Sehr geiles Spiel, Coyoties am Anfang sehr überlegen, später sind die Kings rangekommen. In ein zwei Situationen waren die Schiris vielleicht etwas ungenau, aber nix wildes fand ich. Bitter in einer OT zu verlieren nach dem man mehrmals vorne lag, so ist aber Sport GW nach LA zum Finaleinzug. Man haben die sich gesteigert, ich habe sie ja beim NHL opening Game in Berlin gesehen und da hätte kein einziger gesagt das die Kings halbes Jahr später im Finale stehen werden
Ja, die Beach-Boys spielen schon beeindruckend abgeklärt. Ich bin schon gespannt auf das Duell mit dem Osten (Wer immer sich dort durchsetzt) Ich tippe ja auf die Rangers. Wird auf jeden Fall eine interessante Final-Serie. Vielleicht werden sich die Offiziellen des Ost-Teams noch einmal das letzte Final-Spiel der 1993er PO´s zu gemüte ziehen (Habs-LAK). Am Ende des 3. Drittels - es stand unendschieden- kam Toe Blake (Montreal-Coach) auf die Idee, den Schläger eines "Beach-Boys" nach messen zu lassen. Okay, ein gaaaaaaanz alter Trick und nicht ganz ungefährlich. Aber es klappte, ein "Surfer"-Boy mußte in die Kühl-Box. Die Habs nutzten ihre Chance und gewannen ihren letzten Cup.
Warst du irgendwie zu lange in der Sonne auf warum kannst du nicht einmal "Kings" oder "Los Angeles" schreiben sondern musst dauernd irgendwelche Surf/Strand-Metaphern bringen???
@ Hunter, und Du beschwerst Dich über meinen Ton Die Ironie kann man bei Dir auch nur rauslesen wenn man weiß Du mit "Beach Boys" immer die Pussy Award Truppe aus Tampa suggerierst..
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Zitat von Das Eisurmel@ Hunter, und Du beschwerst Dich über meinen Ton Die Ironie kann man bei Dir auch nur rauslesen wenn man weiß Du mit "Beach Boys" immer die Pussy Award Truppe aus Tampa suggerierst..
In meinem Beitrag ist kein bisschen Ironie (weder in diesem noch in dem gemeinten, vorherigen Beitrag)
@ Mr. Hunter: Nun, ich halte Hockey prinzipiell für eine Sportart, zu der eine gewachsene Fan-Kultur gehört. Der Hype in LA (wenn es denn einen gibt) basiert auf Marketing und andere Stimmungsmache. Wenn LA wirklich den Cup gewinnen sollte, werden für die nächste Saison vielleicht viele Eintrittskarten verkauft. Sollten sie aber erfolglos sein, wird das Interesse der Leute sehr schnell schwinden. Bei "original six"-Teams, wie Detroit, Chicago, den Rangers oder den kanadischen Francises gibt es diese Fan-Kultur. Das hat man bei dem Stanley-Cup-Gewinn der Blackhawks vor zwei Jahren gesehen. Die Leute sind ausgeflippt auf den Strassen, weil der Cup nach 49 Jahren wieder in Chicago war. In Kanada kannst du mit den Leuten auf der Strasse über "Hockey" reden. Mit Leuten, die du vorher nicht gekannt hast. In den "Pussy"-Standorten ist Hockey nur eines: Geldmacherei!
Hen Fabula
Beiträge:
25.05.2012 22:49
#32 RE: WC Final: Los Angeles Kings (8) vs. Phoenix Coyotes (3)
Ich bin ähnlicher Meinung, was Clubs wie Phoenix oder die Thrashers angeht (die in Winnipeg besser aufgehoben sind). Gerade bei den Kings möchte ich allerdings widersprechen. Ich habe den Wechsel von Gretzky nach LA und die "Nachbeben" auf beiden Seiten der Grenze sehr intensiv mitbekommen. In dieser Zeit war Hockey in den US-Medien präsent wie selten zuvor. Und in dieser Zeit WAR TATSÄCHLICH ein unheimlicher Hype um die Kings, der aber durch die verrückte Zeit, als Gretzky, Hrudey, Robataille, etc. auf einmal aus dem nichts ein echter Faktor wurden, mit Höhepunkt in den frühen 90ern ECHTES Interesse an den Kings ausgelöst hat, weswegen ich die Kings Fankultur für "echter" halte, als die von anderen "Strand- & Wüstenclubs". Das Kings-Publikum ist ungewöhnlich, mit den Beckhams, Brad Pitts und Cindy Laupers dieser Welt, aber die Kings-Fans sind "größtenteils" echte Fans. Ich gönne es ihnen von Herzen, dass sie jetzt recht unerwartet tatsächlich um die Schüssel spielen!
Zitat von GEB@ Mr. Hunter: Nun, ich halte Hockey prinzipiell für eine Sportart, zu der eine gewachsene Fan-Kultur gehört. Der Hype in LA (wenn es denn einen gibt) basiert auf Marketing und andere Stimmungsmache. Wenn LA wirklich den Cup gewinnen sollte, werden für die nächste Saison vielleicht viele Eintrittskarten verkauft. Sollten sie aber erfolglos sein, wird das Interesse der Leute sehr schnell schwinden. Bei "original six"-Teams, wie Detroit, Chicago, den Rangers oder den kanadischen Francises gibt es diese Fan-Kultur. Das hat man bei dem Stanley-Cup-Gewinn der Blackhawks vor zwei Jahren gesehen. Die Leute sind ausgeflippt auf den Strassen, weil der Cup nach 49 Jahren wieder in Chicago war. In Kanada kannst du mit den Leuten auf der Strasse über "Hockey" reden. Mit Leuten, die du vorher nicht gekannt hast. In den "Pussy"-Standorten ist Hockey nur eines: Geldmacherei!
Siggi Schneider: The O'Malley of the 21st century.