Ich habe nichts gegen Kritik, wenn sie konstruktiv ist, sogar ganz im Gegenteil. Nur ist sie es in diesem Fall schlicht und ergreifend nicht und das stört mich.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Ein konstruktiver Vorschlag ist dem Interview durch aus zu entnehmen:
Zitat Kornett: Beim DEB geht es immer nur um das nächste Turnier. Wir brauchen ein langfristiges und pro-fessionelles Konzept. Das haben wir vor langer Zeit erarbeitet und vorgelegt. Wir haben das in der Liga unumstritten vorhandene Know-how in vielfältigen Bereichen angeboten, aber auf nichts von alledem Feedback erhalten. Dessen sind wir ziemlich müde.
Zitat Hopp:Wir brauchen funktionierende Ligen im Unterbau, in denen U21- und U23-Spieler tragende Rollen spielen.
Zitat Hopp:Hopp: Wir haben sogar unentgeltlich zwei frei wählbare DEL-Trainer als Assistenten für Uwe Krupp für die WM angeboten. Auch dieses Angebot wurde bisher nicht beantwortet. Möglicherweise nimmt der DEB unsere Vorschläge nicht ernst.
Zitat Der DEB ist keine heilige Kuh, die darf auch mal Kritik ertragen!
natürlich ist das so keine Frage, aber das sollte doch andersherum genauso gelte, oder?
Zitat WELT ONLINE: Der Verband kritisiert die Liga aber immer wieder gerade in Bezug auf mangelhafte Rahmenbedingungen für die Nationalmannschaft.
Kornett: Hier sollte insbesondere der Bundestrainer Zurückhaltung üben.....
Denn grundsätzlich hat S069 Recht. Wenn ich vom mir behaupte, alles besser zu können, wäre es von deutlichem Vorteil Refernezen vorweisen zu können:
1)
Zitat Die Nationalmannschaften sind für Sportarten wie Eishockey von elementarer Bedeutung. Sie sollten wesentlicher Faktor zur Verbreitung und Beliebtheit der Sportart sein.
Ja genauso so ist es, aber von seiten der DEL gibt es hier keine Unterstützung, lieber wird ein Spielplan vor der Saison gegenüber dem Vorjahr wieder aufgebläht. Denn eine Liga die währende Olympiade zum Teil weiterspielt, ist schon ein Kracher, ich glaube nicht das das in der Schweiz, Finnland oder Schweden auch so ist??
Hätten man hier eine Spielplan mit einigen Vorrundenspielen weniger auf die Reise gebracht, wären evtl. die Zuschauerzahlen höher, die Nati hätte mehr Vorbereitungszeit aucg beide Großereignisse und es gäbe keinen Grund die Play Offs zu verkürzen. Man sollte sich klar vor Augen halten, dass die Termine für WM und Olympia schon seit Jahren bekannt waren, die Liga aber nicht in der Lage war für das wohl wichtigste Jahr des Deutschen Eishockey angemessene Freiräume zu schaffen.
2)
Zitat ....Aber, um beim Beispiel Fußball zu bleiben, wir brauchen eine einheitliche Philosophie.
Oh ja, diese einheitliche Philosophie die die DEL seit Jahren vorlebt. Aufstieg ja, Aufstieg nein, heute hüh, Morgen hott. Nahezu jedes Jahr einen neue Spielplan, hier wird jedes Jahr nur Flickschusterei betrieben. Gerade in der DEL wäre ein langfristgiges Konzept und eine Philosophie dringend von Nöten.
3)
Zitat Und wenn wir dann auch noch lesen, dass der Verband sich für die vielen Deutschen in der NHL feiern lässt, bleibt uns fast die Spucke weg. Alle Spieler waren vorher in der DEL aktiv,
Da bleibt mir auch fast die Spucke weck:
Marco Sturm: Landshut Jochen Hecht: Mannheim Christoph Schubert: Klostersee / Landshut Christian Ehrhoff: Krefeld Dennis Seidenberg: Schwenningen Marcel Goc: Schwenningen Alexander Sulzer: Kaufbeuren Thomas Greiss: Füssen
wenn ich mir die Orte an sehe, dann sehe ich dort überwiegend bayrische Eishcokeyhochburgen (ich habe Schwenningen mal dazugerechnet, man möge es mir verzeihen), gerade mal bei 2 hat die Ausbildung durch einen DEL Verein stattgefunden. Das Spieler vor einem Wechsel ins Ausland in der höchsten Lige des Landes aktiv sind ist nunmal so und wahrlich kein Verdienst der DEL. Die Ausbildungschwerpunkte liegen mit ein paar Ausnahmen (Berlin, Mannheim mit Einschränkungen Köln und Krefeld) in den traditionellen Eishockeygebieten und haben rein gar nichts mit der DEL zu tun.
Realistisch ist es doch so, dass der DEB nahezu zu 100% am Tropf der DEL hängt. Wenn dort Regeln gemacht werden die die Zahl der Deutschen gegen Null gehen lässt (wie schon geschehen) dann hat der DEB mit seiner Nati keine Chance egal wie toll auch immer ihre Strukturen, Philosophien etc sind. Nur über eine sinnvolle Zahl an Deutschen Spieler in der Liga (die in meinen Augen in etwa der jetzigen entspricht) hat der DEB eine Chance eine halbwegs konkurrenzfähige Nati aufzustellen.
Und was man auc nicht ausser acht lassen sollte, der letzte Boom der Sport Eishockey lag um die Olympiade 1988 herum, damals gab es wachsende Zuschauerzahlen, Kontinuität in Spielplan und Modus und auch noch relativ gesunde Mannschaften, außer den Iserlohner fällt mir keine Mannschaft ein, die damals über die Wupper ging.
1994 hat die DEL dann übernommen, ich weiß nicht wieviele Pleiten, Modus- und Spielplanänderungen wir seit dem hatten.
Wenn dann eine Aussage wie die von Kornett
Zitat Die Liga hat sich entwickelt, ist gefestigt.
lese dann zweifele ich schon an dem klaren Blick für die Realität.
Ganz klar hier begegnen sich zwei Partner auf Augenhöhe, weder die DEL noch der DEB (man erinnere nur an die Themen Holland und Busch) sollte es hier wagen sich über den anderen zu stellen.
Wenn allerdings einer dritte den beiden in die Augen schauen will muss er sich flach auf den Boden legen........
Zitat Wir haben das in der Liga unumstritten vorhandene Know-how
Kannst du das spezifizieren? Ich wüsste nicht wo das zu finden ist oder wer ieser Know-how Träger sein soll. Oder meint er damit dass das Know-how ausschli8esslich in der Liga unumstritten ist.
Zitat Wir brauchen funktionierende Ligen im Unterbau
Natürlich ist das so, aber ich habe nicht das Gefühl, dass die Ligen unterhalb der DEL schlechter funktionieren wie die DEL. Von daher ist mir auch hier nicht klar, wohin der Weg aus Sicht der DEL gehen soll. Wahrscheinlich dann soch wieder als Schäfer III zu einer DEL II was auf der einen Seite wohl keine Besserung bringen würde auf der anderen Seite das Problem nur eins nach unten verlagert.
Grundsätzlich halte ich die Bundesliga für keine schlechte Ausbildungsliga für junge Deutsche Talente. Sind wir doch ehrlich, wer mit 18 nicht das Potential mitbringt in der Bundesliga mitzuspielen wird es zu 98% auch in späteren Jahren nicht mehr in die DEL schaffen. Und wenn das als beliebig austsuschbare Stürmer 11-13.
Zitat Wir haben sogar unentgeltlich zwei frei wählbare DEL-Trainer als Assistenten für Uwe Krupp für die WM angeboten. Auch dieses Angebot wurde bisher nicht beantwortet. Möglicherweise nimmt der DEB unsere Vorschläge nicht ernst.
Fragen wir mal Jogi Löw, ob er seine Co-Trainer zu Hause lässt und dafür den Heynckes und den Tuchel mitnimmt.....
@Bobby Orr: Danke für die Ausführliche Begründung dessen, was ich eher unbelegbar fühlte.
Wann immer ich öffentliche Äusserungen von Seiten des DEB oder der DEL über den jeweils anderen lese, habe ich das Gefühl, dass immer nur Forderungen gestellt, eigene Machtansprüche begründet und der andere schlecht gemacht wird. Von Konstruktivem Umgang kann da keine Rede sein. Und letztlich leidet immer wieder "unser Sport" darunter.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Zitat von Rastaman Wann immer ich öffentliche Äusserungen von Seiten des DEB oder der DEL über den jeweils anderen lese, habe ich das Gefühl, dass immer nur Forderungen gestellt, eigene Machtansprüche begründet und der andere schlecht gemacht wird. Von Konstruktivem Umgang kann da keine Rede sein. Und letztlich leidet immer wieder "unser Sport" darunter.
Sehe ich genauso!
...
Auch mich erinnert das Ganze ein wenig an alte DEL-Zeiten unter dem „Regiment” von Bernd Schäfer III.
Dass die Drei jetzt ihren Unmut bezüglich der unbeweglichen DEB-Funktionäre über die Medien kundtun, zeugt nicht gerade von gutem Stil, ist jedoch (meiner Meinung nach) nur allzu verständlich. Denn wenn man in der DEL-Zentrale fast keine Reaktion (Ausnahme war bisher nur der D-Cup in München) auf die seit sehr langer Zeit angebotene Mithilfe/-arbeit von der DEB-Führungsriege wahrnehmen konnte, dann bliebe auch für mich nur noch der Weg über die Öffentlichkeit.
Auch Krupp, Höfner, Reindl & Co. finden diese Art der Konversation ja seit langer Zeit für angebrachter als sich hinter verschlossenen Türen gemeinsam an einen Tisch zu setzen.
Zu den angebotenen Trainern: Soweit mir bekannt ist, sollten diese keineswegs Krupps hochbegabte Assistenten ersetzen, sondern lediglich für den Bereich Video-/Spielanalyse der Unterstützung dienen und nicht hinter der Bande kostbaren Platz wegnehmen.
Bin mal gespannt, wer vom DEB die nächste Runde zur Schlammschlacht einläutet.
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Zitat von Bobby Orr[quote] Da bleibt mir auch fast die Spucke weck:
Marco Sturm: Landshut Jochen Hecht: Mannheim Christoph Schubert: Klostersee / Landshut Christian Ehrhoff: Krefeld Dennis Seidenberg: Schwenningen Marcel Goc: Schwenningen Alexander Sulzer: Kaufbeuren Thomas Greiss: Füssen
Sturm hat mit Landshut in der DEL gespielt Hecht hat mit Mannheim in der DEL gespielt Schubert kam über Landshut mit nach München und hat dann dort DEL gespielt Ehrhoff hat mit Krefeld in der DEL gespielt Seibenberg und Goc sind beim DEL Verein Schwenningen ausgebildet worden. Bis auf Sulzer, der beim ehemaligen DEL Verein Kaufbeuren ausgebildet worden ist, bleibt nur noch Greiss, der in seiner Heimatstadt Füssen ausgebildet wurde. War allerdings dann 4 Jahre beim DEL Club Köln. und Junghaie.
Mit der Zeit vergisst man doch gewisse Dinge mal BobbyOrr.
aber auch was die sogenannten Konzepte und Angebote angeht, habe ich immer den Eindruck, dass diese mit Absicht für den anderen unannehmbar sind, sodass man hinterher sagen kann "ätschibätsch - die wollen meine Hilfe ja gar nicht".
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Und was man auc nicht ausser acht lassen sollte, der letzte Boom der Sport Eishockey lag um die Olympiade 1988 herum, damals gab es wachsende Zuschauerzahlen, Kontinuität in Spielplan und Modus und auch noch relativ gesunde Mannschaften, außer den Iserlohner fällt mir keine Mannschaft ein, die damals über die Wupper ging.
1994 hat die DEL dann übernommen, ich weiß nicht wieviele Pleiten, Modus- und Spielplanänderungen wir seit dem hatten.
Du vergisst die Pleite der Eintracht. Dann ist Hedos München und die DEG auf folge der überteuerten Gehälter in der tollen Bundesliga an deutsche Spieler pleite gegangen. Auch Rosenheim hat es später erwischt. Nur so zur Info.
Die Modusänderungen hätte man sich allerdings alle sparen können. Vorrunde und Playoffs best off 7. Fertig.
@Tavares91 Wenn du schon so genau bist, dann darf ich den Faden weiter spinnen: Die DEL existiert erst seit 1994, die Ausbildung fast aller dürfte bereits vor über 16 Jahren begonnen haben - Da gab es die DEL aber noch gar nicht...
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@Tavares91 Wenn du schon so genau bist, dann darf ich den Faden weiter spinnen: Die DEL existiert erst seit 1994, die Ausbildung fast aller dürfte bereits vor über 16 Jahren begonnen haben - Da gab es die DEL aber noch gar nicht...
Trotzdem sind diese die meiste Zeit bei einem DEL Verein ausgebildet worden.
Zitat Du vergisst die Pleite der Eintracht. Dann ist Hedos München und die DEG auf folge der überteuerten Gehälter in der tollen Bundesliga an deutsche Spieler pleite gegangen. Auch Rosenheim hat es später erwischt. Nur so zur Info.
Bei der Eintracht gebe ich dir Recht, das war natürlich zu Zeiten der Bundesliga. War aber in meinen Augen völlig untypisch das hier nur ein Fussbalverein einen schuldigen für seine eigene Misere gesucht hat. Hier wurde die Eishockeyabteilung von vorneherein links liegen gelassen.
Bei Hedos kam die Pleite zu Zeiten der DEL auch wenn der Grundstein natürlich davor gelegt wurde. Aber das hatte nichts mit überteuerten Gehälter für deutsche Spieler zu tun sondern war einzig und allein Größenwahn. Damals waren nur 2 Ausländer erlaubt (Schendelev und Derkatsch im Meisterjahr 1994) es gab also noch keine "reglemtierte" Grundlage für überteuerte Deutsche Spieler.
Alle anderen Pleiten DEG, Rosenheim fanden zu Zeiten der DEL statt!
Zitat Trotzdem sind diese die meiste Zeit bei einem DEL Verein ausgebildet worden
Da hast du Recht, hier hatte ich übersehen dass ja sowohl Landshut als auch Schwenningen in dieser Zeit DEL gespielt haben. Es als Verdienst der DEL zu bezeichnen ist trotzdem daneben, denn ich kann mich nicht erinnern, das es auch nur einen wirklich nachhaltigen Versuch der DEL gab den Deutschen Nachwuchs zu fördern.
Und wenn wenn wir kleinlich ala DEL sind, dann habe die Spieler natürlich vorher viele Jahre in DEB Ligen gespielt , mit denen die DEL rein gar nichts zu tun hatte.
Ich glaube der Hauptverdienst an einem guten Nachwuchspieler ist dem Verein selbst zuzuschreiben, wenn ich aber entscheiden müsste ob ich einer DEL oder einem DEB mehr Verdienst zuschrieben sollte, würde ich kein einzige Argument finden dass für die DEL spricht (ok auch nur 1-2 für den DEB aber immerhin)
@Tavares
kannst du mir eine inhlatliche Begründung liefern warum es ein Verdienst der DEL sein soll, dass aktuell 8 Deutsche in der DEL spielen?
kannst du mir eine inhlatliche Begründung liefern warum es ein Verdienst der DEL sein soll, dass aktuell 8 Deutsche in der DEL spielen?
Du meinst sicher die NHL? Bei Sturm und Hecht sind die Gründe eigentlich recht einfach, diese sind in der Zeit in die DEL gekommen, als es eigentlich nur Ausländer gab. Dort haben sich beide durchgesetzt, und ich denke das beide dort die nötigen Impulse bekommen haben wie man es schafft. Zudem haben beide sehr hohes Talent mitgebracht.
Im Übrigen ist die DEL ja nur die höchste Liga in Deutschland, die viele Jahre die Nachwuchsarbeit vernachlässigt hat. Dies wird nun etwas korrigiert.
Grundsätzlich muss man sagen, die Vereine machen die Jugendarbeit, nicht die DEL oder der DEB. Die stellen nur die Möglichkeiten des Spielbetriebs.
Zitat von Summer of 69@Tavares91 Wenn du schon so genau bist, dann darf ich den Faden weiter spinnen: Die DEL existiert erst seit 1994, die Ausbildung fast aller dürfte bereits vor über 16 Jahren begonnen haben - Da gab es die DEL aber noch gar nicht...
Trotzdem sind diese die meiste Zeit bei einem DEL Verein ausgebildet worden.
Auch wenn's haarspalterei ist, diehier haben z.B. nur 2 Jahre DEL gespielt: Marco Sturm DEL 95/96, 96/97 Th. Greis DEL 05/06 (03-05 nur 8 Spiele, ist zu vernachlässigen) C. Schubert DEL 01/02, 02/03, D. Seidenberg 00/01, 01/02, Da von "DEL Ausbildung" zu reden... Nee, aber ich denke wir wissen beide wie es der andere meint, oder? Die Wahrheit liegt halt irgendwo dazwischen.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat Du meinst sicher die NHL? Bei Sturm und Hecht sind die Gründe eigentlich recht einfach, diese sind in der Zeit in die DEL gekommen, als es eigentlich nur Ausländer gab. Dort haben sich beide durchgesetzt, und ich denke das beide dort die nötigen Impulse bekommen haben wie man es schafft.
Ja natürlich die NHL. Dasn Argument bzgl. Hecht und Sturm kann ichz nachvollziehen, denke aber das beide wie du auch sagst herausragende Talente waren die ihren Weg in jedem Fall gemacht haben.
Wenn man daraus eine Unterstützug der DEL an der Asbildung von Hecht und Sturm ableiten will, wäre es die folgende:
Durch die nahezu komplette Verbannung des Deustchen Nachwuches aus der DEL, hat man eine Art Darwin'sches Prinzip geschaffen und nur die wenigen "starken" überleben lassen.
Ok diesen Verdienst lasse ich der DEL.
Allerdings habe ich Zweifel ob die DEL Ende der 90er stärker war als heute. Sie war emotionaler und hat mehr Spektakel aufgrund der damaligen Regelauslegung geboten, aber als leistungstärker würde ich sie nicht unbedingt bezeichnen.
Sollte sie nicht stärker gewesen sein, würde auch dieses Auslese Argument schwer zu halten sein.
Zitat Grundsätzlich muss man sagen, die Vereine machen die Jugendarbeit, nicht die DEL oder der DEB. Die stellen nur die Möglichkeiten des Spielbetriebs.
Ach ja 100% Zustimmung. Das ist der Punkt auf den wir uns absolut einigen können, evtl. sogar mit DEB und DEL
Zitat Grundsätzlich muss man sagen, die Vereine machen die Jugendarbeit, nicht die DEL oder der DEB. Die stellen nur die Möglichkeiten des Spielbetriebs.
Ach ja 100% Zustimmung. Das ist der Punkt auf den wir uns absolut einigen können, evtl. sogar mit DEB und DEL
Und bevor hier weiter über die DEL gemosert wird – wer hat denn dieses sog. Konstrukt an Liga „ins Leben gerufen”: der DEB! Und warum? Na, weil die damaligen Ligen (1. und 2. BL) vor dem Bankrott standen und Jäkel & Co. das „Allheilmittel” für diese Dahinsichenden in einer neuen Liga sahen (unter dem Deckmäntelchen von Kapitalgesellschaften und damit „finanztechnisch” losgelöst von überschuldeten Stammvereinen)!
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Der Artikel scheint auf den ersten Blick vollkommen mit dem identisch zu sein, den ich vorgestern hier rein stellte (nur die Headline hat jetzt einen moderateren Wortlaut):
Zitat von Mannix„Das deutsche Eishockey ist blamiert worden”
Zitat [size=12]Interview: Christian Ehrhoff[/size]
Nur noch vier Wochen bis zum Beginn der Winterspiele in Vancouver und dem Start des mit Spannung erwarteten olympischen Eishockey-Turniers. Auch Haimspiel.de möchte auf das große Ereignis einstimmen und läutet hiermit den Countdown ein. Den Anfang macht ein Interview mit Nationalspieler Christian Ehrhoff, mit dem wir nach dem Freitagstraining der Vancouver Canucks sprachen.
Christian, du hast gesagt, dein Ziel für deine erste Saison mit den Canucks sei, konstante Leistung zu bringen und Duchhänger zu vermeiden. Mittlerweile sind deine Coaches, das Management, die Medien voll des Lobes für dich. Du hast die Erwartungen übertroffen, heißt es. Musst du deine Ziele jetzt nicht nach oben korrigieren?
Nein, eigentlich nicht. Für mich bleibt es gleich. Ich möchte immer noch konstant spielen. Die Saison ist noch lang. Ich mag mir auch keine Ziele für meine Statistiken setzen.
Ebenso auch das Statement v. Uwe Harnos und eine Reihe von Leserbriefen...
Fazit: Viele der Vorwürfe seitens d. DEL sind sind überzogen (weil sie teilweise nicht der Wahrheit entsprechen (lt. U.H.)) nicht finanzierbar oder gar Traumschlösser (Kornet traut sich zu die Nati an die Weltspitze ranzuführen). Auch der Vorwurf von mir, die sollen erst ihren eigenen Laden auf Vordermann bringen, spiegelt sich dort wieder.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
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