Zum ersten Mal in der Geschichte bewirbt sich Deutschland zusammen mit einer anderen Nation um die Ausrichtung eines sportlichen Großevents. Unter dem Motto "Tous ensemble pour 2017" (Gemeinsam für 2017) hat Deutschland zusammen mit Frankreich diese Projektidee für die Ausrichtung der 2017 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft beim Internationalen Eishockey Verband (IIHF) eingereicht.
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Als Spielort steht in unserem Nachbarland bereits Paris Bercy fest. Die Arena, die schon jetzt den WM-Standards entspricht, wird bis zum Jahr 2015 modernisiert und auf 14.000 Plätze erweitert. In Deutschland kommen beispielsweise Berlin, Köln oder Mannheim mit Ihren modernen Arenen und Infrastrukturen für die Austragung der Spiele in Frage.
Ich vermute mal das diese Info irgendwo im "Internationale News" o.s.ä. untergegangen ist.
Ohne den genauen Grund zu kennen, denke ich, dass wir als alleiniger Bewerber nach so kurzer Zeit wohl keine große Erfolgsaussicht hätten, ebenso wie Frankreich als "Fahrstuhlteam". Auch weiß ich nicht ob Frankreich überhaupt eine zweite A-WM taugliche Halle zu bieten hat. Insofern macht diese gemeinschaftliche Bewerbung durchaus Sinn. Mitbewerber ist übrigens Dänemark, denen ich auch gute Chancen einräume, da sie noch nie Ausrichter waren.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von Summer of 69Ich vermute mal das diese Info irgendwo im "Internationale News" o.s.ä. untergegangen ist.
Ohne den genauen Grund zu kennen, denke ich, dass wir als alleiniger Bewerber nach so kurzer Zeit wohl keine große Erfolgsaussicht hätten, ebenso wie Frankreich als "Fahrstuhlteam". Auch weiß ich nicht ob Frankreich überhaupt eine zweite A-WM taugliche Halle zu bieten hat. Insofern macht diese gemeinschaftliche Bewerbung durchaus Sinn. Mitbewerber ist übrigens Dänemark, denen ich auch gute Chancen einräume, da sie noch nie Ausrichter waren.
Deutschland hat sehr gute Hallen - genug um auch vier WM-taugliche Standorte bestens zu präsentieren -, viele Fans und ist wirtschaftlich und organisatorisch Weltklasse. Da warte ich lieber zwei, drei Jahre länger für eine WM in Deutschland als es mit den eishockeyverrückten Franzosen zu teilen. Was für einen Zweck soll das genau erfüllen?
Wäre nicht der eigene Patriotismus existent, hätte ich jetzt geflucht. Ganz ehrlich, ich hätte es den Dänen aufrichtig gegönnt, die schon seit Jahren verzweifelt versuchen die A-WM zum ersten Mal in der Geschichte austragen zu dürfen.
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"