Zitat von huskie2010seit Frühjahr 2010 ist es für mich die Hans Wurst Liga.....und nicht mehr die DEL
Niemand steht doch treuer zur DEL als ihr
Keine Peinlichkeit, keine einstweilige Verfügung, keine Planisolvenz ist euch zu mühsam, kein Preis ist euch zu hoch, nur um weiter zu dieser Liga zu gehören
denn Huskies geben niemals auf, sie fighten bis zuletzt und legen noch ein drauf....die besten Fans der Liga treffen sich hier alle, drum schießen auch die huskies alle aus der Halle......
Zitat von huskie2010denn Huskies geben niemals auf, sie fighten bis zuletzt und legen noch ein drauf....die besten Fans der Liga treffen sich hier alle, drum schießen auch die huskies alle aus der Halle......
Ja nee. Is klar. Die besten Fans der Liga werden sicher nicht mehr nach K-Assel fahren. Und aus der Halle schiessen? Wer die Hasskies werden aus der Halle und irgendwann auch aus der Liga geschossen.
Bronzegewinner der internationalen Schweizer Pondhockeymeisterschaft 2021
Zitat von huskie2010denn Huskies geben niemals auf, sie fighten bis zuletzt und legen noch ein drauf....die besten Fans der Liga treffen sich hier alle, drum schießen auch die huskies alle aus der Halle......
Kurzum: Sollte das OLG München die Entscheidung des DEL-Schiedsgerichts für rechtmäßig erachten – wovon eigentlich alle sog. Fachjuristen ausgehen –, wären umgehend alle bisherigen EV’s und Urteile nur noch Makulatur und die Kassel Hasskies damit endgültig und für lange Zeit DEL-Geschichte.
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Kurzum: Sollte das OLG München die Entscheidung des DEL-Schiedsgerichts für rechtmäßig erachten – wovon eigentlich alle sog. Fachjuristen ausgehen –, wären umgehend alle bisherigen EV’s und Urteile nur noch Makulatur und die Kassel Hasskies damit endgültig und für lange Zeit DEL-Geschichte.
Wann ist den mit dem Urteil zu rechnen? Ich habe irgendwie wenig Lust mir den ganzen Kram um die Huskies durchzulesen, wenn es eigentlich doch egal ist und wie immer parteiisch geschrieben...
Aufgrund der "ungünstigen" Terminierung der Sommerferien in Bayern wohl nicht vor Beginn der DEL-Saison. Aber die DEL hat ja auch schon angekündigt die Hasskies auch während der Saison kicken zu wollen, wenn nötig!
cu Highty
You can win, you can lose, but you should never lose your pride! by Charbs We won't say that we're better, it's just that we're less worse! by Arrogant Worms Life goes by so fast... close your Eyes and then its past by Social Distortion
Was eh Entertainment verspricht, ist die Tatsache dass wir zwei unterschiedliche Verfahren an zwei unterschiedlichen Standorten haben: Die einstweilige Verfügung gegen den Gesellschafter Beschluss des Ausschlusses 09/10 ging via Köln, das Lizensierungsgedöns 10/11 geht via Schiedgericht jetzt nach München wo das OLG klärt ob das Schiedgericht überhaupt zuständig ist. Wenn dem so ist, war eh alles was in Köln ablief Makulatur...
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von Summer of 69Was eh Entertainment verspricht, ist die Tatsache dass wir zwei unterschiedliche Verfahren an zwei unterschiedlichen Standorten haben: Die einstweilige Verfügung gegen den Gesellschafter Beschluss des Ausschlusses 09/10 ging via Köln, das Lizensierungsgedöns 10/11 geht via Schiedgericht jetzt nach München wo das OLG klärt ob das Schiedgericht überhaupt zuständig ist. Wenn dem so ist, war eh alles was in Köln ablief Makulatur...
hm...ich blick da nicht mehr durch..bin auch kein Jurist...zum Glück.. Wie das wohl ausgeht? Wahrscheinlich wie das berühmte Hornberger Schiessen..obwohl so richtig ausgegangen ist das auch nicht..
Ganz ehrlich, mir ist es so langsam voellig Latte was die Huskies mit der DEL machen. Sollen sie sich halt reinklagen. Viel Spass. Leider haben alle DEL Teams nicht genuegend Eier in der Hose und boykottieren alle Spiel gg die Huskies. Sollen sie halt Meister werden. Ist doch schoen fuer die Region Nordhessen, die haben doch eh fast nix worueber sie sich freuen koennten.
Kann der was? Hat der nen Ring?
Bronzemedaillengewinner Internationale Schweizer POND Hockey Meisterschaften 2021 Bronzemedaillengewinner Internationale Bayerische POND Hockey Meisterschaften 2023
Zitat Insofern lag kein Grund mehr vor, die Huskies auszuschließen – mit der Folge, dass die DEL und deren Gesellschafter gegen die Treuepflicht verstießen. Statt gegen den Gesellschafter zu arbeiten, hätten sie sich vielmehr loyal zu ihm verhalten müssen.
Oh Florian, oh Florian ...
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Köln. Indem man versucht habe, den Kassel Huskies die Lizenz zu entziehen und ihnen die Spielberechtigung zu nehmen sowie sie als Gesellschafter der DEL auszuschließen, habe die DEL ihre Loyalitätspflicht schwerwiegend verletzt, urteilt das Kölner Landgericht.
Als Motiv sieht das Gericht ein „wirtschaftliches Eigeninteresse“ bei der DEL: Man habe bei der Neuvergabe der Lizenz die Lizenzgebühr von 800 000 Euro kassieren wollen. Die DEL sabotiere damit die Bemühungen der Huskies, wirtschaftlich wieder auf die Beine zu kommen.
Eine Verzerrung des sportlichen Wettbewerbs ist für das Gericht „nicht nachvollziehbar“. „Ein Insolvenzplanverfahren ist ein legitimes Mittel zur Entschuldung und Sanierung“. Eine vorläufige Zulassung zum Spielbetrieb einer Profiliga dürfe erfolgen, wenn ein Anspruch auf Lizenzerteilung besteht und ohne die vorläufige Zulassung zum Spielbetrieb existenzgefährdende Nachteile drohen, urteilt das Kölner Landgericht.
Kein gutes Haar lässt das Gericht an dem Verhalten der Funktionäre der DEL. Dass man sogar vor einer Gerichtsvollzieherin wegrannte, um so die Annahme einer einstweilugen Verfügung zu verhindern, steht nun sogar schriftlich in dem Urteil. Zitat: „Die (...) erlassene Unterlassungsverfügung konnte von der (...) Gerichtsvollzieherin am 27. 5. 2010 nicht zugestellt werden, weil die Gesellschaftervertreter das Tagungshotel fluchtartig verließen und sich an einem unbekannten Ort begaben (...)“.
Das Gericht kritisiert weiter, dass die DEL-Funktionäre ihre Macht nach Gutdünken einsetzen würden. Zitat aus dem Urteil: „Die (DEL-)Entscheidungsträger werden sich darauf einstellen müssen, dass auch die Machtausübung von Verbandsfunktionären rechtlichen Schranken unterliegt (....)“ (tho).
für alle die es interessiert das Urteil ist noch nicht in der Datenbank erfasst, aber hier schon mal der Link http://www.justiz.nrw.de/RB/nrwe2/index.php und die Aktenzeichen 850 99/10 und 850 77/10 beim Landgericht Köln
Dein ellenlanges Zitat (ohne Quellenangabe) steht bereits als „Link” in diesem Thread (sogar auf dieser Seite – ganz oben). Und dein interessanter Hinweis bzgl. des inhaltslosem Nichts ist wirklich genial ...
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Zitat von AepplerGanz ehrlich, mir ist es so langsam voellig Latte was die Huskies mit der DEL machen. Sollen sie sich halt reinklagen. Viel Spass. Leider haben alle DEL Teams nicht genuegend Eier in der Hose und boykottieren alle Spiel gg die Huskies. Sollen sie halt Meister werden. Ist doch schoen fuer die Region Nordhessen, die haben doch eh fast nix worueber sie sich freuen koennten.
Zitat von huskie2010Köln. Indem man versucht habe, den Kassel Huskies die Lizenz zu entziehen und ihnen die Spielberechtigung zu nehmen sowie sie als Gesellschafter der DEL auszuschließen, habe die DEL ihre Loyalitätspflicht schwerwiegend verletzt, urteilt das Kölner Landgericht.
Als Motiv sieht das Gericht ein „wirtschaftliches Eigeninteresse“ bei der DEL: Man habe bei der Neuvergabe der Lizenz die Lizenzgebühr von 800 000 Euro kassieren wollen. Die DEL sabotiere damit die Bemühungen der Huskies, wirtschaftlich wieder auf die Beine zu kommen.
Eine Verzerrung des sportlichen Wettbewerbs ist für das Gericht „nicht nachvollziehbar“. „Ein Insolvenzplanverfahren ist ein legitimes Mittel zur Entschuldung und Sanierung“. Eine vorläufige Zulassung zum Spielbetrieb einer Profiliga dürfe erfolgen, wenn ein Anspruch auf Lizenzerteilung besteht und ohne die vorläufige Zulassung zum Spielbetrieb existenzgefährdende Nachteile drohen, urteilt das Kölner Landgericht.
Kein gutes Haar lässt das Gericht an dem Verhalten der Funktionäre der DEL. Dass man sogar vor einer Gerichtsvollzieherin wegrannte, um so die Annahme einer einstweilugen Verfügung zu verhindern, steht nun sogar schriftlich in dem Urteil. Zitat: „Die (...) erlassene Unterlassungsverfügung konnte von der (...) Gerichtsvollzieherin am 27. 5. 2010 nicht zugestellt werden, weil die Gesellschaftervertreter das Tagungshotel fluchtartig verließen und sich an einem unbekannten Ort begaben (...)“.
Das Gericht kritisiert weiter, dass die DEL-Funktionäre ihre Macht nach Gutdünken einsetzen würden. Zitat aus dem Urteil: „Die (DEL-)Entscheidungsträger werden sich darauf einstellen müssen, dass auch die Machtausübung von Verbandsfunktionären rechtlichen Schranken unterliegt (....)“ (tho).
Anhand dieses Urteils ist wohl mehr als eindeutig, das die Huskies im Recht sind. Wir leben in einem Rechststaat, also sollte man faiererweise das Urteil auch akzeptieren. Ein Boykott ist in dem Fall nicht angebracht.
@ Czecho: Ich sehe das anders. Hier prallen RECHT und REGELN aufeinander. Was ist in diesem Falle Recht ? Genausogut könnten sie vor Gericht gegen die Ausländerregelung der DEL klagen und würden selbstverständlich vor einem ordentlichen Gericht RECHT bekommen, denn bei diesen REGELN handelt es sich quasi um "Gentlemen Agreements" die sich die DEL Mitglieder auferlegt haben. Eine von ALLEN DEL Mitgliedern mitbeschlossene Regel lautet sinngemäß. "Wird bei einem DEL - Club das Insolvenzverfahren eröffnet KANN dieser aus der DEL ausgeschlossen werden" . Das KANN bezieht sich in diesem Fall darauf das der Ausschluss nicht automatisch erfolgt , sondern nur bei 3/4 Mehrheit der Gesellschafter. Das dies durch Formfehler der DEL bzw. durch Einstweilige Verfügungen der Huskies nicht rechtmäßig zu Stande kam ist eine andere Sache. Die Huskies wussten genau das die Eröffnung der Planinsolvenz den Auschluss bedeuten würde und niemand nimmt den Huskies das RECHT eine Planinsolvenz durchzuführen nur sprechen die REGULARIEN der LIGA in diesem Fall den Huskies in diesem Fall nicht mehr das Recht zu in der Liga zu verbleiben. Der Salary Cap in der NHL ist genauso ein Gentlemen-Agreement und könnte wohl problemlos von einem ordentlichen Gericht gekippt werden. Wenn ein Mitglied sich nicht mehr an die selbstauferlegten internen Regularien halten muss bzw. diese umgehen kann macht sich eine ganze Liga unglaubwürdig. Stelle mir gerade die Reaktion eines Herrn Hoeness vor wenn dies in der Fußball Bundesliga der Fall wäre. Den Huskies wünsche ich im "Erfolgsfall" viel Spaß in einer Liga die man ja so bekämpft in der man aber so gerne spielen möchte bzw. MUSS da Herr Rossing ja dann seine 10 Mio Förderung vom Land Hessen für den Bau seiner neuen Arena erhält für die die Teilnahme an der DEL halt Voraussetzung ist. Finde es erstaunlich wie sich anscheinend die Mehrzahl der "Fans" in Nordhessen vor den Karren eines solchen Mannes spannen lassen :-(
Als ich anfing Eishockey zu schauen wurden im letzten Drittel nach 10 Minuten nochmal die Seiten gewechselt.
Zitat von Osthesse@ Czecho: Ich sehe das anders. Hier prallen RECHT und REGELN aufeinander. Was ist in diesem Falle Recht ? Genausogut könnten sie vor Gericht gegen die Ausländerregelung der DEL klagen und würden selbstverständlich vor einem ordentlichen Gericht RECHT bekommen, denn bei diesen REGELN handelt es sich quasi um "Gentlemen Agreements" die sich die DEL Mitglieder auferlegt haben. Eine von ALLEN DEL Mitgliedern mitbeschlossene Regel lautet sinngemäß. "Wird bei einem DEL - Club das Insolvenzverfahren eröffnet KANN dieser aus der DEL ausgeschlossen werden" . Das KANN bezieht sich in diesem Fall darauf das der Ausschluss nicht automatisch erfolgt , sondern nur bei 3/4 Mehrheit der Gesellschafter. Das dies durch Formfehler der DEL bzw. durch Einstweilige Verfügungen der Huskies nicht rechtmäßig zu Stande kam ist eine andere Sache. Die Huskies wussten genau das die Eröffnung der Planinsolvenz den Auschluss bedeuten würde und niemand nimmt den Huskies das RECHT eine Planinsolvenz durchzuführen nur sprechen die REGULARIEN der LIGA in diesem Fall den Huskies in diesem Fall nicht mehr das Recht zu in der Liga zu verbleiben. Der Salary Cap in der NHL ist genauso ein Gentlemen-Agreement und könnte wohl problemlos von einem ordentlichen Gericht gekippt werden. Wenn ein Mitglied sich nicht mehr an die selbstauferlegten internen Regularien halten muss bzw. diese umgehen kann macht sich eine ganze Liga unglaubwürdig. Stelle mir gerade die Reaktion eines Herrn Hoeness vor wenn dies in der Fußball Bundesliga der Fall wäre. Den Huskies wünsche ich im "Erfolgsfall" viel Spaß in einer Liga die man ja so bekämpft in der man aber so gerne spielen möchte bzw. MUSS da Herr Rossing ja dann seine 10 Mio Förderung vom Land Hessen für den Bau seiner neuen Arena erhält für die die Teilnahme an der DEL halt Voraussetzung ist. Finde es erstaunlich wie sich anscheinend die Mehrzahl der "Fans" in Nordhessen vor den Karren eines solchen Mannes spannen lassen :-(
Und dem ist wohl nichts hinzuzufügen (jedenfalls von meiner Seite). Danke für diese sehr treffende und verständliche Zusammenfassung!
Die DEL ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). Die einzelnen Klubs sind Gesellschafter dieser GmbH – neben anderen also auch die Kassel Huskies. Sie unterwerfen sich den Regeln, die sich diese GmbH gibt. Diese sind in einer Satzung aufgeführt.
Darin heißt es auch, dass ein Gesellschaftsanteil eingezogen werden kann, wenn über das Vermögen eines Gesellschafters das Insolvenzverfahren eröffnet wird. Es handelt sich hierbei also um eine Kann-Bestimmung. Das ist der Knackpunkt: Nach Eröffnung eines Insolvenzverfahrens erfolgt der Ausschluss somit nicht automatisch, sondern es bedarf erst eines Beschlusses, der herbeigeführt werden kann, aber nicht muss. Diesen Beschluss hätte die Gesellschafterversammlung Mitte Mai auf ihrer Versammlung treffen können. Da aber stoppte sie ein Formfehler: Weil nicht DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke zur Sitzung geladen hatte, sondern Jürgen Arnold, der Chef des DEL-Aufsichtsrates. Deshalb musste die Angelegenheit vertagt werden. Als die Gesellschafter Ende Mai erneut in Köln zusammentrafen, hatte sich die Sachlage geändert.
genau Gentlemens Agreements, Hätte der Herr Tripcke eingeladen zu der Versammlung am 27.05.2010 , wäre Kassel ausgeschlossen worden und das mit Recht doch für den Formfehler der DEL können die Huskies nichts......genau diesen Formfehler kann man den Huskies nicht vorhalten @Osthesse und bei der erneuten richtigen Einladung, waren die Huskies wieder gesund also konnte die DEL die Huskies nicht mehr ausschließen....