Frank, in Anbetracht nun offenbar doch akuter werdender Reformen (siehe mein jetzt korrigierter Link oben) haben wir da denke ich einen turbulenten Sommer zu erwarten, was die Anzahl der Vereine und generelle Struktur der 2. Liga und der Ligen darunter angeht.
Edit: Wem das Schicksal der Indians nahe geht, sollte das nicht anschauen...könnte feuchte Augen geben:
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
------------------------------------------ Kluge Worte: "Lächerlich erscheint ein Mensch, der seinen Charakter und seine Kräfte überschätzt." Marquis de Vauvenargues
Unabhängig von irgendwelchen Ligastrukturreformen dürfte auch so das Frühjahr in Frankfurt, Kassel und BN recht turbolent werden. Kassel mit dem Problemduo Rossing/Hallenproblematik, wir mit dem zerstrittenen Tandem Bresagk/Krämer. Achja, BN hat auch noch so seine Querelen. Ich glaube bevor wir auf irgendwelche neue Strukturen hoffen, sollte jeder Verein erstmal vor seiner Haustür Großreinemachen...
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Ganz einfach, es würde mit dem Finanzamt abgestimmt, ob der DEB auch bei einer möglichen Ligareform mit einer 2. Liga und den Oberligen unter seinem Dach (Einnahmen) seinen Status als Gemeinnützigkeit beibehält. Ein nicht unwichtiger Aspekt. Dies wurde positiv beschieden und somit wird der DEB jetzt amgreifen
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Man kann sich jetzt über Pest oder Cholera streiten. Aber alle Ligen unterhalb der DEL unter einen Hut zu bringen, wäre auf jeden Fall ein Anfang.
cu Highty
You can win, you can lose, but you should never lose your pride! by Charbs We won't say that we're better, it's just that we're less worse! by Arrogant Worms Life goes by so fast... close your Eyes and then its past by Social Distortion
Zitat von Highty67 im Beitrag #16Man kann sich jetzt über Pest oder Cholera streiten. Aber alle Ligen unterhalb der DEL unter einen Hut zu bringen, wäre auf jeden Fall ein Anfang.
...meiner Meinung nach unterschreibbar, allerdings mit einem großen WENN: - wenn der DEB dann auch weiter unablässig daran arbeitet, ALLE Ligen unter einen Dachverband (sich selbst) zu holen bzw. mit der DEL nicht nach 2018 wieder einen "Pakt mit dem Teufel" zu schließen.
Es könnte eine Chance sein, bei Harnos momentanen Standing und Standhaftigkeit jedoch befürchte ich, dass dies unter seine Führung wieder nur eine "halbe Sache" werden könnte.
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Zitat von Highty67 im Beitrag #16Man kann sich jetzt über Pest oder Cholera streiten. Aber alle Ligen unterhalb der DEL unter einen Hut zu bringen, wäre auf jeden Fall ein Anfang.
...meiner Meinung nach unterschreibbar, allerdings mit einem großen WENN: - wenn der DEB dann auch weiter unablässig daran arbeitet, ALLE Ligen unter einen Dachverband (sich selbst) zu holen bzw. mit der DEL nicht nach 2018 wieder einen "Pakt mit dem Teufel" zu schließen.
Es könnte eine Chance sein, bei Harnos momentanen Standing und Standhaftigkeit jedoch befürchte ich, dass dies unter seine Führung wieder nur eine "halbe Sache" werden könnte.
Die Sportart Eishockey war mit der Einführung der DEL Vorreiter im Hinblick auf die Schaffung professioneller Strukturen im deutschen Mannschaftssport. Auch weil der zuständige Verband in einigen Bereichen untätig bzw durch die internen Streitereien zwischen den einzelnen Verbänden (= Landesverbände, Dachverband) und den Funktionären gar handlungsunfähig war.
Zwischenzeitlich wurde diese grundsätzliche Struktur selbst im Fußball übernommen, Stichwort: DFL.
Warum nun wieder alles in Richtung DEB verändern? Weil’s so schön aussieht? Immer noch nicht genug vom Funktionärsfilz? Nichts aus der Geschichte und den Geschichtchen gelernt?
Im Bewusstsein aller Unzulänglichkeiten der DEL: Das deutsche Profieishockey sollte von der DEL aus strukturiert sein; und nicht wieder unter die Fuchtel irgendwelcher unsäglicher Verbandsstrukturen geraten. Oder habt Ihr immer noch nicht genug von Funktionären a la Schweer & Co?
Inaktiv - so lange keine kompetente Forenleitung und vernünftige Diskutanten vorhanden sind.
Danke noch für die Bestätigung der Inkompetenz der Forenleitung.
Allen hiesigen Flache-Erde-Geozentrikern ins Stammbuch geschrieben: Ich widerrufe nichts – und sie bewegt sich doch!
PS: So oder so kann ich hier schreiben, wenn ich denn will.
Daher ja auch meine Erwähnung der Chance mit der Bedingung, dass der Dachverband endlich auch wieder diese Aufgaben übernimmt und damit verbunden auch eine entsprechende "Stärke" oder auch "Macht" repräsentiert. Und was diese "Struktur" angeht, muss man eines klar feststellen: Im Fußball klappt dies wunderbar, im Eishockey jedoch muss man einsehen, dass dieses Gefüge mit zu all den Strukturproblemen beigetragen hat, die wir nun vorfinden und mit denen wir umgehen müssen. Man muss sich mal vorstellen: Du schreibst gerade sinngemäß, dass man den Dachverband weiter entmachten muss und die DEL noch weiter stärken soll, damit diese die Strukturen mehr bestimmen kann. Da kann ich mir nur an den Kopf fassen!
Sollte Harnos im letzten Moment das Ruder noch herumreißen können, würde ich dies ohne weiteres befürworten, allerdings befürchte ich (und damit komme ich wieder auf meinen letzten Satz im vorherigen Beitrag), dass er dies unter den momentanen Verhältnissen nur sehr schwer schaffen kann. Wenn es nach mir geht, können Harnos, Schweer, Sorge und wie die ganzen verbohrten Funktionäre des DEB und der Landesverbände noch heißen mögen, ihren Hut nehmen und Platz machen für Leute mit den Ideen, die das deutsche Eishockey IN ALLEN EBENEN wieder auf Kurs bringen können. Doch das werden wir nicht erleben fürchte ich.
Pest oder Cholera...die Frage bleibt!
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Zitat von Fatality im Beitrag #1713Frank, in Anbetracht nun offenbar doch akuter werdender Reformen (siehe mein jetzt korrigierter Link oben) haben wir da denke ich einen turbulenten Sommer zu erwarten, was die Anzahl der Vereine und generelle Struktur der 2. Liga und der Ligen darunter angeht.
mir graut schon jetzt bei dem Gedanken daran. Das ist doch in erster Linie ein Versuch von Harnos Jäger zu enteiern. Um nichts anderes geht es ihm. Macht und Profilierung. DAS hat mittlerweile selbst der größte Depp und Naivling (mich eingeschlossen!!!) in Deutschland kapiert. Jegliche Reformen werden mit den derzeitigen Personen zum Scheitern verurteilt sein
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Klar, aber was bleibt uns dann übrig? Pest oder Cholera...schon klar! Aber wirklich im Detail gesprochen...Dass ein Jäger immer mehr an Macht verliert und damit auch das Standing der ESBG als Organisation (auch mit der Insolvenz der Indians) schwächer wird, steht außer Frage. Näher ich mich also mit der ESBG weiter an die DEL an und verschließe mich nach unten oder zeige ich den Willen und suche wieder den Schulterschluss mit dem Dachverband und dem Unterbau.
Auch ich bin da hin und hergerissen und würde unter den Voraussetzungen am liebsten keine der beiden Alternativen bevorzugen. Ein DEB ohne Harnos, ohne seine Konsorten, die Landesverbände mit jungen Blut befüllt, das wäre für mich ein sofortiges Argument, sich wieder dem DEB anzunähern, auch damit dieser endlich wieder zu dem wird, was er sein sollte: Ein Dachverband, der den Ton angibt und nicht das was er jetzt ist: ein Bittsteller bei der DEL.
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Alles was ich sehe sind irgendwelche Funktionäre, die allein um ihre Pfründe zu sichern ständig Rückzugsgefechte anzetteln, anstatt, wie der DFB zu erkennen, dass diese professionelle Struktur eher ein "Muss" ist, um in der heutigen Zeit Sport wirtschaftlich gesund anbieten zu können. (Btw: Wenn es dem DEB um die Gemeinnützigkeit geht, dann sollte man sich immer zuerst am Fußball orientieren. So lange diese "Gelddruckmaschine" den Anstrich "gemeinnützig" erhält, darf es im Eishockey nicht anders sein.)
Und ja, ich gehe noch weiter: Welche Daseinsberechtigung hat ein Dachverband der seiner Sportart Tag ein, Tag aus solche Bärendienste erweist? Ohne die Chaostruppe DEB/Landesverbände kann es nur besser werden. Und ja, mir fehlt der Glaube daran, dass sich intern in den Verbänden etwas ändert, auch weil sie dort immer noch feststellen können, dass es Leute gibt, die mit Positionen des DEB einher gehen.
Edit: Ich bin an dieser Stelle raus. Gute Nacht und, an dieser Stelle mal, vielen Dank für all die Infobeiträge, die Du, fatality, in die Foren einstellst.
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PS: So oder so kann ich hier schreiben, wenn ich denn will.
Konkrete Frage: Denkst du, dass es mit einem noch stärkeren Tripcke besser würde? Denn genau das wäre ja der Umkehrschluss aus deinen Worten. Letztendlich ist er ja auch nur einer dieser "Funktionäre", der es jedoch geschafft hat, sich und die DEL auf die vermeindliche Sonnenseite zu "funktionieren" und es so weit auf die Spitze zu treiben, den Dachverband an die kurze Leine nehmen zu können. Dieser Dachverband, wie er sich in den letzten Jahren dargestellt hat, ist lächerlich, da gehen wir vollkommen konform. Auch ich fürchte, dass Harnos sein (möglicherweise durchaus so gemeintes) löbliches Ansinnen, das deutsche Eishockey wieder ein Stück weit mehr "auf Kurs" zu bringen, nicht von Erfolg gekrönt sein wird.
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So, da fängt es doch schon wieder an, "richtig lustig" zu werden. Harnos möchte gerne alles unter der DEL vereinen, die ESBG zieht es aber nun deutlicher in Richtung DEL: KLICK
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Der Redakteur dieses Artikels hat echt ne Meise...lest mal seinen Kommentar unter dem Artikel, der hat immer noch Mitteilungsbedarf. So ein polemischer Möchtergern Journalist, von dem Niveau her könnte der Oberdörfer heissen :) Das einizg positive bei der Insolvenz der Indians könnte dadurch entstehen das dieser Herr nichts mehr zu schreiben hat...
Der Polemiker und sureal-Fundamentalist der BLÖD heißt Schäfer; Oberdörfer war der Eiskunstlauf-Punktrichter, der letzten Sonntag mal nen Eishockeyspiel pfeifen durfte.
Der Hammer ist ich habe ihn nochmal auf einige Dinge hingewiesen, aber das hat die Redaktion nicht freigegeben, obwohl ich ihn in keinster Weise beleidigt habe,nur sein Niveau angesprochen habe.
Soviel zum Thema Meinungsfreiheit in der Presse.
Da durfte wohl ein kleiner Journalist nicht blöd vor den Lesern stehen...
Zitat von Fatality im Beitrag #1714Konkrete Frage: Denkst du, dass es mit einem noch stärkeren Tripcke besser würde? Denn genau das wäre ja der Umkehrschluss aus deinen Worten. Letztendlich ist er ja auch nur einer dieser "Funktionäre", der es jedoch geschafft hat, sich und die DEL auf die vermeindliche Sonnenseite zu "funktionieren" und es so weit auf die Spitze zu treiben, den Dachverband an die kurze Leine nehmen zu können. Dieser Dachverband, wie er sich in den letzten Jahren dargestellt hat, ist lächerlich, da gehen wir vollkommen konform. Auch ich fürchte, dass Harnos sein (möglicherweise durchaus so gemeintes) löbliches Ansinnen, das deutsche Eishockey wieder ein Stück weit mehr "auf Kurs" zu bringen, nicht von Erfolg gekrönt sein wird.
Eine Antwort auf diese, den Sachverhalt verengende, Einzelfrage kann ich nicht geben. Am ehesten wäre meine Antwort: "Na" bzw "Jein".
Ich denke, wir gehen an weiteren Stellen konform (bis auf höchstwahrscheinlich 1-2 Punkte, zu denen ich die Diskussion hier nicht eröffnen/führen will, da die Diskussion, insbesondere in diesem Rahmen, aus meiner Sicht keinen Sinn macht und ich zudem keine Zeit habe den "Erklärbär" zu geben, außer man bezahlt mich dafür ). Nur die Herangehensweise an die Problematik ist eben eine andere. Btw: Den hauptberuflichen Geschäftsführer der DEL, Herrn Tripcke, als vermeintlichen, nebenberuflich-sich-im-Licht-der-Öffentlichkeit-sonnenden Funktionär hinzustellen funktioniert nicht.
Als Antwort auf die, Deiner Frage zugrunde liegende, eigentliche Fragestellung, ob ich der Ansicht bin, dass die Zukunft des Eishockeys in Deutschland besser über die DEL zu sichern ist: Ja. Denn: Die DEL ist die professioneller arbeitende, kleinere Chaostruppe (wobei ich mich manchmal, in Anbetracht verschiedener Vorkommnisse in der längeren und jüngeren Vergangenheit, frage, ob im Eishockey nur zweitklassige "hinter-den-Kulissen"-Profis anzutreffen sind), in der zumindest die Strukturen vorhanden sind, die Zukunft erfolgreich zu bestreiten. Folglich ist es einfacher den Weg der Reformen über die DEL zu beschreiten, als über den schwerfälligen, heillos zerstrittenen, in Grabenkämpfen erstarrten Verbandsbereich, der schon von Haus aus jeder Reform negativ gegenüber steht - beim DEB höre ich schon jetzt den alten Verwaltungsdreiklang: 1. "Das haben wir noch nie so gemacht.", 2. "Da kann ja jeder kommen.", 3. "Wo kommen wir da hin?".
Bzgl Herrn Tripcke noch dieses: Ja, auch Herr Tripcke sollte langsam an seine eigenen Hausaufgaben denken, zB Schiedsrichterwesen (auch wenn es die DEL, den eigenen Bekundungen in der Öffentlichkeit nach, mehrfach selbst angehen wollte, es gibt immer noch keinen einzigen Schiedsrichter in Deutschland, denn: Schiedsrichter sind diejenigen, die nach den Spielregeln, unauffällig Spiele leiten und nicht solche Personen, die die Regeln bzw deren Auslegung weder kennen, noch beherrschen, stattdessen welche "erfinden" und sich ständig in den Vordergrund "leiten"), zB Schiedsgericht (bspw: wie kann es sein, dass dort "befangene" Personen mitentscheiden?] ), zB Öffentlichkeitsarbeit (wobei die Einbeziehung von ServusTV immerhin endlich ein Anfang war, jedoch ist es wichtig den Öffentlichrechtlichen ständig Bescheid zu stoßen, dass deren Beschränkung auf den Fußballeinheitsbrei gerade keine umfassende Grundversorgung ist - hier zitiere ich passenderweise mal die ARD, die anscheinend ihre eigenen Positionen missachtet: "Grundversorgung ist eindeutig nicht nur eine Minimalversorgung") usw usf Andererseits muss sich Herr Tripcke aber auch ständig mit den Störfeuern aus Richtung der Verbände und irgendwelchen teilweise anachronistischen Petitionen irgendwelcher selbsternannter "echter" Eishockeyfans herumschlagen, was ihm aus meiner Sicht seine Aufgabe sicher nicht erleichtert.
So oder so, die Bühne ist bereitet und wir werden sehen, wie das Sommertheater aussehen wird
Inaktiv - so lange keine kompetente Forenleitung und vernünftige Diskutanten vorhanden sind.
Danke noch für die Bestätigung der Inkompetenz der Forenleitung.
Allen hiesigen Flache-Erde-Geozentrikern ins Stammbuch geschrieben: Ich widerrufe nichts – und sie bewegt sich doch!
PS: So oder so kann ich hier schreiben, wenn ich denn will.
Zitat von Koppsi im Beitrag #1718Der Polemiker und sureal-Fundamentalist der BLÖD heißt Schäfer; Oberdörfer war der Eiskunstlauf-Punktrichter, der letzten Sonntag mal nen Eishockeyspiel pfeifen durfte.
Deine "Eiskunstlauf-Punktrichter"-Bezeichnung hat mir heute den Tag gerettet, danke dafür!
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Zitat von HCEKV im Beitrag #1692... Ja, ich kenne die Geschichten um "Wedemark-Hannover-bla-bla-bla". ...
Vom Grundsatz Deiner Überlegung her kann ich Dir folgen, dennoch möchte ich die provokante Frage aufwerfen: Wer ist denn Schuld an diesem Dilemma? War es nicht ein größenwahnsinniger Inhaber eines Dorfclubs der der Meinung war, er könne in die große weite Welt ziehen und dort die große Kohle machen in dem er in die ach-so-tolle MuFu zieht und alles wird gut? Bullshit! Ein Teil der eigenen Dorffans wurden vergrault und die aus dem Indianerland konnte man nicht abwerben wie erhofft.
Ja, ich gebe Dir Recht: Hangover ist zu klein für zwei Clubs und eine Fussion wäre wirklich nicht schlecht.
Doch wie soll die aussehen? Indem die Indianer ihre Identität (WIR sind Hannover) aufgeben und zu den größenwahnsinnigen Dörflern ziehen oder umgekehrt? Hast Du mal versucht Köln und Düsseldorf gemeinsam in Neuss spielen zu lassen? Das funktioniert nicht! Das mag engstirnig sein, ist aber so.
Daran krankt es doch in unserem Sport überall. Sogenannte Funktionäre planen irgendwas, träumen einen Traum und wenn der von den Fans nicht angenommen wird (Hallo: Alte Marketingweisheit: Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler!!!) ist trotzdem alles gut. Die DEL lügt sich seit Jahren ihre Zahlen schön, Umzüge werden als dringend notwendig angesehen (Düdo) und Auf und Abstieg brauch auch keine Sau, und ein kränkelndes DEB Präsidium wird von anderen Juristen als toll angesehen und Eishockeygrößen wie Schloder als "selbsternannte Eishockeyfachmänner" diffamiert, weil ein Krähe hakt der anderen kein Auge aus... (sorry, ich schweife ab...)
Die einzige Variante die ich mir - soweit ich die Gegebenheiten kenne - vorstellen könnte, wäre ein gemeinsamer Neuanfang ganz unten und mit neuem Namen nach dem Motto: "Wir bauen hier gemeinsam auf" nur so bekommt man m.M.n. die Fans der Stadt und der Region zusammen
...auch hier eine - schnelle - Antwort:
Wie geschrieben, ich kenne die Geschichten. Aus meiner Sicht macht die Diskussion der Schuldfrage nicht wirklich Sinn. Denn: Es geht nicht um die Vergangenheit, es geht jetzt um die Zukunft des Eishockeys in Hannover. Und wie die Zukunft aussieht ist die Aufgabe der Herren in Hannover (insofern werde ich auch nicht auf die gut gemeinten Varianten eingehen).
Mal sehen, ob man die Kurve kriegt
PS: Der "Marketingweisheit" setze ich eine "Kommunikationsweisheit" entgegen: "Wenn die Botschaft beim Empfänger nicht ankommt, dann liegt es bisweilen am unflexiblen Sender."
Inaktiv - so lange keine kompetente Forenleitung und vernünftige Diskutanten vorhanden sind.
Danke noch für die Bestätigung der Inkompetenz der Forenleitung.
Allen hiesigen Flache-Erde-Geozentrikern ins Stammbuch geschrieben: Ich widerrufe nichts – und sie bewegt sich doch!
PS: So oder so kann ich hier schreiben, wenn ich denn will.