Im Rahmen der Pressekonferenz vor dem ersten DEL-Spiel am Freitag gegen den EHC München gab Adler-Coach Haroldd Kreis seine Entscheidung in der Kapitänsfrage bekannt Marcus Kink wird in der kommenden Saison das „C“auf der Brust tragen und die Adler auf und außerhalb des Eises anführen. Assistiert wird er dabei von Francois Methot und Ronny Arendt.
Nach der Pressekonferenz haben wir uns mit Marcus Kink getroffen und über seine neue Aufgabe als Kapitän gesprochen.
Marcus, du bist der neue Kapitän der Adler, wann hast du davon erfahren und wie hat Trainer Harold Kreis seine Entscheidung begründet?
Der Trainer hat es der Mannschaft und mir am Montag beim Team-Meeting mitgeteilt. Er sagte, dass er die Mannschaft in der Vorbereitung lange beobachtet habe. Er meinte, ich wäre schon lange in Mannheim, wäre in der Mannschaft respektiert und er volles Vertrauen in mich hat.
Das Amt des Kapitäns ist ein großer Vertrauensbeweis. Was bedeutet dir dieses Amt?
Es ist natürlich eine große Ehre Kapitän der Adler zu sein. Ich freue mich auf die Aufgabe und werde mein Bestes geben, die Jungs sowohl auf dem Eis als auch daneben gut zu repräsentieren.
Welche Aufgaben verbindest du mit dem Kapitänsamt?
Besonders während den Spielen werde ich auf dem Eis ein aktives Bindeglied zwischen der Mannschaft und den Schiedsrichtern sein. In der Kabine möchte ich die Interessen der Mannschaft gegenüber den Trainern und dem Club vertreten.
Es ist beachtlich, dass du als junger Spieler für das Kapitänsamt ausgewählt wurdest. Ist das der Beginn einer neuen Ära in Mannheim?
Ja, ich freue mich, dass ich mit meinen 25 Jahren die Chance bekomme, solch ein wichtiges Amt hier in Mannheim inne zu haben. Ich glaube schon, dass das ein Schritt in die Richtung ist, dass man in Mannheim auf die Kernspieler setzt, die schon länger hier sind und dass man hier bei den Adlern in Zukunft etwas aufbauen will.
Wie haben deine Mitspieler darauf reagiert?
Sie haben mich beglückwünscht und sich für mich gefreut. Viele wissen natürlich auch, was für einen Weg ich hier in Mannheim gegangen bin. Es war nicht immer leicht. Aber mein Weg ist hier bei den Adlern noch lange nicht vorbei.
Wirst du in der Kabine, wenn es im Spiel nicht so läuft, als Kapitän nun lauter werden als vorher?
Ich habe in den letzten Jahren immer meine Meinung in der Kabine gesagt. Wir haben eine Reihe von Spielern, die dann etwas sagen, wenn es angebracht ist. Das hat nicht unbedingt etwas mit meinem Kapitänsamt zu tun.
Wie sehr freust du dich nach der harten Vorbereitung auf die kommende Saison?
Ich brenne darauf, dass es am Freitag endlich los geht. Ich denke, wir haben eine gute Vorbereitung hinter uns. Wir haben gute Spiele bestritten und super trainiert. Nun sind wir heiß darauf alles umzusetzen, was wir in den letzten Wochen gelernt haben. Ich kann es wirklich kaum erwarten, dass es am Freitag endlich losgeht.
Wie würdest du die Form der Adler vor dem Saisonstart beurteilen?
Im Training sieht man, dass die Jungs heiß sind. Alle geben Gas und sind hungrig. So muss es meiner Meinung nach auch sein. Ich bin davon überzeugt, dass wir so gut in die Saison starten können.
Was können die Adler unter Kapitän Marcus Kink in dieser Saison erreichen?
Ich glaube nicht, dass es ausschlaggebend ist, dass ich der Kapitän dieser Mannschaft bin. Wir haben eine Reihe von Jungs im Team, die die Qualitäten haben, eine Mannschaft zu führen. Es ist egal, wer das „C“ auf der Brust hat. Wenn du ein Leadertyp bist, dann gehst du deinen Weg sowieso. Wir können aber auf alle Fälle sehr weit kommen.
Du gehst in Mannheim in deine siebte Saison. Was bedeutet es für dich, hier zu spielen?
Mannheim ist für mich inzwischen wie eine Heimat geworden und ich fühle mich hier sehr wohl. Man kann wirklich sagen, dass ich hier im Eishockey groß geworden bin. Ich verbinde alle meine schönen Erlebnisse im Eishockey mit Mannheim. Ich bin immer noch absolut fasziniert von den Fans hier, der Atmosphäre und der Stadt. Ich möchte hier auf jeden Fall noch sehr lange spielen.
Du hast die Fans angesprochen. Du bist sehr beliebt in Mannheim. Wie wichtig sind die Fans für die Adler?
Die Fans hier in Mannheim sind natürlich das A und O. Sie freuen sich mit uns, sie feuern uns an und geben uns etwas für unsere Leistungen zurück. Die Fans machen das Eishockeyflair in Mannheim einfach aus und deshalb sind sie auch so wichtig für uns. Ich glaube, dass deshalb auch so viele Zuschauer in die SAP ARENA kommen, weil sie wissen, dass die Stimmung hier einfach super ist. Für uns Spieler ist das immer eine Genugtuung, wenn wir merken, dass die Fans uns anfeuern und begeistert sind. Dann wissen wir, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Laut "Blick" sollen die Kloten Flyers doch noch einen Abnehmer für überzähligen Justin Forrest gefunden haben. Er soll nächste Woche bei den Adler Mannheim unterschreiben.
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Quelle: hockeyfans.ch
Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung (Printausgabe) Dementiert hat Manager Teal Fowler gestern Meldungen aus der Schweiz, nach der die Adler vor einer Verpflichtung von Verteidiger Justin Forrest (29) stünden. Der USA-Verteidiger stand zuletzt auf der Lohnliste der Kloten Flyers, erhielt allerdings aufgrund von Sparzwängen der Züricher Vorstädter die Freigabe aus seinem Vertrag.
Programminfo: Am 2. Oktober empfangen die Adler Mannheim die San Jose Sharks zur NHL Challenge in der SAP Arena. Eurosport überträgt live ab 19:15 Uhr!
Programminfo: Am 2. Oktober empfangen die Adler Mannheim die San Jose Sharks zur NHL Challenge in der SAP Arena. Eurosport überträgt live ab 19:15 Uhr!
Ja, das interessiert, habe auch schon Tickets und werde vor Ort die Sharks mal anfeuern, im Lionstrikot.
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Ja, das interessiert, habe auch schon Tickets und werde vor Ort die Sharks mal anfeuern, im Lionstrikot.