Geburtstag:10.11.1970 Geburtsort:Bentley, AB Nationalität: Letztjähriger Verein:10/11 vereinslos; 09/10 Co-Trainer der Frankfurt Lions Vertrag bis:2013 Besonderheiten:Als Spieler 3 facher NCAA-Champion (1991, 92, 93); absolvierte 60 NHL-Spiele für die Boston Bruins und weitere 157 AHL-Spiele für die Providence Bruins; in der DEL schon als Chef-Trainer der Kölner Haie und als Co-Trainer in Iserlohn, Köln und Frankfurt tätig
"Das Team ist der Star" heißt es so oft in den Sportberichten der Gazetten. Stimmt bei den Löwen 2011 nicht so ganz, denn der Trainer ist das namentliche Highlight dieses so jungen Teams.
Wenn man die Laufbahnen der bisherigen Assistenten unserer Trainer-Ikone Cherno verfolgt, haben praktisch alle eine tolle Karriere gemacht. Richer in Hamburg bei den Kühlschränken, unser guter Pavel sogar Vize-Meister mit Wolfsburg....nur Jamie Bartmann hat halt Pech gehabt, ist in Kassel gelandet...
Das gibt mir die begründete Hoffnung, dass Beddsy mit uns den selben erfolgreichen Weg einschlagen wird.
Gefreut hat mich sein Allstar-Team, das aus immerhin 4 ehemaligen Frankfurter Helden besteht...und dass er den Frankfurter Weihnachtsmarkt so liebt.....übrigens exakt so wie das Ehepaar Young.....bummelt also mal wieder gemeinsam!
„Hello“ und „a warm Welcome“ to Frankfurt, and THANX for the time you have spent to us!
Wie beschreibst DU – in Stichworten - den Trainer Clayton Beddoes, seinen Trainingsstil, seine Taktik, seine Kommunikation?
Ich bevorzuge ein aggressives Hockey, meine Kommunikation ist immer offen.
Wer ist dein sportliches Vorbild als Trainer und hat dich bislang sehr beeinflusst??
Mein Lieblings-Coach als Spieler während der Unizeit war Jeff Jackson. Er brachte mir bei, dass einen guten Coach vor allem Integrität auszeichnet.
Wen kennst du aus dem aktuellen Frankfurter Team schon?
Ich kenne noch keinen der Spieler persönlich, aber ich erinnere mich an Boris Ackers, Jan Barta und Daniel Sevo aus DEL-Zeiten. Ich freue mich aber darauf, mit ihnen zu arbeiten und die anderen Neuen endlich zu treffen....
Falls einer deiner 3 Söhne Lenny, Nick und Joe einmal Eishockey-Profi werden will…..wirst du ihm dann gut zureden?
Das wäre absolut großartig........aber ich würde sie immer lieben, egal was sie tun werden...
Was war bislang in der sportlichen Laufbahn das schönste, wichtigste und bewegenste Erlebnis, dass dir noch aktuell in Erinnerung ist?
Während der Unizeit haben wir mit der Lake gleich zweimal die nationale Meisterschaft gewonnen....und dann: Mein erstes NHL-Spiel mit den Bruins!
Was hat dich auf dem Frankfurter “Weihnachtsmarkt“ so beeindruckt, dass du selbst heute noch davon schwärmst?
Wir gingen mit unseren Kids über den Markt und es war einfach ein Super-Tag! Das Wetter war perfekt und unsere Jungs waren hellauf begeistert.....eine wunderschöne Erinnerung!
Unser Center Simon Barg spielt hervorragend Gitarre! DU auch! Werden wir ein Duo „Simon + Clayton live on stage“ erleben?
Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen, denn seit der Geburt unseres dritten Sohnes habe ich nicht mehr gespielt! Echt keine Zeit gehabt.....Ich werde jedoch sicherlich wieder einmal spielen.....wenn ich etwas Zeit vorher gehabt habe, wieder einmal zu üben.
(Anmerkung vom Lionsburger: Wir geben auch ungeübten Praktikern die faire Chance im Festzelt vor vollem Haus zu spielen... )
Dein privates All-Star-Team…..nur aus DEINEN Freunden:
Rupert Meister (G)
Jason Marshall (V) Michael Bresagk (V)
Michael Wolf (RA) Dave McLlwain (C) Dwayne Norris (LA)
Zitat von Fishfan64Dazu hätte es aber auch einen Trainer gebraucht.
naja, ich würde es nicht an CB festmachen. So in der 55 Minute hat er Sevo fast mit einer Wasserflasche erschlagen (ernsthaft).
Super, und ihn trotz diverse individueller Fehler immer wieder aufs Eis geschickt, während Radermacher (ein Patzer, beim 0-1) und Borni (beschwerte sich über wenig / keine Eiszeit) ab Mitte / Ende erstes Drittel NULL Sekunden Eiszeit sahen. Klar muss man sich als Coach durchsetzen, aber warum habe ich Sevo (und auch Kasten) immer wieder auf dem Eis rumstolpern sehen müssen???
Take heart, brighter days will come ...
🖤 I'll stay in love, and I'll stay alive; Calling the chaos my home 🖤
Zitat von Snoil11 Sollte das Gerücht stimmen, müsste MB sich in seiner Funktion als Co-Trainer und Manager zunächst mal fragen, warum er seinen Coach nicht vom Gegenteil überzeugen konnte.
Weil der Coach der Coach ist, und das sagen hat. Wenn Bresagk entscheiden würde, hätte er keinen Trainer einstellen muessen.
Zitat von Rastaman[quote="Gala"]der DJ ist garantiert nicht das Bauernopfer, ICH fand es nur sehr seltsam, den Song an dieser Stelle zu spielen.
Warum soll man dem DJ nicht den gleichen Sarkasmus zugestehen, wie den Frankfurter Fans, die in den Gegnerblock wandern oder Rüdiger, der die letzten 3 Minuten des Spiels ansagt?
]
????? weil er ein IrgendwieOffizieller ist und sich aus den provokationen und sarkastischen Fangesängen rauszuhalten hat. Rüdiger verkörpert unseren EISHOCKEY Sport in FFm...
Zitat von Snoil11 Sollte das Gerücht stimmen, müsste MB sich in seiner Funktion als Co-Trainer und Manager zunächst mal fragen, warum er seinen Coach nicht vom Gegenteil überzeugen konnte.
Weil der Coach der Coach ist, und das sagen hat. Wenn Bresagk entscheiden würde, hätte er keinen Trainer einstellen muessen.
Denn er würde damit die Authorität des Trainers untergraben. Der Trainer entscheidet. Punkt. MB hat zwar schon unter BJ gespielt, aber genau dieses Art der Trainerdemontage sollte er sich nicht zu Eigen machen. Von daher ist das Vorgehen von MB korrekt. Was er für sich daraus als Manager ableitet ist eine andere Frage
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Trainergespanne diskutieren in der Regel die Spiele mit ihrem Trainerstab und besprechen die Strategie. Gerade Clayton Beddoes erscheint mir wahrlich nicht als der Trainertyp, der seine Meinung gegen alle Widerstände durchdrückt bzw. andere Meinungen ignoriert. Insofern muss sich hier dann auch der Co-Trainer fragen lassen, warum er einer Teamrebellion (so es denn eine gab) nicht entgegengewirkt hat. Ich erwarte nicht, dass er Beddoes vor der Mannschaft in die Parade fährt, aber MB besitzt genügend Möglichkeiten gesichtswahrend auf CB einzuwirken.
Ein solches Unterlassen ist umso gravierender, wenn der Co-Trainer auch noch den Managerposten in Personalunion ausübt. Sämtliche Schuld für diese Entscheidungen CB zuzuweisen, ist mir daher eindeutig zu einfach.
Siggi Schneider: The O'Malley of the 21st century.
Eine Frage die noch nie Jemand gestellt hat, lautet: Was hat unser Trainer eigentlich für eine Qualifikation? Diese Frage lag mir schon vor Saisonbeginn auf der Zunge, aber ich hatte mich ja schon öfter aus dem Fenster gelehnt und sie mir deshalb bisher verkniffen. Ich denke, dass es sich schön angehört hat, die Verbindung mit Frankfurt und Rich, aber substanziell ist da leider genauso viel vorhanden, wie bei einer großen Anzahl von Ex-Spielern, die mal irgendwo eine Saison Cotrainer gewesen sind. Da hätte man sicherlich Bewerbungen sammeln und eine Verlosung draus machen können.
Den habe ich gelesen, aber leider habe ich keinerlei Auswirkungen davon in der Praxis feststellen können. Und Chef-Trainer in der DEL bei Köln ( na ja, für 7 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Spiele )
Verfolgt man die Presse, so ist er nicht unbedingt der, der in den Fokus der Kritik gestellt wird.
Liest man m.E. nicht wenige Kommentare hier im Forum, so muss/sollte er auch die Heimreise antreten. Wie ist das einzuschätzen ? Eine solche Talfahrt einer Mannschaft kommt doch nicht deshalb weil sie es nicht können (sonst wären sie nicht geholt worden) sondern weil irgendwas nicht stimmt. Haben sie gestern gegen den Trainer gespielt ? Wenn ja, wie ist DAS einzuschätzen ?
- Ist er Opfer ? (weil MB die Mannschaft zusammengestellt hat ?)
- Ist er ein Schaumschläger ( Training auf DEL-Niveau, die Mannschaft kapiert langsam das Spielsystem etc, etc)
- Ist er ein Kumpel von MB, der nicht genug Abstand hat und deshalb noch nicht weg ?
- Hat er nicht die richtigen Spieler, die zu seinem System passen ?
- Bleibt er, weil ein Rauswurf zu viel Geld kostet ?
Normalerweise fordert so eine sportliche Entwicklung einen, der den Kopf hinhalten muss. MB ist Gesellschafter, also eher nicht. (auch nicht wirklich) Der Trainer ist das schwächste Glied. Ist die ganze Mannschaft rauszuschmeissen der Weg ? Kann ein Trainer, der ein anderes System spielt, mit den gleichen Leuten nicht mehr erreichen ? (Beispiel Gladbach) Und ist das nicht billiger ??? Auch wenn er der Kumpel ist ?
Zitat von Blueliner2705Haben die Löwen eigentlich wirklich auf DEL Niveau, wie von Beddoes angekündigt trainiert? Gesehen hat man davon jedenfalls wenig...
Seit ich den Satz zum ersten Mal gelesen habe, also im Herbst, frag ich mich, ob es für Spieler, die größtenteils nicht aus der DEL kommen, das richtige ist, unter DEL-Bedingungen zu trainieren... Ich kann es nicht beurteilen, hab nur von 2 Spielern gehört, die in der Vorbereitung abends nach den Trainingseinheiten teilweise ihre Körper nicht mehr bewegen konnten... Ist / war das sinnvoll??
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Zitat von TOM66Eine solche Talfahrt einer Mannschaft kommt doch nicht deshalb weil sie es nicht können (sonst wären sie nicht geholt worden)
Die gleiche Argumentation könnte man auch auf Beddoes anwenden, nicht?
Klar, ist der übliche Mechanismus, den Kopf des Trainers zu fordern, wenn es schief läuft. Nur muss man auch ehrlich sagen, dass das zum jetzigen Zeitpunkt für die Löwen nichts mehr bringt. Von daher besteht kein Anlass für einen Schnellschuss, auch wenn einige Fans am liebsten gleich den Rauswurf nach dem gestrigen Spiel haben wollten. Die Saison ist gelaufen - es gilt sie nun mit Anstand zuende zu bringen und weiteren (Reputations-)Schaden von der Marke "Frankfurter Löwen" abzuwenden. Aus meiner Sicht sollte man nun in Ruhe an die Analyse gehen und daraus in der Off-Season die Konsequenzen ziehen. Ob diese Konsequenzen dann in der Trennung von Beddoes bestehen, oder darin, dass er stärker in den Aufbau des neuen Teams involviert ist, kann ich nicht sagen.
Die Doppelrolle von Bresagk als Sportlicher Leiter/Gesellschafter einerseits und Co-Trainer andererseits halte ich aber in der derzeitigen Situation für sehr unglücklich.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Ich denke auch dass ein Trainerwechsel derzeit keinen Sinn machen würde. Die Saison ist so oder so vorbei, die meisten Spieler wird man ebenfalls nicht mehr wieder sehen. Selbstverständlich wird sich Bresagk nach der Saison Gedanken machen müssen, inwieweit Beddoes eine Mitschuld am sportlichen Versagen trägt und ob absehbar ist, dass seine Fehler zur nächsten Saison abgestellt/ausgebessert werden können. Ob nach einer sachlichen Analyse Beddoes bleiben kann ist für mich völlig unklar, da ich mittlerweile nicht sicher bin, ob es sich bei dem Team vielleicht auch um ein sogenanntes untrainierbares Team handelt mit völlig überschätzten Spielern. Ich sehe es da wie Rastaman, ein Schnellschuss wäre derzeit absolut falsch. Ich denke aufgrund der Tatsache, dass Bresagk jetzt 2 Jahre seine Schaffenskraft den Löwen gewidmet hat und noch dazu als Gesellschafter am Produkt "Löwen Frankfurt" beteiligt ist, wird er sich sehr genau überlegen was zur nächsten Saison zu passieren hat.