtmäßigen Weg des Aufstieges trotz eben jener Insolvenz der Vorgänger wahrgenommen haben, ist meines Erachtens unverschämt und unhaltbar.
Und wenn jetzt eben die neuen Macher Kimm und Gibbs nur sehr wenig bis gar nicht über die Finanzen sprechen und sie einen Transfer wie Järvinen tätigen, dann mag man gerne hinterfragen und spekulieren, was ein Järvinen wohl gekostet hat und man kann durchaus in Frage stellen, ob bzw. wie das wohl finanziert werden mag, aber man muss es einfach im nüchternen spekulativen Rahmen tun und nicht wieder unnötig und unberechtigterweise mit diesem Insolvenz-Gedöns einfärben. Nichts weiter verlange ich. Es ist Fakt, dass die neue Betreibergesellschaft als solche gesund ist, da sie frisch gegründet wurde, das ist so lange Stand der Dinge, bis gegenteilige Informationen verfügbar sind und genau so lange sollte man auch bei den Fakten bleiben und bei Spekulationen nicht von anderen Handelnden auf Kimm und Gibbs schließen.
Wie gesagt: nur weil sich ein paar Frankfurt-Fans in der Vergangenheit daneben benommen haben, halte ich dich nicht für einen Idioten. Ich kann es vermuten, aber letztendlich wäre eine Behauptung in diese Richtung nicht haltbar. Wieso also wird es als haltbar angesehen, nicht beweisbare Dinge über Kimm/Gibbs zu behaupten?
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
------------------------------------------ Kluge Worte: "Lächerlich erscheint ein Mensch, der seinen Charakter und seine Kräfte überschätzt." Marquis de Vauvenargues
@Tomahawk: Ich stimme dir zu, dass es sich bei Kassel um ganz andere Größenordnungen handelt. Das Problem ist tatsächlich, dass die DEL2 solche Vorgehensweisen akzeptiert. On man diese Möglichkeit nutzen muss, steht aber auf nem anderen Blatt. Und da geben sich Nauheim und Kassel eben nichts. Und auch die Nauheimer GmbH wurde nicht nur 'beerdigt' um den unliebsamen GF zu entmachten.
Und solange Kassel diesen Finnen bezahlt, kann ich daran nichts verwerfliches finden. Wenn Sie irgendwann wieder pleite sind, werde ich beim "das hab ich die ganze Zeit gewusst" sicherlich mit einstimmen Allerdings bei jedem anderen Eishockeyverein ebenso.
ZDF, Die Anstalt 29.04.2016: "Es ist ja nicht das erste Mal, dass etwas aus Österreich kommt, was gleichzeitig erfolgreich und widerlich ist: Hitler, Haider, Red Bull..."
ZDF, Die Anstalt 29.04.2016: "Es ist ja nicht das erste Mal, dass etwas aus Österreich kommt, was gleichzeitig erfolgreich und widerlich ist: Hitler, Haider, Red Bull..."
Also die DEL2 hat ein Finanzkonzept (so nenne ich das mal was damals kolportiert wurde) der Huskies durchgewunken, dabei die Insolvenz und den Betriebsübergang hoffentlich auch berücksichtigt. Von daher sind wir hier beim Fakt. Kassel ist in der DEL2. Dass Kimm nun aber alles unter den Deckmantel des betrieblichen Geheimnisses stellt, was den Betriebsübergang angeht, kann ich zwar aus geschäftlicher Sicht verstehen. Wenn man es aber im Kontext des Kasseler Eishockeys der letzten Jahre sieht, halte ich diesen Kommunikationsstil für kontraproduktiv, was die Vertrauensbildung in die Marke Kassel Huskies angeht. Aber ist für mich glücklicherweise ein PAL (Problem anderer Leute).
Ich bin zwar nur ein einziger Kasselfan, aber ich für meinen Teil bin ziemlich froh, dass man von Gibbs und Kimm nicht mehr jeden Furz medial präsentiert bekommt, wie es zu KEBG-Zeiten der Fall war. Man kann durchaus auch Vertrauen durch weniger Kommunikation gewinnen, nämlich dann, wenn zuvor zuviel kommuniziert wurde. ;)
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
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Warum wusste ich, dass diese Antwort kommt? Ich denke man kann da verschiedener Auffassung sein, aber bei Dir funktioniert es eben. Ich wünsche Euch, dass eure neuen unfehlbaren Herrscher die Lage vollkommen im Griff haben. Besser wäre es für Euch und das Hockey in Deutschland insgesamt.
Zitat von Fatality im Beitrag #4808 Man kann durchaus auch Vertrauen durch weniger Kommunikation gewinnen, nämlich dann, wenn zuvor zuviel kommuniziert wurde. ;)
Da bin ich ganz bei Dir. Seitenweise Beiträge wegen eines IMO vergleichsweise harmlosen Kommentars zu Järvinen. Dass all Deine detaillierten Ausführungen am Ende nicht viel nützen werden, zeigen ja auch Posts wie der von ToniRaubal: wie oft hat Alaska (oder der User a.-d. im ESBG-Forum) alles haarklein erklärt? Und was nutzt es? (und warum wird in Foren "sie" in der 3. Person Plural fälschlicherweise so oft groß geschrieben?)
Siehst du oz...da ist sie wieder, deine unnötige Bissigkeit, die du mit dem "unfehlbaren Herrschern" verbalisieren musst. Sarkasmus oder Ironie hin oder her, so etwas ist einfach nur (sorry) dumm! Wir wissen es schlicht und ergreifend nicht, da keine Informationen. Der eine mag es (ich), der andere nicht (du oder andere)...faktisch ist deine Aussage jedoch wieder unhaltbar und selbst wenn sie nicht faktisch sondern nur reißerisch sein soll immer noch unangebracht.
Und calex...ich werde sicherlich nicht weniger posten, wenn wieder mal Schwachsinn geschrieben wird und derart "faktisch argumentiert" wird, dass einem schlecht werden kann. Du musst es ja nicht lesen...
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
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Fata, lösch die unfehlbaren Herrscher gedanklich. Auf den Terminus kommt es definitiv nicht an. Du glaubst den neuen Göttern eben blind, da kein Widerspruch für dich erkennbar ist und ich bin da einfach vorsichtiger oder habe Fragezeichen.
Ich glaube es besteht Konsenz darüber, dass die Insolvenz nicht gut war.
Dennoch ist es jetzt nunmal so, es war im Rahmen des DEL2-Erlaubten. Das mag einem schmecken oder nicht, kann aber jetzt auch nicht geändert werden. Und auch an der Insolvenz kann man jetzt nichts mehr ändern. Daher lasst bitte endlich dieses Thema ruhen und hört auf euch daran hoch zu ziehen.
Zitat von Fatality im Beitrag #4808 Man kann durchaus auch Vertrauen durch weniger Kommunikation gewinnen, nämlich dann, wenn zuvor zuviel kommuniziert wurde. ;)
Da bin ich ganz bei Dir. Seitenweise Beiträge wegen eines IMO vergleichsweise harmlosen Kommentars zu Järvinen. Dass all Deine detaillierten Ausführungen am Ende nicht viel nützen werden, zeigen ja auch Posts wie der von ToniRaubal: wie oft hat Alaska (oder der User a.-d. im ESBG-Forum) alles haarklein erklärt? Und was nutzt es? (und warum wird in Foren "sie" in der 3. Person Plural fälschlicherweise so oft groß geschrieben?)
Wie oft muss ich dir noch sagen, dass ich aus beruflichen Gründen die meisten Beiträge von Alaska als schlichtweg falsch einordnen muss. Ja es mag schön klingen, dass nur Kurz Schuld war und keine Schulden aus dem laufenden Betrieb vorhanden waren. Nur was gut klingt, ist halt nicht immer richtig. Wenn du mal die Möglichkeit hast, dass du die Liste der Insolvenzgläubiger und die Forderungsaufstellungen einsehen kannst, dann wirst du mir zustimmen. Ich mache das ja keinem zum Vorwurf, die Löwen selbst haben eine ähnliche Vorgehensweise im Gesellschafterstreit um Bresl ja in Erwägung gezogen (Neue GmbH), aber es ist aus meiner Sicht schlichtweg albern, wenn ein Nauheim-Fan mit dem Finger auf Kassel zeigt und sagt "Böse Böse Wuff Wuffs"...
ZDF, Die Anstalt 29.04.2016: "Es ist ja nicht das erste Mal, dass etwas aus Österreich kommt, was gleichzeitig erfolgreich und widerlich ist: Hitler, Haider, Red Bull..."
Siehst Du Toni, dem zweiten Teil Deines letzten Posts kann ich absolut zustimmen: es gibt bei den ganzen Diskusionen eben kein "Schwarz oder Weiss", sondern allein in Hessen mindestens 3 "Shades of grey". Und zwischen einer "schwarzen Null" (oder keine Schulden) und einer Insolvenz liegt eben noch die berühmte 0. Warum man jetzt nach dem 10. Spieltag noch so intensiv über Finanzen einzelner Vereine diskutieren muß (statt über die des DEBs) oder ob es nicht stilvoller wäre, bei manchen Themen etwas zurückhaltender zu sein entzieht sich mitunter meinem Verständnis.
Dabei gäbe es zum Thema Sport genug zu diskutieren, auch im Kassel-Thread (z.B. Stichwort Förderlizenzen).
Zitat von calexico55 im Beitrag #4815Dabei gäbe es zum Thema Sport genug zu diskutieren, auch im Kassel-Thread (z.B. Stichwort Förderlizenzen).
Gibt es bei diesem Thema mittlerweile eigentlich was neues, oder werden die Fölis wieder von Köln nach Duisburg weitergereicht? Es gab doch ein Gespräch zwischen Rossi und Fritzmeier (jedenfalls lt. HNA von Anfang der Woche).
Ich verstehe im Moment nicht so ganz, woher man bei uns das Anspruchsdenken herleitet, dass man weil wir in Kassel ein paar Verletzte haben, von Köln automatisch Hilfe zu erwarten hat und warum Köln nicht mit Duisburg einen 1:1 Spielertausch vornehmen kann ohne dass Kassel sich übergangen fühlt. Soweit ich das mitbekommen habe, hat Köln noch immer viele Verletzte.
Da fällt es eben schwer, Spieler abzugeben. Wenn wir in Kassel nicht genug eigene Spieler verpflichtet haben, um die Verletzten zu ersetzen, dann ist es zwar bedauerlich, dass uns Köln im Moment nicht helfen kann, aber ich sehe da keine Basis, dass wir uns darüber beschweren können.
Anstatt immer wieder Spieler zu kaufen, sollte sich mal dringend um die Kühlanlage gekümmert werden. Schon in der Vorbereitung gab es Ärger deswegen und ich bezweifel nach dem gestrigen Abend, dass dort alles getan wurde, um einen fehlerfreien Betrieb zu garantieren. Gibt es dazu nähere Informationen? Ich hätte erwartet, dass das Spiel mit 0:5 gewertet wird.
Das steht ja im Artikel, eine Pause bis zu 90 Minuten ist zulässig, wobei ich auch gedacht hatte, dass das nur zu Beginn des Spieles gilt.
Aber ansonsten muß man wirklich die Frage stelle, ob die Hallle den Anforderungen eines geregelten Spielbetriebes genügt, das etwas kaputt geht kann natürlich immer passieren, aber wenn es wie Schwede schreibt vor ein paar Wochen schonmal Problem mit der Kühlanlage gab, dann hat man wohl bei der Abnahme vor der Saison beim TÜV beide Augen zugedrückt.
Was ich aber immer beeindruckend finde, sind die sportlichen Leistungen der Huskies, die allen Widerständen zum trotz Jahr für Jahr sehr erfolgreich spielen und das absolut beste aus ihren Möglichkeiten herausholen, wenn sich die Führung mal diesem Niveau anpasst, dann muß man sich ernsthaft Sorgen machen
Etwas enttäuschend ist aber in meinen Augen die Zuschauerzahl, nach diesem Saisonstart und Platz 3 in der Tabelle, dazu noch ein Ost Derby da sind 3.000 schon etwas dünne. Aber das hatte sich ja in der letzten Saison schon abgezeichnet, dass die Euphorie die man zu Beginn der neuen Ära entfacht hatte nicht auf Dauer zu halten sein wird.
Zitat von Bobby Orr im Beitrag #4820Etwas enttäuschend ist aber in meinen Augen die Zuschauerzahl, nach diesem Saisonstart und Platz 3 in der Tabelle, dazu noch ein Ost Derby da sind 3.000 schon etwas dünne. Aber das hatte sich ja in der letzten Saison schon abgezeichnet, dass die Euphorie die man zu Beginn der neuen Ära entfacht hatte nicht auf Dauer zu halten sein wird.
Genau da liegt doch der Hund begraben (und das meine ich ohne Häme): Anders als in Frankfurt gibt es in Kassel keine "neue Ära", sondern nach jeder Saison die neue bange Frage, ob, wie und in welcher Konstellation es weiter geht. Das ist halt wirklich schwierig zu verkaufen. Aus meiner Sicht haben die Huskies da noch Glück, dass sie nahezu konkurrenzlos agieren können. Gäbe es ein erstklassiges Handball- oder Basketballteam in der Nähe, würde ich vermuten, dass dies den Schnitt nochmal deutlich drücken würde. Momentan scheint ja nichtmal der Rundball ein ernsthafter Konkurrent zu sein, wenn ich sehe, dass beim letzten Regionalligaspiel des KSV nicht mal 2000 Zuschauer waren.
Edit: Last but not least: Die Huskies haben nach uns die zweitmeisten Zuschauer (http://www.pointstreak.com/prostats/atte...&seasonid=13070), und liegen z.T. sehr deutlich über den bayerischen "Traditionsclubs". Sooo schlecht sind die 3000 da nicht.
Edit2: Danke @michydeg, das hätt ich vielleicht doch erstmal recherchieren sollen
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Schon seltsam, da schießt Crimmitschau die Huskies im 2. Drittel mit 3 Toren ab, und dann geht auf einmal die Kühlanlage nicht mehr. Ein Schelm wer böses dabei denkt ;-)
. . "There was a time where every city had their own ice gang, and thousands would show up to watch them all duke it out in giant arenas. We aim to bring those days back!"Goalie Ledoux
Zitat von Bobby Orr im Beitrag #4820Etwas enttäuschend ist aber in meinen Augen die Zuschauerzahl, nach diesem Saisonstart und Platz 3 in der Tabelle, dazu noch ein Ost Derby da sind 3.000 schon etwas dünne. Aber das hatte sich ja in der letzten Saison schon abgezeichnet, dass die Euphorie die man zu Beginn der neuen Ära entfacht hatte nicht auf Dauer zu halten sein wird.
Genau da liegt doch der Hund begraben (und das meine ich ohne Häme): Anders als in Frankfurt gibt es in Kassel keine "neue Ära", sondern nach jeder Saison die neue bange Frage, ob, wie und in welcher Konstellation es weiter geht. Das ist halt wirklich schwierig zu verkaufen. Aus meiner Sicht haben die Huskies da noch Glück, dass sie nahezu konkurrenzlos agieren können. Gäbe es ein erstklassiges Handball- oder Basketballteam in der Nähe, würde ich vermuten, dass dies den Schnitt nochmal deutlich drücken würde. Momentan scheint ja nichtmal der Rundball ein ernsthafter Konkurrent zu sein, wenn ich sehe, dass beim letzten Regionalligaspiel des KSV nicht mal 2000 Zuschauer waren.
Edit: Last but not least: Die Huskies haben nach uns die zweitmeisten Zuschauer (http://www.pointstreak.com/prostats/atte...&seasonid=13070), und liegen z.T. sehr deutlich über den bayerischen "Traditionsclubs". Sooo schlecht sind die 3000 da nicht.
Also Melsungen spielt erste Liga im Handball(dieses Jahr sogar International) ca. 1km weiter in der Messe-Kassel und Göttingen spielt erste Liga Basketball ca. 50km entfernt... Konkurrenz ist also vorhanden!
Nach dem Finale des Rossing-Desasters und der wunderbaren Presse der HNA (wir schreiben und spekulieren, obwohl es nix zu vermelden gibt und spielen deswegen beleidigte Leberwurst) ist an sich klar, dass es keinen wirklichen "Boom" gibt. Ich bin mit den derzeit knapp über 3000 Zuschauern noch mehr als zufrieden und ich bin mir sicher, über die Saison werden das auch noch mehr werden, besonders wenn die Jungs weiter spielen wie bisher.
Ich für meinen Teil hoffe, dass mit Kimm/Gibbs endlich mal länger Ruhe in den organisatorischen Part der Huskies einkehrt, die beiden haben ja schon einmal bewiesen, dass es länger möglich ist...auch wenn sie sich am Ende zerstritten hatten.
Zur Eisanlage: Das, was Schwede ansprach waren die Probleme, die zum Trainingslager in Mannheim führten. Zum Saisonstart war die Anlage in saniertem Zustand. Warum es gestern wieder Probleme gab (es wurden Wärmetauscher kommuniziert) ist die Frage, ob diese Teile auch zu den neuen Teilen zählten oder nicht. Wenn ja denke ich, dass es dort schon eine Reklamation beim Hersteller geben wird.
Also effektiv gesprochen war es das "erste Problem" diese Saison mit der Eisanlage, wenn man den Zeitpunkt der frisch sanierten Anlage als Maßstab nimmt.
@Goalie: Wer Kimm und Gibbs kennt, der ist mit solchen Aussagen sehr vorsichtig^^ Übrigens war das Eis auch nach der ersten Drittelpause schon sehr nass ;-)
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
------------------------------------------ Kluge Worte: "Lächerlich erscheint ein Mensch, der seinen Charakter und seine Kräfte überschätzt." Marquis de Vauvenargues