Eigentlich ist es mir zu blöd darauf einzugehen, bloß weil hier die gleiche Regel (durch mehrmaliges Abdrucken ändert sich der Sachverhalt nicht) unterschiedlich ausgelegt wird. Wer behauptet aber, dass du regelkundiger bist, als ich? Weil ich nicht die einzelnen Paragraphen aufrufe? Dann oute Dich halt als Schiedsrichter. Schick aber auch gleich die Statistik mit, wie unsere Schiedsrichter bei den Regelprüfungen abschneiden. Zu den 3 Personen: Wenn alle drei der gleichen Meinung sind und die Regel gleich auslegen, dann ist das zu akzeptieren. Nicht unbedingt gut zu heißen, aber zu akzeptieren. Wenn ein Video nur von einer Einzelperson betrachtet wird, sehe ich das schon als zu hinterfragen an. Die Szene begutachtende Einzelperson habe ich schon in der Halle, in Form des Schiedsrichters. Und der war offensichtlich auch anderer Auffassung. Da sich die Szene in unmittelbarer Nähe zum Puck abgespielt hat, kann mir keiner sagen, der Schiedsrichter (in dem Fall sogar zwei) hätte nicht hingeschaut. er hat nur anders bewertet. Das war es jetzt aber wirklich von meiner Seite. Ändern an dem Strafmaß tun wir eh nichts (Mazzolinis Strafe ist auch abgesessen). Also konzentriere ich mich lieber wieder auf die Play-Offs und den Gegner Bremerhaven, als hier weiter einen Nebenkriegsschauplatz zu betreiben. Der Sommer ist noch lange genug, da können wir uns gerne über Sinn, Unsinn, Übersetzung aus dem Englischen und Auslegung mancher Regeln unterhalten. Schönes Wochenende, und vieleicht sehen wir uns ja Sonntag in der Halle.
Zitat von the-rules im Beitrag #24Nochmals: Es reicht ein qualifizierter, unbefangener Einzelrichter.
Auch nur dann, wenn er die genannten Voraussetzungen erfüllt. Sofern er sich aber durch sein Verhalten in der Vergangenheit gegenüber manchen Vereinen dessen disqualifiziert hat, tritt ein etwas anderer Sachverhalt in Kraft. Mit der Konsequenz, dass sich das gesamte Schiedsgericht angreifbar macht. Ist ein nettes Thema für das Sommerloch!
Zitat von Das Eisurmel im Beitrag #20[...] Denn solche Antworten kenne ich aus meiner aktiven Zeit als Spieler zur Genüge, wenn kritische Anmerkungen zutreffend waren. [...]
Auch die Form gehört zu einer Aussage. Wenn schon die Form nicht stimmt, dann beschäftige ich mich erst gar nicht mit der "Anmerkung".
Gehört zu dieser Form auch die Form des Triple-Posts?
Ich hoffe nicht dass auch irgendwann mal solche Schreibtischtäter ein Spiel leiten müssen oder anders auf das deutsche Eishockey Einfluss nehmen... Regeln gehören zum Eishockey, aber genauso gehören Emotionen dazu und Leute, die mit Fingerspitzengefühl diese Regeln anwenden. Und bitte streicht dieses nachträgliche Einreichen von Strafanträgen (wenn es sich nicht um ein grob regelwidriges Foul mit Verletzungsfolge handelt) - Es macht diesen Sport kaputt, bringt böses Blut in die Team- und Fanlager und verlagert die Entscheidung des Spiels vom Eis an den grünen Tisch. Darauf habe ich echt keinen Bock!!!
Soweit ich es in diesem Forum las, besuchten einige von euch in letzter Zeit begeistert einen Fan-Workshop über das Thema „Eishockey-Taktik“. Ich bin mir sicher: Ein Workshop über das „Eishockey-Regelwerk“ würde bei den meisten Fans (und vielen Spielern) ähnliche Erkenntnisgewinne bringen.
Durch die Erarbeitung des Regelwerks kann man sich auch befreien von den Meinungen solcher Personen, die zum Teil trotz eigener Spieler- bzw Trainerkarriere seit Jahrzehnten (aus welchen Gründen auch immer) ihr jeweiliges Halb- oder Nichtwissen hinsichtlich des Regelwerks demonstrieren, wie etwa erst gestern einmal mehr der Ex-Eishockey-Bundestrainer H. Zach als Moderator bei ServusTV, der zu einem Halten im Sinne der IIHF Regel 144, das zu einem Schulungsvideo taugen könnte, zu vernehmen war: „Das war ja gar nichts!“ Solche Meinungen vermeintlicher Regelexperten vergiften in ihren Falschaussagen die Spielweise vieler Spieler (was sich des Öfteren im internationalen Rahmen rächt) und die Sehgewohnheiten der Fans, was dazu führt, dass klare Regelverstöße fälschlicherweise als „regelgerechtes Eishockey“ und manche Wrestling-Einlage genauso falsch als „erlaubte Emotion“ interpretiert werden.
Statt mit all den Regelfehlinterpretationen, die zudem bisweilen auf das Fehlen eines gewissen Grundverständnisses für die Spielphysik hindeuten, andere hier nach Regelorientierung Suchende mit bzw noch weiter in die Irre zu führen, oder all die Spekulationen hier zu schreiben (was ist das Internet für euch: Informations- oder Spekulationsmedium?), ist die die Gelegenheit der Sommerpause jedenfalls günstig, dass ihr euch das Regelwerk zur Hand nehmt.
Wir sollten einfach Roboter spielen lassen, komplett nach IIHF Regeln, das wäre doch dann dein perfektes Eishockey? ... aber dann könntest du uns ja nicht mehr belehren, auch doof
Zitat von MatsSundin#13 im Beitrag #29Wer ist denn dieser Erklärbär??
Ich schließ mich einfach mal dieser Frage an. Wer ist das und wo kam der so plötzlich ausm Nichts her?
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"
Immerhin hat sein Post einen sinnvollen Inhalt -> Den Link zu den Regeln
Wer noch nach weiteren Links zu unseren Schiedsrichtern sucht oder gar selbst Schiedsrichter werden will: DEB-Schiedsrichter. Witzig, dass dort die Regelecke leer ist. Ein Omen?
Zitat von the-rules im Beitrag #35 ist die die Gelegenheit der Sommerpause jedenfalls günstig, dass ihr euch das Regelwerk zur Hand nehmt.
Wenn die Schiedsrichter es schaffen, in den beiden TOP Ligen endlich mal eine klare und einheitliche Linie zu pfeiffen, DANN gönne ich mir auch das Regelwerk als Nachhilfelektüre. Denn aktuell pfeift ihr die Regeln teilweise nach Gutsherrenart. Sehr charmant, dass H. Zach hier jetzt den Sündenbock spielen darf. Wohl um gefliessendlich davon abzulenken, dass die beiden HSR gestern beim nicht gegebenen 1:0 für Ingolstadt einen Bock aller erster Güte geschossen haben. Aber das wird natürlich nicht selbstkritisch reflektiert, statt dessen gibt es Nebelkerzenwerfen auf H. Zach.
Danke, es bestätigt einmal mehr die Vorurteile, dass es leider viel zu wenige Schiedsrichter im deutschen Eishockey gibt, die charakterlich der Aufgabe gewachsen sind. In diesen Sinne, selbstreflektorisch einfach mal die Sommerpause nutzen.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Zitat von the-rules im Beitrag #35Soweit ich es in diesem Forum las, besuchten einige von euch in letzter Zeit begeistert einen Fan-Workshop über das Thema „Eishockey-Taktik“. Ich bin mir sicher: Ein Workshop über das „Eishockey-Regelwerk“ würde bei den meisten Fans (und vielen Spielern) ähnliche Erkenntnisgewinne bringen.
Durch die Erarbeitung des Regelwerks kann man sich auch befreien von den Meinungen solcher Personen, die zum Teil trotz eigener Spieler- bzw Trainerkarriere seit Jahrzehnten (aus welchen Gründen auch immer) ihr jeweiliges Halb- oder Nichtwissen hinsichtlich des Regelwerks demonstrieren, wie etwa erst gestern einmal mehr der Ex-Eishockey-Bundestrainer H. Zach als Moderator bei ServusTV, der zu einem Halten im Sinne der IIHF Regel 144, das zu einem Schulungsvideo taugen könnte, zu vernehmen war: „Das war ja gar nichts!“ Solche Meinungen vermeintlicher Regelexperten vergiften in ihren Falschaussagen die Spielweise vieler Spieler (was sich des Öfteren im internationalen Rahmen rächt) und die Sehgewohnheiten der Fans, was dazu führt, dass klare Regelverstöße fälschlicherweise als „regelgerechtes Eishockey“ und manche Wrestling-Einlage genauso falsch als „erlaubte Emotion“ interpretiert werden.
Statt mit all den Regelfehlinterpretationen, die zudem bisweilen auf das Fehlen eines gewissen Grundverständnisses für die Spielphysik hindeuten, andere hier nach Regelorientierung Suchende mit bzw noch weiter in die Irre zu führen, oder all die Spekulationen hier zu schreiben (was ist das Internet für euch: Informations- oder Spekulationsmedium?), ist die die Gelegenheit der Sommerpause jedenfalls günstig, dass ihr euch das Regelwerk zur Hand nehmt.
Wenn die Schiedsrichter es schaffen, in den beiden TOP Ligen endlich mal eine klare und einheitliche Linie zu pfeiffen, DANN gönne ich mir auch das Regelwerk als Nachhilfelektüre. Denn aktuell pfeift ihr die Regeln teilweise nach Gutsherrenart. Sehr charmant, dass H. Zach hier jetzt den Sündenbock spielen darf. Wohl um gefliessendlich davon abzulenken, dass die beiden HSR gestern beim nicht gegebenen 1:0 für Ingolstadt einen Bock aller erster Güte geschossen haben. Aber das wird natürlich nicht selbstkritisch reflektiert, statt dessen gibt es Nebelkerzenwerfen auf H. Zach.
Danke, es bestätigt einmal mehr die Vorurteile, dass es leider viel zu wenige Schiedsrichter im deutschen Eishockey gibt, die charakterlich der Aufgabe gewachsen sind. In diesen Sinne, selbstreflektorisch einfach mal die Sommerpause nutzen.
Nachtrag: Interessant, dass du nicht bemerkst, dass es in meinem Beitrag nicht um die Schiedsrichterleistung im Spiel 2 der DEL-Finalserie Ingolstadt gegen Mannheim ging, und die Nebelkerze wirfst du selbst, indem du versuchst von einer von H. Zachs Fehlinterpretationen und der mangelnden Regelkunde vieler hier abzulenken. (Auf solche Verdrehungen antworte ich zukünftig nicht mehr, weil: Zeitverschwendung. Du darfst deine Zeit jedoch gerne weiter mit solcherlei Dingen vertun, anstatt dir das Regelwerk zu erarbeiten. Es ist dein Problem an dieser Stelle „auf Lücke“ zu setzen.)
Ansonsten: Es ist richtig, dass die Schiedsrichterleistungen in Deutschland weiterhin verbesserungswürdig sind (wobei ebenfalls zu erwähnen ist, dass sie in der Vergangenheit schlechter waren). Dem Regelwerk wird allerdings auf dem Eis noch immer zu wenig Geltung verschafft, teilweise auch in falsch verstandenem Fingerspitzengefühl (die Folgen davon sind exemplarisch hier zu lesen).
Andererseits: Würden viele Fans in ihrer Regelunkunde und der Forderung nach eishockeyfremden Wrestling-Einlagen denn überhaupt erkennen, wann ein Schiedsrichter tatsächlich eine regelgerechte Leistung liefert? Wie wollt ihr denn das erkennen, wenn ihr die Regeln und deren korrekte Auslegung nicht kennt?
Die Lösung aus Sicht der Schiedsrichter: Eine klare, verlässliche Linie im Sinne des Regelwerks(!), konsequent, langfristig und unter Unterstützung der Funktionäre gepfiffen. Das wäre das Beste gegen manchen Irrglauben bei Fans (und manchem Spieler) und das Beste für den Eishockeysport.
Und jetzt zurück zu euren Spekulationen, Unterstellungen und (eventuell, denn ich bleibe optimistisch) manchen Einsichten:
Wenn du in deiner Art und Weise nicht dauerhaft quasi eine Generalwatsche an die "ahnungslosen" Fans verteilen würdest, würde dein - nicht ganz unberechtigter - Einwand bezüglich des Bedarfs einer größeren Regelkunde sicherlich auch etwas Anklang finden. Mit der Attitüde, die du an den Tag legst, wirst du allerdings wenig erreichen und ich frage mich sowieso, warum genau du das so extrem schulmeisterisch darstellen musst, bleib doch sachlich UND freundlich, dann kann man auch diskutieren.
................. und das Beste für den Eishockeysport. ..........
Eigentlich sollte man auf derart arrogante und herablassende Postings gar nicht eingehen, aber es ist mir ein inneres Bedürfnis, dieses eine Mal eine Ausnahme zu machen. Mit das Beste für den Eishockeysport wäre sicherlich, wenn profilneurotische Korinthenkacker - hier mal exemplarisch der User the-rules - sich dem Eishockeysport schlichtweg fern hielten !!!
Das Körperspiel „rauben“? (Nach dem allgemeinen Wortsinn des Wortes „rauben“:) „Widerrechtlich mit Gewalt wegnehmen“? Nein.
Es geht lediglich darum (nicht regelforme) Wrestling-Einlagen vom regelkonformen Körperspiel zu unterscheiden, die Wrestling-Einlagen konsequent zu unterbinden und das erlaubte Körperspiel zuzulassen. Eigentlich hast du es doch zumindest bzgl der IIHF Regel 124 verstanden:
Zitat von Das Eisurmel im Beitrag RE: Fazit der ersten Saison[…] Fakt ist nun mal, dass jede Aktion gegen den Kopf rigoros geahndet wird [...] Von daher waren die ausgesprochenen Strafen berechtigt. Das ist für die Spieler nicht neu. […]
Erkläre das bitte denjenigen hier, die es anscheinend (noch) nicht verstanden haben und die entsprechenden Strafen immer noch für einen Scherz oder einen illegitimen Eingriff halten.
(Hinsichtlich des Verhaltens mancher Spieler ist fraglich, warum diese wieder und wieder irreguläre Checks ausführen, selbst wenn diese Spieler zuvor entsprechende Strafen erhielten; anstatt auf das erlaubte Körperspiel zurückzugreifen! Bequemlichkeit, mangelnde Übung der korrekten Bewegungsabläufe, problematische Automatismen, unpassende taktische Vorgaben? Führt man beispielsweise den gleichen Check möglichst parallel zur Bande, anstatt orthogonal zur Bande aus, dann meidet man damit die Gefahr eines Bandenchecks im Sinne der IIHF Regel 119. Das erfordert mitunter zwar ein entsprechendes Stellungsspiel oder einen Extraaufwand, dies wird sich jedoch in der Vermeidung von Strafzeiten positiv auszahlen. Denn: Fehlende Fähigkeiten der Spieler sollten in den seltensten Fällen der Grund für solche, insbesondere in ihrer Reihung unnötigen Fouls sein, zumal die Fähigkeiten antrainierbar sind. Dass man bisweilen ein taktisches Foul begeht, wenn man meint, dass die Folgen daraus günstiger sein könnten, als das ungehinderte Spiel des Gegners in jener Situation, das kann noch Sinn machen. Aber was ist an der mehr oder minder systematischen unnötigen nummerischen Schwächungen der eigenen Mannschaft erstrebenswert?)
Zitat von Rosebud im Beitrag #45Wenn du in deiner Art und Weise nicht dauerhaft quasi eine Generalwatsche an die "ahnungslosen" Fans verteilen würdest, würde dein - nicht ganz unberechtigter - Einwand bezüglich des Bedarfs einer größeren Regelkunde sicherlich auch etwas Anklang finden. Mit der Attitüde, die du an den Tag legst, wirst du allerdings wenig erreichen und ich frage mich sowieso, warum genau du das so extrem schulmeisterisch darstellen musst, bleib doch sachlich UND freundlich, dann kann man auch diskutieren.
In der Sache (bzgl Regelwerk!) und in sachlicher Form kann man sich (in der Zukunft wieder, denn dazu werde ich bei strittigen Szenen ab und zu hier herein sehen) gerne austauschen.
Zitat von the-rules im Beitrag #47 Das Körperspiel „rauben“? (Nach dem allgemeinen Wortsinn des Wortes „rauben“:) „Widerrechtlich mit Gewalt wegnehmen“? Nein.
Boah geht mir Deine Klugscheißerei auf den Senkel. Wenn Du uns ahnungslosen Fans so belehren möchtest, kannst Du gerne bei den Schiedsrichtern weiter machen. Die haben es meiner Meinung nach nötiger, da sie auch die Entscheidungsgewalt haben und nicht wir.
Zunächst einmal finde ich es gut, wenn sich Regelkundige hier äussern. Ich gehöre da nicht zu. Und ich gebe gerne zu: in der Halle fällt es mir manchmal furchtbar schwer, einen saubern von einem unsauberen Check zu unterscheiden.
Was mich aber viel mehr interessieren würde und ich setze voraus, dass der User "the-rules" da einfach Kenntnisse hat: wie denken die Refs denn über über die Ermittlungsverfahren, die eingeleitet wurden? Fühlen sie sich dadurch unterstützt? Oder ist es eher so, dass das Gefühl vorherrscht, die Tatsachenentscheidungen werden nicht mehr respektiert?
Vielleicht bin ich ja für diese Saison mit der Frage zu spät......