Nur zwei Tage nach seiner Verpflichtung, trennen sich die Bruins wieder von Mitchell Miller. Der Spieler ist in seiner Jugend mehrfach durch rassistisch motiviertes Mobbing negativ aufgefallen.
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"
Wie scheinheilig doch die Ami´s sind, ein Volk was zu großen Teilen mit der Sympathie für Trump und Co den offenen Rassismus lebt, macht einem jungen Mann seine verwirrten Entgleisungen als pubertärer 14jähriger(!) für sein ganzes Leben zum Vorwurf, unfassbar. Ich möchte den erleben, der von sich beahupten kann, das er in irgend einer Weise nicht vollkommenen Blödsinn in dem Alter geredet oder getan hat. Ich nehme mich nicht aus, ich bin in einer Zeit(60-70-80iger) aufgewachsen, wo wir als pubertäre Jungteenager über Juden-, Schwarzen und Blondinenwitze uns krumm gelacht haben, oder für uns schräge Schulkollegen verbal gemobbt haben, von anderem Blödsinn mal ausgenommen! Nichts davon hat mich aber abgehalten dennoch ein erwachsener Mann mit Werten und Respekt vor anderen zu werden. Also sofern der junge Mann nicht bis heute noch derartig aktiv ist oder war, warum ihm nicht doch einen gewissen Reifeprozess zu erlauben und ihm einen Chance zu geben sich richtig zu entwickeln?
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Zitat von schlobo im Beitrag #102Wie scheinheilig doch die Ami´s sind, ein Volk was zu großen Teilen mit der Sympathie für Trump und Co den offenen Rassismus lebt, macht einem jungen Mann seine verwirrten Entgleisungen als pubertärer 14jähriger(!) für sein ganzes Leben zum Vorwurf, unfassbar. Ich möchte den erleben, der von sich beahupten kann, das er in irgend einer Weise nicht vollkommenen Blödsinn in dem Alter geredet oder getan hat. Ich nehme mich nicht aus, ich bin in einer Zeit(60-70-80iger) aufgewachsen, wo wir als pubertäre Jungteenager über Juden-, Schwarzen und Blondinenwitze uns krumm gelacht haben, oder für uns schräge Schulkollegen verbal gemobbt haben, von anderem Blödsinn mal ausgenommen! Nichts davon hat mich aber abgehalten dennoch ein erwachsener Mann mit Werten und Respekt vor anderen zu werden. Also sofern der junge Mann nicht bis heute noch derartig aktiv ist oder war, warum ihm nicht doch einen gewissen Reifeprozess zu erlauben und ihm einen Chance zu geben sich richtig zu entwickeln?
Aus dem von Mr.Diggär verlinkten EN-Artikel:
"Die Coyotes zogen 22 Tage später ihren Draftpick zurück, nachdem bekannt wurde, dass der damals 14-Jährige in Sylvania/Ohio in mehrere rassistisch motivierten Mobbingvorfällen mit dem dunkelhäutigen Sonderschüler Isaiah Meyer-Crothers verwickelt war. Miller wurde dann auch vom Jugendgericht verurteilt.
Was besonders für Ekel sorgte, war die Systematik und Regelmäßigkeit hinter den Mobbing-Fällen. Bei einem der Vorfälle wurde es auf die Spitze getrieben: So brachten Miller und andere mit einem Trick Meyer-Crothers dazu, ein Bonbon zu konsumieren, das auf der Innenseite eines Urinals abgewischt worden war. Dies sorgte danach für gesundheitliche Komplikationen bei Isaiah Meyer-Crothers."
Also um deinen Beitrag aufzunehmen: ICh kann von mir behaupten, dass ich solchen Blödsinn mit 14 nicht gemacht habe und nicht mal im entferntesten dran gedacht habe. Weil das ein widerliches menschenverachtendes und abscheuliches Verhalten ist. Und nein, dass ist nicht das gleiche, als wenn man in dem Alter über nen Schwarzen-Blondinen-Judenwitz gelacht hat.
Mit 14 sollte man eine gewisse Reife haben. Natürlich muss man Jugendsünden auch verzeihen können. Aber das ist im Alter von 14 eben keine Jugendsünde mehr, sondern ein tiefer Blick in den Charakter. Daher wird er damit leben müssen, dass ihm das weiterhin vorgehalten wird.
Der Junge war 14 !!! Wenn man für seine Taten in diesem Alter sein ganzes Leben lang abgestempelt werden würde, sähe unsere Gesellschaft etwas anders aus. "Fast" jeder hat in meinen Augen eine zweite Chance im Leben verdient, um zu zeigen das derjenige doch anders kann. Und dieser Junge hat es in meinen Augen. Das soll seine Taten nicht verharmlosen, aber er kann sie nunmal nicht ungeschehen machen.
Zitat von Happy Gilmour im Beitrag #104Der Junge war 14 !!! Wenn man für seine Taten in diesem Alter sein ganzes Leben lang abgestempelt werden würde, sähe unsere Gesellschaft etwas anders aus. "Fast" jeder hat in meinen Augen eine zweite Chance im Leben verdient, um zu zeigen das derjenige doch anders kann. Und dieser Junge hat es in meinen Augen. Das soll seine Taten nicht verharmlosen, aber er kann sie nunmal nicht ungeschehen machen.
Die Tatsache, dass er es bis heute nicht geschafft hat sich bei dem Opfer persönlich zu entschuldigen, spricht halt nicht gerade für ihn. So reflektiert sollte er halt mtlw. sein.
Wir kennen die Hintergründe nicht. Möchte das Opfer nicht, schafft er es nicht, darf er eventuell nicht oder möchte dieses Ereignis einfach vergessen machen. Ich weiß es nicht und erlaube mir da auch kein Urteil. Nochmal, es war eine widerliche Tat, aber er kann sie nicht ungeschehen machen. Und die Presse ist gerade bei solchen Dingen natürlich heiß drauf und gibt keine Ruhe. Wir werden es nicht ändern können. Das muss er ganz alleine in die Hand nehmen. Hoffentlich gelingt es ihm.
Zitat von Happy Gilmour im Beitrag #104Der Junge war 14 !!! Wenn man für seine Taten in diesem Alter sein ganzes Leben lang abgestempelt werden würde, sähe unsere Gesellschaft etwas anders aus. "Fast" jeder hat in meinen Augen eine zweite Chance im Leben verdient, um zu zeigen das derjenige doch anders kann. Und dieser Junge hat es in meinen Augen. Das soll seine Taten nicht verharmlosen, aber er kann sie nunmal nicht ungeschehen machen.
Wir reden hier nicht über eine x-beliebige Bagatelle, sondern rassistische Taten in mehreren Fällen. Die eine Tat die bekannt wurde, ist schon schlimm genug. Wenn jemand aber mehrfach rassistisch auffällt hat das nix mit "Der Junge war 14" oder "jugendlichem Blödsinn" zu tun.
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"