Zitat von die schweigende Masse im Beitrag #1121 Kritik ist in Ordnung. Man sollte aber die Kirche im Dorf lassen.
Ich stimme Dir grundsätzlich zu. Allerdings darf nach zwei Monaten mit eher durchschnittlicher Leistung, bei einem Spiel, was man getröst den Tiefpunkt nennen kann, etwas deutlicher werden.
Wenn Du - als amtierender Meister und Tabellenzweiter wohlbemerkt - gegen einen Gegner der letzte Saison beinahe abgestiegen wäre und den Du vor kurzem noch mit 8:4 kalt gestellt hast, mit 60 Torschüssen dich hast vorführen lassen, ja dann, ja dann darf auch ruhig mal der heimische Bartholomäus Dom ein wenig brennen...
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Stimmt, Heilbronn wurde 8:4 besiegt... Allerdings nach zuvor peinlicher Leistung und 0:4 Rückstand. Dieses lethargische (lustlos will ich es noch nicht nennen), zieht sich also schon länger und war ja auch letzte Saison schon immer wieder mal ein Problem. In dieser Saison scheint es nur noch schlimmer geworden zu sein.
Aber, ja klar, da muss es intern einfach mal knallen und da darf von Außen durchaus auch kritisiert werden. Wenn es gut läuft, ist Lob ja auch nicht verboten.
Wenn es tatsächlich so wäre, dass Teile der Mannschaft auf Chernos Entlassung mit unmotivierten Auftritten reagieren, kann man nur an sie appellieren, weiterhin für Cherno zu spielen. Er war es, zusammmen mit Gardner, der die Mannschaft zusammengestellt hat. Das heißt, wenn die Jungs nicht gut spielen und die Saison vermasseln, wird es von bestimmten Personen auf Cherno geschoben werden. Ich hoffe einfach, dass die Spieler das im Hinterkopf behalten und sich unter anderem für Cherno weiterhin den Arsch aufreißen. Aber noch mehr hoffe ich, dass es einfach nur ein sportliches Tief ist und die Mannschaft bald wieder in die Erfolgsspur zurück findet.
Zitat von MaFia im Beitrag #1129Wenn es tatsächlich so wäre, dass Teile der Mannschaft auf Chernos Entlassung mit unmotivierten Auftritten reagieren, kann man nur an sie appellieren, weiterhin für Cherno zu spielen. Er war es, zusammmen mit Gardner, der die Mannschaft zusammengestellt hat. Das heißt, wenn die Jungs nicht gut spielen und die Saison vermasseln, wird es von bestimmten Personen auf Cherno geschoben werden. Ich hoffe einfach, dass die Spieler das im Hinterkopf behalten und sich unter anderem für Cherno weiterhin den Arsch aufreißen. Aber noch mehr hoffe ich, dass es einfach nur ein sportliches Tief ist und die Mannschaft bald wieder in die Erfolgsspur zurück findet.
Ich hoffe auch, dass es nur ein sportliches Tief ist, fürchte jedoch, dass mehr dahintersteckt. Und keiner wird auf die Idee kommen, im Falle einer vermasselten Saison Cherno die Schuld zuzuschieben. Im Gegenteil, es wäre der denkbar schlechteste Start fürn Fritzl. Aber hoffen wir einfach das Beste.
ZDF, Die Anstalt 29.04.2016: "Es ist ja nicht das erste Mal, dass etwas aus Österreich kommt, was gleichzeitig erfolgreich und widerlich ist: Hitler, Haider, Red Bull..."
Menschliche Reaktionen wie Verwirrung, Überraschung oder Enttäuschung kann man Spielern nicht verübeln, aber trotz erschwerter Bedingungen (Unruhe, Verletzungspech) muss schnell eine Fokussierung auf professionelle Tugenden erfolgen - schließlich war ein großer Teil des Rudels inkl. Coach bereits in den Genuss eines Titelgewinns gekommen. Diese Erfahrung, Ehre und Ehrgeiz sollten uns bei dem vorhandenen Potential hoffentlich bald wieder auf die Erfolgsspur bringen.
Ich finde man merkt auch, dass unsere Gegner gegen den Titelverteidiger extra Motivation aufbringen, der Meister sollte aber den Anspruch haben, sich jederzeit würdig zu präsentieren... und nicht wie in Heilbronn.
Ob eine - sofern realistisch - erneute Verpflichtung von Gawlik für einen guten Impuls Sorgen könnte?! Denn in Krefeld läuft es für ihn wohl leider auch nicht gut.. Diese Investition wäre mir jedenfalls lieber, als ein neuer Coach.
Wie kommst du darauf, dass es für Gawlik in Krefeld nicht gut läuft? Davon unabhängig denke ich, dass in diesem Fall Cherno das bessere Netzwerk zu nem deutschen Spieler hatte als unser neuer sportliche Leiter.
ZDF, Die Anstalt 29.04.2016: "Es ist ja nicht das erste Mal, dass etwas aus Österreich kommt, was gleichzeitig erfolgreich und widerlich ist: Hitler, Haider, Red Bull..."
Zitat von MaFia im Beitrag #1129Wenn es tatsächlich so wäre, dass Teile der Mannschaft auf Chernos Entlassung mit unmotivierten Auftritten reagieren, kann man nur an sie appellieren, weiterhin für Cherno zu spielen. Er war es, zusammmen mit Gardner, der die Mannschaft zusammengestellt hat. Das heißt, wenn die Jungs nicht gut spielen und die Saison vermasseln, wird es von bestimmten Personen auf Cherno geschoben werden. Ich hoffe einfach, dass die Spieler das im Hinterkopf behalten und sich unter anderem für Cherno weiterhin den Arsch aufreißen. Aber noch mehr hoffe ich, dass es einfach nur ein sportliches Tief ist und die Mannschaft bald wieder in die Erfolgsspur zurück findet.
Und auch hier nochmal: es geht hier um einen Vorgesetzten, der sicherlich eine Menge an Respekt genießt, dem ich aber nicht den Speichel vom Stiefel lecke. Es geht hier primär um einen JOB und jedem wird bewusst sein, dass die Zahl auf dem Konto am Ende des Monats nicht dort steht, weil ich einem Vorgesetzten treu ergeben bin, sondern weil ich dafür ARBEITE. Söldner gibt es immer, aber das wir zum großen Teil Charakterköpfe in der Mannschaft haben, die sowohl wissen wie man Schlittschuh läuft, als auch was das Wort "fighting spirit" bedeutet.
Wer spricht denn von Speichel vom Stiefel lecken? Wenn man aber den Aussagen der Spieler in der EHN glauben schenken darf, waren sie schon, um es vorsichtig auszudrücken, sehr überrascht ob der Freistellung. Wissen wir außerdem, ob einigen nicht schon gesagt wurde, dass man nicht mehr mit ihnen plane? Neben der Option, dass manche Spieler hauptsächlich wegen Cherno gekommen/geblieben sind, wäre das nämlich eine weitere. Wir sollten Chernos Stellenwert sicherlich nicht überbewerten, dürfen aber auch nicht den Fehler machen, ihn als gering anzusehen.